staging.inyokaproject.org

Meine Erwartungen an KWallet wurden nicht erfüllt. Wozu mir die Option "Zugriff immer Gewähren" überhaupt angeboten wird ist mir völlig unverständlich, wo ich diese Option doch eh jedes mal aufs neue Bestätigen muss. 😐

Ich habe heute Windows 7 Starter auf einem Netbook (1 GB Ram) „kennenlernen“ dürfen. Das war nicht schön. Updates ohne Ende. Ist es abgeschmiert oder nicht? man weiß es nicht genau.. Am Ende steht JAVA 6 fröhlich bei 6.20.

Schön wieder zu hause zu sein ☺

glasenisback schrieb:

Die Installation per Ubuntu-Installationsmedium oder jeder anderen Distribution sieht dagegen so aus:

• Distribution installieren

• Paketmanager anwerfen, alle Updates herunterladen und installieren lassen.

• Neustart, wegen einer neuen Kernelversion

• Die Distribution befindet sich auf dem aktuellsten Stand (Dauert je nach Rechner 15min bis 1h. Ich gehe dabei, wie bei Windows, von einer schnellen DSL-Verbindung aus).

Die Liste stimmt so nicht ganz:

• LiveCD starten

• Internetverbindung herstellen

• Neueste Version inklusive Updates installieren, falls nötig können Codecs auch gleich mitinstalliert werden

😬

Developer92 schrieb:

• Neueste Version inklusive Updates installieren, falls nötig können Codecs auch gleich mitinstalliert werden

Spart auch gleich den ersten Neustart. 😀

A propos: Hat schon mal jemand hier das hier ausprobiert?

kexec - directly boot into a new kernel

Edit: Hab ich's mir doch gedacht, dass das nicht so sauber von statten gehen wird:

Note that there may appear some problems and kexec may not work correctly for you because the devices won't fully reinitiate when using this method.

https://wiki.archlinux.org/index.php/Kexec

Kätzchen schrieb:

Ich habe heute Windows 7 Starter auf einem Netbook (1 GB Ram) „kennenlernen“ dürfen. Das war nicht schön. Updates ohne Ende. Ist es abgeschmiert oder nicht? man weiß es nicht genau.. Am Ende steht JAVA 6 fröhlich bei 6.20.

Schön wieder zu hause zu sein ☺

oh ja, das erinnert mich daran, als ich mein Netbook gekauft habe und eigentlich nur mal sehen wollte, ob das Windows 7 Starter wirklich so beschissen ist, wie man immer sagt. Ja, alle, sogar die schlimmsten Gerüchte und Behauptungen stimmen 😉

Jetzt läuft übrigens Kubuntu 12.10 auf diesem Netbook. Bis auf einige Hänger mit dieser komischen voreingestellten zweiten Zeitungs-Ansicht im Netbookmodus, die man aber löschen und so den Netbook-Modus geschmeidig ausnutzen kann, läuft das verdammt gut.

OFFTOPIC: @Benno:

Also Kexec ist wirklich nicht unbendingt fuer den produktiven Einsatz. Aber es gibt ein anderes Programm, was kommerziell entwickelt wurde, so fuer den produktiven Einsatz konzipiert ist, das OpenSource Programm Ksplice von Oracle. Es ist zwar nur fuer Sicherheitaktualisierungen gedacht, aber auch davon gibt es erheblich viele. Also finde es schon sehr interessant.

Benno-007 schrieb:

Developer92 schrieb:

• Neueste Version inklusive Updates installieren, falls nötig können Codecs auch gleich mitinstalliert werden

Spart auch gleich den ersten Neustart. 😀

Jep. Sofern du meine Anleitung befolgt hast, kannst du dein neues System aus dem RAM heraus installieren.

