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Herunterfahren

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Herunterfahren.

Beforge Team-Icon

Ehemalige

Anmeldungsdatum:
29. März 2018

Beiträge: 2007

Danke, habe ich so umgesetzt.

BillMaier schrieb:

really? Naja, ist ja egal wenn ein Nutzer die Maschine einfach runter fährt... 😛

Grundsätzlich sollte der User ja wissen was er tut, immerhin ist der Befehl sehr eindeutig ☺

BillMaier Team-Icon

Supporter

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2008

Beiträge: 6389

Beforge schrieb:

Danke, habe ich so umgesetzt.

BillMaier schrieb:

really? Naja, ist ja egal wenn ein Nutzer die Maschine einfach runter fährt... 😛

Grundsätzlich sollte der User ja wissen was er tut, immerhin ist der Befehl sehr eindeutig ☺

Ja, aber es ist durchaus interessant, dass ein Benutzer, der nicht mit Root-Rechten arbeiten darf, eine Maschine ausschalten kann. Lass die Maschine irgendwo remote stehen und der Benutzer meint, er fährt gerade seine VM runter ...

Ja, ich weiß, dann sollte der Benutzer keinen Login kriegen... .Trotzdem, ich bleib dabei.

mrkramps Team-Icon

Avatar von mrkramps

Anmeldungsdatum:
10. Oktober 2006

Beiträge: 5523

Soweit ich weiß, läuft das mit Polkit über die Sitzungsverwaltung von systemd. In den Standardeinstellungen sollten bspw. systemctl poweroff oder reboot nicht möglich sein in einer Remote-Sitzung. Siehe auch Ausgabe:

loginctl show-session $XDG_SESSION_ID 

reboot und poweroff sind inzwischen auch nur noch für die Kompatiblität mit SysVinit vorhanden. Die kommen mit dem Paket systemd-sysv und dürften im Prinzip eigentlich das Gleiche tun wie systemctl.

Und damit man diese Befehle überhaupt ohne sudo ausführen kann, muss der Benutzer Mitglied in der Gruppe sudo sein. Das ist in den Regeln von PolKit so vorgegeben.

Nachtrag: Wäre schön gewesen, wenn ich hier nur noch ergänzen müsste, dass das auch für Benutzer in der Gruppe admin gilt … Leider stimmt das alles nicht. Die PolKit-Regel erlaubt es tatsächlich effektiv allen Benutzern mit aktiver Sitzung das System über systemctl neuzustarten/herunterzufahren. Sind mehrere Benutzer angemeldet, gibt es zwar eine Warnung, aber die kann man mit einem Befehlszeilenschalter mal eben ignorieren.

Mein Testbenutzer war dafür nur Mitglied in seiner eigenen Gruppe. Remote geht immer noch nicht, aber möchte man ungewollte Shutdowns auf einem Mehrbenutzersystem unterbinden, ist scheinbar Handarbeit gefragt.

Was für'n Bullshit?!

BillMaier Team-Icon

Supporter

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2008

Beiträge: 6389

Der Artikel beginnt mit:

Ein PC ist schnell eingeschaltet. Das Abschalten dagegen kann komplexer sein

Manchmal ist es umgekehrt. 😀

//edit:

Und wie erlaubt man einem Nutzer das Ausschalten, wenn kein Displaymanager diese Funktion global bereitstellt?

ist dann wohl auch obsolet.

BillMaier Team-Icon

Supporter

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2008

Beiträge: 6389

Ergänzung, da wird das ganze relativiert: server-shutdown-ohne-sudo

Wir hatten also nur halb recht.

Gruß BillMaier

Beforge Team-Icon

Ehemalige

Anmeldungsdatum:
29. März 2018

Beiträge: 2007

Auch

shutdown 

braucht keine Root-Rechte (mehr). Ist im Artikel jetzt geändert.

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