franco_bez
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2007
Beiträge: 688
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Max-Ulrich Farber schrieb: Gegen "Dummies" oder "Anfänger", auch "Newbie" oder "Noob" usw. habe ich etwas (nicht gegen die Leute, sondern gegen die Bezeichnungen). Auch wenn sich manche gerne selbst so bezeichnen, drücken diese Bezeichnungen doch eine Arroganz der "Eingeweihten" aus. Von "Ubuntu" im eigentlichen Sinne zeugt das nicht.
Ich dachte dabei an eine Taschenbuch Serie die sich so betitelt. "Word für Dummies", "Linux für Dummies" usw. . Die stehen in jeder Bücherei im Regal. Das Wort "Dummy" scheint seit einigen Jahren wohl kein Schimpfwort mehr zu sein, dachte ich mir. Was die (mögliche) Gliederung angeht, gebe ich dir Recht. Es gilt schon aufzupassen dass der Inhalt dabei nicht zu sehr in den Hintergrund rückt und der Einsteiger den Einstieg nicht mehr findet. Ich finde den Artikel in der gegenwärtigen Form auch schon sehr gut. Man kann sich auch ein bisschen totspielen an den Feinheiten. Zum Titel: mit "gvfs und gvfs-mount", meine ich, wäre einem allgemeineren Artikel nicht der "Platz" versperrt. Denn "gvfs" wäre dann ja nach wie vor frei.
Ich meine aber auch dass "gvfs-mount" als Titel eigentlich ausreicht.
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Max-Ulrich_Farber
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7787
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Man kann sich auch ein bisschen totspielen an den Feinheiten.
Ja, davon kann ich auch ein Lied singen! Trotzdem: Gründlichkeit muss sein. Ich meine aber auch dass "gvfs-mount" als Titel eigentlich ausreicht.
Meine Rede. Es geht ja wirklich nur ums Mounten mittels GVFS. Gruß - Max-Ulrich
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Max-Ulrich_Farber
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7787
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Markus3000 hat nun seinen Lösungsweg für eine Fritzbox 7270 ganz anschaulich in die gvfs-mount-Baustelle unter das "Automounten" eingetragen. Ich finde das ok, nur ist dieser Abschnitt IMHO für ein einzelnes Beispiel etwas zu breit und zu ausführlich geraten. Ich würde ihn deshalb gerne etwas straffen, insbesondere da er im Prinzip manches wiederholt, was bereits vorher beschrieben ist. Was meint Ihr? Gruß - Max-Ulrich
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franco_bez
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2007
Beiträge: 688
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Ich finde auch, etwas straffen könnte nichts schaden. Den Hinweis dass man die Ausführung mit "sleep" verzögern kann um dem W-LAN Zeit zu geben könnte man weiter oben einarbeiten, das Problem dürfte es nicht nur mit einer FritzBox geben. Wirklich FritzBox spezifisch scheint mir nur der Name des "Users" (ftpuser), der Name des "Shares" (fritz.nas) und das Problem mit der falschen Angabe des freien Speichers zu sein. Hat sonst noch jemand die erwähnte "höhere Übertragungsgeschwindigkeit" mit der FritzBox festgestellt? Sollte doch von daher eigentlich keinen großen Unterschied machen ob über die fstab oder gvfs gemountet wird. Vieleicht bremst irgendeine (default) Option in der fstab das Fritz-Nas aus ?
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Max-Ulrich_Farber
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7787
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Den Hinweis dass man die Ausführung mit "sleep" verzögern kann um dem W-LAN Zeit zu geben könnte man weiter oben einarbeiten, das Problem dürfte es nicht nur mit einer FritzBox geben.
Ja, das hat mit der FritzBox nichts zu tun, sondern mit der Schnittstelle am Rechner. Wirklich FritzBox spezifisch scheint mir nur der Name des "Users" (ftpuser), der Name des "Shares" (fritz.nas) und das Problem mit der falschen Angabe des freien Speichers zu sein.
Aber das hat wiederum mit gvfs-mount nichts zu tun. Hat sonst noch jemand die erwähnte "höhere Übertragungsgeschwindigkeit" mit der FritzBox festgestellt?
