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Ginger RSS Reader

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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gingerws

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10. Februar 2013

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Hallo,

wenn jemand Spaß am Testen von neuer Software hat oder zufällig einen RSS-Reader braucht, würde ich mich über Feedback zu einem Projekt freuen:

Ginger ist ein web-basierter RSS-Aggregator. Er läuft auf einem lokalen Web-Server (keine Online-Services - ausser natürlich die RSS-Feeds) und kann von mehreren Nutzern verwendet werden.

Abhängigkeiten sind Apache2, Python2, ferner einige Zusatzmodule.

Wer Angst hat, hat ja vielleicht eine VM 😉

Download: http://ginger.ws/ginger ganz unten

PS: Es ist Englisch!

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31. Dezember 2008

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Huh, interessant. Sowas in der Art hab ich gesucht, nur noch ein paar Fragen bevor ich das ausprobiere:

  • Muss es Apache2 sein? (Ich denk da an lighttpd)

  • Ist ein Port auf Python3 in Planung?

  • Ist es möglich, den Zugriff via Passwort zu schützen?

  • Übersetzungen (allgemein) geplant?

mfg

EDIT: Mist, hab die "technical documentation" übersehen. Damit haben sich ein paar Fragen geklärt.

Das_Wort

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23. Dezember 2009

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Kritik:

  • Gräußliches Theme

Weiter bin ich noch nicht ☺

Ich würde etwas schlichtes vorziehen.

gingerws

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10. Februar 2013

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Hi.

Der lighttpd sollte es auch tun. Das Ding kann auch irgendwie wsgi, oder? Du kannst ja mal bescheid sagen wie schwierig das ist, wenn du es probierst.

Portierung auf Python3 steht und fällt mit Django. Die Jungs sind wohl noch nicht wirklich so weit. Warum denn konkret?

Der Zugriff ist ja sowieso passwortgeschützt. Ob man die eigene Userdatenbank nimmt, oder eine externe, kann man sich überlegen. Aber das hast du in der Doku ja vielleicht schon gesehen.

Übersetzungen, hmm, hab ich auch schonmal drüber nachgedacht, aber dann auch wieder verworfen. Ich bin mir auch nicht darüber bewusst, wie sowas konkret gemacht wird unter Django (oder direkt Python).

So, und das Theme bleibt so, bis mein Kompane es wieder umwirft und ändert :-p Ich finds eigentlich ganz schön, leide allerdings auch unter zahlreichen Geschmacksanomalien 😉

vg Josef

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gingerws schrieb:

Der lighttpd sollte es auch tun. Das Ding kann auch irgendwie wsgi, oder? Du kannst ja mal bescheid sagen wie schwierig das ist, wenn du es probierst.

Ja, sollte schon irgendwie gehen. Ich muss das mal beizeiten testen.

Portierung auf Python3 steht und fällt mit Django. Die Jungs sind wohl noch nicht wirklich so weit. Warum denn konkret?

Nunja, Python3 wird irgendwann Python2 abgelöst haben, ich würde deshalb keinen Python2-Code mehr schreiben (Ausser, es gibt keine andere Möglichkeit)

Übersetzungen, hmm, hab ich auch schonmal drüber nachgedacht, aber dann auch wieder verworfen. Ich bin mir auch nicht darüber bewusst, wie sowas konkret gemacht wird unter Django (oder direkt Python).

Das weiß ich ehrlichgesagt auch nicht, kenn mich allerdings mit Django auch nicht aus. Übersetzungen selbst hinzufügen wäre nicht einmal so schwer, entweder man nimmt was fertiges (gettext) oder macht das Ganze halt über eine Datei (JSON, YAML) oder über eine Datenbank. Irgenwas findet sich da schon ☺

So, und das Theme bleibt so, bis mein Kompane es wieder umwirft und ändert :-p Ich finds eigentlich ganz schön, leide allerdings auch unter zahlreichen Geschmacksanomalien 😉

Rein von den Screenshots muss ich sagen: Hässlich. Wenn ich die Software auf Dauer verwende werde ich irgendein light-Theme dafür basteln (weiß/grau, ohne überflüssiges Zeug)

mfg

EDIT: Gibts eigentlich irgendein Git-Repo wo die Software gehostet ist? Oder irgendein anderes VCS?

gingerws

(Themenstarter)

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10. Februar 2013

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Developer92 schrieb:

gingerws schrieb:

Der lighttpd sollte es auch tun. Das Ding kann auch irgendwie wsgi, oder? Du kannst ja mal bescheid sagen wie schwierig das ist, wenn du es probierst.

