Ich bin mir nicht 100% sicher welche packete gebraucht werden aber ich denke diese hier müssten reichen...
cvs
gettext >= 0.10.40
libtool >= 1.5
autoconf >= 2.58
automake 1.4-p6
automake 1.6.x
automake 1.7.x
automake 1.8.x
pkg-config >= 0.14
python >= 2.0
audiofile
subversion
bazaar
glib 2.6
patch
ansonsten müsst ihr aufpassen was gerade so im terminal steht und machnmal halt google...wird schon irgendwie klappen..schließlich hab ich es ja auch geschafft 😉
EDIT: Neben den tools die oben aufgelistet sind braucht ihr aufjedenfall alles, womit man programme compilieren kann...(gcc etc.)...ihr solltet auch die -dev packete der jeweiligen tools installieren....ich weiß jetzt nicht was alles nötig ist...ich habe mich an den fehlermeldungen orientiert...
EDIT2: Bei Fehlern in denen irgendwas mit permission steht müsst ihr meistens dann den befehl mit sudo machen....
1. Öffnet einen Terminal und gebt folgende zeilen nacheinander ein(bei dem dritten befehl wird nach einem passwort gefragt->einfach return drücken):
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––-
mkdir -p ~/cvs/gnome2
cd ~/cvs/gnome2
cvs -d :pserver:anonymous@anoncvs.gnome.org:/cvs/gnome login
cvs -d :pserver:anonymous@anoncvs.gnome.org:/cvs/gnome get jhbuild
cd jhbuild
make
make install
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––-
jhbuild ist nun im "bin"-Ordner in eurem Home-Verzeichnis zu finden...
2. Nun erstellt ihr in eurem home verzeichnis eine Datei und benennt sie in ".jhbuildrc" um (ohne die Anführungszeichen 😉 )
Öffnet die datei in einem texteditor und fügt folgendes ein:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––-
# information about cvs server
cvsroots['gnome.org'] = ':ext:jamesh@cvs.gnome.org:/cvs/gnome'
cvsroots['cairo.freedesktop.org'] = ':ext:james@cvs.freedesktop.org:/cvs/cairo'
# modules to build (deps are also built)
moduleset = 'gnome-2.10'
modules = ['gtk+', 'meta-gnome-desktop', 'meta-gnome-devel-tools' ]
skip = [ 'mozilla' ]
# the prefix to install things to (user must have write access)
prefix = os.path.expanduser('~/prefix')
# where the sources are checked out to
checkoutroot = os.path.expanduser('~/cvs/gnome2')
# where to put downloaded tarballs.
tarballdir = os.path.join(checkoutroot, 'pkgs')
# arguments to pass to autogen script
autogenargs='--enable-maintainer-mode --disable-static --disable-gtk-doc'
os.environ['INSTALL'] = os.path.expanduser('~/bin/install-check')
#branches['libglade'] = 'libglade-gobject-support-branch'
module_autogenargs['gnome-vfs'] = autogenargs + ' --enable-hal'
module_autogenargs['gimp'] = autogenargs + ' --disable-print --enable-python'
module_autogenargs['planner'] = autogenargs + ' --enable-database'
#module_autogenargs['howl'] = autogenargs.replace('--disable-static', '')
module_autogenargs['totem'] = autogenargs + ' --disable-gstreamer'
addpath('XDG_DATA_DIRS', '/usr/share')
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––-
speichert die datei ab und erstellt eine zweite Datei.
Bennent diese in ".jhbuildrc-luminocity" um und öffnet sie in einem Texteditor.
Fügt folgendes in die Datei ein und speichert sie ab:
EDIT: Vergesst dabei nicht euren Benutznamen für *EUER BENUTZERNAME* einzusetzen(gilt auch für den rest des tutorials) (danke für den hinweis @ aZe)
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––-
import os
moduleset = 'luminocity'
modules= [ 'luminocity' ]
cvsroot = ':pserver:anonymous@anoncvs.gnome.org:/cvs/gnome'
checkoutroot = '/home/*EUER BENUTZERNAME*/cvs/gnome2'
prefix = '/home/*EUER BENUTZERNAME*/prefix'
autogenargs='--enable-maintainer-mode --disable-static'
os.environ['INSTALL'] = os.path.join(os.environ['HOME'], 'bin', 'install-check')
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
3. Öffnet wieder den Terminal und wechselt in das bin-Verzeichnis in eurem home-ordner und gebt folgendes ein:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
./jhbuild bootstrap
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
dadurch erstellt ihr eine basis entwickler umgebung, welche nötig ist, damit jhbuild später alles compilieren kann.
