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Firewall installieren

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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anonymous

Anmeldungsdatum:
14. Juli 2008

Beiträge: 1456

Mit Arno's IPTABLES Firewall Script lässt sich auf einfacher Weise ein bisschen mehr Sicherheit implementieren.

http://freshmeat.net/projects/iptables-firewall/?branch_id=22994&release_id=164477

Hans-Peter

Anmeldungsdatum:
16. Oktober 2004

Beiträge: 171

Laut Ubuntu braucht man "eigentlich" keine Firewall.

http://www.ubuntulinux.org/support/documentation/faq/firewall

dahane Team-Icon

Avatar von dahane

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2004

Beiträge: 326

Najo,
ne Firewall schadet ja nicht. Man kann nie sicher genug sein ☺.

Kann Guarddog empfehlen, find das ein wenig praktischer als das Script.
Alles schön bunt und anklickbar ☺

Sascha Team-Icon

Avatar von Sascha

Anmeldungsdatum:
15. Oktober 2004

Beiträge: 3651

Moin,

und es gibt auch ein GTK-Programm zum Verwalten von Firewalls. Nennt sich Firestarter. Man installiert es in der Console folgendermaßen:

sudo apt-get install firestarter

Grüße
Sascha

Thorsten Team-Icon

Anmeldungsdatum:
16. Oktober 2004

Beiträge: 88

Ihr redet von Desktop-Firewalls. Eine echte Firewall ist ein vorgeschalteter paket-filternder Rechner like OpenBSD mit pf.

Thorsten

Sascha Team-Icon

Avatar von Sascha

Anmeldungsdatum:
15. Oktober 2004

Beiträge: 3651

Moin Thorsten,

jup das ist klar. Im Bezug auf Ubuntu kann man nur von einer Personal Firewall reden. Eine richtige Firewall ist ein extra gerät auf dem möglichst keine anderen Dienste laufen sollten. Firewalls kann man auf einen Rechner aufziehen aber es gibt sie auch einzeln aber auch in Routern sind sie enthalten. Allen gemein ist das die Einrichtung für Leute die von Windows kommen und nur normale Benutzer sind ein wenig knifflig ist. Wohl auch der Grund das geschätztermasen 4/5 aller Router-Firewalls im Privatbereich deaktiviert sein dürften.

Grüße
Sascha

Der-Tim Team-Icon

Avatar von Der-Tim

Anmeldungsdatum:
21. Oktober 2004

Beiträge: 39

Hallo @All,

also, solange man auf seinem Desktop keine Dienste fährt, die auf das externe Interface Ports aufmachen, kann man denke ich schon auf ne "Firewall" verzichten. Sollte aber zB SSH nach aussen als Daemon laufen, würde ich zumindest mit iptables versuchen die maximale Anzahl Anfragen auf 10/Sekunde zu beschränken... Sonst könnte man theoretisch ein Problem kriegen. Das mit SSH war jetzt nur mal so nen Beispiel... 😉

Achja ein

apt-get install fwbuilder

tut auch gute Dienste...

MfG
Der Tim

culdusac

Avatar von culdusac

Anmeldungsdatum:
2. November 2004

Beiträge: 204

Wie sieht es eigendlich mit der Sicherheit von Firewalls aus, die in DSL-Routern und Modems integriert sind ?

Reichen die aus, um das eigene Heimnetzwerk abzusichern, oder sollt man noch zusätzliche Maßnahmen treffen ?

Thorsten Team-Icon

Anmeldungsdatum:
16. Oktober 2004

Beiträge: 88

Wenn du Mac-Adressen-Filterung machst, ist das schon mal ganz gut, allerdings kann man MAC-Adressen auch relativ enifach spoofen, wenn man weiß, wie es geht. Ports beschränken ist über die Weboberflächen der Router ganz fein. Ansonsten einfach Tests vergleichen und Erfahrungen aus den entsprechenden Usenetgruppen einholen. Pauschalisieren kann man eh nicht, kommt auf Firma, Philosophie und PREIS(!) an.

Thorsten

Charlotte Team-Icon

Avatar von Charlotte

Anmeldungsdatum:
17. Oktober 2004

Beiträge: 37

Hi all,

es ist ja zum Verzweifeln - die wichtigsten Diskussionen werden auf Chinesisch geführt! -))))

Ich freue mich sehr, dass die Diskussion hier entbrannt ist und jetzt wünsche ich nur noch viele, viele Mitleser und -macher.
Doch, meine Herren, Hand aufs Herz wer - außer Netzwerkprofis - kann etwas mit Begriffen wie MAC-spoofing, Paketen und IPTABLES anfangen?

