RapaNui
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Hallo Martin, Newubunti schrieb: Ich habe da jetzt doch noch einige inhaltliche Punkte: sgdisk und cgdisk sind bei mir im Paket gdisk weder in Lucid 32bit noch 64bit enthalten - gerade getestet in VirtualBox und in Übereinstimmung mit den Paketlisten:
Demnach gilt also in Lucid gibt es nur gdisk , in Oneiric kommt dann sgdisk dazu und erst Precise hat dann auch noch zusätzlich cgdisk an Board.
Ja, ich konnte nur von meinem Lucid ausgehen, darum bei der Installation der Text:
..... Bei älteren Ubuntu-Versionen wird nur eine veraltete Version ohne die Zusatzprogramme bereitgestellt.
Um die aktuellste Version zu installieren muss man die Programme aus dem Quelltext ("source code") manuell kompilieren. Ich hab es mal umgeschrieben, sieht jetzt in etwa so aus: Bei älteren Ubuntu-Versionen wird nur das interaktive gdisk bereitgestellt. Seid Ubuntu 12.04 beinhaltet das Paket neben gdisk noch
das scriptfähige sgdisk, die grafische ncurses-Oberfläche cgdisk, sowie ein gesondertes Hilfsprogramm für den MBR (fixparts).
Um die aktuellste Version zu installieren muss man die Programme aus dem Quelltext ("source code") manuell kompilieren.
Besser? Andere, besseres Vorschläge?
Desweiteren stimmt die Anweisung zum Erstellen der BIOS Boot Partition nicht - was daran liegt, dass (s)gdisk von einem Standard-Allignment von 2048 ausgeht. Die Anweisung muss also lauten: sudo sgdisk -a 1024 -n 1:1024:2047 -c 1:"BIOS Boot Partition" -t 1:ef02 /dev/sdX
Eingefügt. (Hatte mit kompletten Neuanlagen gespielt und dabei ist mir das nicht aufgefallen)
Dann hast Du ein mal oben den Hinweis bezüglich /dev/sdX und das ganze dann noch mal unten bei der BIOS-Bootpartition als Warnung. Einmal oben langt.
Wurde von mit bewusst eingefügt, da ich in Grub 2/Problemlösungen BIOS Boot-Partition direkt dahin verlinken wollte. Darum ja auch im Hinweistext die Rückverlinkung zu Grub/Problembehebung: Fehlermeldung. In der selben Warnbox muss es nach meiner Ansicht wohl heißen:
Erledigt. Hatte ich ürsprunglich auch so da stehen. (Warum ich das geändert habe? Keine Ahnung, vllt. Übernächtigung.)
Was willst Du mit dem folgenden Satz sagen?:
Auf BIOS-basierten Systemen nimmt die Bios Boot Partition (ID: ef02) die gleiche Rolle ein, wie die EFI System Partition (ID: ef00) bei EFI-Systemen - Format, Größe und Kennung sind aber unterschiedlich.
Kurzform: Die ef02 ist eine Bootpartition für den Grub-Bootloader. Die ef00 ist die, folgende von Dir beschriebene Form. (Im Anfangstext hatte ich noch etwas zu parted (nennt sie: bios_grub ) stehen. Hab ich später gelöscht, da ich ja über gdisk schreibe und nicht über libparted -Programme.)
Für mich hat die EFI-System-Partition eine etwas andere Rolle: Sie ermöglicht es grundsätzlich, dass dort hinein unterschiedliche Bootloader installiert werden können, während die BIOS Boot Partition - AFIAK - nicht mehrere Loader parallel aufnehmen kann, so wie es bei der MBR-PT-Konstellation auch ist.
Das meinte ich, habs nur nicht so geschrieben. Im Hinweistext schreibe ich nur von Grub und unterstelle mal wieder nur einen Bootloader. Da ich keinen EFI-Artikel schreibe, GPT aber durchaus bei beiden Systemen genutzt werden kann, wollte ich eine Verbindung von (BIOS) Boot-Partition zu Boot-Partition (EFI) aufzeigen. Wahrscheinlich ist das wieder mal ein Resultat meiner unglücklichen 😉 Ausdrucksweise. Ich habs jetzt mal auf ...eine ähnliche Rolle ein ... Diese Partition sollte mind. 100 KiB groß sein, wird von grub-install beschrieben und beim Start ausgewertet. umgestellt, reicht das vorerst aus?
Die BIOS Boot Partition ist also ein Ersatz für den herkömmlichen verborgenen Bereich ohne Dateisystem, die EFI-System-Partition bietet dagegen gerade den Vorteil, dass sie ein Dateisystem hat.
