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Hoffe mal, das das hier das richtige Forum ist.

Habe mehr oder weniger aus Freude am Experimentieren versucht ein Paket von bcmwl-kernel-source zu bauen, dass seine Abhängigkeiten selber mitbringt und per dpkg installiert. Und es nervt mich, nach jeder frischen Installation den Laptop immer per Kabel ans Internet ranhängen zu müssen. Mal ganz abgesehen davon, dass viele moderne Geräte mit Brodcom-Chips gar keinen LAN-Anschluss mehr haben. Lange Rede kurzer Sinn.

Habe postinst mit einigen dpkg -i /.../.../... und apt-mark auto ... bestückt, aber natürlich funktioniert das so nicht, da immer nur ein dpkg Prozess laufen kann. Für die Deinstallation habe dann natürlich ich prerm mit apt-get remove bcmwl-kernel-source -y und apt-get autoremove -y bestückt

Habt ihr 'ne Idee, wie man das lösen könnte? Vielleicht über ein zweites Script umleiten, dass die Installation über dpkg erst dann ausführt, wenn die Installation des Trägerpakets vollendet und dpkg frei ist?

eierl.Wollmilchsau schrieb:

Hoffe mal, das das hier das richtige Forum ist.

Habe postinst mit einigen dpkg -i /.../.../... und apt-mark auto ... bestückt, aber natürlich funktioniert das so nicht, da immer nur ein dpkg Prozess laufen kann. Für die Deinstallation habe dann natürlich ich prerm mit apt-get remove bcmwl-kernel-source -y und apt-get autoremove -y bestückt

😲 😢 Bitte versuch nicht die Paketverwaltung auszutricksen. ☺

Habt ihr 'ne Idee, wie man das lösen könnte? Vielleicht über ein zweites Script umleiten, dass die Installation über dpkg erst dann ausführt, wenn die Installation des Trägerpakets vollendet und dpkg frei ist?

1. Kopiere alle Pakete zusammen mit folgendem Skript (ungetestet)

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   #!/bin/sh cd "$(dirname "$0")" pkexec dpkg -i *.deb

   in ein Verzeichnis und mache es ausführbar. Dann kannst du mit einem Befehl (oder Mausklick) alles installieren.

2. Wenn du wirklich Lust zum Experimentieren hast, baue ein Paket, das alles enthält. Man kann Debian-Pakete bauen, die mehrere Upstream-Tarballs enthalten. Ich habe das noch nie gemacht, würde aber vermuten, dass das eher ein größerer Aufwand ist.

3. Du kannst auch eine Eigene Paketquelle anlegen. Allerdings musst du dann bei jeder Installation die Paketquelle vorher einbinden um das zusätzliche Paket zu installieren (Das kannst du dann natürlich über ein Skript wieder automatisieren). Der Vorteil wäre hier, dass du dann nicht apt-mark benutzen musst.

Ich habe es jetzt wie folgt gelöst. postinst und prerm habe ich aus „DEBIAN“ herausgenommen und sie nach /usr/bin/ verschoben. In /usr/share/applications/ habe ich noch die Starter zum Deinstallieren und Installieren. Ich habe aber zur zeit noch ein paar weitere Problemchen damit. Ich habe noch nie im großen Stil Pakete gebaut und muss mir daher noch einiges an Wissen darüver aneignen. Es werden zwischen den Paketen manchmal Kommas und manchmal Striche angezeigt. Wo ist der Unterschied? Ich vermute mal, dass es für ein "entweder oder" steht.