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Weil ich mich anscheinend gelangweilt habe und auch weil ich es in diesem Forenbeitrag zumindest angedeutet habe, habe ich diesen Artikel über den Shellbefehl which geschrieben.

Ich habe 🙄 anscheinend 3-4 Stunden daran gesessen. Er ist deswegen sehr lang und eventuell auch zu überladen geworden, aber ich will ihn trotzdem zur ersten Begutachtung "anmelden".

Grüße aus Berlin

Hallo,

habe mal ein paar Syntax-Fehler korrigiert.

Gruß, noisefloor

Weil ich mich anscheinend gelangweilt habe ... habe ich diesen Artikel über den Shellbefehl which geschrieben.

Sollte öfters vorkommen ☺ Schau mal hier: Wiki/Ideen 😉

Ich habe 🙄 anscheinend 3-4 Stunden daran gesessen. Er ist deswegen sehr lang und eventuell auch zu überladen geworden, aber ich will ihn trotzdem zur ersten Begutachtung "anmelden".

Finde ihn gut. Quellen noch unter den Links aufführen.

Moin,

Finde ihn auch gut.

Gruß, BigMc

Die 3-4 Stunden haben sich gelohnt 😀

march schrieb:

Finde ihn gut. Quellen noch unter den Links aufführen.

Ich weiß nicht so recht welche Quellen ich angeben sollte.

Ich hatte erst nach einer deutschen Übersetzung der Manpage gesucht bin aber nicht fündig geworden. Satt dessen bin ich auf http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi gestoßen und habe mir verschiedene manpages zu which angesehen. Dabei stieß ich darauf das which zuerst ein Perl- und später ein C-Programm ist. In den manpages hat which auch zig Optionen, nur in der manpage von Ubuntu ist es nur eine (-a). Nachdem ich nachgesehen hatte und festgestellt habe das which nur ein Shellskript ist, habe ich mich dazu entschlossen darauf hinzuweisen, das which in Ubuntu nur ein ganz einfaches Skript ist und viele Dinge nicht kann. Laut der alten SUSE 10 und RedHat 9 manpages kann das "echte" (GNU)which sehr viel mehr.

Da es sich nur um ein einfaches Shellskript handelt war die "Analyse" auch für mich Ungeübten nicht so schwer. Das Beispielskript habe ich mir auch selber zusammengebastelt (nicht ohne zig Try & Errors).

Einen Link auf das GNUwhich zu setzen halte ich nicht für besonders sinnvoll da es dazu kein offizielles Ubuntupaket gibt.

noisefloor schrieb:

habe mal ein paar Syntax-Fehler korrigiert.

Danke (auch an march & BigMc)! Ich stehe seit jeher mit Englisch und der deutschen Rechtschreibung auf Kriegsfuß.

Grüße aus Berlin

Ich stehe seit jeher mit Englisch und der deutschen Rechtschreibung auf Kriegsfuß.

Ich kenne das Problem - hält mich aber nicht davon ab Artikel zu verfassen 😉

Habe nur nachgefragt, da es ja hätte sein können, dass du auf externe Quellen zugegriffen hast. Manche User vergessen das gerne.

verschoben: Shell/which

Man könnte vielleicht noch auf "type" verweisen um herauszufinden, ob ein Befehl in der Shell implementiert ist. Außerdem liefert type meines Wissens nach auch den Pfad zum Programm (wenn dieses nicht in der Shell eingebaut ist), ersetzt also zum Teil die Funktionalität von which

MxO schrieb:

Man könnte vielleicht noch auf "type" verweisen um herauszufinden, ob ein Befehl in der Shell implementiert ist. Außerdem liefert type meines Wissens nach auch den Pfad zum Programm (wenn dieses nicht in der Shell eingebaut ist), ersetzt also zum Teil die Funktionalität von which

Ich habe mir mal type genauer angesehen. Unter man bash ist im Abschnitt "SHELL BUILTIN COMMANDS" der Befehl type erklärt. Ein direktes Äquivalent zu which ist es nicht. Am ehesten scheint type -P <Befehl> mit which <Befehl> identisch zu sein. Ein direktes Äquivalent zu which -a <Befehl> gibt es anscheinend nicht. Allerdings beherrscht type builtin und alias und hat damit mehr Funktionalität als which.

Du kannst also ruhig eine Hinweis auf den Builtin-Befehl type einfügen.

Grüße aus Berlin

Da ich gerade Windows gebootet habe, habe ich nur cygwin zur Verfügung, aber die dortige bash behauptet:

• type -a gibt alle Fundstellen aus (auch builtin)

• type -P gibt die erste Fundstelle aus den $PATH-Verzeichnissen aus (also nicht builtin)

• type -aP gibt alle Fundstellen aus den $PATH-Verzeichnissen aus (also nicht builtin)

type -aP wäre demnach zu which -a identisch. Ich werde das bei nächster Gelegenheit prüfen.

Gruß Stephan