Dr4k3
Anmeldungsdatum: 22. Februar 2009
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Hallo zusammen, ich finde den Namen zum Artikel nicht ganz passend. Es ist nicht so das er nicht richtig ist.
Aber ich habe gerade mit der Suche versucht, einen Artikel im Wiki zu finden in dem beschrieben wird wie man herausfindet welches die richtige Gerätedatei für ein DVD-ROM ist.
Dieses Problem im Zusammenhang mit DVD oder Audio-CD wird sehr oft im Forum angesprochen.
Nur sucht man nicht nach Datenträger sondern ehr nach CD-ROM DVD-ROM finden. Vieleicht kann man den Artikel umbenennen?
Oder Besser, gibt es so etwas wie Verweislisten ähnlich Wikipedia? Gruß
Dolorias
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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Dolorias schrieb: Dieses Problem im Zusammenhang mit DVD oder Audio-CD wird sehr oft im Forum angesprochen.
Nur sucht man nicht nach Datenträger sondern ehr nach CD-ROM DVD-ROM finden.
Dem Artikel sind bis jetzt auch nur die Begriffe "Festplatte" und "System" zugeordnet. Ich denke man müsste hier einfach noch "CD" und "DVD" zuordnen. Gruß,
Martin
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Dr4k3
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Februar 2009
Beiträge: 165
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Newubunti schrieb:
Dem Artikel sind bis jetzt auch nur die Begriffe "Festplatte" und "System" zugeordnet. Ich denke man müsste hier >einfach noch "CD" und "DVD" zuordnen. Gruß,
Martin
Ja stimmt so würde es auch gehen, allerdings ist mir gerade aufgefallen, das der Artikel nur automatisch eingebundene Datenträger behandelt.
Nur werden Audio-CD oder DVDs nicht eingebunden.
Vieleicht sollte man zu diesem Thema noch auf den Artikel zu lshw verweisen. Damit kann man recht einfach feststellen auf welcher Gerätedatei das Laufwerk liegt. Das ist zumindest einfacher als die Methode mit fdisk. Gruß
Martin/Dolorias
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Izzy
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 42
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Eine andere Sache, die hier m.E. noch fehlt: "
Devicename oder UUID?
Um die Entscheidung im Zweifelsfall zu vereinfachen, an dieser Stelle ein kurzer Vergleich: | Devicename | UUID | Pro | weniger Arbeit beim Plattentausch | keine Probleme beim Einfügen von Partitionen | kürzere und damit einprägsamere/leichter nachvollziehbarere Bezeichner | weit besseres/flexibleres Handling von Wechselmedien | Contra | kein eindeutiger Einhängepunkt bei externen Medien (Memory-Cards, USB-Sticks, etc.) | Umständlichere, wenig einprägsame Bezeichnung | keine wirklich eindeutige Identifizierung des Mediums | bei Plattenwechsel u.U. umfangreichere Konfigurationsarbeit (siehe Ubuntu umziehen) | beim Einfügen einer Partition sind manuelle Anpassungen für die Einhängepunkte der folgenden Partitionen nötig | |
" Einzufügen nach dem Abschnitt "Alternativen zu Gerätenamen". Soll/darf ich? Oder habe ich in der Tabelle noch was vergessen, was auch mit rein soll?
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unggnu
Anmeldungsdatum: 5. September 2007
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Imho sind "kürzere und damit einprägsamere/leichter nachvollziehbarere Bezeichner" das einzige Pro von Devicenamen. Das Problem mit denen ist ja gerade, wenn sich die Bootreihenfolge im Bios ändert oder unterschiedliche USB-Datenträger angesteckt werden, dass diese sich auch ändern können oder wie bei früheren Ubuntu-Versionen von /dev/sda nach /dev/hda. Das tritt alles bei UUIDs nicht auf und der Aufwand ist nicht wirklich größer bei einer Festplattenmigration. Einfach sudo blkid ausführen und alle UUIDs werden aufgelistet. Die einzigen Fälle wo ein Device-Name verwendet werden sollte ist bei austauschbaren Medien wie CD-Rom bzw. bei temporären, die jedes mal neu erstellt/verschlüsselt werden. Bei letzteren könnte aber ein großes Problem auftreten, wenn sich dann mal die Devicereihenfolge ändert.
