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Hintergrundprozesse

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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eremit

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Anmeldungsdatum:
12. Mai 2006

Beiträge: 418

Hier und dort liest man, dass man Rechner dadurch schneller machen könnte, dass man diverse Dämonen (Hintergrunddienste) ausschaltet. Was auf meinem Rechner so läuft, kann ich mir mit top, ps etc (auch mit diesem speziellen Fensterchen bei Gnome) natürlich anzeigen lassen, nur: ich weiss doch nicht, WAS ich da kille, wenn ich einen Prozess abschalte.

Ich könnte natürlich jedem Prozess hinterhergoogeln. Praktischer wäre es aber doch, wenn es eine Liste gäbe, wo einem mal erklärt würde, was die diversen Prozesse alles machen, und was es für Auswirkungen hätte, wenn man sie ausschaltete.

Ich könnte mir denken, dass es bei manchen Prozessen ziemlich tödlich wäre, wenn ich sie abschösse. Auf andere kann man vielleicht verzichten, zum Beispiel dieses automatische usb-device detect oder Dämonen, die nachschauen, ob updates vorliegen etc.

Ich habe eine solche Liste nicht gefunden. Kennt Ihr sowas? Vielleicht irgendwelche Linux-Dokus??

Eremit

Dee Team-Icon

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Naja, Dienste sollte schonmal helfen.

Gruß, Dee

Chrissss Team-Icon

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31. August 2005

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Bitte beachte aber den Zusatz, den ich heute reingesetzt habe

Umsteiger von anderen Betriebsystemen meinen oft Dienste deaktivieren zu müssen, um das System zu "optimieren". Ubuntu installiert ein relativ schlankes System, auf dem keine wirklich unnützen Dienste laufen. Stellt man wichtige Dienste ab, so kann dies dazu führen, dass das System unbenutzbar wird. Daher sollte man beim Deaktivieren von Dienste genau wissen, was man tut.

Du wärst nicht der erste, der sich das System verbastelt hat 😉

Tschuess
Christoph

eremit

(Themenstarter)
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12. Mai 2006

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Sapperlott... die Seite muss mir wohl entgangen sein 😳

Im Übrigen habe ich mir mein System nicht verbastelt. Ich habe, was die Hintergrundprozesse anbelangt, mein System überhaupt noch nie angerührt.

Warum bin ich überhaupt auf diese Thema gekommen? Im Wiki eines Ubuntu-Ablegers (Fluxbuntu) habe ich folgendes gelesen (http://wiki.fluxbuntu.org/index.php?title=Main_Page):

Although based on Ubuntu, many packages and daemons have been removed from Fluxbuntu. Think more of an Ubuntu server install (from the Alternate CD) with Fluxbox and a few additional packages.

Diese Sätze hatten in mir den Eindruck hervorgerufen, dass es in der Ubuntu-Standardinstallation eine Reihe von Diensten gibt, die man getrost ausschalten kann. Chrissss schreibt nun, dass Ubuntu ein relativ schlankes System installiert. Aber was "relativ schlank" heisst, kann ich halt nicht einschätzen, weil mir die Erfahrung fehlt. Ich kann auch nicht einschätzen, was es überhaupt an Leistung für den PC bringt, wenn man den einen oder anderen Dienst ausschaltet.

Eremit

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31. August 2005

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Im Übrigen habe ich mir mein System nicht verbastelt. Ich habe, was die Hintergrundprozesse anbelangt, mein System überhaupt noch nie angerührt.

"Du wärst nicht der Erste, der..." ist Konjunktiv 😉

Es bringt so gut wie nichts. Vielleicht ein paar Sekunden beim Booten. Wow. Das reissts raus. Dafür lohnt sich stundenlanges Basteln, mit dem Risiko sich zu verbasteln. Entschuldige meinen Sarkasmus 😉 Ein Fluxbox kann schlanker gebaut werden, da brauchts kein Dbus etc.

Ubuntu ist eine relativ schlanke Desktopinstallation. Ubuntu installiert dir keine Serverdienste, nur ein Programm für jeden Zweck, keinen "unnützen Schnickschnack".

Tschuess
Christoph

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