EFI Vorteil ... Ansichtssache ☺ , würd ich pers. nie in einem Artikel schreiben. Theoretisch könnten EFI-System-Partition und BIOS-Boot-Partition auch die gleiche Größe haben. Das schöne bei GPT ist ja, dass es keine speziellen Größenbeschränkungen hinsichtlich solcher Spezial-Partitionen hat. Bei der BIOS-Boot-Partition ist das zugegebener weise nicht so nützlich, bei der EIF-System-Partition aber durchaus. Die kann man z.B. grundsätzlich gleich als /boot-Partition verwenden.
Genau so ist es.
Aufgrund all dessen finde ich Deine obige Formulierung verwirrend.
Nochmals, meine unglückliche 😉 Ausdrucksweise.
Diese mind. 100 KiB große Partition wird erkannt und beim Start herangezogen bzw. mit jedem update-grub neu beschrieben.
update-grub schreibt nicht in den verborgenen Bereich und auch nicht in die BIOS-Bootpartition, das macht setup-grub das auch innerhalb von grub-install aufgerufen wird.
Danke, hab es vorerst umgeschrieben und den Fehler zu Grub bereinigt. In Anbetracht der Tatsache, dass sgdisk nicht in Lucid enthalten ist, könnte man überlegen, ob man das Beispiel mit der BIOS Boot Partition nicht anhand von gdisk darstellt. Davon abgesehen bin ich - nachdem ich nun zum Nachvollziehen des Artikels noch mal ein paar Testinstallationen habe laufen lassen - davon überzeugt, dass das mit der BIOS Boot Partition in den Artikel "Installation" gehört. Ich glaube nicht, dass es im Artikel gdisk gesucht wird, wenn man eine neue Installation plant. Bei der Installation muss man nämlich bei einem BIOS-System mit GPT manuell eingreifen, damit das mit der Installation wie gewünscht gelingt. Das macht der Ubuntu-Installer nicht zwangsläufig richtig. In diesem Artikel befürchte ich, wird es erst jemand lesen, nachdem ihm bereits eine GPT-Installation schief gelaufen ist.
Bin kein Grub-Spezi, aber auf Deiner Linie, mit der Einschränkung, dass das Einrichten einer Boot-Partition durch Partionierungsprogramme erledigt wird und nicht durch die Grub-Installation, also auch dort beschrieben gehört. Macht es Sinn in Grub das Anlegen erneut (Redundanz) zu beschreiben, oder sollte es nur angesprochen und verlinkt (wohin auch immer) werden? Eben wegen Euch (den GRUB-Artikel-Erstellern) hab ich das in gdisk als weiteres Beispiel mit eingebaut und Eure Aufmerksamkeit erhofft. Ich hab mich schon äußerst schwer mit der Fehler-Tabelle in Grub/Problemlösungen getan und will (auch wegen derzeitiger Unkenntnis) nicht bei solch sensibler Problematik in den Grub-Artikeln "rummatschen". Man könnte sich dann bei der Dokumentation absprechen und meine gdisk-Erklärungen und Hinweise könnten auf "nur" Beispiel zurückgefahren werden.
ps: Ich hoffe, dass meine ganze Kritik nicht falsch rüber kommt.
Nein wieso, kommt das so rüber? Dann entschuldige ich mich dafür. Du gehst konstruktiv auf die Programmbeschreibung ein, gibst Vorschläge und kommst mir nicht direkt mit deutscher Grammatik. Sinn und Zweck meiner "Übung" war es das Thema GPT endlich mal ins Wiki zu bringen, im Forum ist es bereits vorhanden. Dass sich daraus noch jede Menge Änderungen und Verbesserungen in vielen Artikeln ergeben, hast Du ja bereits angedeutet. Saludos de Chile RapaNui P.S. Wäre schön, wenn Du auch fdisk gegenlesen würdest (ist weniger Komplex). Wär halt schön, wenn beide Artikel zeitnah freigeschaltet werden könnten. P.P.S. Nächster Programmpunkt bei mir ist, nach der Freischaltung den dd-Artiel im Bereich MBR-Sicherung zu ergänzen. Ein dd-Bootsektor reicht bei MBR mit erweiterten Partitionen nicht aus und bei GPT sieht es nochmals ganz anders aus (Backup-Header).
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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RapaNui schrieb: }}}Ich hab es mal umgeschrieben, sieht jetzt in etwa so aus: Bei älteren Ubuntu-Versionen wird nur das interaktive gdisk bereitgestellt. Seid Ubuntu 12.04 beinhaltet das Paket neben gdisk noch
das scriptfähige sgdisk, die grafische ncurses-Oberfläche cgdisk, sowie ein gesondertes Hilfsprogramm für den MBR (fixparts).
Um die aktuellste Version zu installieren muss man die Programme aus dem Quelltext ("source code") manuell kompilieren.
Besser? Andere, besseres Vorschläge?
