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sudo

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
Antworten |
Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels sudo.

apt-ghetto

Anmeldungsdatum:
3. Juni 2014

Beiträge: 2943

PressureCooker schrieb:

apt-ghetto schrieb:

PressureCooker schrieb:

Einfachere Alternative ohne pkexec: https://forum.ubuntuusers.de/post/8972961/

Setzt Zenity voraus.

Inwiefern ist das einfacher?

Das Skript ersetzt die Grundfunktion des im 18.04 fehlenden gksu.

  1. Fehlt gksu nicht, sondern wurde bewusst entfernt.

  2. Sehe ich noch nicht, inwiefern das Skript die Grundfunktion von gksu ersetzt.

Dafür wird ausschließlich sudo verwendet, welches kein policykit und keine action definitions erfordert.

Ob man jetzt dein Skript oder ein PolKit-Action-Skript an eine bestimmte Stelle kopieren muss, macht keinen grossen Unterschied.

Und kannst du noch erklären, wo und wie die Umgebungsvariablen angepasst werden?

Was in Sachen Umgebungsvariablen mit sudo möglich ist, kannst du der manpage von sudo entnehmen.

Möchtest du meine gestellte Frage nicht beantworten oder kannst du es nicht?

Beispiel: Man könnte im Skript den Parameter -E ergänzen. Dann wird das Programm nicht in der Root-Umgebung gestartet.

Man könnte, aber auch da stellen sich dann Fragen, die ich gerne beantwortet hätte, bevor da irgendein Skript ins Wiki kommt. Insbesondere Option -E ist eine Option, die ich jetzt nicht unbedingt in diesem Skript erwarten würde.

Ursprünglich wurde gksu geschrieben, damit graphische Programme nicht mit sudo gestartet werden und dein Workaround, um gksu zu ersetzen besteht darin, dass graphische Programme doch mit sudo gestartet werden. Das macht mich einfach stutzig und deswegen möchte ich gerne die offenen Fragen geklärt haben.

rafi

Avatar von rafi

Anmeldungsdatum:
7. Februar 2006

Beiträge: 1050

kein Hinweis zu

1
sudo su

? Ist dann wohl so gewünscht dass man immer mit dem $ und nicht mit dem # arbeitet ...

PressureCooker

Anmeldungsdatum:
21. Mai 2018

Beiträge: Zähle...

apt-ghetto schrieb:

  1. Fehlt gksu nicht, sondern wurde bewusst entfernt.

Wenn etwas entfernt wird, dann fehlt es anschließend. Danach zu behaupten, es würde nicht fehlen, weil es entfernt wurde, klingt nach einem Joint zuviel.

2. Sehe ich noch nicht, inwiefern das Skript die Grundfunktion von gksu ersetzt.

Wenn du deine Gründe dafür mit uns teilst, dann haben alle was davon. So interessiert das eigentlich keinen.

Möchtest du meine gestellte Frage nicht beantworten oder kannst du es nicht?

Ich habe auf die Manpage verwiesen, die ausführlich beschreibt, was in Sachen Umgebungsvariablen bei sudo geht. Du hast darin nicht gefunden, wonach du gesucht hast und brauchst Hilfe? Dann must du schon konkret sagen, was du vermisst.

Das macht mich einfach stutzig und deswegen möchte ich gerne die offenen Fragen geklärt haben.

Bitte formuliere deine Fragen klarer, wenn du Antworten erwartest. Erwarte aber bitte nicht, dass ich für dich aus Manpages zitiere, auf die ich dich zuvor verwiesen habe.

noisefloor Team-Icon

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Avatar von noisefloor

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6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

kein Hinweis zu sudo su

Im Artikel wird eine Root-Shell erwähnt, über sudo -i. Von daher ist die sudo su wohl nicht nötig.

Gruß, noisefloor

rafi

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Anmeldungsdatum:
7. Februar 2006

Beiträge: 1050

lass ich als Argument gelten 👍

redknight Team-Icon

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Avatar von redknight

Anmeldungsdatum:
30. Oktober 2008

Beiträge: 21668

noisefloor schrieb:

Hallo,

kein Hinweis zu sudo su

Im Artikel wird eine Root-Shell erwähnt, über sudo -i. Von daher ist die sudo su wohl nicht nötig.

Gruß, noisefloor

Zumal su ohne weitere Argumente die Loginskripte nicht auswertert und daher ein verbogenes Environment rauskommt. Auch in der Hinsicht ist sudo -i die bessere Variante

apt-ghetto

Anmeldungsdatum:
3. Juni 2014

Beiträge: 2943

PressureCooker schrieb:

apt-ghetto schrieb:

  1. Fehlt gksu nicht, sondern wurde bewusst entfernt.

Wenn etwas entfernt wird, dann fehlt es anschließend. Danach zu behaupten, es würde nicht fehlen, weil es entfernt wurde, klingt nach einem Joint zuviel.

Danke für deine aufgewendete Zeit.

2. Sehe ich noch nicht, inwiefern das Skript die Grundfunktion von gksu ersetzt.

Wenn du deine Gründe dafür mit uns teilst, dann haben alle was davon. So interessiert das eigentlich keinen.

Da dein Skript die Grundfunktion von gksudo nicht ersetzt, gibt es auch keinen Grund, es ins Wiki aufzunehmen.

Möchtest du meine gestellte Frage nicht beantworten oder kannst du es nicht?

