Antiqua
Anmeldungsdatum: 30. Dezember 2008
Beiträge: 4532
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DPITTI schrieb: Ich glaube ja das einige ein Vertrag mit Canonical haben. Das ist jetzt nicht Böse gemeint. Sollte auch nicht so aufgefasst werden.
Falsch geglaubt.
Punkt1: Wenn User schlecht über Ubuntu reden, und diese Leute es dann nicht passen sollte, werden Themen geschlossen etc oder gar gemeledet.Sowas ist doch einfach nicht in Ordnung.
Nette Behauptung, die nicht den Tatsachen entspricht. Du kannst da eigentlich nur die Fälle kennen, die dich direkt betroffen haben (Ok, das sind ein paar 😉). Da würde dir immer mitgeteilt was, wo, wie nicht den Forenregeln entsprochen hat. Schlecht über Ubuntu reden ist hier nicht verboten. Massive Threadentführung in x Fällen, massives OT im Forum und in Kommentare zu Ikhaya-Artikeln schon. Alles was geschlossen oder verborgen wird, betrifft SPAM oder persönliche Beleidigungen. Also auf gut deutsch: Du redest Unsinn.
Punkt2: Ich habe überhaupt nichts gegen Linux. Auch wenn es einige jetzt Denken von mir. Fakt ist eins was ich Persönlich behaupten kann, bis 11,04 war Ubuntu noch nicht so träge.
Das dürfte an deiner alten Hardware liegen.
Punkt3:Eine Lts Version sollte schon stabil sein, um den Name Lts überhaupt zu verdienen.Jedenfalls hat die 12,04 mich in allen Versionen Entäuscht.Es hat ja auch nicht jeder ein Internet Vertrag sondern auch viele Prepad.Und da macht es kein sinn ständig die eine Aktuelle Version zu Downloaden.Habe nur die Beta und die Final Dvd mit allen Versionen von 12,04.
Die LTS läuft bei sehr vielen sehr stabil. Bei beschränktem Downloadvolumen würde ich sowieso überlegen, ob da nicht was mit sehr langen Supportzeiträumen (da darfst du jetzt selber suchen, ich meine nicht Ubuntu LTS 😉) einmal vernünftig eingerichtet die bessere Entscheidung wäre.
Noch eine bitte an alle: Bitte wieder etwas mehr On-Topic. Hier gehts um „Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt“ 😉
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8780
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DPITTI schrieb: Eine Lts Version sollte schon stabil sein, um den Name Lts überhaupt zu verdienen.
Wie gesagt, ich kann nicht klagen - 12.04 find ich sogar äußerst stabil. Ich hab nem 9-jährigen Jungen ein Kubu 12.04 auf n altes Asus EeePC 900HD installiert und selbst auf dem Winzling läuft das absolut stabil, geschmeidig und zuverlässig. Nachtrag @ Antiqua, aber ein bischen nen Gegenpol zu den nicht erfüllten Erwartungen darf man ja schon posten, oder? 🙄
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TheRiverStyx
Anmeldungsdatum: 31. August 2008
Beiträge: Zähle...
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Das es anfangs mit Unity einige Probleme gab, ist Fakt. Ein neues DE wurde eingeführt und scheint wohl inzwischen recht stabil zu laufen (wenn ich die Threads so lese). Ich war Anfangs auch nicht begeistert und bin inzwischen bei Xubuntu - jedoch nur wegen meiner Hardware. Aber kann mir bitte jemand erklären um was es auf den letzten Seiten hier geht? Äthiopier und irgendwelche Angelsachsen haben was mit Linux oder Ubuntu/Unity zu tun? Ich komme mir langsam vor wie im Kindergarten.
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Antiqua
Anmeldungsdatum: 30. Dezember 2008
Beiträge: 4532
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Frieder108 schrieb:
Nachtrag @ Antiqua, aber ein bischen nen Gegenpol zu den nicht erfüllten Erwartungen darf man ja schon posten, oder?
Sicher doch. Aber eben beim Thema bleiben wäre schon nett 😉
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k1l
Anmeldungsdatum: 22. September 2006
Beiträge: 1253
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Developer92 schrieb: glasenisback schrieb: Was treibt ihr eigentlich immer mit eurem System?
Das ist eine sehr interessante Frage und bisher bin ich immer zu folgende Schluss gekommen: Leute, die wissen was sie tun, haben diese Probleme nicht.
Ich glaube das sollte hiermit auch bewiesen sein: Arny006 schrieb: ...
Um ehrlich zu sein (& als Neuling),
...
