Hallo,
passt, Danke!
Gruß, noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28316 |
Hallo, passt, Danke! Gruß, noisefloor |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 17432 |
Habe die Bindestrichseuche (Binde-Strich-Seuche) v.a. bei Rootrechten und Ubuntuversionen erfolgreich eingedämmt und sogenannte Aktion-Datei in Aktionsdatei geändert - m.E. gehört da ein s rein, ob Genitiv-S oder Fugen-S kann ich aber nicht sagen. |
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Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7816 |
Also ich empfinde das Wort „Rootrechte“ schlechter als das bisher benutzte „Root-Rechte“, weil hier ein fremdsprachiges Wort mit einem deutschen Wort gekoppelt wird und in solchen Situationen ist meines Wissens der Bindestrich verpflichtend. So habe ich es gelernt und so steht es nach meiner Erinnerung auch in den Wiki-Richlinien von UbuntuUsers.de. Dagegen ist „sogenannte Aktion-Datei“ → Aktionsdatei natürlich eine sprachliche Verbesserung, auch wenn wir immer noch nicht wissen, was das inhaltlich für eine Datei ist. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 10674 |
Hej, also…
Gruß black tencate |
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Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7816 |
Das wäre ganz falsch! Wenn schon, dann müsste das lauten:
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 10674 |
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Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28316 |
Hallo, vom Begriff her wird "Rootrechte" bzw. "mit Rootrechten arbeiten flächendeckend im Wiki verwendet (mal abgesehen von der Schreibweise mit / ohne Bindstrich). Da scheinbar jeder versteht, was damit gemeint ist, sehe ich null Veranlassung, die 6000+ Wikiartikel bzgl. des Vorkommens des Worts zu durchforsten und das zu ändern. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 10674 |
Hej noisefloor,
da möchte ich aber festhalten, daß Du es warst, der den Stein ins Rollen gebracht hat. (*grins*) Also (in ähnlicher Sache): Machen, und nicht groß breittreten, merkt doch niemand. Gruß black tencate |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 17432 |
Nein, es weder freigestellt, wie man's schreibt, noch verpflichtend mit Bindestrich, abhängig davon ob ein Wortbestandteil ein Fremdwort ist. Nicht bei Jeanshose, Jazzmusik, Fußballcoach, Heckspoiler, Pommesbude, Covidsymptomen, Catcontent, Espressomaschine, Browniebedarf, Telefonshop, Bikerklamotten, Toursieger, ...
Nun ja, von wem gelernt wäre die erste Frage, die zweite ob sich die Wikirichtlinien über die dt. Rechtschreibung hinwegsetzen sollten. Wozu? Man sollte ja meinen, den Rechtschreibregeln lägen vernünftige Überlegungen zugrunde, und die Regeln zu verletzen bedürfe einer guten Begründung, nicht sie zu übernehmen. Wenn die Mehrheit auf der falschen Schreibung beharrt, dann würde ich mich insoweit anpassen, dass ich nicht mehr anderer Leute Artikel korrigiere oder protestiere, wenn meine verschlimmbessert werden, aber ich würde natürlich intensiv dafür plädieren, die Richtlinie zu korrigieren.
Danke.
Ist es nicht so, dass der Artikeltitel mit dem Seitennamen und daher mit den Links auf die Seite fest verdrahtet ist? Da wollte ich nichts riskieren.
Hast Du hoffentlich angepasst. ☺
Das hat niemand geschrieben und zu Recht nicht, ob Rootrecht oder Userrecht. Das Deutsche kennt keine Großbuchstaben im WortInneren. In Programmiersprachen hat es einen speziellen Grund, der wohl damit zusammenhängt, dass im Englischen die Wortverklebung nicht üblich ist, da wären es root rights, aber Blanks werden vom Parser leicht als Ende eines Bezeichners erkannt - ich bin nur dankbar, dass man nicht schreibt:
Bei SQL greift diese Anführungsstrichseuche ja schon um sich, weil die Leute ihre Blanks so lieben.
