staging.inyokaproject.org

Hypervisor für Virtualisierung

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
Antworten |

Tabea

Anmeldungsdatum:
31. März 2007

Beiträge: Zähle...

Hallo,

ich hab zuhause eine Art Homeserver auf dem Freenas läuft. Der kümmert sich eigentlich um Backups, Sync und stellt ein paar Netzlaufwerke zur Verfügung. Da er aber auch Virtualisierung bietet kam ich auf den Geschmack das zu nutzen und hab inzwischen ein paar am laufen. Sachen wie Unifi Controller, Nextcloud, ein Ubuntuserver der sich um paar Kleinigkeiten kümmert, Plex, und in Zukunft noch ein Service der ein Heimautomatisierungsaufgaben übernimmt.

Meines Erachtens ist das Freenas dafür aber nicht ausgelegt. Hauptaufgabe ist einfach die NAS Geschichte. Der Rest wird nur ab und an nur so halbgar unterstützt und hakt hier und da. Am liebsten würd ich das Freenas selber virtualisieren.

Meine Frage dazu ist, was benutz ich da nun als Unterbau der mir das Verwalten der VMs vereinfacht? Also VMs anlegen, löschen, klonen, Snapshots und die ganze Sache mit ner einfachen Oberfläche.

Mir sind jetzt schon ein paar Hypervisors wie Proxmox, OpenVZ, Virtuozzo, VMWare-Workstation, esxi ... durch Google aufgefallen, aber mit was ich mich genau beschäftigen soll, keine Ahnung. Was kann man mir da empfehlen?

rleofield

Avatar von rleofield

Anmeldungsdatum:
14. September 2008

Beiträge: 798

Tabea schrieb:

Meine Frage dazu ist, was benutz ich da nun als Unterbau der mir das Verwalten der VMs vereinfacht? Also VMs anlegen, löschen, klonen, Snapshots und die ganze Sache mit ner einfachen Oberfläche.

Mir sind jetzt schon ein paar Hypervisors wie Proxmox, OpenVZ, Virtuozzo, VMWare-Workstation, esxi ... durch Google aufgefallen, aber mit was ich mich genau beschäftigen soll, keine Ahnung. Was kann man mir da empfehlen?

KVM ist erste Wahl in Linux, weil im Kernel drin.

KVM

Dazu gibt es Manager, die ein Frontend zur Verfügung stellen.

virt-manager

Installiert eigentlich alles, was KVM braucht und ist transparent zu bedienen.

Proxmox ist ein umfangreiches Frontend für KVM, das aber nicht in den Ubuntu-Repos ist. Das ist eher für Rechenzentren gedacht.

Ovirt gibt es noch für KVM, ist aber auch Oberklasse und für zu Hause eher nicht so gut.

https://en.wikipedia.org/wiki/OVirt

uvam.

Und, keine reine NAS-Software verwenden, da ist oft nicht immer das drin, was ein 'echtes' Linux ausmacht.

I hope this helps

rleofield

pixel24

Anmeldungsdatum:
20. Februar 2008

Beiträge: 473

Mit KVM bist Du gut bedient. Wir haben es auch lange auf allen Servern genutzt.

Proxmox ist ein eigenes Debian-Basierendes OS für die Virtualisierung. Mittlerweile nutzen wir nur noch Proxmox. Ist halt etwas komplexer für den Einstieg und IMHO für Zuhause etwas überdimensioniert.

Developer92 Team-Icon

Avatar von Developer92

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2008

Beiträge: 4101

Im Thread wurde es noch nicht angesprochen, daher: Muss es je eine VM sein (sprich ein komplett separates Betriebssystem), oder würden dir auch Container ausreichen? Beides hat natürlich Vor- und Nachteile, aber ich wollte es mal in den Raum werfen.

Antworten |