Auch das liegt AFAIK nicht an der FritzBox. Das GVFS ist allgemein etwas schneller als das cifs-vfs. Wieviel das ausmacht, ist von System zu System verschieden. Ich kann das nicht beurteilen. Bei mir (keine FritzBox, sondern ein Router von LinkSys) macht es nicht viel aus. Ich denke aber, mit dem Router hat das gar nichts zu tun. Dann bleibt allerdings leider von dem FritzBox-Abschnitt nicht mehr viel übrig (?). Gruß - Max-Ulrich
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Markus3000
Anmeldungsdatum: 29. April 2008
Beiträge: Zähle...
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Hallo Leute, ich habe mich auch mal ein wenig in den Artikel eingebracht und habe einen Unterpunkt zum "Automounten" geschrieben. Es ist ein Lösungsweg am Beispiel einer Fritzbox 7270, wie man eine daran angeschlossene externe Festplatte per gvfs-mount automatisch nach dem Hochfahren einbinden kann. Eben ein anderer (und wie ich finde besserer) Weg als über die fstab. Ach ja, das ganze bezieht sich auf WLAN. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dann bei einer Kabelverbindung das "sleep 30" im Skript überflüssig wird, da die Verbindung per Kabel zumindest bei meinem Rechner extrem schnell da ist (ich habe Lucid 64 bit). Mein Geschreibsel ist, wie ich finde, eine sehr einfache und schlanke Lösung. Da immer wieder von verschiedenen Leuten nach Schritt-fürSchritt-Anleitungen gefragt wird, habe ich versucht, diesen Punkt eben genau so zu gestalten - in drei einfache Schritte. Zum Artikel selbst muss ich sagen, dass er ein wenig "überfrachtet" auf mich wirkt. Es wird irgendwie alles zu lang erklärt - vielleicht kann man das ganze noch auf weniger Wörter herunterbrechen. Gerne kann ich mich in der Nach-Weihnachtszeit mal dranbegeben ... ohne dabei den Inhalt zu kürzen, natürlich. Herzliche Grüße Markus EDIT: ich habe gerade gesehen, dass Ihr schon ein wenig drüber geschaut habt. Ich finde die Kritik prinzipiell richtig und ja, es ist sehr Fritzbox spezifisch. Man darf dabei jedoch nicht vergessen, dass diese Boxen sehr weit verbreitet sind und dieses Vorgehen auch auf andere Fritzboxen als die 7270 übertragbar sein wird. Ich habe das ganze extra so kleinschrittig gemacht, damit gerade die Neueinsteiger ein wenig besser zurecht kommen. Mir selbst haben diese anschaulichen Beispiele meist mehr weitergeholfen (auch für mein Verständnis) als mich durch einen Artikel eher von oben bis unten "durchwühlen" zu müssen. Vielleicht kann man die Sache deshalb besser am Ende unter "Probleme und Lösungen bringen" damit klar ist, dass hier eine spezifische Lösung angeboten wird, der Text darüber aber eher um das gvfs-mount im Allgmeinen geht. Aus diesen Gründen also eher Umplatzieren aber nicht kürzen ... was meint Ihr? Und die Geschichte mit dem sleep kann ich nur halb beurteilen. Ich will einfach, dass die Leute einen einfachen Weg haben, den Sie verstehen können und der einfach funktioniert - ohne nachher doch noch frickeln zu müssen. EDIT2: ja, das mit der Anzeige des falschen Speicherplätzes ist zuviel, das sollte wieder raus da es über gvfs-mount hinaus geht.
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Max-Ulrich_Farber
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7787
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Vielleicht kann man die Sache deshalb besser am Ende unter "Probleme und Lösungen bringen" damit klar ist, dass hier eine spezifische Lösung angeboten wird, der Text darüber aber eher um das gvfs-mount im Allgmeinen geht.
Das finde ich eine gute Idee! Gruß - Max-Ulrich
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franco_bez
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2007
Beiträge: 688
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Max-Ulrich Farber schrieb: Den Hinweis dass man die Ausführung mit "sleep" verzögern kann um dem W-LAN Zeit zu geben könnte man weiter oben einarbeiten, das Problem dürfte es nicht nur mit einer FritzBox geben.
Ja, das hat mit der FritzBox nichts zu tun, sondern mit der Schnittstelle am Rechner.
eben Wirklich FritzBox spezifisch scheint mir nur der Name des "Users" (ftpuser), der Name des "Shares" (fritz.nas) und das Problem mit der falschen Angabe des freien Speichers zu sein.
