Timafo
Anmeldungsdatum: 14. Januar 2013
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Hallo zusammen.
Ich habe, nachdem ich immer wieder las, Linux sei die ideale Alternative zu Windows mein Netbook platt gemacht und Ubuntu installiert: ein Riesenfehler. Seitdem geht nichts mehr. Der Rechner startet vielleicht ein kleines bisschen schneller als Windows 7, aber dann: bis das Mailprogramm (Thunderbird) aufgeht, vergehen schon mal 2-3 Minuten, danach wird das Mailprogramm immer wieder dunkel. Bis im Libreoffice ein Dokument aufgeht vergehen ebenfalls 1-2 Minuten. Gerade hat das tolle Programm ein Dokument einfach mal geleert und nach einem Absturz ist das Dokument noch da nur leider als leere Seite. Netzwerke werden mal erkannt, mal nicht, mein Handy wird erkannt, kann aber nicht geöffnet werden, Netzwerkdrucker (unter Windows zwei Klicks) werden gar nicht erst gefunden. NAS Festplatten findet man, manchmal, manchmal nicht (Wohlgemerkt dieselbe Festplatte im selben Netzwerk aber an unterschiedlichen Tagen), öffnen kann man sie aber nicht. Ich bin so genervt, nie wieder Linux Sorry, aber so eine Sch. ist mir schon lange nicht mehr untergekommen! Moderiert von Antiqua: Keine Supportanfrage erkennbar. Dieses Thema wurde deshalb an den bestehenden "Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt"-Thread angehängt.
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drtri
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2012
Beiträge: 619
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Ja man lernt immer neu dazu! Aber etwas seltsam ist das schon, zeigt doch die allgemeine Erfahrung, dass ein Netbook (welches denn?) erst unter Linux richtig Spass macht. Durchaus möglich, dass bei der Installation irgendwas schiefgelaufen ist. Häufige Empfehlung für Netbook-Besitzer (aussterbende Spezies) ist Lu- oder Xubuntu, da die Ubuntu-Anforderungen an die Grafikleistung relativ hoch sind.
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-totschka-
Anmeldungsdatum: 20. November 2012
Beiträge: 284
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Timafo schrieb: Hallo zusammen.
Ich habe, nachdem ich immer wieder las, Linux sei die ideale Alternative zu Windows mein Netbook platt gemacht und Ubuntu installiert: ein Riesenfehler...
Vielleicht hast Du ja nur die falschen Artikel gelesen. Mit dem hier wäre Dir der ganze Ärger womöglich erspart geblieben. 😉
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8780
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drtri schrieb: Netbook-Besitzer (aussterbende Spezies)
drtri schrieb: Häufige Empfehlung für Netbook-Besitzer .... ist Lu- oder Xubuntu,
drtri schrieb: Ja man lernt immer neu dazu!
so isses
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Tux007
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2008
Beiträge: 2116
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-totschka- schrieb: Timafo schrieb: Hallo zusammen.
Ich habe, nachdem ich immer wieder las, Linux sei die ideale Alternative zu Windows mein Netbook platt gemacht und Ubuntu installiert: ein Riesenfehler...
Vielleicht hast Du ja nur die falschen Artikel gelesen. Mit dem hier wäre Dir der ganze Ärger womöglich erspart geblieben. 😉
...und mit dem hier erst! Dualboot (ff.)... 💡
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6036
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Timafo schrieb: Ich habe, nachdem ich immer wieder las, Linux sei die ideale Alternative zu Windows mein Netbook platt gemacht und Ubuntu installiert: ein Riesenfehler.
Man braucht halt mehr als ein Segelflugzeug um einen Panzer transportieren zu können.. oder eben das entsprechende Gefälle. 😀
Ich bin so genervt, nie wieder Linux Sorry, aber so eine Sch. ist mir schon lange nicht mehr untergekommen!
Das selbe könnte man von deiner Herangehensweise an Linux sagen.
