staging.inyokaproject.org

axt schrieb:

Berlin 1946 schrieb:

es geht auch ohne Unity.

...und knallt sich eine ähnlich zu bedienende aber vor allem ebenso ressourcenfressende 3D-Oberfläche names Gnome Shell drauf.

Und nicht nur das: außerdem eine sehr Gnome-Panel-ähnliche Desktopumgebung namens Gnome Classic oder auch Fallback.

Damit arbeite auch ich (auch wenn das nichts heißt).

Und für den Fall, dass das auch zuviel Ressourcen frisst, gibt es ja noch Gnome Classic No Effects.

Ach ja, das Paket heißt übrigens gnome-shell.

Hallo mkdir

Danke für deine Stellungnahme. In meinem Post vom 31. Dezember 2012 15:06 ist ein Link enthalten, der direkt zu "Gnome Classic No Effects" führt. Leider habe ich keine Info's über Dateigrößen.

Dateigrößen? Habe ich was verpasst?

Mein Post war als Empfehlung für den TE gemeint.

Hallo

und knallt sich eine ähnlich zu bedienende aber vor allem ebenso ressourcenfressende 3D-Oberfläche names Gnome Shell drauf.

Mein Post war als Empfehlung für den TE gemeint.

Ich meinte auch auf die Festplatte bezogen (ressourcenfressende). Nicht nur CPU und GPU. Vllt etwas blöde ausgedrückt. Da haben manche Rechner auch Probleme.

Ach so, lt. http://packages.ubuntu.com/precise/gnome-shell sind es ca. 900KB, hat aber eine Menge Abhängigkeiten.

Es gibt bei Zeitgeist anscheinend auch noch einen Bug, der den RAM-Verbrauch quasi explodieren lässt: https://bugs.launchpad.net/zeitgeist-extensions/+bug/757727

Bei einem low-end system wird sich das ja sicher schon bemerkbar machen, wenn sich ein Prozess (zeitgeist-fts) mal eben 100 bis 300 MB Speicher einverleibt.

Die Einführung von Gnome 3 (oder eben Unity) hab ich subjektiv genauso empfunden wie das Ribbon im MSO: der User wird ungefragt mit neuen Konzepten überfahren - ganz egal ob er die will oder nicht. Nach dem Motto "friss Vogel oder stirb!" Ich hoffe sehr dass die Leute bei Canonical noch rechtzeitig begreifen dass User nicht so ticken.

Nunja, die Hoffnung würde ich nicht teilen.

Für mich war der Update auf Unity auch nicht nachvollziehbar und wenn hier immer so getan wird, dass man sich hätte informieren können, dann wird vergessen, dass viele aus der Windowswelt kommen und wenn einem das System ein update anbietet, dann geht man davon aus nicht allzuviel kaputt zu machen. Mein WindowsXP Rechner läuft seit 2002 ohne Neuinstallation. Daher hatte ich auch ganz unbedarft auf den update Knopf von 10.10 auf 11.04 gedrückt, mit ganz ähnlichen Erlebnissen wie du. Im ersten Moment Zustimmung, dann kamen die Probleme.

Ich bin ein ähnlicher User wie du dich beschreibst. Technisch interessiert, brauche aber keine hochaktuellen Programme. Insofern war meine Entscheidung zu Debian zu wechseln genau die richtige und bin nun seit über einem Jahr rundum zufrieden damit. Ich nutze Debian 6 - also mit Gnome 2, das was ich unter Ubuntu 10.10 zu schätzen und zu bedienen gelernt habe. Irgendwann kommt dort zwar auch Gnome 3, aber unter Debian dauert das.

Die Nachteile will ich aber auch nicht verschweigen. Für Firefox und Thunderbird muss man spezielle Paketquellen auswählen (von Mozilla) und manche Sotfware läuft gar nicht in der aktuellen Version - was ich bei Shotwell als Nachteil empfinde, es ist aber verkraftbar.

Trotzdem installere ich - wenn möglich - noch Ubuntu, da ich es für Umsteiger nach wie vor für das beste System Lösung halte. Allerdings sind die Hardware Anforderungen immer wieder ein Problem (in meinem Umfeld gibt es viele Menschen, die nicht alle zwei Jahre einen neuen Rechner kaufen können) und haben dadurch auch schon, zumindest einen User wieder zu Windows getrieben, weil er auch meinen Rat befolgte alle updates zu machen und auf seiner Dualcore Kiste dann plötzlich gar nichts mehr lief (lt. seiner Aussage blieb der Bildschirm schwarz).

@ Berlin 1946

genau so! Ich durfte ein paar derer die ich privat betreue, von 10.04 auf 12.04 umstellen (bzw. dabei helfen)... Yo, die hätten auch unvorbereitet so'ne Art "Kulturschock" bekommen...

@ Micha: ... Die wollten gar kein K-L-X-buntu, und da war der Ausweichmodus (GNOME Classic) genau das Richtige, da es prinzipiell wie das altvertraute GNOME-2 wirkt, +wenig ressourcenhungrig ist.

Vor allen Dingen haben sie sich darüber gefreut, dass Ubuntu 12.04 (in Worten:fünf) 5 Jahre LTS-Unterstützung hat 😉

Mal wieder Ubuntu gestest 12.10 mit neuem Asus Notebook. Es wird nicht mal von der CD gebootet, keine Fehlermeldung, nichts, der Bildschirm bleibt einfach schwarz.

Genial echt 😉. Alle schimpfen ja über Bluescreens, aber da sieht man wenigstens, dass ein Fehler aufgetreten ist, bei Linux sieht man erst gar nichts.

Blubbie schrieb:

Es wird nicht mal von der CD gebootet

Sofern nicht mal ein Auswahlmenü erscheint, würde ich an deiner Stelle mal die CD überprüfen...

Genial echt 😉.

Stimmt. Nicht annähernd informieren, lieber gleich meckern.

Blubbie schrieb:

Genial echt 😉. Alle schimpfen ja über Bluescreens, aber da sieht man wenigstens, dass ein Fehler aufgetreten ist

Genial ist das Bluescreens default nur 1/10 Sekunde angezeigt werden. 😛 Ehe alles duster wird...

Es wird nicht mal von der CD gebootet

Blubbie, hast du vorher geprüft, ob das Gerät überhaupt ein CD-Laufwerk hat? Nicht jeder Schlitz ist für CDs gedacht.

Blubbie schrieb:

Es wird nicht mal von der CD gebootet, keine Fehlermeldung ...

Na, wenn das Booten von CD noch nicht mal klappt, wie sollte das System dann eine Fehlermeldung ausgeben?

Früher gabs mal Kernelmeldungen beim Booten, da hat man gesehen, wo es hing, heute wird ja alles versteckt. Das Problem ist, dass man dann nicht mal die Meldung anzeigt bei der es hing.

▶ Bootoptionen#Optionen-fuer-Bootmeldungen