Würde ich minimal umstellen: Seit Ubuntu 12.04 beinhaltet das Paket gdisk, das interaktiv arbeitende gdisk, das scriptfähige und damit als Einzeiler ausführbare sgdisk, die grafische ncurses-Oberfläche cgdisk, sowie das gesonderte Hilfsprogramm fixparts für Manipulationen am MBR. Bei älteren Ubuntu-Versionen sind nicht alle diese Programme im Paket enthalten, stets jedoch gdisk.
Möchte man in dem Fall auf alle Komponeten zugreifen können, so muss man die Programme aus dem Quelltext manuell kompilieren.
...
Wurde von mit bewusst eingefügt, da ich in Grub 2/Problemlösungen BIOS Boot-Partition direkt dahin verlinken wollte.
Es langt trotzdem, wenn es oben im Artikel steht. Stell Dir vor, ich verlinke aus irgend einem anderen Artikel auf z.B. den Abschnitt: "Partitionsnamen ändern", da könnte man dann mit dem gleichen Argument wieder ein Hinweis-Box einfügen. Also entweder überall oder nur ein mal oben, wo das Problem zum ersten mal auftritt. Was willst Du mit dem folgenden Satz sagen?:
...Nochmals, meine unglückliche 😉 Ausdrucksweise.
Ich würde den ganzen Abschnitt viel einfacher gestalten, weil es bei gdisk nur darum geht, wie ich es mit dem Programm umsetze nicht warum:
BIOS Boot-Partition
Dies ist eine Mustervorlage für die Einrichtung einer "BIOS Boot-Partition" wie sie z.B. von Grub 2 bei Nutzung einer GPT ohne (U)EFI benötigt wird: Achtung!Es muss sichergestellt sein, dass die erste Datenpartition frühestens bei Sektor 2048 beginnt und der Bereich von 1024-2047 nicht belegt ist (auch nicht von evtl. Windows-internen Informationen). Die Partition darf nicht formatiert werden, d.h. sie muss im RAW-Zustand bleiben.
Neue Partition mit Nummer 1 und von Sektor 1024 bis 2047 anlegen, Name "BIOS Boot Partition" und ID "ef02". sudo sgdisk -a 1024 -n 1:1024:2047 -c 1:"BIOS Boot Partition" -t 1:ef02 /dev/sdX Sortieren und zurückschreiben aller Partitionseinträge. Durch das Sortieren werden die Einträge nach Start-Sektoren aufsteigend geordnet. Sofern es vorher bereits eine Partition 1 für Daten gab werden alle Einträge neu durchnummeriert und eine Sicherheitsmeldung You may need to edit /etc/fstab and/or your boot loader configuration! ausgegeben, da sich die /dev/-Bezeichnungen[5] der Partitionen geändert haben. sudo, sgdisk, -s, /dev/sdX, Auflisten der neuen GPT-Partitionen-Informationen. sudo, sgdisk, -p, /dev/sdX,
Das wäre für mich schon der ganze Zauber dieses Abschnitts - wobei man im Einleitungssatz dann an andere Stelle verweisen kann (sieh meine nächste Anmerkung)! Die gekürzten Infos sind natürlich nicht gänzlich obsolet. Die würde ich wie folgt zuordnen: Grub 2 legt normalerweise seinen Stage 2 in den unbenutzten und unallocierten Bereich ab, der hinter dem Legacy-MBR beginnt und vor dem Anfang der ersten Partition endet. Dieser Bereich ist aber bereits von der GPT-Tabelle belegt und Grub 2 braucht einen neuen Ort, da es sonst zu einem Abbruch mit Fehlermeldung kommt. Diesen Inhalt würde ich hier in GRUB 2/Grundlagen einordnen. Wie Du siehst ist dieser Artikel noch ziemlich rudimentär, so dass ihm Zusatzinfos gut tun. Wie man das dort dann genau gliedert kann man dort dann diskutieren und führt hier zu weit. Auf alle Fälle wäre das ein guter Platz, an dem außerdem sonst auch nichts abgehandelt wird.
Bin kein Grub-Spezi, aber auf Deiner Linie, mit der Einschränkung, dass das Einrichten einer Boot-Partition durch Partionierungsprogramme erledigt wird und nicht durch die Grub-Installation, also auch dort beschrieben gehört. Macht es Sinn in Grub das Anlegen erneut (Redundanz) zu beschreiben, oder sollte es nur angesprochen und verlinkt (wohin auch immer) werden?
