staging.inyokaproject.org

Hi!

Habs mal unten als Link mit aufgeführt, würde den Rahmen doch sprengen. Da müsste ich mich auch erst einarbeiten...

so long
hank

Hi!

seahawk1986 schrieb:

Zu Dateisystemcheck bei Hochfahren - warum nicht einfach den fsck beim Herunterfahren anstoßen (macht das Leben leichter 😉 https://github.com/yavdr/yavdr-utils/tree/master/templates/etc/init.d/force-fsck )?

Zu dem Skript: ich bekomme da im Terminal zwischendurch immer diese Meldungen:

./mountcount.sh: 30: ./mountcount.sh: let: not found
./mountcount.sh: 31: [: -ge: unexpected operator

Machen die das Leben auch einfacher? Ich zumindest verstehe sie nicht wirklich; außer dass es "let" anscheinend nicht gibt in /bin/sh bzw dash, und -ge auch nicht... Welche Shell soll denn da benutzt werden?

so long
hank

EDIT: Wenn ich aus !#/bin/sh ein /bin/bash mache, funktioniert es 😉.

Ja, das ist eine Besonderheit in yaVDR, da wird /bin/sh durch einen Symlink auf /bin/bash ersetzt (https://github.com/yavdr/yavdr-utils/blob/master/events/actions/dash2bash)

Hi!

Ah ja, gut zu wissen... (ich sach ja, ich bin mit VDR noch nie klaaaa gekommen; aber das "schwergewichtig" hab ich rausgenommen - vielleicht sollte ich stattdessen etwas wie "esoterisch" dazu setzen? 😇 )

Aber zu dem Einwand von weiter oben: Wenn ich das Skript richtig lese, passiert genau dasselbe wie beschrieben: sudo touch /forcefsck; der Vorteil ist natürlich, dass alle in der fstab verwendeten Partitionen auf mal abgefragt werden, da hatte ich schon überlegt, wie man das in einem Aufwasch hinbekommt. Wenn es denn dann soweit ist, und eine "Notstart" passieren soll, kommt es doch genau zu dem, was vermieden werden soll: Plattencheck direkt vor Start der Aufnahme! Besonders ärgerlich, wenn eine Sofortaufnahme nicht funktioniert (naja, da kann man das ja ggf. noch unterbinden, weil man es mitbekommt), wenn das aber aus irgendeinem Grund beim Start "mitten in der Nacht" / unbeaufsichtigt passiert, dann haben wir den Salat...

so long
hank

Hier macht er den fsck immer beim Herunterfahren/Neustart, nie beim Starten des Rechners für eine Aufnahme (wenn du es bei einem Neustart vermeiden willst, muss vermutlich der Runlevel "6" aus der Zeile raus:

# Default-Stop:      0 6

Wobei "simplePVR" mit dem Neustart bei fehlgeschlagener Aufnahme IMHO total überzogen reagiert (wie WinCapTV_GUI unter Windows auch, wobei es da noch eher nachvollziehbar ist weshalb nötig wird). Der VDR würde in dem Fall einen Emergency Exit machen, die Treibermodule für die Karten neu laden und wieder starten, das ist von den Skripten her nicht "simple" aber schneller 😉

Hi!

seahawk1986 schrieb:

Hier macht er den fsck immer beim Herunterfahren/Neustart, nie beim Starten des Rechners für eine Aufnahme (wenn du es bei einem Neustart vermeiden willst, muss vermutlich der Runlevel "6" aus der Zeile raus:

# Default-Stop:      0 6

OK, thx, werd das bei Zeiten mal antesten - das Skript müsste aber noch irgendwo noch eingetragen werden, ggf als pre/postScript-Eintrag in ./simplepvr/settings.prop?

Wobei "simplePVR" mit dem Neustart bei fehlgeschlagener Aufnahme IMHO total überzogen reagiert (wie WinCapTV_GUI unter Windows auch, wobei es da noch eher nachvollziehbar ist weshalb nötig wird). Der VDR würde in dem Fall einen Emergency Exit machen, die Treibermodule für die Karten neu laden und wieder starten, das ist von den Skripten her nicht "simple" aber schneller 😉

Jo, mein erste Reaktion auf die Ankündigung war auch eine Nachfrage, wo man das den wohl abstellt 😉, und ob nicht zunächst mal eine Überprüfung erfolgen könne, ob in /dev/dvb/ überhaupt ein Adapter existiert...

so long
hank

Heinrich Schwietering

OK, thx, werd das bei Zeiten mal antesten - das Skript müsste aber noch irgendwo noch eingetragen werden, ggf als pre/postScript-Eintrag in ./simplepvr/settings.prop?