Deswegen sollte man aber als Anfänger auch mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben und wenn man eben wenig Ahnung hat nicht als der Große Linux-Kenner auftreten und so argumentieren. Nach jedem Posting von den Spezialisten hier muss man erstmal seitenlang wieder richtigstellen was sie sich so ausgedacht haben. Mit Ubuntu nicht zufrieden zu sein ist natürlich erlaubt, aber die Begründungen warum dann Ubuntu-Derivate besser sein sollten sind einfach haarsträubend und entbehren jeder technischer Begründung.
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6036
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DPITTI schrieb: Punkt1: Wenn User schlecht über Ubuntu reden, und diese Leute es dann nicht passen sollte, werden Themen geschlossen etc oder gar gemeldet.Sowas ist doch einfach nicht in Ordnung.
Man kann meckern und über Canonical / Ubuntu Schimpfen, alles kein Problem. Im nächsten Absatz wird eine Supportanfrage gestellt. Natürlich wenn gegen Regeln etc verstossen wird ist das schon ok.
(s.o.)
Aber nicht wenn mal ein Text oder mehr Texte vom Thema abschweifen.
Wurden deine Beiträge ua. hier im Thema schon ein einziges mal verborgen?
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Arny006 schrieb: glasenisback Dir ist aber schon klar, dass Bodhi Linux auf Ubuntu 12.04 basiert?
Na und? Ubuntu basiert auf Debian & Debian auf Linux & Linux auf Unix. Was willst Du damit sagen?
Linux basiert nicht auf Unix. Es ist ihm in vielen Sachen zwar ähnlich, aber komplett neugeschrieben. Mint dagegen ist 1:1 Ubuntu + paar Extras. Kubuntu ist ebenfalls 1:1 Ubuntu + als Extra KDE. Ubuntu ist allerdings kein Debian, sondern ein Fork davon (Abspaltung, also nicht 1:1 kompatibel). Dagegen sind (zum Großteil) etwa bei Mint und Ubuntu oder Kubuntu und Ubuntu zueinander kompatibel (Derivate, also Abkömmlinge). Also:
Arny006 schrieb:
& nicht nur deswegen. die Admin-Rechte sehen anders aus, das mounten auch, etc. mein persönlichen Eindruck.
Die Admin-Rechte sehen anders aus? Du bist halt Nutzer/ Datei-Besitzer ubuntu anstatt arny. Und hast noch kein PW für sudo vergeben. Durch den anderen Nutzernamen (oder andere UID) kann es zu Einschränkungen beim Zugriff auf deine Dateisysteme auf anderen Datenträgern kommen. k1l schrieb:
Mit Ubuntu nicht zufrieden zu sein ist natürlich erlaubt, aber die Begründungen warum dann Ubuntu-Derivate besser sein sollten sind einfach haarsträubend und entbehren jeder technischer Begründung.
Wie oben ersichtlich ist es also dasselbe, das trifft beispielsweise bei Ubuntu und Kubuntu zu 100% zu. Da kommt nur KDE dazu. Mint dagegen hat durchaus ein paar eigene Sachen, so dass man da vielleicht nicht von 1:1 sprechen kann. Das sind aber vielleicht 0,1% Änderungen. Und letztendlich auch nur Pakete, die man von Mint deinstallieren könnte bzw. zu Ubuntu dazuinstallieren könnte, um es 1:1 zu bekommen. Vorausgesetzt, es wurde alles sauber in Pakete getrennt, die Abhängigkeiten und (De-)Installationsroutinen der Pakete ordentlich konfiguriert und dokumentiert. Am Ende liegt es bei euch, DPITTI und Arny006, womöglich noch an nicht reproduzierbaren Zufällen, instabiler Hardware wie einem Motherboard, was mal mitspielen will und mal streikt ("nicht reproduzierbare Zufällen") oder etwa defekten Sektoren auf der Festplatte - und ein zweites oder kleineres System liegt zufällig auf einem Bereich ohne defekte Sektoren. Da gibt es noch viele andere mögliche Ursachen als ein (exakt gleiches) Betriebssystem als Unterbau. Und natürlich macht etwa ein LXDE auch einen kleinen Unterschied, etwa in der Leistungsaufnahme der Grafikkarte und des Prozessors. Trotzdem ist und bleibt das Ubuntu darunter exakt (!) 1:1 dasselbe. Unterschiede liegen dann also an der Oberfläche und evtl. deren Leistungshunger oder Bugs (Programmierfehlern), die zu Problemen oder unerwarteten Leistungseinbußen führen können. Aber ob man nun Ubuntu + KDE nimmt oder Kubuntu direkt installiert, das ist exakt 1:1 dasselbe. Spätestens dann, wenn man Unity restlos (aber nicht übereifrig) mit all seinen Programmen deinstalliert. Und was da noch so installiert rumliegt, macht im Regelfall keinen Unterschied, solange man es nicht startet. Grüße, Benno
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diesch
Anmeldungsdatum: 18. Februar 2009
Beiträge: 5072
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Benno-007 schrieb: Ubuntu ist allerdings kein Debian, sondern ein Fork davon (Abspaltung, also nicht 1:1 kompatibel). Dagegen sind (zum Großteil) etwa bei Mint und Ubuntu oder Kubuntu und Ubuntu zueinander kompatibel (Derivate, also Abkömmlinge).