Root ist schon ewig, schon in der unixschen Ursuppe der bevorzugte Begriff. Und wenn, dann Superuser. Du schreibst ja auch nicht
Das ist nicht zwanghaft, und zwanghaft mag ich es auch nicht. Ich sage zum Beispiel Compiler und nicht Übersetzer oder was sonst so in Frage kommt, aber wer schon klasse Englisch kann, der könnte auch zu AskUbuntu gehen. Und die einfachen Fachbegriffe englisch zu lassen, und nur wenn es schwierig wird zu deutschen greifen sähe auch merkwürdig aus. Ich bin sehr dafür das Hirn ein wenig anzustrengen und nach guten Übersetzungen zu fahnden - viele Leute schlagen nämlich nie nach, was ein Begriff bedeutet, und rennen deshalb Jahrzehnte mit falschen Ideen im Kopf herum. Hör' Dich mal um, wie viele an die Existenz einer Stringtaste glauben! Bekannt sein dürften auch die Probleme bei der Deklination (?), wenn man etwas downgeloadet hat, oder man es gedownloadet? Und überhaupt am Ende mit t oder doch mit d? |
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Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7816 |
Bedenke bitte: Sprache wandelt sich, manchmal auch überraschend schnell und ebenso auch die Regeln für eine Sprache. Außerdem lassen manche Regeln Freiraum für Varianten. Was im Zeitraum des Spracherwerbs gültig war, kann schon wenige Jahrzehnte später auf andere völlig fremdartig wirken. Ich empfinge nach meinem Sprachgefühl (welches nicht unbedingt der Mehrheitsmeinung der aktuell lebenden Sprecher entsprechen muss) das Wort „Rootrechte“ als hässlich, weil Ein gutes deutsches Wort für Root-Rechte, Rootrechte usw. ist übrigens: Allmacht. Es beschreibt viel besser, was eigentlich gemeint ist, aber leider ist es im EDV-Kontext (oder sagt man heute IT-Kontext?) völlig ungebräuchlich. (Der Benutzer |
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Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12070 |
Adminrechte. Admin ist aber Administrator und somit auch ein Fremdwort. Im Kontext von Ubuntu würde ich aber auch auf Rootrechte verzichten, da das root-Konto (Rootkonto?) explizit deaktiviert ist und lediglich (einer) der Hauptbenutzer aka Superuser sich kurzzeitig die nötigen Administrationsrechte holen kann. btw: Die letzte Rechtschreibreform von '96 habe ich auch weitestgehend ignoriert. Für mich ist Delfin ein Schreibfehler, auch wenn es noch so logisch ist 😉 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 17432 |
Ja, und das Wetter wandelt sich auch manchmal überraschend schnell. Von einem solch allgemeinen, nicht grundsätzlichen falschen Schluss kann man aber nicht ableiten, dass es gerade heftig schneit. Für das konkrete Wetter jetzt kann man daraus gar nichts folgern, deswegen ist es kein Argument. Es ist auch ein Strohmann, weil niemand behauptet hat, die Regel gäbe es schon ewig.
Gleiches Muster. Eine allgemeine Binsenweisheit, die nicht immer falsch ist, kann nicht belegen, dass eine spezielle Behauptung richtig ist. Es fehlt auch der Beleg, da das ja nur für manche Regeln gelten soll, dass diese Regel zu den manchen dazugehört. Manche Männer stricken und häkeln - daraus folgt nicht, dass ich stricke und häkle. Ganz basale Logik.
Vieles ist gleichzeitig gültig und wirkt auf manche fremdartig - hier sind wir in völliger Beliebigkeit der Argumentation. Schau Dir das oben verlinkte Video an.
Dein Empfinden in allen Ehren, aber Du kannst ja nicht allen Deine Telefonnummer geben, damit wir Dich bei jedem Satz, den wir schreiben, anrufen, und Dich fragen was Dein Empfinden sagt. Außerdem widerspricht es, wenn wir nach Dir gehen, wahrscheinlich meinem Empfinden. Also was macht man da? Man hält sich ans offizielle Regelwerk.
Du hast versäumt zu zeigen, dass es eine Rolle spielt, ob Root ein urdeutsches Wort ist. Der Bindestrich ändert ja nichts daran - ob mit oder ohne ist Root ein Fremdwort. Im Linuxfachjargon jedoch seit 30 Jahren omnipräsent, also ähnlich alt wie das Pseudofremdwort Handy. Kartoffel-Püree, Bio-Käse und andere Begriffe werden ganz unabhängig davon, ob ein Wortbestandteil Fremdwort ist oder nicht von der Werbewelt falsch geschrieben, oft sogar mit Deppen Leer Zeichen. Es ist unlogisch, anzunehmen, dass ein Wort, dass einem anfangs fremd ist, erst mal ein paar Jahre oder Jahrzehnte mit Bindestrich geschrieben wird, und wenn sich die Leserwelt dann an das Wort gewöhnt hat, der Bindestrich weggelassen wird. Die Gewöhnung ist ja nicht in der ganzen Bevölkerung synchron und man müsste jedes dieser Wörter 2x lernen und auch immer wissen, was jetzt ein Fremdwort ist, und ob beim Transfer in anderes Gebiet oder bei der Kopplung mit einem anderen Wort das Wort wieder in eine Inkubationsphase eintritt. Vor allem weiß man nicht, wer der Leser ist, ob beispielsweise den Wikiartikel ein alter Linuxer oder ein Linuxneuling liest.