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Izzy
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 42
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Ich muss Dir leicht widersprechen. Aufgrund eines Hardwareschadens (Festplatte im Eimer) musste ich gerade eine neue Platte in meinen Server einbauen. Die ganze Frickelei mit den UUIDs wäre mir erspart geblieben, hätte nicht das Update auf Edgy Eft (Abschnitt „UUIDs“) seinerzeit alles auf selbige umgestellt: mehrere Einträge in der menu.lst sowie fstab musste ich anpassen. Was ich sofort zum Anlass nahm, wieder die Device-Namen einzuführen: Bei einem Server ist es höchst unwahrscheinlich, dass ich "on-the-fly" mal eben eine Partition dazwischen oder gar eine ganze Platte davor schiebe. Wahrscheinlicher ist es da, dass ich die Platte tauschen muss - und das wäre mit Devicenamen einfacher gewesen, da sich dabei an der Struktur i.d.R. nichts ändert (wohl aber an der Größe der Platte - und sei es nur deswegen, weil es keine kleinen mehr gibt oder die großen kaum mehr kosten). Für mich ein ganz klarer Punkt dafür, auf einem Server Devicenamen statt UUIDs zu verwenden. Einziges Wechselmedium ist da ohnehin nur die (Installations-) CD, alle andere Hardware ist eher statisch. Was meinen "Desktop-PC" (AKA "Arbeitsrechner") betrifft, sehe ich das für System-Platten genau so. Anders verhält es sich mit gewissen Wechselmedien: USB-Sticks, die Memory-Karten (SD) meiner Kamera, Smartphone/PDA: Hier schlagen fraglos die Vorteile der UUIDs zu, und hier möchte ich sie auch nicht missen: Stecke ich eines dieser Teile an, landet es dank per UUID gesetzten Einhängepunkten immer genau da, wo ich es erwarte - unabhängig davon, was ich vielleicht vorher bereits angesteckt habe. Auch reine Daten-Festplatten (ob zusätzlich intern oder separat extern angeschlossen, spielt dabei kaum eine Rolle) fallen u.U. in diese Kategorie. Du siehst also, es lässt sich keine wirklich pauschale Aussage treffen - und aus diesem Grund halt meine Anregung, die (zugegeben teilweise subjektiv vernachlässigbaren) Vor- und Nachteile darzustellen: Damit kann dann - abhängig von persönlichen Vorlieben, Einsatzszenarien, etc.pp. - eine passende Entscheidung getroffen werden. Und die Bedenken, man hätte dabei vielleicht etwas übersehen, werden etwas kleiner.
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unggnu
Anmeldungsdatum: 5. September 2007
Beiträge: 241
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Solltest Du nicht über 20 Partitionen verfügen, dürfte es nicht länger als fünf Minuten dauern die Einträge in der fstab und den Grub-Konfigurationsdateien zu aktualisieren und selbst dafür muss man sich schon anstrengen möglichst langsam zu arbeiten (es sei denn man kennt kein copy & paste 😀 ). Ein kompletter Festplattenausfall sollte auch die Ausnahme sein und beim Einbau/Einspielen des Backups kommt es auf die kurze extra Zeit nicht an, denke ich. Btw. ich weiß nicht ob das immer noch so ist, aber Debian hat als ich es vor einiger Zeit ausprobiert habe noch hd* verwendet.
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Izzy
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 42
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Beim "privaten Spielerechner" kommt es sicher nicht auf ein paar Minuten an - bei einem wichtigen Server ist man hingegen froh drum. Aber das artet wohl eher in einer Diskussion persönlicher Vorlieben aus, die wir hier eher nicht vertiefen sollten. Es zeigt aber auch, dass man da sehr wohl verschiedener Ansicht sein kann. Und um zu seiner eigenen Ansicht zu gelangen, kann m.E. die entsprechende Hintergrund-Information nicht schaden. Vielleicht kann sich ja mal ein Mod äußern, ob ich die von mir vorgeschlagenen Anpassungen einpflegen soll - natürlich akzeptiere ich auch ein "Nein" 😉 Was Deine Frage zu hdX versus sdX angeht: Ubuntu verwendet seit Feisty Fawn (Abschnitt „Festplatten“) nur noch sdX , jedenfalls den Releasenotes zufolge. Ich habe das nicht genauer geprüft, da ich ohnehin nur SATA Platten in meinen Ubuntu-Maschinen verwende.
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unggnu
Anmeldungsdatum: 5. September 2007
Beiträge: 241
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izzysoft schrieb: Was Deine Frage zu hdX versus sdX angeht: Ubuntu verwendet seit Feisty Fawn (Abschnitt „Festplatten“) nur noch sdX , jedenfalls den Releasenotes zufolge. Ich habe das nicht genauer geprüft, da ich ohnehin nur SATA Platten in meinen Ubuntu-Maschinen verwende.