Ja, sollte schon irgendwie gehen. Ich muss das mal beizeiten testen.

Portierung auf Python3 steht und fällt mit Django. Die Jungs sind wohl noch nicht wirklich so weit. Warum denn konkret?

Nunja, Python3 wird irgendwann Python2 abgelöst haben, ich würde deshalb keinen Python2-Code mehr schreiben (Ausser, es gibt keine andere Möglichkeit)

Hehe, naja, man kann nur hoffen, dass die Community (hier: Distributionen) den Wechsel auf Python 4 ein bisschen weniger komplettschlecht hinbekommt ☺ Aber das ist ein anderes Thema... Naja, wenn Django auf Python3 läuft, dann gib mir noch ein Wochenende für die Portierung... Mehr als Klammern um print-Argumente zu hauen isses ja in 99% der Fälle nicht... (vielleicht auch weil ich nicht jedes hippe Feature benutze)

Übersetzungen, hmm, hab ich auch schonmal drüber nachgedacht, aber dann auch wieder verworfen. Ich bin mir auch nicht darüber bewusst, wie sowas konkret gemacht wird unter Django (oder direkt Python).

Das weiß ich ehrlichgesagt auch nicht, kenn mich allerdings mit Django auch nicht aus. Übersetzungen selbst hinzufügen wäre nicht einmal so schwer, entweder man nimmt was fertiges (gettext) oder macht das Ganze halt über eine Datei (JSON, YAML) oder über eine Datenbank. Irgenwas findet sich da schon ☺

So, und das Theme bleibt so, bis mein Kompane es wieder umwirft und ändert :-p Ich finds eigentlich ganz schön, leide allerdings auch unter zahlreichen Geschmacksanomalien 😉

Rein von den Screenshots muss ich sagen: Hässlich. Wenn ich die Software auf Dauer verwende werde ich irgendein light-Theme dafür basteln (weiß/grau, ohne überflüssiges Zeug)

Naja, wenn ein schlauer Mensch sich so abwertend zu subjektiven Aspekten äußert, dann musses ja wirklich schlimm sein ☺ Du kannst mir ja dann dein Theme mal sharen...

mfg

EDIT: Gibts eigentlich irgendein Git-Repo wo die Software gehostet ist? Oder irgendein anderes VCS?

Ich bin konservativ, Git gucke ich mir 10 Jahren mal an ☺ SVN gibts, aber zurzeit auch nicht public. Werd ich aber bald umstellen.

vg Josef

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gingerws schrieb:

Developer92 schrieb: Hehe, naja, man kann nur hoffen, dass die Community (hier: Distributionen) den Wechsel auf Python 4 ein bisschen weniger komplettschlecht hinbekommt ☺ Aber das ist ein anderes Thema... Naja, wenn Django auf Python3 läuft, dann gib mir noch ein Wochenende für die Portierung... Mehr als Klammern um print-Argumente zu hauen isses ja in 99% der Fälle nicht... (vielleicht auch weil ich nicht jedes hippe Feature benutze)

Ich muss sagen, dass ich den Wechsel von Python2 auf Python3 nicht so ganz mitbekommen habe. Python programmiere ich ja erst seit ~2 Jahren (könnte aber auch länger sein, ich weiß nicht mehr wann genau ich angefangen habe) und unter Ubuntu lief immber Python2. Dann bin ich letztes Jahr (bzw. eigentlich schon vorletztes Jahr) auf ArchLinux gewechselt und da war Python3 bereits Standard. Lief eigentlich recht reibungslos bei mir ☺

Rein von den Screenshots muss ich sagen: Hässlich. Wenn ich die Software auf Dauer verwende werde ich irgendein light-Theme dafür basteln (weiß/grau, ohne überflüssiges Zeug)

Naja, wenn ein schlauer Mensch sich so abwertend zu subjektiven Aspekten äußert, dann musses ja wirklich schlimm sein ☺ Du kannst mir ja dann dein Theme mal sharen...

