pantomime
Anmeldungsdatum: 20. März 2013
Beiträge: 234
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Ein Open-Source-Entwickler arbeitet aktuell an einer Erweiterung, welche den von OpenAI entwickelten Chatbot ChatGPT , der auf künstlicher Intelligenz basiert, in den freien Linux-Desktop Gnome integriert. Das textbasierte Dialogsystem soll dabei als Benutzerschnittstelle direkt über das Panel der Desktop-Umgebung nutzbar sein.
https://www.computerbase.de/2023-01/gnome-linux-desktop-chatgpt-addon/ Ich selbst habe ChatGPT als App https://github.com/lencx/ChatGPT unter Ubuntu 22.04.1 im Einsatz. Installiert als AppImage. Habe wegen dem "ChatGPT Prompts!" Feature installiert. Nur bin noch nicht dazu gekommen, diese "ChatGPT Prompts!" zu testen, weil ich keine Anleitung gefunden habe, mit der ich dies zeitsparend durchziehen könnte. Vergleich ChatGPT bei der Ausführung im Browser und als App ein handfester Vorteil der ChatGPT als App im Vergleich zu der Browser-Version ist, dass man in ChatGPT als App problemlos mit einem bereits früher registrierten Account auf einem beliebigen Client anmelden kann. Mit der der Browser-Version mache ich dagegen wiederholt die Erfahrung, dass bei der Eingabe der Internet-Adresse https://chat.openai.com/ im Browser der Hinweis ChatGPT is at capacity right now
Get notified when we're back
angezeigt wird. Es hilft bei dieser Konstellation auch nicht ein komplett neues Browser-Profil zu erstellen.
Edit 2023-02-17: Habe heute auf die Version 0.11.0 der ChatGPT als App upgedated und bei dieser Version kann ich einzelne Textabschnitte aus dem Dialog markieren und kopieren - also gilt die o.g. Einschränkung nicht. Moderiert von Thomas_Do: Dieses Thema ist verschoben worden. Keine Supportanfrage. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“)!
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thom_raindog
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2005
Beiträge: Zähle...
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Wait, what?!? Dieser Müll hat in einem Betriebssystem nix verloren. Schlimm genug, dass der Krempel online immer weiter blauäugig gefüttert wird, aber was will ich denn in Gnome damit? Mir falsch erklären lassen, welche Software ich wie womit installiere? Alter.... Da sind übrigens die selben Sackgesichter im Hype involviert, wie bei Crypto / NFT. Wenn einem DAS noch nicht Warnung genug ist, weiß ich auch nicht mehr...
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8780
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thom_raindog schrieb: Da sind übrigens die selben Sackgesichter im Hype involviert, wie bei …
… den Corona-Impfstoffen, allerdings fandest du es da ganz richtig und gut.
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pantomime
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. März 2013
Beiträge: 234
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thom_raindog schrieb: Da sind übrigens die selben Sackgesichter im Hype involviert, wie bei Crypto / NFT. Wenn einem DAS noch nicht Warnung genug ist, weiß ich auch nicht mehr...
Wer hinter OpenAI steht, ist mir bekannt. Und es hält mich aber nicht davon ab, die Lösung anzuschauen, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen, was Stand der Technik ist. Und sich Gedanken darüber zu machen, ob es machbar ist - solange OpenAI & Co. noch keine de-facto Standards etabliert haben, Lösungen mit einem vergleichbaren Leistungsumfang, die auf offenen Standards basieren, zusammen mit und für die Allgemeinheit zugänglich zu machen. Schließlich:
basiert der Leistungsumfang von ChatGPT & Co. auf riesigen Mengen von allgemein zugänglichen Daten nehmen die Leistungsfähigkeit und Attrraktivität von ChatGPT & Co. ununterbrochen dadurch zu, dass Millionen Nutzer die Lösungen nutzen und ChatGPT & Co. werden dabei ständig besser.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo,
Dieser Müll hat in einem Betriebssystem nix verloren.
Korrekt. Kommt ja auch nicht ins Betriebssystem. Es soll / wird eine Erweiterung für den GNOME Desktop geben. Das gute an Erweiterungen ist ja, dass man die entweder erst gar nicht installieren braucht oder einfach deinstallieren kann. https://extensions.gnome.org/ listet aktuell ca. 1900 Erweiterungen. Da wird, je nach Sichtweise und eigenen Präferenzen, sicherlich noch mehr "Müll" bei sein. Was natürlich noch super wäre, wäre wenn Canonical die ehemaligen Shpping Lens für Unity für Gnome adaptieren würden - dann könnte man sich von OpenAI Tipps für den nächsten Onlineshopping Trip holen und direkt bestellen *SCNR* Gruß, noisefloor
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Mankind75
Lokalisierungsteam
Anmeldungsdatum: 4. Juni 2007
Beiträge: 3050
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Ich sage erstmal nur: Danke fürs Teilen!
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thom_raindog
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2005
Beiträge: 2843
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Frieder108 schrieb: thom_raindog schrieb: Da sind übrigens die selben Sackgesichter im Hype involviert, wie bei …
… den Corona-Impfstoffen, allerdings fandest du es da ganz richtig und gut.
Wo auch immer der Eindruck entstanden ist, ich fände alles von Bill Gates toll. Deswegen nutze ich auch seit 8 Jahren exklusiv Linux und hab knapp 3k Beiträge in einem Ubuntu-Forum 😉
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thom_raindog
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2005
Beiträge: 2843
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pantomime schrieb: thom_raindog schrieb: Da sind übrigens die selben Sackgesichter im Hype involviert, wie bei Crypto / NFT. Wenn einem DAS noch nicht Warnung genug ist, weiß ich auch nicht mehr...
Wer hinter OpenAI steht, ist mir bekannt. Und es hält mich aber nicht davon ab, die Lösung anzuschauen, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen, was Stand der Technik ist. Und sich Gedanken darüber zu machen, ob es machbar ist - solange OpenAI & Co. noch keine de-facto Standards etabliert haben, Lösungen mit einem vergleichbaren Leistungsumfang, die auf offenen Standards basieren, zusammen mit und für die Allgemeinheit zugänglich zu machen. Schließlich:
Und auf tonnenweise Daten, die eben NICHT frei sind. AI-Art und Deviant Art, um mal n Stichwort zu nennen.
Genau. Und DAS ist n verdammtes Problem, was Gnome hier nur verschärfen würde.
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pantomime
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. März 2013
Beiträge: 234
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thom_raindog schrieb:
Genau. Und DAS ist n verdammtes Problem, was Gnome hier nur verschärfen würde.
Jammern hilft nicht. Ärmel hochkrempeln und an Alternativen arbeiten 😀 . Ob die Lösung von OpenAI oder die in von Microsoft in Bing integrierte KI - beide werden blaß aussehen, wenn die Community, die sich der FLOSS Idee verschrieben hat, eine alternative Infrastruktur mit Daten trainiert und die FLOSS-Sprachmodelle dann durch fleißiges Feedback veredelt. Damit die FLOSS-KI-Antworten bessere Qualität haben.
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