Da bringt's nichts, da fehlen die root-Rechte. Du musst das Skript zum init.d-System hinzufügen.

Heinrich Schwietering

Jo, mein erste Reaktion auf die Ankündigung war auch eine Nachfrage, wo man das den wohl abstellt 😉, und ob nicht zunächst mal eine Überprüfung erfolgen könne, ob in /dev/dvb/ überhaupt ein Adapter existiert...

Und genau da liegt das Problem, möglicherweise ist der Adapter nur vor dem Neustart/neu Laden von Modulen nicht vorhanden. Wenn der Adpater unter /dev/dvb nicht auftaucht, heißt das noch lange nicht, dass nicht doch einer am Computer steckt und vom System einfach nur nicht gesehen wird. (Getreu dem Motto man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. 😉 )

Und wenn ich richtig informiert bin, dann kann ich als Benutzer die Module gar nicht neu laden, dazu muss ich root sein. Folglich bleibt nur ein Neustart um die Module neu zu laden, da SimplePVR nunmal mit Benutzerrechten läuft, denn erst zu dem Zeitpunkt des Aufnahmestarts, weiß man ob die Aufnahme funktioniert. Der einzige Zeitpunkt an dem eine Funktion von SimplePVR root-Rechte besitzt ist, wenn vor einem Suspend/Hibernate das Skript zum Setzen der Aufweckzeit läuft.

Das gleiche gilt auch für WinTVCap_GUI, das läuft auch nur mit Benutzerrechten (jedenfalls ist es dafür ausgelegt). Noch dazu wüsste ich unter Windows schon gar nicht wie man zickige Hardware im laufenden Betrieb wieder zum Laufen bringt.

Nach Jahren der Aufnahme mit WinTVCap_GUI kann ich aber festhalten, dass ein Notfallreboot so gut wie nie vorgekommen ist. Vielleicht in 1% der Fälle.

Aus meiner Sicht ließe sich die Dateisystemprüfung bei Notfallneustart eben nur verhindern, wenn der Mount-Count für die Überprüfung vor dem Neustart erhöht wird, wenn eine Überprüfung anstehen würde. SimplePVR würde also irgendwo (z.b. /tmp/emergencyReboot) hinschreiben, dass ein Notfallreboot ausgelöst wird, ein Skript (genau wie das von vdr für erzwungene Überprüfung) würde prüfen ob diese Datei existiert, falls ja wird der Mount-Count abgefragt, falls der auf Überprüfung beim nächsten Mount steht, wird er um eins erhöht → garantiert nie eine Dateisystemprüfung bei Notfallreboot (wenn man mal von der 6-Monats-Regel absieht). Führt man das ganze weiter könnte das gleiche Skript, bei nicht Notfallreboot den Mount-Count wieder auf den Standardwert setzen und gleich noch eine Überprüfung erzwingen.

Heinrich Schwietering schrieb:

Hi!

seahawk1986 schrieb:

Hier macht er den fsck immer beim Herunterfahren/Neustart, nie beim Starten des Rechners für eine Aufnahme (wenn du es bei einem Neustart vermeiden willst, muss vermutlich der Runlevel "6" aus der Zeile raus:

# Default-Stop:      0 6

OK, thx, werd das bei Zeiten mal antesten - das Skript müsste aber noch irgendwo noch eingetragen werden, ggf als pre/postScript-Eintrag in ./simplepvr/settings.prop?

Ach ich dachte du hättest gesehen, dass es ein SysV-Init-Skript ist - das gehört dann nach /etc/init.d/ und muss als Dienst eingetragen werden - das Ausführen zwischendrin durch ein Programm macht wenig Sinn.