Anschließend einfach folgendes machen:

• CD/DVD auswerfen

• Festplatte einbinden

• Kernel zur Laufzeit wechseln (Ksplice)

• Installiertes System zur Laufzeit als 2. Prozess starten

• Unix-Doppelfork-Methode um den neuen Prozess abzukoppeln

• Zu neuem Prozess wechseln und vollständig laden

• Alten Prozess via SIGKILL stoppen

😬

(Ich wette sowas in der Art ist möglich)

EDIT: Nicht vergessen, dem neuen Kernel dem Parameter root=/dev/sda1 zu geben. Hab immer mehr das Gefühl, dass es wirklich möglich wäre

@Schnauzbartproll:

http://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-Fallstricke-bei-Windows-OEM-Lizenzen-1419176.html

Ich musste meine Festplatte tauschen, habe aber versäumt, mir vor dem Totalausfall der alten Platte rechtzeitig eine Wiederherstellungs-DVD zu brennen. Was nun?

Rein technisch gesehen könnten Sie sich eine Windows-DVD vom Nachbarn ausleihen oder sich bei Digital River, einem Partner von Microsoft USA, ein passendes ISO-Abbild herunterladen, um damit sowie mit dem Schlüssel vom Aufkleber Windows einfach neu zu installieren. Eine solche Installation ließe sich auch problemlos aktivieren und dauerhaft mit Updates versorgen. Doch das ist nach gängiger Rechtsprechung leider nicht legal, unter anderem weil das dann eine Vermischung von Bestandteilen verschiedener Windows-Exemplare darstellen würde. Die fatale Folge: Obwohl Sie in Besitz eines regulär erworbenen Schlüssels sind, sieht Microsoft Ihre Lizenz als erloschen an. Diese für die Kunden durchaus ärgerliche Interpretation hat sich der Konzern mittlerweile von Gerichten mehrfach bestätigen lassen. In diesem Fall bleibt Ihnen allenfalls noch, auf Kulanz zu hoffen. Allerdings nicht bei Microsoft, denn die haben mit Ihrem PC-Kauf nichts zu tun und dürfen daher den Support verweigern. Ansprechpartner ist stattdessen derjenige, der Ihnen den PC verkauft hat. Und auch wenn Sie ob des erlittenen Ärgers gerade stinkesauer sind: Versuchen Sie, die Ansprache möglichst freundlich zu halten, das steigert erfahrungsgemäß die Hilfsbereitschaft … (axv)

Developer92 schrieb:

Die Liste stimmt so nicht ganz [..]

Hast natürlich recht, wobei das aber nicht für alle Distributionen gilt.

Danke für die kexec-Infos.

Hilfe, ich hab grad ein Windows im Fenster (kleiner Gag am Rande) offen: Die ReactOS-LiveCD. Ist echt beeindruckend. Und so nostalgisch.

Und während das aufgeblähte Virtualbox im VESA-Modus bei mir streikt, fluppt Qemu wunderbar. Ein Einzeiler und schon läuft die ISO. ☺

Erwartungen leider erfüllt. Aber kann ich jetzt irgendwie Host und Gast umswitchen? Ich würde gerne auf Windows ReactOS umstellen und mein Ubuntu in die Box sperren. 🦆

Edit: Teste gerade Haiku und stelle Ähnlichkeiten sowie Unterschiede zu Linux fest. Aber solche Pfade muten verwirrend an:

/boot/home/config/settings/beos_mime/application/x-vnd.haiku-bootmanager

Edit 2: Und hier wird Haiku auch noch für die Verzeichnisstruktur gelobt. 😲 Ist wohl nur für Windowsnutzer logischer...oder ich raff's nicht gleich...

https://www.haiku-os.org/community/forum/what_is_the_file_structure_in_haiku

Weiter und detaillierter geht's vielleicht im Betriebssysteme-Thread, wenn ich ihn demnächst wiederfinde. 😉

glasenisback schrieb:

http://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-Fallstricke-bei-Windows-OEM-Lizenzen-1419176.html

Ich musste meine Festplatte tauschen, habe aber versäumt, mir vor dem Totalausfall der alten Platte rechtzeitig eine Wiederherstellungs-DVD zu brennen. Was nun?

zu dem Thema gibt es unterschiedliche Informationen http://www.unawave.de/windows-7/downloads.html. Dort steht u.a.

(Bei den oben genannten Downloadquellen handelt es sich nicht um illegale Downloadquellen. Diese Downloadquellen werden selbst im von Microsoft moderierten Forum social.technet.microsoft.com genannt - und das schon seit November 2009.)"