Aber das hat wiederum mit gvfs-mount nichts zu tun.
genau Hat sonst noch jemand die erwähnte "höhere Übertragungsgeschwindigkeit" mit der FritzBox festgestellt?
Auch das liegt AFAIK nicht an der FritzBox. Das GVFS ist allgemein etwas schneller als das cifs-vfs. Wieviel das ausmacht, ist von System zu System verschieden. Ich kann das nicht beurteilen. Bei mir (keine FritzBox, sondern ein Router von LinkSys) macht es nicht viel aus. Ich denke aber, mit dem Router hat das gar nichts zu tun.
aber gleich doppelt so schnell ?
Dann bleibt allerdings leider von dem FritzBox-Abschnitt nicht mehr viel übrig (?).
Das ist richtig. Markus3000 schrieb: Hallo Leute, ich habe mich auch mal ein wenig in den Artikel eingebracht und habe einen Unterpunkt zum "Automounten" geschrieben. Es ist ein Lösungsweg am Beispiel einer Fritzbox 7270, ... snip ... Mein Geschreibsel ist, wie ich finde, eine sehr einfache und schlanke Lösung. Da immer wieder von verschiedenen Leuten nach Schritt-fürSchritt-Anleitungen gefragt wird, habe ich versucht, diesen Punkt eben genau so zu gestalten - in drei einfache Schritte. Zum Artikel selbst muss ich sagen, dass er ein wenig "überfrachtet" auf mich wirkt. Es wird irgendwie alles zu lang erklärt - vielleicht kann man das ganze noch auf weniger Wörter herunterbrechen.
Solange das ganze dabei nicht "kaputt" gekürzt wird ist da nichts dagegen zu sagen. Gerne kann ich mich in der Nach-Weihnachtszeit mal dranbegeben ... ohne dabei den Inhalt zu kürzen, natürlich. ... snip ... EDIT: ich habe gerade gesehen, dass Ihr schon ein wenig drüber geschaut habt. Ich finde die Kritik prinzipiell richtig und ja, es ist sehr Fritzbox spezifisch. ... snip ... Aus diesen Gründen also eher Umplatzieren aber nicht kürzen ... was meint Ihr? Und die Geschichte mit dem sleep kann ich nur halb beurteilen. Ich will einfach, dass die Leute einen einfachen Weg haben, den Sie verstehen können und der einfach funktioniert - ohne nachher doch noch frickeln zu müssen.
Vielleicht sollte man einen Abschnitt "Am Beispiel FritzBox" erstellen, oder gleich einen eigenen kleinen Wiki Artikel daraus machen. Den könnte man dann mit dem allgemeinen Artikel verlinken. So dass im gvfs-mount Artikel ein Link aus das Beispiel "FritzBox USB automatisch mounten" für die kurz und knapp Fraktion, und von dort ein Link auf den Hintergrundartikel "gvfs-mount" für die User die mehr Details wissen wollen.
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Max-Ulrich_Farber
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7787
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Gibt es denn überhaupt schon einen Artikel für die FritzBox? Die ist ja doch sehr verbreitet, und Artikel zu bestimmter Hardware gibt es an sich ja schon. Ein eigener Artikel für die FritzBox, in der der Anwender Schritt-für-Schritt-Anleitungen und eine Diskussion der häufig auftretenden Linux-spezifischen Probleme findet, würde mir eigentlich am besten gefallen. Dann könnte man aus dem Artikel gvfs-mount alles Hardware-Spezifische ausgliedern und dann damit verlinken. Ich habe selbst keine FritzBox, aber ich denke, dass diese nicht nur über Samba ansprechbar ist, sondern dass damit auch andere Dienste laufen (?). Wenn ein Artikel für die FritzBox nicht gewünscht wird (oder niemand ihn schreiben will), gefällt mir als alternative Lösung die Behandlung als Anhang - z.B. in "Probleme und Lösungen" - am besten. Man kann dies auch als Zwischenlösung wählen, so lange bis ein FritzBox-Artikel vorliegt, und es dann durch einen Link ersetzen. Gruß - Max-Ulrich
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Markus3000
Anmeldungsdatum: 29. April 2008
Beiträge: 365
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aber gleich doppelt so schnell ?
