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Anmeldungsdatum: 17. März 2009
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jap der befehl btrfs subvolume snapshot sollte das erledigen: man sagt:
subvolume snapshot <source> [<dest>/]<name>
Create a writable snapshot of the subvolume <source> with the
name <name> in the <dest> directory. If <source> is not a sub‐
volume, btrfs returns an error.
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Anmeldungsdatum: 17. März 2009
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Thorsten_Reinbold
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. Juli 2006
Beiträge: 4784
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So, kurzer Zwischenbericht: BTRFS läuft bislang flott und stabil. Ich hatte trotz mehrerer Abstürze und nötiger Hardresets keinerlei Probleme oder Datenverluste. Die Grub2-Unterstützung ist in der Mache, aber bisher noch nicht implementiert. Sollte allerdings nicht mehr lange auf sich warten lassen, angepeilt ist die 3. Alpha von Maverick.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Du hast dann wohl Grub (1) oder eine extra Bootpartition?
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agaida
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2010
Beiträge: 3348
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Hört sich so schlecht nicht an. Lesen war bei mir mit BTRFS auch immer schnell. Wie sieht es mit Schreiben/Ändern größerer Datenmengen aus? (Kompilieren von Kernel, Mozilla, OpenOffice oder so?
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Anmeldungsdatum: 17. März 2009
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noch nich getestet... ich könnte natürlich eine leere btrfs partition machen und nen lese/schreibtest machen...
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agaida
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2010
Beiträge: 3348
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Auf leer macht das keinen Spass. Ich glaub, ich steig mit meinem 10.10 ext mal eben auf 10.10 btrfs um. Ist halt immer diese blöde Tipperei. 20 Zeilen in 3 Files. Und dann noch mindestens 40 Zeilen im Terminal. Das schlaucht bei diesem Wetter. 😉 @Thorsten: Datensicherung ist bei einer beta eigentlich feige...
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Niveau
Anmeldungsdatum: 17. März 2009
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kann man das nich mit btrfs-convert machen?
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agaida
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2010
Beiträge: 3348
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4 separate Partitionen /, /usr, /home, evtl /boot, wie von Thorsten geschrieben.
Mit btrfs formatieren. Dann aus einem fremden System starten und ich übernehme meine Testumgebung Maverick 1:1. sudo mount /dev/sdax /source sudo mount /dev/sday /target sudo cp -ax /source/* /target
Das für die paar Partitionen, fstab anpassen (Zielroot), ins Startsystem einbinden und gut ist. Linux ist was Geiles!
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Anmeldungsdatum: 17. März 2009
Beiträge: 883
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agaida
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2010
Beiträge: 3348
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Ich habe momentan einige aktive uxe auf meinem System. 2 davon sprechen schon btrfs. Man nehme einige Festplatten. Auf denen partitioniere man nur so viel Platz, wie man braucht. Size does matter.
4 Platten, 4 neue Partitionen. BTRFS drauf. 2. System starten. Jetzt das unbeteiligte System Partition für Partition kopieren. Auf einem n. System das Zeug in den zentralen Grub eintragen. Wenn man alles richtig eingetragen hat und der Kernel mitspielt, freuen. Wenn nicht, auf einer unbeteiligten Platte ein ext2 anlegen, /boot aufs Device werfen. Grub auf dem Startsystem anpassen. Fstab anpassen. Testen. Freuen. EDIT: Wegen einem Testsystem eines Dateisystems versaue ich mir garantiert nicht meine 10.10 Testumgebung. Das wird schön kopiert und gut ist. Dann kann ich mir auch die angelästerte Datensicherung sparen. Und mein Testsystem bleibt heile.
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Anmeldungsdatum: 17. März 2009
Beiträge: 883
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also bei mir sagt die laufwers verwaltung es ist btrfs gpartet sagt es ist ext4 und btrfs-convert /dev/sda4 und mkfs.btrfs /dev/sda4 sind ohne fehler durchgelaufen...
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agaida
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2010
Beiträge: 3348
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Sieht bei mir anders aus: agaida@mavramme:~$ sudo blkid | grep mv64
/dev/sda8: LABEL="mv64_root" UUID="d2767393-c6a5-4880-be0b-766997de061d" TYPE="ext4"
/dev/sda9: LABEL="mv64btrfs_root" UUID="da7e2e25-1081-4231-bb66-6f7da3f043c7" UUID_SUB="da13219c-fbfd-40db-8063-ffe2f5e61ff8" TYPE="btrfs"
/dev/sdb21: LABEL="mv64_root_s" UUID="87d6c020-3f73-4216-a795-23405d77a634" SEC_TYPE="ext2" TYPE="ext3"
/dev/sdd10: LABEL="mv64_usr" UUID="c070d3cc-ecf4-484a-8ec0-7baa4905c5c5" TYPE="ext4"
/dev/sdd11: LABEL="mv64btrfs_usr" UUID="8fabdce1-4cfa-4cf5-9f25-ffda854f9efc" UUID_SUB="e1f65d5d-56d0-4221-a5fe-a654e0010233" TYPE="btrfs"
/dev/sde8: LABEL="mv64_home" UUID="6195fd63-577b-4695-9689-51f924d060ef" TYPE="ext4"
/dev/sde10: LABEL="mv64btrfs_home" UUID="10380527-258a-4514-9972-7eb935b8a6b3" UUID_SUB="6b408de3-6b52-4d20-8e95-0ab6ce779f7e" TYPE="btrfs"
a
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agaida
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2010
Beiträge: 3348
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Irgendwie stehe ich grade auf dem Schlauch. Das mit der Kopiererei hat eigentlich wunderbar geklappt, bis auf eine "Kleinigkeit". Ich bin irgendwie zu blöd, von btrfs als / zu booten. Die Idee mit dem btrfs-convert ist ja gut, aber gefällt mir irgendwie nicht. Mein Ziel ist es, eine funktionierende Installation umzuziehen. Ich glaube, mein Fehler liegt in der Initram bzw im mangelnden Verständnis dessen, was da passiert . Irgendwie schaffe ich es noch nicht, das Modul für btrfs zum richtigen Zeitpunkt zu laden. Bei Arch habe ich dass durch Einkompilieren des Treibers in den Kernel gelöst. Diesen Weg wollte ich bei Ubuntu nicht gehen. Ich quäl jetzt erst mal ein wenig Goggle. Falls es eine einfache Lösung gibt, bitte helft mir.
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