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frame.work

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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silvertux

Avatar von silvertux

Anmeldungsdatum:
18. April 2012

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Hallo LinuxInteressierte ☺

Meinen nächsten Laptop möchte ich hier zusammenstellen: https://frame.work/

Dabei interessiert mich, wer schon welche Erfahrungen gemacht hat mit diesen modularen Laps. ☺ chris

hakel2020

Anmeldungsdatum:
21. Januar 2021

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Hier lesen wenige Leute mit.

Warum kein Gerät, wo man weiß, daß es funktioniert?

Warum modular, Business mit Serviceklapppe reicht nicht?

Warum ein amerikanischer Shop, deutsche Tastatur etc.?

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

Wartungsfreundlichkeit, also leichtes Herankommen an und Wechseln von Komponenten ist ein massives Plus, das man heute aber nur noch bei sog. Business-Geräten hat (das sind dann aber auch keine Flachstflundern). Von RAM und SSDs abgesehen kann man aber so und so kaum etwas wechseln, zumindest als Customer.

Wenn es Dir eher um das Zusammenstellen geht, in minimalem Rahmen ist das bei Schenker möglich. Da erwarte aber keinerlei Support in Richtung Linux!

Wenn ein Supporter mitdenkt, verweist er Dich bestenfalls an die Schwesterfirma Tuxedo (die logischerweise zu keinem Support gegenüber einem Nichtkunden verpflichtet ist). Theoretisch könnte man Teile derer Lösungen verwenden, bspw. zur Tastaturbeleuchtung (und diese Probleme gibt es), wenn man diesbzgl. dieselben Komponenten verbaut hat (das mußt Du dann aber selbst ermitteln). Hat man eine andere Linux-Distribution installiert, muß das dann aber auch nicht funktionieren (mit Wissen und Können kann man daraus ableiten).

Ich will aber auf einen anderen Punkt hinweisen:

Du weist, daß dortige Preise (USA, sicherlich, ein anständiges Impressum schaffen Framework Computer Inc. ja nicht) ohne Steuern angegeben sind? Daß hier Zoll anfällt und zwar alles andere als zu knapp? Daß das Gerät in D/EU nicht zugelassen ist (und das wird es auch nicht, wenn es so zusammengestellt wird, jedes quasi anders ist) und Du, wenn du Pech hast, nicht mal in die Hand bekommen wirst, aber trotzdem zahlen darfst?

silvertux

(Themenstarter)
Avatar von silvertux

Anmeldungsdatum:
18. April 2012

Beiträge: 108

Warum ich solche Produkte bevorzugen würde:

Ist mal ein wichtiger Schritt gegen WegwerfWahn, ein Schritt Richtung Kreislaufwirtschaft. Ganz ohne RecyclingOverhead.

Hardware liesse sich später upgraden. Nicht mehr benötige Module können weitergegeben werden.

Bleibt zu hoffen, dass frame.work auch Europa entdecken wird ...

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

silvertux schrieb:

Ist mal ein wichtiger Schritt gegen WegwerfWahn,

Und den Weltfrieden nicht vergessen!

ein Schritt Richtung Kreislaufwirtschaft.

Das kannst Du (nicht nur) bei Notebooks vergessen, schon, weil alles immer integrierter wird (Vergleiche mal ein AS-M1-Mainboard oder von mir aus auch leistungsmäßig etliche Nummern kleiner Raspberry Pis mit einem ATX-Mainboard, CPU, RAM, SSD, Grafikkarte und früher auch noch Soundkarte, Netzwerkkarte etc.!). Das ist in gewisser Weise auch nachhaltig, weniger energieumsetzend auf jeden Fall.

Kätzchen

Avatar von Kätzchen

Anmeldungsdatum:
1. Mai 2011

Beiträge: 6036

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

(Man kann immer noch nicht mit einer Liste starten, ohne daß Inyoka das Layout zerhaut.)

So, jetzt will ich aber auch sehen, daß Du ein so überteuertes und mickrig ausgestattetes NB kaufst. 😈 Und was man nicht alles wechseln kann, SSD und RAM, voll nachhaltig!

Der ursprünglich vorgesehene RTL HDA wäre nicht mehr lieferbar, man habe "auf einen von Tempo umgestellt". Ach, den allseits bekannten! Viel Freude mit Linux!

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