Nein. Ubuntu ist ein Debian-Abkömmling, so wie Min ein Ubuntu-Abkömmling ist. Solange Ubuntu am Anfang jedes Release-Zyklus regelmäßig mit Debian synchronisiert wird, ist Ubuntu recht gut kompatibel mit Debian unstable. Der wesentliche Unterschied ist, dass bei Ubuntu jede Version noch in der Entwicklung befindlichen Version von Debian abstammt, während Mint auf einer stabilen Version von Ubuntu beruht. Außerdem hat Ubuntu natürlich mehr Eigenentwicklungen als Mint.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Hmm. Dazu kommt, Mint ändert ja auch originale Ubuntu-Pakete teilweise ab. So wie Ubuntu das bei Debian tut. Insofern ist es theoretisch nicht mehr 100% kompatibel. Ein richtiger Fork (Abspaltung) krallt sich allerdings wohl nur einmal den Code und nicht ständig, so wie das bei Ubuntu bezüglich Debian der Fall ist. Insofern ist es ein Abkömmling, aber keine Abspaltung. Dennoch nicht 100% kompatibel, also auch kein reiner Abkömmling. (Versionen werden eingefroren, Pfade angepasst, Systeminterna verändert) Um die Definitionen noch verwirrender zu machen: Abspaltung_(Softwareentwicklung): Eine Abspaltung (auch Fork; englisch fork = Gabel, üblicherweise im Maskulinum verwendet) ist in der Softwareentwicklung ein Entwicklungszweig nach der Aufspaltung eines Projektes in zwei oder mehrere Folgeprojekte; die Quelltexte oder Teile davon werden hierbei unabhängig vom ursprünglichen Mutterprojekt weiterentwickelt. Mit Bezug auf das Urheberrecht wird auch von einem Derivat (derivativ, lat.: derivare ableiten) gesprochen.
Nun werden also Forks und Derivate doch wieder in einen Topf geworfen. Na dann, Mahlzeit erstmal.
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Freibierler
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2012
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Meine volle Entrüstung macht diese Erkenntnis: "Copyleft 2004 – 2012 ubuntuusers.de • Einige Rechte vorbehalten" Wir haben das Jahr 2012!!! Der wesentliche Unterschied ist, dass bei Ubuntu jede Version noch in der Entwicklung befindlichen Version von Debian abstammt, während Mint auf einer stabilen Version von Ubuntu beruht. Außerdem hat Ubuntu natürlich mehr Eigenentwicklungen als Mint.
"copy and paste" also nichts neues Ohne gibts keine Entwicklung! Wenn man das Rad immer neu erfinden müsste, gebe es jetzt keine PCs 😉 (Spaß), wo findet man auf der Tastatur die (C)-nach links? Muss wohl in der ASCII-Tabelle rein schauen -.-
hmm ist wieder mal Ubuntu daran schuld..
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-totschka-
Anmeldungsdatum: 20. November 2012
Beiträge: 284
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Benno-007 schrieb: Und natürlich macht etwa ein LXDE auch einen kleinen Unterschied, etwa in der Leistungsaufnahme der Grafikkarte und des Prozessors. Trotzdem ist und bleibt das Ubuntu darunter exakt (!) 1:1 dasselbe. Unterschiede liegen dann also an der Oberfläche und evtl. deren Leistungshunger oder Bugs (Programmierfehlern), die zu Problemen oder unerwarteten Leistungseinbußen führen können.
Da gehe ich mit. Das bedeutet, dass in meinem Fall Unity der Übeltäter ist und mir die Freude auf dem Netbook verhagelt. Schließlich läuft Lubuntu ohne Zicken. Aber den Verdacht hatte ich sowieso schon seit der Erstinstallation von Lubuntu 12.04.