Jurist bin ich keiner. 😕
Bisher mache ich Dualboot und nutze, solange das Linux gut läuft - das tut es bisher - bevorzugt Linux.

glasenisback schrieb:

tomtomtom schrieb:

Schonmal ein Windows frisch aufgesetzt auf einem System, auf dem es nicht vorinstalliert war?

Neben deiner Geschichte mit den Treibern kommt dann auch noch die unendliche Update-Orgie hinzu, wenn man nicht das Glück hat eine CD/DVD mit integrierten Service-Packs zu besitzen (Wobei selbst bei diesen eine kleinere Orgie folgt). Die Installation von Windows 7 ohne SP1 sieht z.B. so aus:

• Windows 7 installieren

• ca. 260MB an Updates herunterladen und installieren lassen

• Neustart

• .Net 4.0 herunterladen und installieren lassen

• Neustart

• ca. 200MB an Updates herunterladen. Eines davon ist das SP1

• Mehrmalige Neustarts bis das SP1 eingerichtet ist (Geschehen zum Glück automatisch)

• Mehrere Updates herunterladen und installieren lassen

• Neustart

• Wieder mehrere Updates herunterladen und installieren lassen

• Neustart

• ... Windows 7 ist dann irgendwann nach ca. 2-5h (Je nach Rechner) auf dem aktuellsten Stand.

Die Liste ist nicht 100% korrekt, da es irgendwo bestimmt noch zusätzliche Neustarts gibt bzw. irgendein einzelnes .Net-Update sich stundenlang hinzieht nur um am Ende nur zu weiteren .Net-Updates zu führen.

Die Installation per Ubuntu-Installationsmedium oder jeder anderen Distribution sieht dagegen so aus:

• Distribution installieren

• Paketmanager anwerfen, alle Updates herunterladen und installieren lassen.

• Neustart, wegen einer neuen Kernelversion

• Die Distribution befindet sich auf dem aktuellsten Stand (Dauert je nach Rechner 15min bis 1h. Ich gehe dabei, wie bei Windows, von einer schnellen DSL-Verbindung aus).

Bei einigen Distributionen gibt es sogar regelmäßig aktualisierte ISO-Dateien, welche schon alle, zum Zeitpunkt aktuellen, Updates integriert haben. Und an diese kommt man in der Regel kostenlos oder sind im Supportvertrag enthalten. Bei MS dagegen hat man als Privatanwender auf legalem Wege nahezu keine Chance an aktualisierte Installationsmedien zu kommen.

Ich bin in den Beispielen übrigens davon ausgegangen, dass direkt nach der Installation eine Verbindung ins Internet OotB möglich ist d.h. passende Treiber während der Installation schon vorhanden waren und eingerichtet worden sind.

Entspricht auch meiner Erfahrung mit XP und W7, wobei mich die Treibersuche - bei Standardrechnern! - manchmal allein drei, vier Stunden gekostet hat. Und dann ist da immer auch ein vollständiges, up-to-date Office-Paket gleich mit dabei, d.h. der Linux-Rechner ist ad-hoc voll professionell einsatzbereit. Kann sich nicht auch eine MS-Office-Paket-Installation noch einmal über ein, zwei Stunden hinziehen?

Kann sich nicht auch eine MS-Office-Paket-Installation noch einmal über ein, zwei Stunden hinziehen?

Nö. hab erst neulich eins bei meinem Kumpel Installiert. Nach einer halben Stunde war es drauf.

@glasenisback

Kuck mal direkt bei Microsoft. Da gibts die ISO's angeboten. http://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/windows_7-windows_install/wo-kann-ich-die-windows-7-iso-dateien/610a3a3c-e99c-42e6-8cf8-fda31127b035 Würde Microsoft illegale Kopien anbieten? Das was Du da bei Heise ausgegraben hast sind juristische Spitzfindigkeiten.