Wobei "simplePVR" mit dem Neustart bei fehlgeschlagener Aufnahme IMHO total überzogen reagiert (wie WinCapTV_GUI unter Windows auch, wobei es da noch eher nachvollziehbar ist weshalb nötig wird). Der VDR würde in dem Fall einen Emergency Exit machen, die Treibermodule für die Karten neu laden und wieder starten, das ist von den Skripten her nicht "simple" aber schneller 😉

Jo, mein erste Reaktion auf die Ankündigung war auch eine Nachfrage, wo man das den wohl abstellt 😉, und ob nicht zunächst mal eine Überprüfung erfolgen könne, ob in /dev/dvb/ überhaupt ein Adapter existiert...

ds10 schrieb:

Heinrich Schwietering

Jo, mein erste Reaktion auf die Ankündigung war auch eine Nachfrage, wo man das den wohl abstellt 😉, und ob nicht zunächst mal eine Überprüfung erfolgen könne, ob in /dev/dvb/ überhaupt ein Adapter existiert...

Und genau da liegt das Problem, möglicherweise ist der Adapter nur vor dem Neustart/neu Laden von Modulen nicht vorhanden. Wenn der Adpater unter /dev/dvb nicht auftaucht, heißt das noch lange nicht, dass nicht doch einer am Computer steckt und vom System einfach nur nicht gesehen wird. (Getreu dem Motto man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. 😉 )

Wenn er beim Start der Aufnahme nicht vorhanden ist, kann er U.u. auch noch nicht initialisiert sein - seitdem Ubuntu schneller Bootet ist das auch eine häufigere Fehlerquelle geworden (neben den besonderheiten einiger Karten erst die Firmware zu laden, wenn einmal auf den Adapter zugegriffen wurde) - dann hilft ein Neustart auch nicht unbedingt, sondern eher das Warten auf den betriebsbereiten Adapter

Und wenn ich richtig informiert bin, dann kann ich als Benutzer die Module gar nicht neu laden, dazu muss ich root sein. Folglich bleibt nur ein Neustart um die Module neu zu laden, da SimplePVR nunmal mit Benutzerrechten läuft, denn erst zu dem Zeitpunkt des Aufnahmestarts, weiß man ob die Aufnahme funktioniert. Der einzige Zeitpunkt an dem eine Funktion von SimplePVR root-Rechte besitzt ist, wenn vor einem Suspend/Hibernate das Skript zum Setzen der Aufweckzeit läuft.

Ich finde das sowieso merkwürdig so etwas mit User-Rechten zwangsweise auf dem Desktop laufen zu lassen - da letztendlich sowieso CLI-Tools genutzt werden könnte das auch als Dienst, der durch einen dedizierten User ausgeführt wird laufen (der dann ggf. besondere Rechte eingeräumt bekommt um z.B. Module neu laden zu dürfen, wenn man das nicht gleich mit einem Upstar-Skript erschlägt) - sonst hat man schon ein Problem wenn der X-Server mal nicht hochkommt, vom Zwang zum Autologin mal abgesehen.

Nach Jahren der Aufnahme mit WinTVCap_GUI kann ich aber festhalten, dass ein Notfallreboot so gut wie nie vorgekommen ist. Vielleicht in 1% der Fälle.

Ich habe das auch als recht zuverlässig in Erinnerung (wenn der Treiber nicht wieder lustige Bildfehler produziert hat).

seahawk1986

Ich finde das sowieso merkwürdig so etwas mit User-Rechten zwangsweise auf dem Desktop laufen zu lassen - da letztendlich sowieso CLI-Tools genutzt werden könnte das auch als Dienst, der durch einen dedizierten User ausgeführt wird laufen (der dann ggf. besondere Rechte eingeräumt bekommt um z.B. Module neu laden zu dürfen, wenn man das nicht gleich mit einem Upstar-Skript erschlägt) - sonst hat man schon ein Problem wenn der X-Server mal nicht hochkommt, vom Zwang zum Autologin mal abgesehen.

SimplePVR arbeitet so, weil es für meine Anforderungen programmiert ist. Das dabei hinten noch etwas runterfällt das andere auch benutzen können ist nur ein Beiprodukt. Ich bin auf meinem Computer sowieso dauerhaft eingeloggt und versetze den nur in den Standby, also ist Autologin keine Zwangsweise Bedingung, denn man kann den Neustart auch komplett deaktivieren.