Ich wiederhole nochmal, dass ich Unity gern auf dem Netbook gehabt hätte. In den Tests im Live-Betrieb hat mich das Konzept überzeugt und ich hätte dafür gern die alten Bediengewohnheiten über Bord geworfen. Leider macht mir die HDD-Installation einen Strich durch die Rechnung und erfüllt meine Erwartungen nicht.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
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Benno-007 schrieb: Hmm. Dazu kommt, Mint ändert ja auch originale Ubuntu-Pakete teilweise ab. So wie Ubuntu das bei Debian tut. Insofern ist es theoretisch nicht mehr 100% kompatibel.
Das was Mint verändert spielt für die Kompatibilität des Systems keine Rolle. Oder meinst du, nur weil Mint z.B. GEdit 2.30 anstatt 3.6 benutzt, ist Mint nicht mehr 100% kompatibel? Das wirklich wichtige sind die Laufzeitbibliotheken und die Paketabhängigkeiten untereinander. Hier ist Mint 100% identisch zu Ubuntu.-totschka- schrieb: Da gehe ich mit. Das bedeutet, dass in meinem Fall Unity der Übeltäter ist und mir die Freude auf dem Netbook verhagelt. Schließlich läuft Lubuntu ohne Zicken. Aber den Verdacht hatte ich sowieso schon seit der Erstinstallation von Lubuntu 12.04.
Das kann gut sein. Aber niemand zwingt dich Unity einzusetzen. Wenn LXDE stabiler läuft, dann benutzt dieses.
Ich wiederhole nochmal, dass ich Unity gern auf dem Netbook gehabt hätte. In den Tests im Live-Betrieb hat mich das Konzept überzeugt und ich hätte dafür gern die alten Bediengewohnheiten über Bord geworfen. Leider macht mir die HDD-Installation einen Strich durch die Rechnung und erfüllt meine Erwartungen nicht.
Wobei ich das nicht nachvollziehen kann. Außer es hat sich bei irgendeinem Paketupgrade der HDD-Installation eine Regression eingeschlichen.
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sitronen-
Anmeldungsdatum: 17. August 2012
Beiträge: 651
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OT: Unterschiede in Stabilität und Responsivität zwischen verschiedenen DEs auf Ubuntu sind mit hoher Wahrscheinlichkeit auch duch Graka/GraKatreiber und deren Kompatibilität mit der jeweiligen DE zu erklären. Daraus die generellen Gleichungen zu wagen: Ubuntu+Unity=flopp Ubuntu+KDE/Gnome/whatever=topp ist aus bereits genannten Gründen allerdings gewagt. Dafür kann Canonical (meist) nix. BTT: Ich bin wider Erwarten mittlerweile ganz zufrieden mit Unity - die Bedienung der Gnome Shell ist immer noch eingängiger und simpler, dafür integriert sich Unity naturgemäß weitaus besser in den Unterbau. Ich kann damit gut und gerne arbeiten. 😀 Das hätte ich noch vor drei Monaten als überzeugter Gnomeler/Debianer nicht gedacht.
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-totschka-
Anmeldungsdatum: 20. November 2012
Beiträge: 284
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glasenisback schrieb: Das kann gut sein. Aber niemand zwingt dich Unity einzusetzen. Wenn LXDE stabiler läuft, dann benutzt dieses.
Mache ich ja auch. Lubuntu läuft perfekt und schont den Kleinen. Außerdem nimmt es nur 2.7 GiB weg (hab noch ein paar Extras drauf wie z.B. Stellarium). Mich hat auch überzeugt, dass es nach der Installation keine Arbeit mehr macht. Für mein Netbook und meine Ansprüche passt es.
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Developer92
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
Beiträge: 4101
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glasenisback schrieb: Developer92 schrieb: Wo genau siehst du also einen Unterschied?
Mondstrahlen?
Der Mond strahlt nicht, er reflektiert nur das Licht der Sonne (geklaut von irgendeiner Comedy-Sendung)
Der Eindruck kommt häufiger vor und ist keineswegs subjektiv. Die Daten werden im Live-Betrieb zum Großteil in den RAM entpackt anstatt von einer HDD gelesen zu werden und sind so bei Bedarf wesentlich schneller verfügbar wodurch das System flüssiger läuft.
Nicht nur deshalb. Ein USB-Stick hat auch viel geringere Zugriffszeiten als eine HDD. Die Lese -und Schreibrate mag zwar nicht so hoch sein wie bei einer SSD, die Zugriffszeiten liegen aber in der gleichen Größenordnung.