Es ist, wie du sagst, subjektiv. Wenn ich mal Zeit finde werde ich da was basteln.

mfg

gingerws

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10. Februar 2013

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Developer92 schrieb:

gingerws schrieb:

Developer92 schrieb: Hehe, naja, man kann nur hoffen, dass die Community (hier: Distributionen) den Wechsel auf Python 4 ein bisschen weniger komplettschlecht hinbekommt ☺ Aber das ist ein anderes Thema... Naja, wenn Django auf Python3 läuft, dann gib mir noch ein Wochenende für die Portierung... Mehr als Klammern um print-Argumente zu hauen isses ja in 99% der Fälle nicht... (vielleicht auch weil ich nicht jedes hippe Feature benutze)

Ich muss sagen, dass ich den Wechsel von Python2 auf Python3 nicht so ganz mitbekommen habe. Python programmiere ich ja erst seit ~2 Jahren (könnte aber auch länger sein, ich weiß nicht mehr wann genau ich angefangen habe) und unter Ubuntu lief immber Python2. Dann bin ich letztes Jahr (bzw. eigentlich schon vorletztes Jahr) auf ArchLinux gewechselt und da war Python3 bereits Standard. Lief eigentlich recht reibungslos bei mir ☺

Richtig blöd finde ich die über Distributionsgrenzen hinweg inkonsistente Handhabung mit den /usr/bin/python2, /usr/bin/python3 und /usr/bin/python Dateien (bzw. Symlinks). Aber egal... Naja, wer Betriebssysteme für Erwachsene benutzt, kann natürlich auch gern mal das Arch-Paket von der gleichen Stelle runterladen und testen 😉 Das fand ich in der Erstellung auch irgendwie griffiger. deb-Pakete scheinen mir aus Entwicklersicht etwa so sexy wie MSI; nur deutlich schlechter dokumentiert 😀

Rein von den Screenshots muss ich sagen: Hässlich. Wenn ich die Software auf Dauer verwende werde ich irgendein light-Theme dafür basteln (weiß/grau, ohne überflüssiges Zeug)

Naja, wenn ein schlauer Mensch sich so abwertend zu subjektiven Aspekten äußert, dann musses ja wirklich schlimm sein ☺ Du kannst mir ja dann dein Theme mal sharen...

Es ist, wie du sagst, subjektiv. Wenn ich mal Zeit finde werde ich da was basteln.

Joa, bin ich offen für. Ich bin kein Designer ☺ Aber in einzwei Wochen kommt da sowieso noch mal was neues, da wird sich ein Freund daran noch austoben...

mfg

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31. Dezember 2008

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gingerws schrieb:

Das fand ich in der Erstellung auch irgendwie griffiger. deb-Pakete scheinen mir aus Entwicklersicht etwa so sexy wie MSI; nur deutlich schlechter dokumentiert 😀

Ja, deb-Pakete zu erstellen ist nicht wirklich so leicht wie einem gesagt wird.

Es gibt da aber eine schöne Ausrede (übernommen von Archlinux, nur sinngemäße Übersetzung): Pakete schnüren ist Aufgabe der Maintainer, Entwickler sollen sich nicht mit Distributionen herumschlagen.

Erleichtert die Sache vermutlich ungemein ☺

Joa, bin ich offen für. Ich bin kein Designer ☺ Aber in einzwei Wochen kommt da sowieso noch mal was neues, da wird sich ein Freund daran noch austoben...

Die "einzwei" Wochen sind um 😀

Ich bin heute endlich dazu gekommen Ginger auszuprobieren und hab viel zu sagen:

  • Keine Möglichkeit die Ansicht von einer vertikalen in eine horizontale Teilung zu ändern

  • Kein Import von Feedlisten

  • Kein Export von Feedlisten

  • Keine Übersetzung

  • Die Hover-Funktion funktioniert irgendwie nicht richtig

  • Feeds werden per Mausklick nicht im rechten Fenster angezeigt, dafür muss der kleine Pfeil bemüht werden

  • Das Design

  • Abhängigkeit zu Apache

  • Keine Möglichkeit Feeds automatisch auf gelesen zu stellen oder gelöschte/gelesene Feeds wiederherzustellen

  • Der meta-Ordner. Das ist Sache der Maintainer der Distributionen oder gehört IMHO zumindest ausgelagert

Das ist jetzt alles Kritik auf hohem Niveau, manches davon ist vielleicht nur für mich wichtig, denn die Grundfunktionalität ist gegeben.