Du hast schon recht, dass es ein Partitions-Thema ist. Aber eben ein allgemeines und kein gdisk-spezifisches. Im übrigen meinte ich mit Installation in dem Fall die Ubuntu-Installation im allgemeinen und nicht die GRUB-Installation im speziellen. Also gehört es für mich in den Artikel Partitionierung/Grundlagen bzw. in die daran angegliederten Artikel, wie z.B. Manuelle Partitionierung. Und wie man sieht steht im ersten Artikel auch schon ein wenig zu GPT. Das könnte man dort dann eventuell noch ein wenig ausführlicher darstellen. Außerdem sollte man irgendwo im Bereich Installation oder/und im Bereich Desktop-CD darauf hinweisen, dass sich die Ubuntu-CD im EFI- und im Normal-Modus starten lässt und es je nach Modus andere Verhaltensweisen des Installers gibt. Denn normalerweise nutzt der End-Anwender den Partitions-Manager des Installers und benutzt nicht vorher GParted und schon gar nicht fdisk oder gdisk . Beim Installer ist es nun so - ich gehe jetzt erst mal von einer leeren Disk aus: Startet man die Desktop-CD im EFI-Modus, dann legt der Partitionsmanager, wenn man auf "Neu Partitionstabelle" klickt eine GPT an. Startet man im Legacy-Modus (Iso-Linux), dann erstellt der Installer eine MPT, wenn man ihn machen lässt.
Möchte man nun ein GPT in einer BIOS-Umgebung nutzen und damit dann auch eine "BIOS Boot Partition" dann ist für mich nach momentanen Stand der einfachste Weg - bei einer leeren Disk oder einer, die man vollständig neu partitionieren möchet: Desktop-CD starten. "Ubuntu ohne Installation ausprobieren" wählen. Terminal starten. sudo parted /dev/sdX mklabel gpt Installation starten. "etwas anderes" bei Partitionierung wählen. Gewünschte Partitionen anlegen. Der Partitionsmanager hält dabei als Typ schon eine BIOS Boot Partition zur Auswahl bereit. Allerdings wird die dann dort mindestens 1 MB groß. Was aber aus meiner Sicht zu verschmerzen ist.
Ich denke, dass wäre für die meisten die leichteste Lösung, weil parted im Live-Modus schon enthalten ist, während man gdisk erst nachinstalliern muss, wozu man im Live-Modus erst die Universe Quellen scharf schalten muss.
Eben wegen Euch (den GRUB-Artikel-Erstellern) hab ich das in gdisk als weiteres Beispiel mit eingebaut und Eure Aufmerksamkeit erhofft. Ich hab mich schon äußerst schwer mit der Fehler-Tabelle in Grub/Problemlösungen getan und will (auch wegen derzeitiger Unkenntnis) nicht bei solch sensibler Problematik in den Grub-Artikeln "rummatschen". Man könnte sich dann bei der Dokumentation absprechen und meine gdisk-Erklärungen und Hinweise könnten auf "nur" Beispiel zurückgefahren werden.
Lass uns das bitte in der dortigen Artikel-Diskussion besprechen, weil das hier nicht hineinpasst. Da hatte ich auch schon etwas zu Deinen Änderungen angemerkt, was sich aber teilweise durch diesen Artikel auch schon erledigt hat. Die Schwierigkeit ist wie immer im Wiki, alles an die richtigen Stellen zu sortieren. Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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Newubunti schrieb: RapaNui schrieb:
Würde ich minimal umstellen: Seit Ubuntu 12.04 beinhaltet das Paket gdisk, das interaktiv arbeitende gdisk, das scriptfähige und damit als Einzeiler ausführbare sgdisk, die grafische ncurses-Oberfläche cgdisk, sowie das gesonderte Hilfsprogramm fixparts für Manipulationen am MBR. Bei älteren Ubuntu-Versionen sind nicht alle diese Programme im Paket enthalten, stets jedoch gdisk.
Möchte man in dem Fall auf alle Komponeten zugreifen können, so muss man die Programme aus dem Quelltext manuell kompilieren.
Hab ich so eingebaut. Hast Recht, erst das "Neue".
BIOS Boot-Partition
Dies ist eine Mustervorlage für die Einrichtung einer "BIOS Boot-Partition" wie sie z.B. von Grub 2 bei Nutzung einer GPT ohne (U)EFI benötigt wird:
Geändert, hatte ich so für eine zukünftige Version im Hinterkopf.
Das wäre für mich schon der ganze Zauber dieses Abschnitts - wobei man im Einleitungssatz dann an andere Stelle verweisen kann (sieh meine nächste Anmerkung)!
Sieht nun so aus: Dies ist eine Mustervorlage für die Einrichtung der "BIOS Boot-Partition" wie sie z.B. von Grub 2 bei Einsatz von GPT-Tabellen ohne (U)EFI benötigt wird. Da der unbenutzte und unallocierte Bereich hinter dem Legacy-MBR von der GPT belegt ist, weist die Grub-Installation mit einer Meldung auf diesen fehlenden Platz hin. Achtung!Es muss sichergestellt sein, dass die erste Datenpartition des Datenträgers [5] frühestens bei Sektor 2048 beginnt und der Bereich von 1024-2047 nicht belegt ist (auch nicht von evtl. Windows-internen Informationen). Die Partition darf nicht formatiert werden (RAW-Zustand).