Hm, daran hab ich gar nicht gedacht. Bin aber auch von einer LiveCD ausgegangen 😉
-totschka- schrieb: Developer92 schrieb: glasenisback schrieb: Was treibt ihr eigentlich immer mit eurem System?
Das ist eine sehr interessante Frage und bisher bin ich immer zu folgende Schluss gekommen: Leute, die wissen was sie tun, haben diese Probleme nicht.
Ja, das ist eine coole Antwort! 👍
Danke, ich bin stehts bemüht coole Antworten zu geben... 🙄
Da habe ich glatt ohne zu wissen, was ich tat, ein Ubuntu 12.04 heruntergeladen, die Checksumme md5 geprüft, auf einen Stick "gebrannt", Ubuntu auf dem Netbook vom Stick gebootet, die verbaute Hardware (Touchpad, Kamera, Mikrofon, WLAN-Chip, USB-Ports...) auf Funktion geprüft, einige Zeit im Akku-Betrieb gefahren, Deckel zu- und wieder aufgeklappt etc. pp. Nachdem ich irgendwie zu dem Schluss gekommen sein muss, dass ich nichts zu meckern (oder alle auftretenden Fehler einfach verpennt) hatte, installierte ich Ubuntu auf der Festplatte. Anschließend ergaben die gleichen Tests ein völlig anderes Bild.
Zugegeben, das klingt so als würdest du wissen was du tust, ich stehe aber zu meiner obigen Aussage. Ausserdem könnte ja auch deine Festplatte nen Schaden haben oder der Controller, etc. Eben all die Komponenten, die du im Live-Betrieb nicht getestet hast. Vielleicht hast du auch während der Installation Updates miteinbezogen und dadurch sind die Probleme aufgetreten, wer weiß? Eventuell hast du zwar die Probleme gesehen aber die Ursachen waren ganz andere als die von dir angenommenen und deshalb hattest du auch keine Chance das hinzubiegen. Unabhängig davon stehe ich zu meiner obigen Aussage. Je mehr man in die ganze Materie reinkommt desto öfter kann man sich selber helfen und desto leichter fällt es einem, Probleme zu diagnostizieren und zu lösen. Ist ja nicht so dass ich mich nicht auch vor einiger Zeit desöfteren geirrt habe.
Arny006 schrieb: Developer92 Äh, ne. Die Hardwarekompatibilität und die Treiber sind die gleichen (ausser evtl. Grafiktreiber, den muss man noch nachinstallieren). Die Startroutinen sind im Prinzip auch die gleichen und die Programme sind ebenfalls die gleichen. Wo genau siehst du also einen Unterschied?
Pauschale Aussage. Mache Installationen starten nicht mal nach der Installation. Jetzt ist auch egal aus welchem Grund auch immer. Das iNet ist voll davon. Die gewollte oder ungewollte Unwahrheit ändert die Tatsache auch nicht mehr.
Natürlich ist das Internet voll davon. Jeder kann im Internet behaupten was er will, sich zu dem machen was er/sie sein möchte. Ich könnte ein 50 Jähriger Mann mit Glatze sein der bei der Entwicklung von Linux dabeigewesen ist oder auch eine Frau im zarten Alter von 16. Anhand meines Nicknames könnte man mich aber auch auf 20 schätzen und der Statistik glauben schenken dass ich männlich bin.
(Zitat) Die ganze Wahrnehmung verschiebt sich, die Realität existiert nicht mehr, die Wahrheit ist eine Lüge, die Lüge wird zur Wahrheit
Was ich damit sagen will: Nachdem 30% der Daten im Internet Pornos sind und jeder Vollidiot hier unterwegs sein darf sollte man nicht alles glauben was man liest, im Gegenteil: Man sollte so wenig glauben wie möglich und sich sein Wissen aus Erfahrungen aufbauen. Das kostet Zeit, ist anstrengend, führt aber dazu, dass man das Ganze versteht.
& nicht nur deswegen. die Admin-Rechte sehen anders aus, das mounten auch, etc. mein persönlichen Eindruck. Ich muss auch dazu sagen das manchmal (in manche Sachen) Linux in der Hinsicht besser ist als andere OS-Installationsmedien.
Stimmt, Linux bietet mit Live-Systemen etwas relativ einzigartiges an, aber das Rechtesystem ändert sich nicht nur weil man die CD im Live-Betrieb ausführt. mfg
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