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Hallo,

habe mal einen Satz dazu geschrieben.

Da die Pakete im universe bzw. multiverse Bereich liegen hat sie wohl niemand für Intrepid hochgeladen.

Die Logik ist vielleicht: Ubuntu 8.04 = LTS = gut für Server-Anwendungen.

Immerhin reicht das "getestet: hardy" mindestens für die nächsten drei Jahre hier im Wiki. ☺

Gruß, noisefloor

Hi.

Wie's aussieht bist du nicht der einzige mit dem Problem: https://answers.launchpad.net/ubuntu/+question/44193

Scheinbar gibt es bei Ubuntu nur zu Hardy einen vorkompilierten OpenVZ-Kernel dazu. Ich könnte mir vorstellen, dass das daran liegt, dass Hardy LTS-System ist und daher wahrscheinlicher auf einem Server eingesetzt wird als nicht-LTS-Versionen (und Server sind für OpenVZ wohl das wahrscheinlichste Anwendungsfeld), kann natürlich auch sein, dass sie' bei Hardy ausprobiert haben und für Intrepid wieder verworfen haben.

Es gibt zwar wohl HowTos für das patchen eines Intrepid Kernels im Internet aber ob die empfehlenswert sind kann ich leider auch nicht sagen, mit Vorsicht zu genießen sind sie auf jeden Fall.

PS.: Mir selber passt das übrigens auch garnicht, da ich selber meine Virtualisierung mit OpenVZ realisiert habe (privater E-Mail-IMAP-Server z.B.) und eigentlich bald auf 8.10 oder 9.04 updaten wollte ☹

Hallo,

gut, aber so ist es halt.

Falls jemand beschrieben möchte, wie man selber für Intrepid eine OpenVZ-geeignete Kernel baut, so sollte der / diejenige dafür bitte einen eigenen Artikel anlegen.

Gruß, noisefloor

Huhu!

*THUMBS UP* Prima Artikel!

Aber über eine Sache bin ich mir nicht ganz im Klaren:

Warum schreibst du, dass du in der sysctl.conf "net.ipv4.conf.default.proxy_arp = 0" Tue ich das, wird bei beiden Nodes auf denen ich es getestet habe rumgemeckert!

vps-net_add WARNING: Function proxy_arp for eth0 is set to 0. Enable with 'sysctl -w net.ipv4.conf.eth0.proxy_arp=1'. See /usr/share/doc/vzctl/README.Debian.

in den Doks steht übrigens:

In some cases you may need to enable proxy_arp for the network devices
that you want your virtual hosts to be accessible on.

  sysctl -w net.ipv4.conf.$DEV.proxy_arp=100

You can add this to a specific interface in the network configuration
(/etc/network/interfaces) by the following lines:

        up sysctl -w net.ipv4.conf.%DEV%.proxy_arp=100
        pre-down sysctl -w net.ipv4.conf.%DEV%.proxy_arp=0

Replace %DEV% with your device name (ie. eth0).

Hi,

gibts mittlerweile Neuigkeiten zum Verbleib von OpenVZ in neueren Ubuntu Versionen? In Ubuntu 9.04 ist der Kernel ja auch nicht mehr enthalten, aber die vzctl Tools sind noch da.

Fände es sehr schade, wenn OpenVZ nicht mehr von Ubuntu unterstützt wird, da es eigentlich sehr ausgereift ist und gut funktioniert.

Die anderen Virtualisierungslösungen sind mir alle ressourcenhungrig. Gibts da irgendwelche Ankündigungen, bzw. weiß jemand, wo man das herausbekommen kann? Wäre klasse, wenn zumindest die nächste LTS Version wieder einen OpenVZ Kernel beinhalt.

@jahab: Du hast recht, irgendwie ist die option komisch und meine VEs meckern auch immer deswegen, wenn ich sie starte. Allerdings hab ich auch bisher keine Auswirkungen bemerkt und ich weiß sicher, dass ich das damals irgendwo abgeschrieben habe, nur wo, das finde ich nicht mehr. Ist ja auch mittlerweile ne ganze Weile her.

@Kev: Ich hab gerade mal gesucht und leider nichts gefunden, was darauf schließen lässt, dass OpenVZ aufh neueren Kerneln mittlerweile läuft. Das Problem ist wohl, dass die OpenVZ Entwickler mit ihren Anpassungen nicht mit dem Kernel schritthalten. Im OpenVZ-Wiki ist sogar nur von Version 2.6.18 die Rede aber Hardy läuft ja auf 2.6.24.

Meine persönliche Hoffnung ist auch, dass Die OpenVZ Unterstützung in der nächsten LTS-Version von Ubuntu wieder enthalten ist, ich hab nämlich voll darauf gesetzt was die Server auf meiner Arbeit angeht. Aber gefunden hab ich dazu nichts ☹

DasMurkel schrieb:

Meine persönliche Hoffnung ist auch, dass Die OpenVZ Unterstützung in der nächsten LTS-Version von Ubuntu wieder enthalten ist, ich hab nämlich voll darauf gesetzt was die Server auf meiner Arbeit angeht. Aber gefunden hab ich dazu nichts ☹

Das war sicher kein Fehler, denn OpenVZ ist eine sehr gute Wahl. Im schlimmsten Fall hast du noch die Möglichkeit eine andere Distribution für die Wirtssysteme (Hosts) zu benutzen, deine Gäste kannst du ja beliebig auf andere Hosts umziehen lassen (Stichwort: Befehl vzmigrate) und dort bei Ubuntu bleiben. Die Gäste nutzen ja den Kernel deines Hosts und sind somit auf die Kernelunterstützung seitens Ubuntu nicht angewiesen, aber es wäre natürlich sehr schade, wenn Ubuntu diese klasse Technik nicht mehr unterstützt, sondern nur auf die schwergewichtigen Virtualisierungslösungen setzt.

Wäre toll, wenn da jemand mehr Infos dazu hat oder hier postet, sobald er näheres weiß.

Ist halt die Frage, ob andere Distributionen mit aktuelleren Versionen rauskommen, wenn es für neue Kernel keine Kernelpatches gibt.

Bleibt am Ende mit etwas Pech nur entweder eine neue Distribution mit einem alten Kernel zu verwenden oder zu versuchen einen neueren Kernel mit OpenVZ Unterstützung selber zu kompilieren.

Hallo,

so wie's aussieht gibt es auch für Lucid LTS kein OpenVZ mehr...

Gruß, noisefloor

Das ist korrekt. OpenVZ ist wohl zugunsten von LXC aus Ubuntu geflogen. Andere Distributionen bieten aber weiterhin aktuelle OpenVZ Kernel an, z.B. Gentoo (2.6.32).

Hallo,

OpenVZ ist wohl zugunsten von LXC aus Ubuntu geflogen

"geflogen" kannst du so nicht sagen. Es war ja nicht in "main". Für "universe" kann _jeder_ Pakete vorschlagen bzw. bauen und zur Prüfung schicken.

Aber der Artikel bleibt ja bis zum Supportende Hardy-Server im Wiki - immerhin noch drei Jahre.

Gruß, noisefloor

ungetestet ab 09.05.13

Hallo,

die einzige Version für Ubuntu auf der Downlaod-Seite von OpenVZ ist für Hardy. Lt. Aussage des OpenVZ Wikis sind viele Seiten für Debian (-baiserte Systeme) veraltet. FÜr REHL gibt's noch aktuelle Version.

IMHO: dirket ins Archiv

Gruß, noisefloor