1. Neue Partition mit Nummer 1 und von Sektor 1024 bis 2047 anlegen, Name "BIOS Boot Partition" und ID "ef02":
sudo sgdisk -a 1024 -n 1:1024:2047 -c 1:"BIOS Boot Partition" -t 1:ef02 /dev/sdX
2. Sortieren und zurückschreiben aller Partitionseinträge. Durch das Sortieren werden die Einträge nach Start-Sektoren aufsteigend geordnet.
Sofern es vorher bereits eine Partition 1 für Daten gab werden alle Einträge neu durchnummeriert und eine Sicherheitsmeldung ausgegeben: You may need to edit /etc/fstab and/or your boot loader configuration! da sich die /dev/-Bezeichnungen[5] der Partitionen geändert haben.
3. Auflisten der neuen GPT-Partitionen-Informationen.
Die gekürzten Infos sind natürlich nicht gänzlich obsolet. Die würde ich wie folgt zuordnen:
Geändert (s.o.). Bei Partitionierung/Grundlagen hatte ich 😉 dies schon so rudimentär eingebaut, da es ein Einsteigerartikel ist. Bei den anderen Artikeln hab ich pers. noch keinen Plan (da oft zu Umfangreich) und geh da vorest nicht ran.
Außerdem sollte man irgendwo im Bereich Installation oder/und im Bereich Desktop-CD ...
Ja, viel Arbeit für alle Wikiauthoren ☺
Beim Installer ist es nun so - ich gehe jetzt erst mal von einer leeren Disk aus:
Hinweis: Und wenn man z.B. ein eigenes, altes /home oder Datenpartitionen übernehmen will, dann kommen noch andere Optionen ins Spiel: a) Sichern und Zurückspielen, b) MBR-Tabelle in GPT umwandeln, c) Neuanlegen und entscheiden wohin mit der Boot-Partition evtl. vor dem Alignment anlegen ... Wie Du schon geschrieben hast, gehört nicht hierhin. Saludos de Chile RapaNui P.S. Hab die Einleitenden Worte zu Partitions-Tabellen deaktiviert. Die externen Links geben eigtl. genug dazu her.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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RapaNui schrieb: Dies ist eine Mustervorlage für die Einrichtung der "BIOS Boot-Partition" wie sie z.B. von Grub 2 bei Einsatz von GPT-Tabellen ohne (U)EFI benötigt wird. Da der unbenutzte und unallocierte Bereich hinter dem Legacy-MBR von der GPT belegt ist, weist die Grub-Installation mit einer Meldung auf diesen fehlenden Platz hin.
An dem zweiten Satz scheinst Du ziemich zu hängen. 😀 Lass' ihn bitte an dieser Stelle weg! Dafür verlinken wir dann das, was Du mit dem Satz eigentlich sagen willst im ersten Satz und erklären es an anderer Stelle. Das was Du da sagen willst lässt sich nämlich nicht so ohne weiteres in einem Satz sauber ausdrücken. Formulierst Du es hier länger, dann passt es wieder nicht so richtig zum Thema, in dem es ja nur um das "wie" und nicht das "warum" geht. Inhaltlich stimmt IMO schon der Begriff "Legacy-MBR" in diesem Zusammenhang nicht. Eine GPT hat einen Protectiv-MBR, wie Du weiter oben auch schon schreibst und in gewissen Konstellationen kann sie auch einen Hybrid-MBR haben. Legacy-MBR deutet für mich auf MPT, die ja hier gerade nicht das Thema ist. Dann geht es weiter mit der Formulierung "da der unbenutzte Bereich ... von der GPT belegt ist". Ein unbenutzter Bereich ist unbenutzt und nicht belegt. ☺ Ich hoffe Dir fällt auf, dass das jemand der keine Ahnung hat nicht verstehen kann. Den Satz kann man so nur verstehen, wenn man eigentlich schon weiß, was Du sagen willst.
Achtung!Es muss sichergestellt sein, dass die erste Datenpartition des Datenträgers [5] frühestens bei Sektor 2048 beginnt und der Bereich von 1024-2047 nicht belegt ist (auch nicht von evtl. Windows-internen Informationen). Die Partition darf nicht formatiert werden (RAW-Zustand).
Hier stellt sich mir jetzt noch eine Frage: Hast Du schon selbst die Erfahrung gemacht, dass Windows in einer EFI-Umgebung in den Bereich zwischen Ende der GPT und Anfang der ersten Partition Informationen ablegt? Du hattest doch selbst schon geschrieben, dass Windows GPT nur zusammen mit EFI nutzen kann. In dieser Konstellation nutzt Windows für den Bootkram die EFI-Systempartition und legt außerdem noch eine Microsoft Reserved Partition an, von der ich mir eher vorstellen kann, dass sie die Informationen beherbergt, die Du hier befürchtest. Ich habe es aber selbst noch nicht untersucht, kann mir aber aufgrund des Vorgehens von Windows schlecht vorstellen, dass da noch zusätzlich Bedarf zur Nutzung von anderen Leerbereichen auf der Platte besteht. Geändert (s.o.). Bei Partitionierung/Grundlagen hatte ich 😉 dies schon so rudimentär eingebaut, da es ein Einsteigerartikel ist. Bei den anderen Artikeln hab ich pers. noch keinen Plan (da oft zu Umfangreich) und geh da vorest nicht ran.