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drtri
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2012
Beiträge: 619
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Frieder108 schrieb: drtri schrieb: Netbook-Besitzer (aussterbende Spezies)
Google News: Asus und Acer stellen als letzte der grossen Anbieter die Produktion zugunsten von Tablets ein. Das wurde so gut wie überall ausgiebig kommentiert. Hauptursächlich scheint zu sein, dass das Standardnetbook nicht Win8-tauglich sei.
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-totschka-
Anmeldungsdatum: 20. November 2012
Beiträge: 284
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Mal ehrlich, ich habe keinerlei Mitgefühl für Zeitgenossen, die solche Jammerbeiträge abliefern: "Ich will ein Windows ohne die Macken von Windows, deshalb habe ich meinen Rechner platt gemacht, Ubuntu draufgespielt und nun geht nichts....". Keine Ahnung von nichts und dann ein Betriebssystem installieren? Beim Stichwort "Partitionierung" müssen sie schon passen, viele wissen nicht mal, wie sie ins BIOS kommen. Da ist die Enttäuschung geradezu vorprogrammiert und unausweichlich. Dabei hätte ein wenig Ixquicken und Lesen sicher geholfen. Das passende Iso zur Rechnerarchitektur und -ausstattung herunterladen, das Bootmedium bestimmen (USB oder CD) und bootfähig mit dem Iso bestücken erfordert kein IT-Studium. Der erste Test im Live-Betrieb wird sicher ein Aha-Erlebnis, auch hinsichtlich der verwendeten Peripheriegeräte. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass dieser Live-Betrieb viel zu wenig benutzt wird, um zu testen, ob die gewünschte Linux-Distribution zum betreffenden Nutzer und zum System passt.
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Renate55
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 716
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Timafo schrieb: Hallo zusammen.
Ich habe, nachdem ich immer wieder las, Linux sei die ideale Alternative zu Windows mein Netbook platt gemacht und Ubuntu installiert: ein Riesenfehler.
wo hast Du das gelesen, hier bei Ubuntuusers oder in irgendeiner Zeitschrift? Es ist vorschnell Windows von der Platte zu fegen nur weil irgendwer irgendwas behauptet. Das kann man erstmal mit einer Live-CD ausprobieren. (Auf dem Netbook wird das UEFI Problem ja noch nicht sein) Seitdem geht nichts mehr. Der Rechner startet vielleicht ein kleines bisschen schneller als Windows 7, aber dann: bis das Mailprogramm (Thunderbird) aufgeht, vergehen schon mal 2-3 Minuten, danach wird das Mailprogramm immer wieder dunkel. Bis im Libreoffice ein Dokument aufgeht vergehen ebenfalls 1-2 Minuten. Gerade hat das tolle Programm ein Dokument einfach mal geleert und nach einem Absturz ist das Dokument noch da nur leider als leere Seite.
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Ich bin so genervt, nie wieder Linux Sorry, aber so eine Sch. ist mir schon lange nicht mehr untergekommen!
Du hast ja hoffentlich ein Windows Backup. Es ist dann Deine Entscheidung, es vielleicht mit Dualboot zu versuchen und da hinzufrickeln. Buggy ist Libreoffice schon mal, aber Dokumente beschädigt hat das Programm bei mir noch nicht. Das ist schon Pech. Auf meinem EEEPc von Asus läuft der Precise ordentlich und macht mir mehr Spaß als Win7-starter. Die pauschale Behauptung, Linux sei die ideale Alternative zu Windows (egal bei welcher Hardware, für welchen Verwendungszweck) ist auf jeden Fall ein Schmarrn.
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pitt-admin
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2010
Beiträge: 1875
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Timafo schrieb: Hallo zusammen.
Ich habe, nachdem ich immer wieder las, Linux sei die ideale Alternative zu Windows mein Netbook platt gemacht und Ubuntu installiert: ein Riesenfehler.
Stimmt, als Anfänger vorher Informationen sammeln und wenn möglich jemanden der Linuxerfahrung hat dazuholen.
