schneida
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2008
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Also wenn das Minimalanforderungen sein sollten, dann sind sie bei Windows 95 und kleiner auf alle Fälle viel zu hoch gegriffen. Ich hab hier gleich neben mir einen alten PC mit Windows 95 am werkeln. Da drinnen sind 16 mb Ram und 1 GB HD (samt Office Suite und zahlreicher weiterer Programme) und die Maschine ist schneller als jeder andere Computer in diesem Raum hier (und hier steht auch ein Dell Latitude mit 4 GB Ram und 2 Ghz Dual Core P8600). Auch MS gibt mir Recht: http://support.microsoft.com/kb/138349
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noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, lassen wir den HDD-Platz mal beiseite, weil das ja primär von den zusätzlich installieren Progs abhängt: Ich kann mich an meine Win95 nicht wirklich erinnern, aber 16 MB kommt mir wenig vor. Viel RAM ist nach dem Start von Win95 ohne zusätzliche Prog belegt? Letztendlich ist das aber alles Haarspalterei, weil: wenn ein Rechner schnell genug für eine vernünftige Virtualisierung ist, dann spielt es normalerweise keine Rolle, ob die 16 MB, 64 MB oder "satte" 128 MB abzweigst, weil der Rechne wahrscheinlich eh min 1 GB RAM hat. ☺ Gruß, noisefloor
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schneida
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2008
Beiträge: 192
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Naja aber 128 ist doch etwas sehr sehr viel, vor allem weil ja auch dabei steht Windows 95 und kleiner und ein Dos oder Win3.11 System mit 128 MB Ram ist wirklich overkill. Ich würd das ganze auf 32 MB oder höchstens 64 MB runtersetzen. Wenn jemand die entsprechende Hardware hat (sprich 1 oder mehr GB an Ram), dann wir derjenige ja auch die Titelzeile "(min) Ram" lesen und sich denken, dass mehr wohl auch nicht schaden wird. 128 MB sind immerhin das 32 fache von dem was MS (als minimal) empfiehlt.
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noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, yup. Und es ist ein Wiki, als kannst du es ändern. Vielleicht nicht gerade auf 16, aber 32 oder 64 MB. Gruß, noisefloor
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schneida
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2008
Beiträge: 192
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Stimmt schon, aber ich pfusch halt nicht gern so einfach in die Artikel anderer Leute hinein, die sich beim Erstellen dabei was gedacht haben.
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genios
Anmeldungsdatum: 7. März 2008
Beiträge: 695
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Ich beziehe mich auf Win 98 und kleiner, das heißt die RAM beziehen sich auf Windows 98 und da sind 128 MB eigentlich in Ordnung. Anders herum macht es eigentlich keinen Unterschied ob ich von einem Wirt 128 MB oder 64 MB RAM zur virtuellen Maschine überweise, wenn das der Scheidepunkt an einer Virtualisierung ist dann sollte man es lassen. Bei den Plattengrößen ist unter Win98 auch bei 2 GB noch ne Menge Platz frei, bei Vista und 15 GB wird die Luft schon etwas enger (8,5 GB bei Grundinstallation Windows Vista Home Basic (Englische Version))
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schneida
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2008
Beiträge: 192
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Es sind wie gesagt minimale Anforderungen (natürlich etwas größere man will ja auch das die Programme laufen und es kommt ja nicht auf 10 mb an) und bei mir läuft ein Windows 95 täglich mit 16 MB Ram samt office und mailprogramm tadellos. Ich finde halt, dass RAM (seitdem er billig geworden ist) viel zu viel verschwendet wird. Sowohl bei Windows aber auch auf Linux-Systemen und man deshalb nicht übertreiben sollte.
Hab noch einen Hinweis eingefügt, dass man ruhig mehr RAM einstellen kann (vorausgesetzt man hat die nötigen Ressourcen).