Ein sicherer(er) Rechner sollte doch auch für ganz normale Anwender möglich sein. Sollen wir/können wir da etwas tun?

Grüße
Charlotte
(Wanderpredigerin in Sachen IT-Sicherheit)

... übrigens hinter einer "echten" Firewall

mombill

Avatar von mombill

Anmeldungsdatum:
17. Oktober 2004

Beiträge: 133

"echte Firewall", Charlotte? Brennt's bei euch? 😛 😉 🤣

Thorsten Team-Icon

Anmeldungsdatum:
16. Oktober 2004

Beiträge: 88

Charlotte, was macht eure "echte Brandschutzmauer"? Filtert sie nur die IP-Stränge, macht sie ganze Dienstbereiche zu, verbindet sie die DMZ mit dem Netz oder was? 😉 Hm, einige Grundlagen sind sicherlich nötig, aber alles muss man nicht wissen. Ich denke, als Privatuser reicht es, eine Desktopfirewall einzuschalten, ist ein LAN hinter dem Router/Gateway, könnte es schon interessantes sein, über eine Firewall auf Appliance-Basis nachzudenken.

Eine Mini-Einführung hat das Security-HeftimHeft in der aktuellen iX, ansonsten einfach mal Google anwerfen und schlau machen.

Ach ja, bei mir sieht das ca. so aus:

Hardware-Wireless-Router an DSL-Modem, am Router ein Desktop-Rechner und wireless mein iBook, im internen LAN an einem Switch ein Fileserver und ein Backup-Fallback-Server. Der Fileserver dient der Archivierung und Datenvorhaltung, der Backupserver der Sicherung. Auf dem Fileserver läuft noch ein netter kleiner Mailserver mit.

Zwischen Router und LAN soll jetzt noch (aus Kostengründen/Strom) eine SoekrisBox als Brandschutzmauer auf Hardwarebasis unter OpenBSD kommen, oder ich schau mal, dass ein alter ausgeschlachteter Rechner mit sehr wenig Innenleben stromsparend hier die Firewall spielt. Aber zusätzlich sind ja alle meine Rechner ziemlich abgeschottet und so ist es nicht ganz so dringend. Außerdem habe ich keine Geheimnisse, mache nicht mal Onlinebanking, ja, richtig gelesen.

Gruß,

Thorsten

Thorsten Team-Icon

Anmeldungsdatum:
16. Oktober 2004

Beiträge: 88

Charlotte hat geschrieben:

es ist ja zum Verzweifeln - die wichtigsten Diskussionen werden auf Chinesisch geführt! ☺)))

(...)

Ein sicherer(er) Rechner sollte doch auch für ganz normale Anwender möglich sein. Sollen wir/können wir da etwas tun?

http://www.linuxsecurity.com/resources/index.html

culdusac

Avatar von culdusac

Anmeldungsdatum:
2. November 2004

Beiträge: 204

Thorsten hat geschrieben:

Charlotte hat geschrieben:

es ist ja zum Verzweifeln - die wichtigsten Diskussionen werden auf Chinesisch geführt! ☺)))

(...)

Ein sicherer(er) Rechner sollte doch auch für ganz normale Anwender möglich sein. Sollen wir/können wir da etwas tun?

http://www.linuxsecurity.com/resources/index.html

Was dann in Englisch wäre, was für den einen oder anderen fast genauso schlimm sein könnte, wie das von charlotte zitierte Chinesisch.

Ich glaube was charlotte im Sinn hat wäre mehr ein Tutorial - Rechner absicherung auf Deutsch, welches auch ohne Wörterbuch Fachchinesich - Deutsch verständlich ist.

Charlotte Team-Icon

Avatar von Charlotte

Anmeldungsdatum:
17. Oktober 2004

Beiträge: 37

@ Frank

Nein, hoffentlich nicht!

@Thorsten

Nein, vielen Dank, ich wollte keinen Support anfordern!
Zumal ich als Benutzerin bestimmt DMZ für die Abkürzung einer Internetorganisation halten muß-)

Ich wollte anregen, hier das Thema Sicherheit auf die Dauer so zu diskutieren, daß es allgemeinverständlich ist.

@culdusac

Ja, danke! Genau das meine ich-)

Um aber ein bißchen über die hiesigen Verhältnisse zu berichten ich administriere einen heterogenen Desktop-Zoo mit verschiedenen Windowsen und Linuxen, die sich hinter einem dedizierten Router/Firewall verbergen. DMZ gibt's nicht - das würde ich mir nicht antun wollen. Und ein kleines bißchen mehr als Pakete filtern tut er auch-))

Grüße
Charlotte

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