Du kannst es aber bei den Artikeln, wo Du meinst, dass etwas ergänzt gehört Du Dir aber noch nicht sicher bist zur Diskussion stellen. Dafür ist die Artikel-Diskussion IMO ja gerade (auch) vorhanden.
Hinweis: Und wenn man z.B. ein eigenes, altes /home oder Datenpartitionen übernehmen will, dann kommen noch andere Optionen ins Spiel: a) Sichern und Zurückspielen, b) MBR-Tabelle in GPT umwandeln, c) Neuanlegen und entscheiden wohin mit der Boot-Partition evtl. vor dem Alignment anlegen ... Wie Du schon geschrieben hast, gehört nicht hierhin.
Naja, mit gdisk kann man Tabellen ja konvertieren. Man könnte das Beispiel der Vorgehensweise an sich - nicht die Hintergrund-Infos dazu - sehr wohl hier als weiteres Beispiel einfügen. Was nach meiner Meinung zum Programm gdisk immer noch fehlt: Die drei Modi erklären, weil wie gesagt je nach Modus die gleiche Option unterschiedliche Auswirkungen. Beispiel c . Damit kann man im einen Modus das Label ändern in einem anderen die GUID. Ich finde das wichtig, weil das doch ziemlich verwirrend sein kann. Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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Newubunti schrieb: RapaNui schrieb: Dies ist eine Mustervorlage für die Einrichtung der "BIOS Boot-Partition" wie sie z.B. von Grub 2 bei Einsatz von GPT-Tabellen ohne (U)EFI benötigt wird. Da der unbenutzte und unallocierte Bereich hinter dem Legacy-MBR von der GPT belegt ist, weist die Grub-Installation mit einer Meldung auf diesen fehlenden Platz hin.
An dem zweiten Satz scheinst Du ziemich zu hängen. 😀
Nö, das hab ich so aus Deinem Vorpost herausgelesen 😉 Das wäre für mich schon der ganze Zauber dieses Abschnitts - wobei man im Einleitungssatz dann an andere Stelle verweisen kann (sieh meine nächste Anmerkung)!
Die gekürzten Infos sind natürlich nicht gänzlich obsolet. Die würde ich wie folgt zuordnen:
Grub 2 legt normalerweise seinen Stage 2 in den unbenutzten und unallocierten Bereich ab, der hinter dem Legacy-MBR beginnt und vor dem Anfang der ersten Partition endet. Dieser Bereich ist aber bereits von der GPT-Tabelle belegt und Grub 2 braucht einen neuen Ort, da es sonst zu einem Abbruch mit Fehlermeldung kommt.
Lass' ihn bitte an dieser Stelle weg! ...
Jetzt ist er weg, jetzt steht da: Dies ist eine Mustervorlage für die Einrichtung der "BIOS Boot-Partition" wie sie z.B. von Grub 2 bei Einsatz von GPT-Tabellen ohne (U)EFI benötigt wird.
Dafür verlinken wir dann das, was Du mit dem Satz eigentlich sagen willst im ersten Satz und erklären es an anderer Stelle. Das was Du da sagen willst lässt sich nämlich nicht so ohne weiteres in einem Satz sauber ausdrücken. Formulierst Du es hier länger, dann passt es wieder nicht so richtig zum Thema, in dem es ja nur um das "wie" und nicht das "warum" geht.
Wie sollte ich das im ersten Satz verlinken? Bitte Vorschläge, einfach Grub 2 zu der der Fehlermeldung unterlegen ist ja wohl nicht gemeint,
Mir genügt das, was dort jetzt steht.
Achtung!Es muss sichergestellt sein, dass die erste Datenpartition des Datenträgers [5] frühestens bei Sektor 2048 beginnt und der Bereich von 1024-2047 nicht belegt ist (auch nicht von evtl. Windows-internen Informationen). Die Partition darf nicht formatiert werden (RAW-Zustand).
Hier stellt sich mir jetzt noch eine Frage: Hast Du schon selbst die Erfahrung gemacht, dass Windows in einer EFI-Umgebung in den Bereich zwischen Ende der GPT und Anfang der ersten Partition Informationen ablegt?
Ja, nicht bei EFI sondern beim spielen mit einem Win-Laptop. Ob es an verstecktem Windowskram lag kann ich natürlich nicht beweisen, aber das System verlangte immer wieder irgendwelche Regiestrierungsschlüssel. Nach dem Zurückspielen der Sicherung lief wieder alles wie gehabt. Es ist ein Achtungs-Hinweis, dass da etwas sein kann und bei Problemen keiner sich verantwortwortlich fühlt.