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noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, IMHO müssten der KVM / QEMU Teil zusammengelegt werden, weil das ja seit Karmic "eins" ist. Wenn kein Widerspruch kommt mache ich das die Tage. ☺ Gruß, noisefloor
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ingo2
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 2145
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Erst mal Gratulation für den guten Artikel! Eine Frage bleibt für mich jedoch offen - ich hoffe hier paßt sie hin: Gibt es da irgendwelche Unvertäglichkeiten zwischen VirtualBox und dem aktuellen QEMU-kvm? Zumindest die Paketverwaltung meckert da nicht über irgendwelche "conflicts". Ich befürchte jedoch, das die Kernel-Module kvm-amd|kvm-intel vom aktuellen QEMU irgendwo mit den VBox-Modulen kollidieren, da sie ähnliche Funktionen im Kernel ansprechen/nutzen - gibt es dazu Info? Ich habe hier unter Lucid-amd64 natürlich VBox 3.2.12 PUEL laufen und habe jetzt noch QEMU installiert. Sicherheitshalber habe ich gleich das Kernel-Modul kvm-amd welches automatisch geladen wird, geblacklistet, da ich es nicht benötige (nutze nur volle Emulation der ARM-Architektur). Auf diese Weise zumindest vertragen sich QEMU und VBox - das ist schon mal eine Aussage. Könnte man ggf. im Wiki erwähnen? Viele Grüße,
Ingo
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noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo,
Auf diese Weise zumindest vertragen sich QEMU und VBox - das ist schon mal eine Aussage. Könnte man ggf. im Wiki erwähnen?
Damit hast du QEMU ja auch nur als Emulator laufen (sagst du ja auch) und nicht als Virtualisierer. Für ARM mag das ok sein, aber ein "x86 OS" wie Win oder ein aktuelles Ubuntu unter Emulation laufen zu laufen ist grottenlangsam. Man kann es natürlich erwähnen, aber es ist IMHO nur für eine kleine Gruppe von Nutzern interessant. Gruß, noisefloor
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ingo2
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 2145
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Gibt's denn Erfahrungen mit QEMU als Virtualisierer (KVM) und VBox zusammen auf einem Host? Unter Hardy war das kein Problem, da gab es noch QEMu 0.9.1 ohne KVM und dort ging es auch problemlos. Selbst die VBox-Entwickler haben da bestätigt, das es bis incl. v3.1.x problemlos geht. Aber jetzt QEMU >= v0.10 liefert Ubuntu nur KVM-Versionen von QEMU und man muß das kvm-modul blacklisten - es sei denn es ist nicht nötig (ich habe mich aber noch nicht anders getraut). Beachtlich ist aber, daß beide Pakete zusammen im Repo sind und sich nicht "excluden"?? Wünschenswert ist natürlich eine QEMU-Version im Repo ohne KVM, nur zur Emulation. Was anders ist ja auch wenig sinnvoll, solange VBox aktiv gepflegt wird. Ingo
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noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, also die Installation von VB aus den Quellen (OSE Version) klappt ohne Probleme parallel zu KVM unter Maverick. Werde morgen mal beide parallel laufen lassen, habe heute keine Zeit mehr. Gruß, noisefloor
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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noisefloor schrieb: IMHO müssten der KVM / QEMU Teil zusammengelegt werden, weil das ja seit Karmic "eins" ist. Wenn kein Widerspruch kommt mache ich das die Tage. ☺
Kein Widerspruch, sondern absolute Zustimmung ☺
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ingo2
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 2145
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noisefloor schrieb:
Damit hast du QEMU ja auch nur als Emulator laufen (sagst du ja auch) und nicht als Virtualisierer.
Das ist meiner Meinung nach die einzige sinnvolle Anwendung für Normal-User (wie mich). Für alles andere gibt's VBox. Ich nutze das, um Software für mein NAS (ARM-CPU 'Marvell-Orion' 500 MHz mit 256 MB RAM, Debian-Lenny-armel) auszuprobieren und ggf. mal was zu kompilieren. Damit wäre mein NAS total überfordert und bald zugemüllt. Aber die verfügbaren HD-Images für die Architektur verlangen nach QEMU > v0.10 und die gibts nur mit KVM-Unterstützung ☹ Ingo P.S.: bin mal auf deinen Versuch gespannt, bis morgen, Ingo
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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ingo2 schrieb: Für alles andere gibt's VBox.
Ich nutze qemu-kvm auch für
Win2000, da läuft meine Auftragsverwaltung drüber, incl. Zugriff auf andere FAT32-Datenaustausch-Partitionen diverse Tests mit Live-CDs andere Ubuntuversionen Debian
Wozu also Vbox 😀 Gruß kaputtnik PS: Ich nutze für qemu-kvm die GUI Baustelle/AQemu
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