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VMWare Player stürzt ab

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 16.04 (Xenial Xerus)
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ubuntuuser2010

Anmeldungsdatum:
14. September 2010

Beiträge: 118

Hi,

ich habe eine externe Festplatte (eSATA, vfat), auf der einige VMs liegen, mit denen ich unter Windows und Linux arbeite. Seit gestern stürzt der VMWare-Player immer ab, wenn ich versuche, eine der VMs zu starten, er geht einfach aus. Wenn ich eine der VMs auf eine andere Partition der gleichen Festplatte kopiere, kann ich sie starten. Wenn ich die VMs mit VMWare unter Windows starte, funktionieren sie auch. Irgendwie scheint VMWare unter Linux ein Problem mit VMs auf dieser einen Partition zu haben? Ich kann auf der Partition aber Dateien anlegen und löschen.

Zwei Ding habe ich in letzter Zeit gemacht:

Ich habe vorgestern mit VMWare unter Windows mit VMs auf der Platte gearbeitet. Nach den letzten Ubuntu-Updates hat beim Start gestern auch VMWare die eigene Updateroutine durchlaufen, was nach einigen Ubuntu-Updates erfolgt (ich weiß nicht genau, bei welchen). Danach hatte ich die Probleme.

Kann sich jemand vorstellen, was hier passiert sein könnte?

Lidux

Anmeldungsdatum:
18. April 2007

Beiträge: 16802

Hallo ubuntuuser2010,

Welcher Kernel wird bei Kubuntu verwendet ?

Gruss Lidux

ubuntuuser2010

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
14. September 2010

Beiträge: 118

Hier die Informationen zum Kernel:

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cat /proc/version
Linux version 4.4.0-64-generic (buildd@lgw01-56) (gcc version 5.4.0 20160609 (Ubuntu 5.4.0-6ubuntu1~16.04.4) ) #85-Ubuntu SMP Mon Feb 20 11:50:30 UTC 2017

ubuntuuser2010

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
14. September 2010

Beiträge: 118

Hat keiner Probleme mit dem VMWARE-Player? Ich habe es jetzt mit FAT32-Partitionen auf verschiedenen externen Festplatten probiert (angeschlossen über eSATA, USB 2.0, USB 3.0). Den VMWARE-Player habe ich neu installiert. Das Problem bleibt.

ubuntuuser2010

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
14. September 2010

Beiträge: 118

Ich habe das Laufwerk jetzt ExtFAT formatiert, jetzt funktionieren die VMs wieder unter beiden Betriebssystemen.

Die Dateien der VM sind auf 4GB angewachsen, wahrscheinlich hatte FAT32 damit ein Problem. Da ich die VM aber auf dem Laufwerk hin und her kopieren konnte, ohne eine Fehlermeldung zu bekommen, bin ich darauf nicht gekommen.

HgKöWi

Anmeldungsdatum:
3. September 2018

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Hallo Ubuntuuser 2010, ich habe kürzlich von lubuntu 16.04 auf ubuntu 18.04 hochgerüstet, gleichtzeitig eine neue SSD für das System eingebaut. Zunächst dachte ich das Problem könnte sich lösen, wenn ich meine VM (enthält WIN7) in den Benutzerordner und damit auf die gleiche Platte wie den Player kopiere. War aber nichts. Ich habe auch versucht eine neue VM einzurichten und diese aufzurufen - wieder schaltet sich VMWarePlayer ab, wenn ich "power on" wähle. Hast Du inzwischen noch neue Erkenntnisse?

ubuntuuser2010

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
14. September 2010

Beiträge: 118

Hallo,

nein, ich habe leider keine neuen Erkenntnisse.

Ich habe damals aufgehört herumzuexperimentieren. Auf meinem Rechner mit Kubuntu funktioniert der VMWare-Player, auf dem Rechner mit Lubuntu leider nicht mehr. Wahrscheinlich ist es so, wie hier schonmal jemand geschrieben hat, daß nicht jede Software in jeder Distribution funktioniert. Wenn nach einem Update eine (auch noch fremde) Software nicht mehr funktioniert, steht das bei den Entwicklern wahrscheinlich nicht an erster Stelle, wird evtl. nie behoben.

Solltest Du es aber irgendwie wieder hinbekommen, würde ich mich freuen zu hören, wie.

Quadratschädel

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Anmeldungsdatum:
1. Oktober 2016

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hallo ubuntuuser2010, es liegt an fat32, das tatsächlich keine dateien größer als 4gb anlegen und verwalten kann, auch sonst kann es nicht viel. exfat ist für den einsatzzwecke auch keine gute wahl, aber immerhin scheint es zu funktionieren. besser wäre es, die vms auf dem dateisystem zu speichern, das am besten zu ubuntu paßt, z.b. ext4, aber dann kann windows darauf nicht zugreifen – also umgekehrt, die externe festplatte mit ntfs formatieren.

hallo HgKöWi, auf welcher platte die vm liegt, sollte vmware-player egal sein, solange man den pfad zur vm korrekt angibt. meine vms liegen auf zwei verschiedenen platten und die disk-images oft im ram-drive, wenns schnell gehen muß – das ist alles kein problem. edit: meine platten enthalten alle ext4-dateisysteme. die vms können auch auf dem nas liegen, was ebenfalls funktioniert, aber wegen der limitierenden netzwerkverbindung nicht so schnell ist.

ubuntuuser2010

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
14. September 2010

Beiträge: 118

Hallo Quadratschädel, meine VMs sind in Dateien mit je 2GB Größe aufgeteilt. An der 4GB-Grenze liegt es also nicht. Es hat ja auch zunächst funktioniert. Der Fehler kam, soweit ich es nachvollziehen kann, nach irgendeinem Systemupdate. Am Dateisystem etc. wurde nie etwas geändert.

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