Ich habe auf die Manpage verwiesen, die ausführlich beschreibt, was in Sachen Umgebungsvariablen bei sudo geht.

Danke für deine aufgewendete Zeit.

Du hast darin nicht gefunden, wonach du gesucht hast und brauchst Hilfe? Dann must du schon konkret sagen, was du vermisst.

Danke, aber es ist nicht nötig, mehr Zeit zu verschwenden.

Das macht mich einfach stutzig und deswegen möchte ich gerne die offenen Fragen geklärt haben.

Bitte formuliere deine Fragen klarer, wenn du Antworten erwartest.

Das ist nicht nötig. Ich konnte mir eine Meinung bilden.

Erwarte aber bitte nicht, dass ich für dich aus Manpages zitiere, auf die ich dich zuvor verwiesen habe.

Da das Skript nicht fürs Wiki geeignet ist, ist es wirklich nicht nötig, mehr Zeit damit zu verschwenden.

ChickenLipsRfun2eat Team-Icon

Supporter
Avatar von ChickenLipsRfun2eat

Anmeldungsdatum:
6. Dezember 2009

Beiträge: 12070

Hallo!

Kann jemand ausführlicher etwas zum Unterschied zwischen sudo -i und sudo -s (ohne angehängten Befehl) sagen? Die Manpage deutet darauf hin, dass -i eine interaktive Shell öffnet, die .profile, etc. mitliest. bei -s heisst es nur, dass es auch eine interaktive Shell öffnet. Ist das schon der Unterschied, oder weiß jemand mehr?

Benno-007

Anmeldungsdatum:
28. August 2007

Beiträge: 29240

-i ist doch mit den Umgebungsvariablen vom $HOME, daher auch der Hinweis auf .profile. Quasi fühlt sich -i wie normales sudo an, -s dagegen wie eingeloggt als root@irgendwo:/root#.

coram

Anmeldungsdatum:
17. Januar 2015

Beiträge: 643

Benno-007 schrieb:

Quasi fühlt sich -i wie normales sudo an, -s dagegen wie eingeloggt als root@irgendwo:/root#.

Hm, hätte ich jetzt eher umgekehrt ausgedrückt:

martin@martin:~$ sudo -i
root@martin:~# echo $HOME
/root
root@martin:~# exit
Abgemeldet
martin@martin:~$ sudo -s
root@martin:~# echo $HOME
/home/martin

redknight Team-Icon

Moderator & Supporter
Avatar von redknight

Anmeldungsdatum:
30. Oktober 2008

Beiträge: 21668

coram schrieb:

Benno-007 schrieb:

Quasi fühlt sich -i wie normales sudo an, -s dagegen wie eingeloggt als root@irgendwo:/root#.

Hm, hätte ich jetzt eher umgekehrt ausgedrückt:

ihr meint das gleiche 😉

Wenn Du in /root bist und als root mit allen Loginvorgängen durch, dann ist dein Prompt

root@martin:~#

Wenn du sudo -s machts ist /root nicht dein home, deshalb ist dein Prompt

root@martin:/root#

wxpte

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Anmeldungsdatum:
20. Januar 2007

Beiträge: 1004

Das verstehe ich jetzt nicht:

redknight schrieb:

Wenn du sudo -s machts ist /root nicht dein home, deshalb ist dein Prompt

root@martin:/root#

Zum einen habe ich so einen Prompt überhaupt noch nicht gesehen, zum anderen hat es coram doch vorgeführt:

coram schrieb:

martin@martin:~$ sudo -s
root@martin:~# echo $HOME
/home/martin

Ich komme, wenn ich sudo -s ausführe, übrigens zu demselben Ergebnis, wie coram.

redknight Team-Icon

Moderator & Supporter
Avatar von redknight

Anmeldungsdatum:
30. Oktober 2008

Beiträge: 21668

wxpte schrieb:

Ich komme, wenn ich sudo -s ausführe, übrigens zu demselben Ergebnis, wie coram.

Ja, weil dein $Home noch /home/wxpte ist und du dich DORT befindest.

[USER@zoanon:~]$ sudo -i
[root@zoanon:~]# pwd
/root
[root@zoanon:~]# echo $HOME
/root

gegen

[USER@zoanon:~]$ sudo -s
[root@zoanon:~]# pwd
/home/USER
[root@zoanon:~]# echo $HOME
/home/USER
[root@zoanon:~]# cd /root
[root@zoanon:/root]# 

Ihr erkennt den Unterschied 😉

wxpte

Avatar von wxpte

Anmeldungsdatum:
20. Januar 2007

Beiträge: 1004

OK, dass es solch einen Prompt gibt, weiß ich jetzt (wieder was gelernt).

redknight schrieb:

ihr meint das gleiche 😉

Da bin ich allerdings immer noch anderer Ansicht. Wenn ich coram richtig verstanden habe, meint er, Benno-007 habe die Beschreibung für die Optionen -i und -s vertauscht; und ich meine, damit hat er recht.

Benno-007

Anmeldungsdatum:
28. August 2007

Beiträge: 29240

Ja, vertauscht. Ich nutze immer -i. Aber eben gerade, weil es NICHT im Home Rechte verbiegen soll oder so. Irgendwelche configs von etwa vim landen dann eben mit root-Rechten wo, aber wenigstens in /root statt $HOME. Ergibt das nun irgendeinen Sinn oder wird's noch komplizierter? 😈 Muss los.