Seitdem geht nichts mehr. Der Rechner startet vielleicht ein kleines bisschen schneller als Windows 7, aber dann: bis das Mailprogramm (Thunderbird) aufgeht, vergehen schon mal 2-3 Minuten, danach wird das Mailprogramm immer wieder dunkel. Bis im Libreoffice ein Dokument aufgeht vergehen ebenfalls 1-2 Minuten. Gerade hat das tolle Programm ein Dokument einfach mal geleert und nach einem Absturz ist das Dokument noch da nur leider als leere Seite. Netzwerke werden mal erkannt, mal nicht, mein Handy wird erkannt, kann aber nicht geöffnet werden, Netzwerkdrucker (unter Windows zwei Klicks) werden gar nicht erst gefunden. NAS Festplatten findet man, manchmal, manchmal nicht (Wohlgemerkt dieselbe Festplatte im selben Netzwerk aber an unterschiedlichen Tagen), öffnen kann man sie aber nicht.
Diese Fehler sind nicht bekannt, muß also an den gegebenheiten vor Ort liegen.
Ich bin so genervt, nie wieder Linux Sorry, aber so eine Sch. ist mir schon lange nicht mehr untergekommen!
Wer ohne weitere Informationen sich gleich so eine Meinung bildet sollte auch nicht wählen gehen (nur meine Meinung) aber sowie die Fehler bei sich selber liegt wird über anderes geschimpft, warum nur?
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Timafo
Anmeldungsdatum: 14. Januar 2013
Beiträge: 6
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Moin,
na da hab ich ja was ins Rollen gebracht. Also der erste Ärger von gestern Nacht ist verraucht und ich gebe zu, an die Linux Nummer ziemlich unbedarft herangegangen zu sein (aber ich weiß, was eine Partition ist und ich hab Ubuntu über eine ISO auf einen USB Stick gespielt und meinem BIOS USB Starten beigebracht). Die Nummer mit LibreOffice ist tatsächlich so passiert: Programm fror ein, dann der restliche Rechner. Neustart durch brutales Abschalten des REchners, danach *.doc und *.tmp sind leere weiße Dokumente... So liebe Administratoren (Autor verwandelt Schmämail in Anfrage (-: ) was nun: Linux nochmal runter und nochmal mit anderer Konfiguration drauf, gibt es Parameter, die man am Linux für einen Samsung NC10 Intel Atom N270. 2* 1,6 GHz Taktung, 2GB Arbeitsspeicher, 160GB Festplatte verändern kann/soll/muss? Bin gespannt auf Eure "Lego"- Antworten Viele Grüße, Timafo P.S.: eine Idee hab ich noch. Würde der Einbau einer SD-Festplatte das Tempo gravierend beeinflussen?
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sitronen-
Anmeldungsdatum: 17. August 2012
Beiträge: 651
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Timafo schrieb: So liebe Administratoren (Autor verwandelt Schmämail in Anfrage (-: ) was nun: Linux nochmal runter und nochmal mit anderer Konfiguration drauf, gibt es Parameter, die man am Linux für einen Samsung NC10 Intel Atom N270. 2* 1,6 GHz Taktung, 2GB Arbeitsspeicher, 160GB Festplatte verändern kann/soll/muss?