Geändert (s.o.). Bei Partitionierung/Grundlagen hatte ich 😉 dies schon so rudimentär eingebaut, da es ein Einsteigerartikel ist. Bei den anderen Artikeln hab ich pers. noch keinen Plan (da oft zu Umfangreich) und geh da vorest nicht ran.
Du kannst es aber bei den Artikeln, wo Du meinst, dass etwas ergänzt gehört Du Dir aber noch nicht sicher bist zur Diskussion stellen. Dafür ist die Artikel-Diskussion IMO ja gerade (auch) vorhanden.
Hier hast Du mich Missverstanden: Dort wo ich etwas geändert habe wusste ich schon was ich da tat. Nur eben bei anderen Artikel möchte ich micht z.Zt. nicht einarbeiten und auch keine Diskussion anstossen.
Naja, mit gdisk kann man Tabellen ja konvertieren. Man könnte das Beispiel der Vorgehensweise an sich - nicht die Hintergrund-Infos dazu - sehr wohl hier als weiteres Beispiel einfügen.
Dazu müsste ich so etwas einmal durchführen, um es zu beschreiben. Das hab ich aber nicht und steht auch z.Zt., aus verschiedenen Gründen, nicht auf meiner Agenda.
Was nach meiner Meinung zum Programm gdisk immer noch fehlt: Die drei Modi erklären, weil wie gesagt je nach Modus die gleiche Option unterschiedliche Auswirkungen. Beispiel c . Damit kann man im einen Modus das Label ändern in einem anderen die GUID. Ich finde das wichtig, weil das doch ziemlich verwirrend sein kann.
Ich hab die Grundfunktionen der Programme beschrieben und wichtige(?) zumind. interessante/hilfreiche Optionen und Kommandos selbst getestet und dann aufgeführt. Ich habe auf manpage und auf die Programmiererseite mit massig Information verlinkt. All das kann ich mit "ruhigem Gewissen" vertreten, mehr leider nicht. Es ist ein Paket, dass 3 Programme enthält, die fast identisch sind, zusammen gehören und etwas mit der GPT machen. Das verschiedene Programm auch verschiedene Optionen oder Kommandos erwarten ist normal, wenn auch hier nicht glücklich (für den Anwender) gelöst. Wenn gewünscht (Wikiteam?), dann könnte man dies noch in den Achtungsblock aufnehmen. Wir können nun 2 Vorgehensweisen ausmachen:
Der Artikel mit den Basisinformationen wird, sofern keine weiteren Änderungen im jetzigen Text mehr anliegen, zur Freigabe bereitgestellt und er geht Online. Du/Ihr übernehmt den Artikel als Grundgerüst, testet weiter, ergänzt und erklärt noch mehr.
Beide sind mir genehm, Du entscheidest. Saludos de Chile RapaNui Edit: Ergänzung zu drei Modi.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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RapaNui schrieb: Wie sollte ich das im ersten Satz verlinken? Bitte Vorschläge, einfach Grub 2 zu der der Fehlermeldung unterlegen ist ja wohl nicht gemeint,
Mir genügt das, was dort jetzt steht.
Nein, es geht um die Hintergrundinfos. Wo die dann jetzt genau stehen, bin ich mir jetzt auch noch nicht sicher. Aber sobald sie irgendwo stehen - im Moment tendiere ich im "Artikel GRUB 2 Grundlagen" - kann man dann in dem Satz ein Link einfügen. Solange die Infos noch nicht an anderer Stelle stehen kein Link.
Hast Du schon selbst die Erfahrung gemacht, dass Windows in einer EFI-Umgebung in den Bereich zwischen Ende der GPT und Anfang der ersten Partition Informationen ablegt?
Ja, nicht bei EFI sondern beim spielen mit einem Win-Laptop.
Was heißt beim Spielen mit einem Win-Laptop? Das war ja dann wohl eine Kombination aus BIOS und MPT, oder?
Es ist ein Achtungs-Hinweis, dass da etwas sein kann und bei Problemen keiner sich verantwortwortlich fühlt.
Ja, aber die Warnung muss auf doch auf irgend etwas zurückzuführen sein. Du kannst nicht von Problemen die es bei BIOS-MPT gab, auf Probleme bei BIOS-GPT schließen. Auf die Kombination BIOS-GPT lässt sich Windows gar nicht installieren - zumindest hast Du das irgendwo anders so geschrieben. Also kann da Windows nirgendwo hinschreiben. Also entweder wird ein Problem reproduzierbar verursacht, dann warnen oder die Warnung lassen. Ansonsten kommen dann so obskure Empfehlungen heraus, die keine wirkliche Grundlage haben.