Böse ist ein Strohmann - das hat niemand behauptet. Wenn es Gründe gibt, dann nenn doch mal zwei, drei, oder hat sich die Sprache auch dahingehend geändert, dass Gründe nicht mehr den Plural bezeichnet und deinem Empfinden nach besser klingt.
Nicht schlecht, aber in der IT völlig ungebräuchlich.
Nein, ein Allmächtiger könnte auch geschredderte Dateien wiederherstellen, die Zeit rückwärts laufen lassen und 100 GB in eine 2k-Datei zippen.
Ist das so? Quelle? Mit der Begründung hätte man Root auch Möhre nennen können. Wie gesagt, im Video oben sind die Argumente und Regeln erklärt. Du kannst S-Kurve schreiben aber nicht Ost-Kurve und LKW-Führerschein aber nicht Rad-Weg. Fremdwörter tauchen übrigens nicht nur in gekoppelten Wörtern auf, die Frage wäre auch, wieso keine Sonderbehandlung nötig ist, wenn sie allein stehen. Ach so, ich vergaß, dann nutzt man Crazy-Quotes und schreibt den "Root"-User in Anführungsstriche, am besten, zur Sicherheit, beides auf einmal: Bindestrich und Crazyquotes und am besten auch nur einen Teilausdruck quotieren und sich auf Sprachwandel rausreden. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1610 |
Man könnte auch einfach "arbeiten mit privilegierten Rechten" nehmen. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 17432 |
Nein. Adminrechte ist Windowssprech. Die haben ja auch ohne Administrator angefangen und haben den Backslash als Verzeichnistrenner. Abgekupfert aber leicht verändert, so dass ein Dummer meinen könnte, sie hätten da eine eigene Schöpfungsleistung erbracht.
kB konnte bislang nicht zeigen, dass die Frage ob Fremdwort oder nicht überhaupt von Belang ist. Die Freunde von Bindestrichen und Deppenleerzeichen benutzen diese auch ohne Fremdwort wann immer es ihrem Gefühl nach geht.
Ja, Rootkonto. Wie Königsbacher oder Kaiserwetter.
Was?
Nein. Das Konto ist nicht deaktiviert, nur der Shelllogin. Wer sich Superuserrechte verschaffen kann steht in der Datei /etc/sudoers und das können beliebig viele sein.
Quelle: file:///etc/sudoers; auch da ist von Root die Rede, nicht von Administrator oder Superuser. Zeitlich begrenzt ist da auch nichts. Bei Bedarf arbeitest Du mit Bei Windows hat man vieles anders gemacht als andere, um sich abzugrenzen, so wie die Weltraumfahrer der Amis sich auch Astronauten statt Kosmonauten genannt haben, aber Unix war vor Windows da, also ist wenn, dann das Ältere richtig, also Root. |
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Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12070 |
Nö. Das ist kirchlich. Nicht, das ich das gutheißen würde 😀
Meinte ich damit. Und deswegen stand ja (einer) in Klammern, weil es u.U. einer der Hauptbenutzer sein kann, nicht DER Hauptbenutzer. Es gibt aber einen deutlichen Unterschied bei der Verwendung von Wenn sudo als eingeloggter root ausgeführt wird, ändert das auch die Umgebung, insofern betrachte ich das sehr wohl als deutlich unterschiedlich. Wenn wir dann noch PolicyKit mit ins Rennen werfen, wird es völlig irre. Aber hat nichts mit Bin-de-strich-en zu tun, da haste Recht 😉
Also wäre das Töten des Nachbarn, um sein Auto zu erobern richtig, weil es das ältere Konzept des Zusammenlebens ist? 😇 Was Microsoft da macht oder nicht, liegt außerhalb meiner Welt. Insofern kann das gut sein, das diese vieles anders verkaufen, mein letzter Stand ist Windows XP und da lief noch vieles gar nicht, vor allem im heimischen Netzwerk. |