Wenn ich mir so die letzten Einträge durchlese, dann scheint es mir so, als wenn Eure Arbeit am PC nur aus ständigen Neuinstallationen bestehen würde. So wie Ihr auf auf der Dauer einer Installation rumreitet. Mein Windows 7 läuft seit 3 Jahren. Ohne Neuinstallation, Systemwiederherstellung oder Image zurückspielen. Wenn ich aber an das Gefrickel denke um ein Linux so zu haben wie ich will dauert es genauso lange wie Windows neu zu installieren. Von den Updates mal ganz zu schweigen. Das was 12.04 an Updates nach 6 Monaten hat, dürfte identisch sein mit dem was Win7 nach 3 Jahren hat. Soviel zu Eurem Geheule wegen den Updates. Man stelle sich mal vor in 3 Jahren nimmt jemand die ISO von 12.04 aus dem Schrank und installiert neu...

@eisbaer006

Nö. hab erst neulich eins bei meinem Kumpel Installiert. Nach einer halben Stunde war es drauf.

Sowas darfst Du hier nicht schreiben. Gleich kommt wieder jemand von der albernen Betriebssystemtaliban und behauptet das Gegenteil. Denn schließlich installieren die ja ständig neu und müssen das wissen. Irgendwo weiter unten im Thread schrieb jemand was vom peinlichen Verhalten der Linux User. Was könnte der damit nur gemeint haben? 👍

Schnauzbartproll schrieb:

Würde Microsoft illegale Kopien anbieten? Das was Du da bei Heise ausgegraben hast sind juristische Spitzfindigkeiten.

Ich weiß, dass man diese dort legal herunterladen kann. Und ob es dir passt oder nicht, es ist eben nicht legal diese DVD-Images zur Neuinstallation zu benutzen, wenn man nur Recovery-DVDs besitzt.

Wenn ich mir so die letzten Einträge durchlese, dann scheint es mir so, als wenn Eure Arbeit am PC nur aus ständigen Neuinstallationen bestehen würde. So wie Ihr auf auf der Dauer einer Installation rumreitet.

Mein Windows 7 läuft seit 3 Jahren. Ohne Neuinstallation, Systemwiederherstellung oder Image zurückspielen.

Im Gegensatz zu dem Rest der Menschheit bist du wahrscheinlich klug genug nicht jeden Scheiß zu installieren bzw. weißt wie man sein System sauber hält. Es gibt aber mehr als genügend Leute da draußen, bei denen man sicherheitshalber jedes halbe Jahr die Windows-Installation komplett neu aufsetzt, weil eine Reparatur bzw. Säuberung noch mehr Zeit als eine Neuinstallation verschlingt. Dafür kann man dann auch die Recovery-Partition nehmen.

Wenn ich aber an das Gefrickel denke um ein Linux so zu haben wie ich will dauert es genauso lange wie Windows neu zu installieren. Von den Updates mal ganz zu schweigen. Das was 12.04 an Updates nach 6 Monaten hat, dürfte identisch sein mit dem was Win7 nach 3 Jahren hat.

Im Gegensatz zu Windows werden die Updates ohne einen einzigen Neustart eingespielt bzw. schon bei der Installation des System heruntergeladen und installiert. Als Anwender bekommt man davon nichts mit.

Und bestimmt ist deine Windows-Installation direkt nach der Installation aller Updates komplett benutzbar. Weitere Programme benötigst du natürlich nicht.

Soviel zu Eurem Geheule wegen den Updates. Man stelle sich mal vor in 3 Jahren nimmt jemand die ISO von 12.04 aus dem Schrank und installiert neu...

Im Gegensatz zu Windows gibt es hier die Möglichkeit aktuellere Images zu ziehen, die dann jedermann ohne "juristische Spitzfindigkeiten" installieren darf.

Irgendwo weiter unten im Thread schrieb jemand was vom peinlichen Verhalten der Linux User. Was könnte der damit nur gemeint haben? 👍

Peinlich sind gerade deine Ausführungen.

Und bitte unterlasse diese Verallgemeinerungen, denn du kannst zwar von Ubuntu Usern reden und dabei noch nicht einmal von allen, aber nicht von Linux Usern, da du davon sicher noch einen geringeren Bruchteil kennst, als von den Ubuntu Usern. Am besten waere natuerlich die Formulierung "das peinliche Verhalten einiger Ubuntu User".