Ist glaube ich sogar schon seit Edgy aber das ist wohl noch nicht bei allen Distris der Fall. Natürlich hat das was mit persönlichen Einstellungen zu tun, aber UUIDs sind nun mal weniger fehleranfällig und der Aufwand ist wie gesagt minimal. Es gibt einen Grund, warum Ubuntu seit Edgy ausschließlich auf diese setzt. Mit so einer Pro- und Kontra-Liste könnten Anfänger dazu gebracht werden der Lesbarkeit wegen die Devicenamen zu verwenden und dann später Probleme haben. Es kommt nunmal nicht selten vor, dass jemand etwas im Bios ändert oder eine weitere Festplatte einbaut. Serverbetreiber wissen sowieso meist was sie tun.
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Izzy
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 42
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Der Link hätte Dir bestätigt, dass es erst ab Feisty so ist (er weist nämlich auf den entsprechenden Eintrag der Release-Notes) 😉 Aber nicht so wichtig, ist jedenfalls bereits seit einer Weile so. Deine Bedenken bzgl. der "Anfänger" sind ein guter Punkt - eine entsprechende Warnung für selbige wäre jedoch einfach mit zu integrieren (a la "die Umstellung hatte einen guten Grund - also nicht unüberlegt handeln"). Allerdings sind mir Anfänger, die "nicht selten etwas im Bios ändern" etwas suspekt. Wenn noch dazu kommt, dass sie "nicht selten [...] eine neue Festplatte" einbauen, könnte da durchaus ein Zusammenhang bestehen 🙄 Und Serverbetreiber sind auch nur Menschen: Ich hatte gerade das "Vergnügen" einer sich verabschiedeten (System-) Festplatte, und habe zur Sicherheit zunächst auch nochmal recherchiert (als Resultat habe ich übrigens auch gerade Ubuntu umziehen und UUID aktualisiert). Auch wir haben nicht immer wirklich alles im Kopf - und selbst wenn solche Informationen unser Wissen nur bestätigen, schadet es uns keinesfalls. 😛
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diesch
Anmeldungsdatum: 18. Februar 2009
Beiträge: 5072
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Da es inzwischen keine unterstütze Ubuntu-Version mehr gibt, die PATA-Geräte als /dev/hdX anspricht, schlage ich vor, überall /dev/sdX zu verwenden und die alten Namen nur in einem Hinweis noch zu erwähnen.
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Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3158
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Hi, ich bin durch diesen Thread auf den Wikiartikel gestoßen. Neben der Verwendung der alten Bezeichnung, hda, hdb usw. ist mir noch ein Fehler in der unteren Codebox aufgefallen. Unter der Überschrift "Welches ist das gesuchte Gerät?""
wird die Ausgabe der Festplatte mit hdc beginnend aufgeführt. Das ist selbst nach alter Bezeichnungsregel unlogisch. Dann wäre die Masterplatte am 2. Ide-Anschluss. Der erste Anschluss bleibt frei. Normalerweise hängen am 1. Anschluss die Festplatten. Am 2. Anschluss dann die CD DVD Laufwerke. Dann wäre die Ausgabe aber hda. Außerdem kann die Interpretation, das der USB Stick die Bez. in diesem Fall sda bekommt, zwar unter der alten Regel richtig sein, gerade Neulinge könnten das aber im schlimmsten Fall missverstehen. Vielleicht in die Baustelle verschieben. MfG der Doc
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frustschieber
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 4. Januar 2007
Beiträge: 4259
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Dr Schmoker schrieb:
Vielleicht in die Baustelle verschieben. der Doc
Hallo zurück! Baustelle eingerichtet.
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Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3158
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Hi, Baustelle ist gut, vielen Dank. Ich brauche noch die fdisk -l Angabe von jemand, der ein Raid aufgebaut hat. Info: Der "Auslöser" für die neue Kennzeichnung war die Entwicklung von libata im Jahr 2006. Im Kernel 2.6.19 war es teilweise schon enthalten. Für Ubuntu wirksam wurde sie mit dem Release von Feisty Fawn (Abschnitt „Kernel“) am 19.04.07 und dem 2.6.20 Kernel.
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Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3158
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Hi, bin soweit fertig. Vielleicht mag ja noch jemand kontrollieren. Gruß der Doc
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