Bitte eröffne für solche Anliegen einen separaten Supportthread - Wenn es in den Threads wild durcheinander geht, findet sich bald niemand mehr zurecht.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Das Modell ist bekannt, schau bitte erst mal selbst in einer Suchfunktion nach dessen Beschaffenheit für Linux, also was zu beachten oder nachzurüsten ist. Deine Symptome klingen für mich jedenfalls nach Hardwareproblemen, defekte Komponenten nicht ausgeschlossen. Im Notfall bitte den Magic SysRQ versuchen und dann berichten, ob der sauber funktionierte. Wenn ja, war es kein Kernelabsturz, sondern vermutlich ein Problem mit dem grafischen System (Treiber oder Unity). Grüße, Benno
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Micha
Anmeldungsdatum: 12. März 2005
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Seit 2005 sind auf meinen privaten Computern Ubuntu-Installationen mit der GNOME-Oberfläche im Einsatz. Muss dazusagen dass ich, was den Desktop angeht, nie zu den sogenannten Power-Usern gehört habe - ich nutze die Dinge mehr oder weniger so wie sie vorinstalliert sind, um eben email, Office-Anwendungen etc. zu benutzen, viel mehr nicht. Mein Interesse gilt eher der Kommandozeile, Scripten, Server-Installation und Konfiguration etc. Bin zwar weit vom Niveau eines Profi weg, aber diese Sachen machen an einem Linux-System eben besonders viel Spaß. Trotzdem hab ich die Gnome-Oberfläche immer als angenehm empfunden, ohne unnötigen Schnulli und ziemlich flott, auch auf älteren Computern. Mitte dieses Jahres hab ich beschlossen, auf die aktuelle LTS Version 12.04 umzusteigen. Spontaner erster Gedanke nach der Installation: "Wow! Das sieht ja schick aus! ... fast wie Apple's OS X...". Aber kurz danach begann das Elend: die GUI reagiert zäh auf Eingaben, und die ganze Bedienung fühlt sich irgendwie nicht "richtig" an - manchmal fügen Anwendungen ihre Menüleiste ins Systemmenü ein, aber eben nicht immer. Manchmal klicke ich dann erst mal suchenderweise rum, wo denn jetzt die Menülleiste gerade ist. Und öfters hängt sich der gesamte Desktop auf - ich komme dann zwar noch über die anderen Konsolen an das Linux, was natürlich noch läuft. Solche kompletten GUI-Aufhänger hab ich allerdings früher nur ganz selten erlebt, jetzt passieren sie fast täglich. Auf Arbeit hab ich einen Kollegen, der auch privat Ubuntu nutzt. Mit dem hab ich mal drüber gesprochen - er meinte sinngemäß 'man müsse auch mal neuen Konzepten eine Chance geben, spätestens nach ein paar Monaten und ein paar Updates würde die Sache bestimmt stabiler und schneller werden'. Seitdem hab ich mich mit der Benutzeroberfläche mehr oder weniger rumgequält, in der Hoffnung dass wir beide (die GUI und ich) doch noch Freunde werden. Jetzt, ein halbes Jahr später, steht für mich fest: das wird nicht passieren. Dieses System lässt sich aus meiner Sicht mit dem Fehltritt vergleichen, den Microsoft vor paar Jahren mit Vista begangen hat (manche nennen es Viiiiiistaaaaaa weil es so lahm ist). Hoffentlich trete ich jetzt hier keinen Polemik-Thread los. Ich vermute, es geht manchem ähnlich wie mir, aber es gibt sicher auch starke Befürworter des neuen Systems. Ich möchte keine Pro/Kontra Diskussion entfachen sondern lediglich um Ratschläge nachfragen: gibt es eine flotte (einfachere) Alternative die trotzdem Support, Security-Updates etc. hat? Jemand hatte mir mal empfohlen XUbuntu zu probieren, den Versuch hab ich aber noch vor mir. Am liebsten würde ich zurück zu Gnome 2 downgraden. P.S. mein Computer hat schon paar Jahre auf dem Buckel und ist alles andere als ein Leistungsmonster, vielleicht liegt darin ein Teil des Problems. Aber extra wegen einer neuen GUI einen neuen Computer kaufen fänd ich bescheuert. Moderiert von tomtomtom: An bestehenden Sammelthread angefügt.
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-totschka-
Anmeldungsdatum: 20. November 2012
Beiträge: 284
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Micha schrieb: P.S. mein Computer hat schon paar Jahre auf dem Buckel und ist alles andere als ein Leistungsmonster, vielleicht liegt darin ein Teil des Problems. Aber extra wegen einer neuen GUI einen neuen Computer kaufen fänd ich bescheuert.
Hier liegt der Hund begraben. Es geht nach folgendem Motto: wer das Eine will, muss das Andere mögen. Sprich: Dicke Oberflächen wollen Rechenleistung. Wer die nicht hat, muss verzichten - entweder auf Geld, weil das für eine neue Kiste drauf geht, oder auf die Oberfläche und was kleineres wählen. Alternativen gibt es mit Xubuntu oder Lubuntu oder oder oder... Einfach mal mit Stichwort "alte Hardware" rumsuchen. 😉
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