Ich hab keine Ahnung welche Ziele das Projekt genau hat noch wieviele Leute da aktuell dran entwickeln noch ob es überhaupt weiterentwickelt wird (ich hoffe doch). Um ehrlich zu sein hab ich keinen Plan wo oder wie ich Anfagen soll, würde aber doch gerne ein paar Features implementieren. Und das Design ändern (gibt es einen Theme-Support? Das wär auch cool)

mfg

EDIT: Noch was: Eine saubere Integration in systemd/Upstart/SysVinit. Wäre doch nett, Ginger nach dem Booten automatisch verfügbar zu haben.

gingerws

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10. Februar 2013

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Developer92 schrieb:

gingerws schrieb:

Das fand ich in der Erstellung auch irgendwie griffiger. deb-Pakete scheinen mir aus Entwicklersicht etwa so sexy wie MSI; nur deutlich schlechter dokumentiert 😀

Ja, deb-Pakete zu erstellen ist nicht wirklich so leicht wie einem gesagt wird.

Es gibt da aber eine schöne Ausrede (übernommen von Archlinux, nur sinngemäße Übersetzung): Pakete schnüren ist Aufgabe der Maintainer, Entwickler sollen sich nicht mit Distributionen herumschlagen.

Erleichtert die Sache vermutlich ungemein ☺

Auf den Standpunkt kann man sich stellen, ich weiß ☺ Aber wenn ich die Pakete nicht baue, macht das ja erstmal auch sonst niemand. Dass es überhaupt Maintainer gibt ist imho ein massives Konzeptproblem. Klar, für den Kernel und den X-Server ist das nachvollziehbar. Aber warum es für jede Kombination aus Tool und Distribution jemanden geben muss, der Installationspakete baut, ist doch eigentlich nur mitteltoll. Für so Wald-Und-Wiesen-Userspace-Tools (99,x% aller Projekte?!) sollte es imho genau ein Installationspaket geben, was auf allen Distris funktioniert. Und das sollte im Verantwortungsbereich des Projektteams liegen. Alles andere finde ich traurig; und jetzt steinigt mich alle 😛

(Jaja, jede Distri muss natürlich noch ihre zweidrei wahnsinnig wertvollen Patches mit einfliessen lassen, da geht der globale Ansatz natürlich nicht ^^)

Joa, bin ich offen für. Ich bin kein Designer ☺ Aber in einzwei Wochen kommt da sowieso noch mal was neues, da wird sich ein Freund daran noch austoben...

Die "einzwei" Wochen sind um 😀

Mein Kumpel wollte sich dem mal annehmen, aber er hat jetzt auch sehr viel um die Ohren, schreibt seine Diss, usw usf. Also so ganz direkt vor der Typ steht leider dann doch kein neues Styling.

Ich bin heute endlich dazu gekommen Ginger auszuprobieren und hab viel zu sagen:

  • Keine Möglichkeit die Ansicht von einer vertikalen in eine horizontale Teilung zu ändern

  • Kein Import von Feedlisten

  • Kein Export von Feedlisten

  • Keine Übersetzung

Stimmt, sowas fehlt zurzeit.

  • Die Hover-Funktion funktioniert irgendwie nicht richtig

Was genau? Bei mir funktionierts... Vielleicht hast du den falschen IE 😛

  • Feeds werden per Mausklick nicht im rechten Fenster angezeigt, dafür muss der kleine Pfeil bemüht werden

Jep, ein Klick ausserhalb des Pfeils öffnet erstmal nur die Box, so dass man die Summary lesen kann, ohne auf die Webseite gehen zu müssen.

  • Das Design

  • Abhängigkeit zu Apache

Harte Abhängigkeit zu Apache gibts ja nicht. Die beigelegten Skripte benutzen Apache - ansonsten geht sicher auch lighttpd oder whatever.

  • Keine Möglichkeit Feeds automatisch auf gelesen zu stellen oder gelöschte/gelesene Feeds wiederherzustellen

Jep, das fehlt auch zurzeit.

  • Der meta-Ordner. Das ist Sache der Maintainer der Distributionen oder gehört IMHO zumindest ausgelagert

Ja gut, das hast du oben ja schonmal angedeutet. Was ist denn der konkrete Vorteil, das noch weiter auszulagern? Immerhin ist es ja in den meta-Ordner ausgelagert ☺ Vielleicht ist meine Sicht auf diese Thematik (s.o.) ja auch total daneben ...