nun müssen wir auf automake1.7 umschalten, da X sich nicht mit automake1.9 copilieren lässt...dazu geben wir im terminal folgendes ein:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
export AUTOMAKE=automake-1.7
export ACLOCAL=aclocal-1.7
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
im gleichen fenster geben wir danach folgendes ein:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
./jhbuild build xserver
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
4. Da "DAMAGE" im xserver-modul ein paar macken haben soll müsst ihr einen patch hinzufügen.
Ladet euch den patch herunter: http://www.gnome.org/~seth/xserver.patch
speichert ihn irgendwo ab und kopiert ihn in euren xserver ordner(falls ihr alles bisher so gemacht habt wie ich gesagt habe müsste er bei "/home/*EUER BENUTZERNAME*/cvs/gnome2/xserver" sein)
wechselt im terminal nun zu diesem ordner und gebt folgendes ein:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
patch -p0 < xserver.patch
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
nachdem der patch angewendet ist müsst ihr im terminal wieder in das bin-verzeichnis in eurem home-ordner welchseln, da wieder jhbuild gebraucht wird(der xserver muss nach dem patch neu aufgebaut werden(keine sorge dauert deutlich weniger))
gebt dort folgendes ein:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
./jhbuild buildone -n xserver
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
wir sind nun mit dem xserver fertig.
5. Kommen wir zu Luminocity:
speichert von http://cvs.gnome.org/viewcvs/*checkout*/luminocity/luminocity.modules
die datei luminocity.modules ab und kopiert sie in "/home/*EUER BENUTZERNAME*/cvs/gnome2/jhbuild/modulesets"
nun müssen wir wieder auf automake1.7 umschalten, dazu geben wir im terminal folgendes ein:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
export AUTOMAKE=automake-1.7
export ACLOCAL=aclocal-1.7
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
und dann im terminal (falls ihr nicht immernoch drin seid) wieder ins bin-verzeichnis eures homeverzeichnis wechseln und folgenden befehl ausführen:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
./jhbuild -f ~/.jhbuildrc-luminocity build luminocity
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
falls alles mit einem success endet habt ihr es fast geschafft ☺
gebt nun folgendes im terminal(im gleichen ordner) ein:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
./jhbuild shell
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
EDIT: Diesen befehl müsst ihr nach jedem neustart eingeben wenn ihr luminocity wieder starten wollt.
nun ist alles installiert.
Kommen wir zum starten:
6. wieder im gleichen ordner gebt ihr folgendes ein:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
./jhbuild run Xfake -ac -screen 1024x3072x32 :1
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––
die auflösung stimmt schon, da 4 arbeitsflächen untereinander berechet werden 768x4=3072
falls ihr eine andere auflösung wollt müsst ihr diese dementsprechend anpassen(der zweite wert x4)
öffnet jetzt ein neues(!) terminal und gebt folgendes ein:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––-
DISPLAY=:1 gnome-terminal &
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––-
damit wird der terminal im xfake server der gleich von luminocity benutzt werden soll gestartet....das ist deshalb praktisch, da man durch den terminal praktisch alles aufrufen kann...
wechselt nun im terminal nach "/home/*EUER BENUTZERNAME*/cvs/gnome2/bin"...dort sollte das programm luminocity sein...das rufen wir mit folgendem befehl auf:
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––-
./luminocity :1
\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\––\–––-
luminocity -f :1 soll luminocity im fullscreen laufen(geht bei mir nicht)
luminocity -f :1 PATH_TO_BACKGROUND_IMAGE ich habe gelesen dass man luminocity lieber MIT wallpaper starten sollte, da man ansonsten performance-probleme haben soll
ansonsten sollte man sagen, dass durch einen dummen fehler das system immer langsamer zu werden scheinen soll:
Another bug in wobbly windows increases the animation timeout every time you open a new window. This means that for every window you open, wobbly windows get jerkier and jerkier. Oops! Don't worry, this is a silly bug and not a sign that we're overloading your card or something.
PS: Falls ihr den terminal (oder irgendein anderes programm) nicht verschieben könnt, weil die obere leiste nicht auf dem dektop zu sehen ist, könnt ihr diese durch gedrückthalten der windowstaste und ziehen des fenster in die desktopmitte ziehen...