Und meine Anforderungen sind mit SimplePVR am Besten erfüllt. ☺ Ein Aufnahmeprogramm wie VDR oder MythTV benötige ich einfach nicht, genausowenig wie ich ein Reisebus benötige um von A nach B zu fahren, ja der Bus kann mehr transportieren, aber es ist nicht notwendig, wenn ich nur alleine unterwegs bin. Das Gleiche gilt für die Aufnahmeprogramme, dass VDR und MythTV soviel mehr können ist gut, denn für erweiterte Anforderungen an Aufnahmen sind die sicher unschlagbar, aber sie bringen aber eben auch eine Menge Overhead mit, den man nicht unbedingt braucht.

Letztendlich brauchte ich nur eine sich zum Windows-System am Wenigsten unterscheidende Lösung, also ein WinTVCap_GUI für Linux. Eine Sendung in TV-Browser finden, Mittelklick, fertig mit Programmierung der Aufnahme. Nach der Aufnahme sollten dann für das Umwandeln der Aufnahme fertige Dateien auch der Festplatte liegen, die ich mit ConReMe weiterverarbeiten kann. Das habe ich geschafft und bin jetzt damit zu frieden. ☺

Das heißt ja nicht, dass SimplePVR nicht eleganter hätte programmiert werden können, aber dafür bin ich zu kurz auf Linux unterwegs um die ganzen Möglichkeiten auf die richtige Weise umzusetzen. SimplePVR ist in diesem Sinne nichts anderes als WinTVCap_GUI, ein Programm geboren aus der Not für meine Anforderungen nichts adäquates vorgefunden zu haben. 😉

Ich hab mich ja nur etwas gewundert, weil das Prinzip so 1:1 übertragen wurde - den TV-Browser benutze ich übrigens zusammen mit dem LazyBones-Plugin, um Timer vom Desktop aus am VDR zu setzen. Die anderen Funktionen wie Transcoding/Vorbereitung zur Nachverarbeitung ließen sich beim VDR auch sehr einfach über Recording-Hooks realisieren.

Ich finde es schön, dass da eine große Vielfalt entsteht, dann findet man leichter ein Konzept, das einem liegt ☺

Hi!

Hab den Artikel jetzt insd Wiki geschoben: SimplePVR.

@ seahawk1986: schrieb:

Ach ich dachte du hättest gesehen, dass es ein SysV-Init-Skript ist - das gehört dann nach /etc/init.d/ und muss als Dienst eingetragen werden - das Ausführen zwischendrin durch ein Programm macht wenig Sinn.

Ich war schon froh, überhaupt geschnallt zu haben, dass es irgendwo eingetragen werden muss 😉. Sollte wohl noch der passende Link im Wikiartikel dazu...

Besten Dank an ds10 für da Plugin, und die Geduld, die du mit mir hast 😉

so long
hank

Heinrich Schwietering

Besten Dank an ds10 für da Plugin,

Schön, wenn es dir gefällt. Ich denke, dass es mit SimplePVR schon einfacher ist, als erst einen kompletten VDR aufzusetzen. ☺

Heinrich Schwietering

und die Geduld, die du mit mir hast 😉

Da bin ich aus dem TV-Browser-Forum ganz andere Sachen gewöhnt. Da wurden wir auch schon dafür beschimpft ein unbrauchbares Programm anzubieten, weil dies und das nicht genehm war, als ob es eine Zwang gäbe TV-Browser zu benutzen. 😉

Ich hab' mal wieder eine neue Version hochgeladen, mit der kommt der RemoteScheduler hinzu.

Nach langer Zeit mal wieder eine neue Version. Hinzugekommen ist ein Fenster das sich aus dem Unity-Dash oder dem Multimedia-Menü starten lässt (das heißt einfach nur SimplePVR), mit dem man Aufnahmen direkt starten kann ohne, dass dafür TV-Browser laufen muss.

Damit kann man natürlich jetzt auch Aufnahmen auf Sendern machen, die nicht in TV-Browser zu finden sind (fehlt nur noch die Möglichkeit für solche Sender Aufnahmen zu programmieren).

Neue Version mit Möglichkeit der Programmierung von Aufnahmen direkt über die SimplePVR-Oberfläche verfügbar.