Das ist jetzt alles Kritik auf hohem Niveau, manches davon ist vielleicht nur für mich wichtig, denn die Grundfunktionalität ist gegeben.

Ich hab keine Ahnung welche Ziele das Projekt genau hat noch wieviele Leute da aktuell dran entwickeln noch ob es überhaupt weiterentwickelt wird (ich hoffe doch). Um ehrlich zu sein hab ich keinen Plan wo oder wie ich Anfagen soll, würde aber doch gerne ein paar Features implementieren.

Okay, kurz zur Historie und Zielen: Das Projekt besteht aus zwei Leuten (einer davon ist derjenige, der zurzeit weniger Manpower da rein investieren kann). Wir haben das angefangen, weil wir einen RSS Reader brauchten ☺ Es gab schon einzwei andere Projekte. Allerdings, wenn ich selbst so etwas schreibe, hat er zwar einerseits etliche Features nicht, die möglicherweise trivial sind und von den anderen Projekten sicher durchaus angeboten werden. Andererseits habe ich dann die volle Flexibilität, die Features, die ich brauche zu implementieren, und zwar genau so, wie ich sie haben will. Dazu gehört z.B. die Möglichkeit, per Skripting eine Nachbearbeitung der gezogenen Feeds zu machen.

Ginger ist ein Privatprojekt neben noch dreivier anderen, und zurzeit bin ich der einzige der da Entwicklungszeit reininvestieren kann, und der Beruf nimm natürlich auch noch viel Zeit weg. Fehlende Features sind also in erster Linie ein Ressourcenproblem. Wenn du mir helfen willst, freue ich mich ☺ Ich versuche dazu, deine Mail noch jetzt in den nächsten Tagen zu beantworten.

Und das Design ändern (gibt es einen Theme-Support? Das wär auch cool)

mfg

EDIT: Noch was: Eine saubere Integration in systemd/Upstart/SysVinit. Wäre doch nett, Ginger nach dem Booten automatisch verfügbar zu haben.

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Beiträge: 4101

gingerws schrieb:

Auf den Standpunkt kann man sich stellen, ich weiß ☺ Aber wenn ich die Pakete nicht baue, macht das ja erstmal auch sonst niemand.

Ich melde mich freiwillig das Paket für ArchLinux in Zukunft zu supporten ☺

Was genau? Bei mir funktionierts... Vielleicht hast du den falschen IE 😛

Das ist ein ganz verzwickter Bug. Kurzform: Du gehst mit der Maus über den Titel eines Feeds. Dann löscht du den Feed mittels Del-Taste. Mit der Maus markierst du dann irgendein anderes Element (Logout, Feeds, etc. Irgendwas in der oberen Leiste). Dann erscheint zum Beispiel über dem Logout-Link ein Hover in dem der Titel des gelöschten Feeds steht. Den Fehler hab ich nur in Epiphany (Gnome-Browser) und ist selbst da schwer zu reproduzieren. Man braucht ein paar Anläufe bis der Fehler auftritt ☺

Harte Abhängigkeit zu Apache gibts ja nicht. Die beigelegten Skripte benutzen Apache - ansonsten geht sicher auch lighttpd oder whatever.

Ja, ich hab die letzten Tage den Sourcecode ein wenig angeguckt, dabei ist mir das auch aufgefallen. Ich hab auch schon nen Plan wie ich lighttpd einbinden will, das wird aber noch mindestens bis zum Wochenende warten müssen.

Ja gut, das hast du oben ja schonmal angedeutet. Was ist denn der konkrete Vorteil, das noch weiter auszulagern? Immerhin ist es ja in den meta-Ordner ausgelagert ☺ Vielleicht ist meine Sicht auf diese Thematik (s.o.) ja auch total daneben ...

Nein, deine Einstellung finde ich völlig in Ordnung. Aber für ArchLinux braucht man zum Beispiel nur den PKGBUILD und ein service-File für systemd (welches auch unter zum Beispiel Fedora laufen müsste). Da braucht es kein Skript oder ähnliches dafür. Vielleicht könnte man ihn ja etwas "entschlacken"

Wenn du mir helfen willst, freue ich mich ☺

Gut, dann muss man sich ja nur noch auf gemeinsame Ziele einigen, wie lange kann das schon dauern... 😉

mfg

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