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gedit - Fehlermeldung beim Editieren

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 14.04 (Trusty Tahr)
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seegrasaugen

Anmeldungsdatum:
17. September 2014

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Hallo, neuerdings bekomme ich direkt nach der ersten Eingabe in "gedit" folgende Meldung im Terminal:

(gedit:6180): Gtk-WARNING **: Calling Inhibit failed: GDBus.Error:org.freedesktop.DBus.Error.ServiceUnknown: The name org.gnome.SessionManager was not provided by any .service files

Kann mir jemand sagen, was das bedeutet und wie ich es ggf. repariere?

Bearbeitet von tomtomtom:

Gelbes Augenkrebs-Plugin entfernt und durch Codeblock ersetzt.

Moderiert von tomtomtom:

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Frieder108

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7. März 2010

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Moin,

zeig doch bitte ALLES, also die gesamte Eingabe inkl. Fehlermeldung in nem Codeblock → vom alleinigen Schreiben des Wörtchens gedit´ kann deine Meldung ja nicht kommen.

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22. August 2008

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Das ist eine Warnung (kein Fehler), das die angeforderte Direktive (org.GNOME.SessionManager) nicht existiert.

Dein konkretes Problem ist jetzt aber welches?

horstpenner

Anmeldungsdatum:
7. Februar 2016

Beiträge: 364

Ja, ich kann Dir schonmal sagen, was du "falsch" machst. Du hast ein grafisches Programm per sudo auf dem Terminal aufgerufen. Dafür sollte man eigentlich gksudo benutzen. Das doofe ist nur, dass gksudo schon länger nicht mehr in den Paketquellen ist. Mittlerweile gibt es nur noch gksu.

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sudo apt-get install gksu
gksu gedit xx

Soweit ich das sehe, macht gksu eigentlich folgendes:

  • su

  • Passwort?

  • gedit(zum Beispiel)

Dagegen macht gksudo:

  • sudo gedit

  • Passwort?

Da su unter Ubuntu gar nicht möglich ist, macht gksu aber das gleiche wie gksudo.

Leider wird auch das keine Freudensprünge bei Dir verursachen, weil Du statt einer Warnung dann gleich drei bekommst 😛 . Diese sind allerdings eigentlich nur Bugs. Du machst es also zumindest "richtiger". Soweit ich es aktuell mitverfolgt habe, geht man mehr und mehr dazu über, zu empfehlen, dass man gar keine grafischen Programme mehr von der Konsole aus mit root- Rechten aufrufen sollte - in dem Fall also bei nano oder vergleichbarem bleiben sollte.

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22. August 2008

Beiträge: 52312

horstpenner schrieb: Dafür sollte man eigentlich gksudo benutzen. Das doofe ist nur, dass gksudo schon länger nicht mehr in den Paketquellen ist. Mittlerweile gibt es nur noch gksu. gksudo ist in den Paketquellen, es gehört zum Paket gksu...

In der Standardinstallation von Ubuntu/Ubuntu GNOME/Xubuntu ist es nicht mehr enthalten, bei Lubuntu schon.

Das liegt daran, dass auf PolicyKit als Standard umgestellt wurde.

horstpenner schrieb:

Soweit ich das sehe, macht gksu eigentlich folgendes:

  • su

  • Passwort?

  • gedit(zum Beispiel)

Dagegen macht gksudo:

  • sudo gedit

  • Passwort?

Ähm, nein.

Und gksudo ist nur ein Symlink auf gksu.

horstpenner

Anmeldungsdatum:
7. Februar 2016

Beiträge: 364

Hast recht. Nach der Installation von gksu geht auch gksudo.

tomtomtom schrieb:

Und gksudo ist nur ein Symlink auf gksu.

Das bedeutet aber nicht, dass gksu intern das gleiche macht, wenn es per gksudo aufgerufen wird:

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$ gksu --help
[...]
  --sudo-mode, -S
    Verwende sudo statt su, als ob es mit
    "gksudo" gestartet wurde.
  --su-mode, -w
    Verwende su, statt die Voreinstellung von
    libgksu.

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Anmeldungsdatum:
22. August 2008

Beiträge: 52312

horstpenner schrieb:

Das bedeutet aber nicht, dass gksu intern das gleiche macht, wenn es per gksudo aufgerufen wird

Richtig. Ist trotzdem kein eigenständiges Programm. 😛

ls -l /usr/bin/gksudo
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