Ja, manchmal sogar mehr als doppelt so schnell. Da kann ich aber nur für mein System sprechen. Der Vergleich gilt zischen gvfs-mount und Eintrag in der fstab. Deshalb habe ich den (meinen) Text im gvfs-mount-Artikel schon ein wenig angeglichen von wegen dass die Geschwindigkeiten von System zu System unterschiedlich sind ... Die Verlinkung vom gvfs-mount-Artikel aus auf einen eigenen Fritzbox-Artikel finde ich sehr gut. Dann kann man das Thema eben auch kurz anreißen und entsprechend verlinken. Einen Artikel über die Fritzbox gibt es meines Erachtens leider noch nicht, nur ein wenig über das VPN über/mit der Fritzbox. Von daher würde sich ein eigener Artikel sehr anbieten. Solange es diesen Artikel noch nicht gibt würde ich vorschlagen, dass der Fritzbox-automount-Text ans Ende, wie von Max-Ulrich bestätigt, unter "Probleme und Lösungen" kommt. Vielleicht dann "Probleme und spezielle Lösungen"?! Naja, ist nicht so wichtig. Wenn jemand mehr über die Fritzboxen geschrieben hat dann würde ichs entsprechend rüberschieben mitm Verweis ... und ich werde in nächster Zeit recherchieren, für welche Fritzboxen das gvfs-mounten via Skript gilt, dann wäre alles ein wenig kompletter. Viele Grüße Markus
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franco_bez
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2007
Beiträge: 688
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Für die FritzBox gibt's ein paar Artikel die sich mit speziellen "Kleinigkeiten" beschäftigen:
GDI-Drucker über Fritzbox, FritzBox VPN, Fritz Box vpn unter Lucid, JFritz Da würde einer mehr auch nicht auffallen 😉
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Markus3000
Anmeldungsdatum: 29. April 2008
Beiträge: 365
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Stimmt, aber wer schreibt den? Und worüber soll es gehen? USB-Speicher an der Fritzbox zum Beispiel? Und wie man die vernünftig einbindet? Mit mehreren Lösungswegen, also fstab, gvfs-mount und einbinden ohne Automatik? Warum eigentlich nicht? Und wieder: wer schreibt den?
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franco_bez
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2007
Beiträge: 688
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Markus3000 schrieb:
Und wieder: wer schreibt den?
Na, weder Max-Ulrich, noch ich, haben eine FritzBox... Wer bliebe da nur übrig. So viel fehlt ja auch nicht zu dem Text den du schon geschrieben hast. Ansonsten eben Plan B, und den Abschnitt bei Probleme und Lösungen einordnen.
Vielleicht als "Schritt für Schritt am Beispiel Fritzbox" ?
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Markus3000
Anmeldungsdatum: 29. April 2008
Beiträge: 365
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Ja, das hört sich gut an. Na gut, dann werde ich in den nächsten Tagen mal was über die Fritzbox schreiben. Vielleicht genau so, wie ich es eben angedeutet habe. Kann ja nicht schaden. Und ein bischen Zeit habe ich nach Weihnachten auch ... Bis dahin wäre es nett, wenn jemand eben den Fritzbox-automount-Text nach unten verschieben könnte, kleiner Eintrag ins Inhaltsverzeichnis (gerne mit der Überschrift "Schritt für Schritt am Beispiel Fritzbox") denn ich gehe jetzt schlafen und weiß nicht wann ich in den nächsten Tagen Zeit dazu habe. Ist eigentlich auch nicht ganz so wichtig ... Viele vor-weihnachtliche Grüße an alle gvfs-mount-Freunde Markus
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Markus3000
Anmeldungsdatum: 29. April 2008
Beiträge: 365
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So, jetzt hab ich noch ne blöde Frage: Ich will nun den .gvfs/... Pfad verwenden, um darüber regelmäßige Backups per rsync zu machen. Klappt jetzt nicht, weil die Schreibrechte für den .gvfs-Ordner nicht im Nautilus setzbar sind. Warum das? Normales kopieren geht ja, nur rsync zickt rum ... Wie kann man das Problem lösen? Die Lösung würde ich denn beim Fritzbox-Artikel mit einfließen lassen weil ich denke dass ich nicht der einzige bin, der eine HDD an einer Fritzbox hat und über regelmäßige Backups darauf nachdenkt ... und wenns geht bitte kein Backupprogramm vorschlagen, mit dem es geht sondern nach Möglichkeit, wie man es direkt mit rsync machen kann. Es gibt bis heute kein einziges Backupprogramm, was mir wirklich zusagt ... Viele Grüße und bald ist Weihnachten Markus
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