Dazu müsste ich so etwas einmal durchführen, um es zu beschreiben. Das hab ich aber nicht und steht auch z.Zt., aus verschiedenen Gründen, nicht auf meiner Agenda.
Ja, ist ja auch ok. Das ändert aber nichts daran, dass es thematisch hierher gehören würde.
Was nach meiner Meinung zum Programm gdisk immer noch fehlt: Die drei Modi erklären, weil wie gesagt je nach Modus die gleiche Option unterschiedliche Auswirkungen. Beispiel c . Damit kann man im einen Modus das Label ändern in einem anderen die GUID. Ich finde das wichtig, weil das doch ziemlich verwirrend sein kann.
Ich hab die Grundfunktionen der Programme beschrieben und wichtige(?) zumind. interessante/hilfreiche Optionen und Kommandos selbst getestet und dann aufgeführt. Ich habe auf manpage und auf die Programmiererseite mit massig Information verlinkt. All das kann ich mit "ruhigem Gewissen" vertreten, mehr leider nicht. Wir können nun 2 Vorgehensweisen ausmachen:
Der Artikel mit den Basisinformationen wird, sofern keine weiteren Änderungen im jetzigen Text mehr anliegen, zur Freigabe bereitgestellt und er geht Online.
Also was mir dabei keine Sorgen macht ist, dass noch Sachen zu gdisk ergänzt werden könnten. Aber der Problemlösungsteil muss vorläufig ganz raus. Der passt hier einfach nicht, denn eine GPT kann man nicht alleine mit gdisk erstellen und Probleme werden sich - zumindest teilweise - auch noch z.B. mit parted beheben lassen. Daher muss es in einen allgemeineren Artikel. Wenn der Artikel jetzt so online geht, dann wird dort hin verlinkt und dann kann man es später nicht so einfach wieder herausnehmen und in einen passenden Artikel packen, weil dann Links aus dem Forum brechen. Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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Newubunti schrieb: RapaNui schrieb: Wie sollte ich das im ersten Satz verlinken? Bitte Vorschläge, einfach Grub 2 zu der der Fehlermeldung unterlegen ist ja wohl nicht gemeint,
Mir genügt das, was dort jetzt steht.
Nein, es geht um die Hintergrundinfos. Wo die dann jetzt genau stehen, bin ich mir jetzt auch noch nicht sicher. Aber sobald sie irgendwo stehen - im Moment tendiere ich im "Artikel GRUB 2 Grundlagen" - kann man dann in dem Satz ein Link einfügen. Solange die Infos noch nicht an anderer Stelle stehen kein Link.
ok, dann ist der Teil auch fertig.
Hast Du schon selbst die Erfahrung gemacht, dass Windows in einer EFI-Umgebung in den Bereich zwischen Ende der GPT und Anfang der ersten Partition Informationen ablegt?
Ja, nicht bei EFI sondern beim spielen mit einem Win-Laptop.
Was heißt beim Spielen mit einem Win-Laptop? Das war ja dann wohl eine Kombination aus BIOS und MPT, oder?
Es ist ein Achtungs-Hinweis, dass da etwas sein kann und bei Problemen keiner sich verantwortwortlich fühlt.
Ja, aber die Warnung muss auf doch auf irgend etwas zurückzuführen sein. Du kannst nicht von Problemen die es bei BIOS-MPT gab, auf Probleme bei BIOS-GPT schließen. Auf die Kombination BIOS-GPT lässt sich Windows gar nicht installieren - zumindest hast Du das irgendwo anders so geschrieben. Also kann da Windows nirgendwo hinschreiben. Also entweder wird ein Problem reproduzierbar verursacht, dann warnen oder die Warnung lassen. Ansonsten kommen dann so obskure Empfehlungen heraus, die keine wirkliche Grundlage haben.
Der Hinweis auf Windows ist gelöscht. Ich habe da (mal wieder) versucht einen Hinweis mit unterzubringen, der eigtl. überhaupt nicht relevant ist, da ich nur von einem GPT-Programm für Linux, hier von einem Beispiel zu dem eigenständigen Modul sgdisk, schreibe. Ich hab mal wieder unterstellt, dass man daraus ableiten könnte, wie und auch wo man noch generell Partitionen anlegen könnte. Wenn ich es mir jetzt genauer überlege, dann sollte dieses Beispiel, zumind. unter dem Titel "BIOS Boot-Partition, entfallen. Man könnte es irgendwann mal als generelles Muster für das anlegen von Partitionen mittels sgdisk beschreiben. Ich tendiere zum kompletten löschen, da aus dem Artikel eindeutig hervor geht, dass man Partitionen anlegen kann.
Aber der Problemlösungsteil muss vorläufig ganz raus. Der passt hier einfach nicht, denn eine GPT kann man nicht alleine mit gdisk erstellen und Probleme werden sich - zumindest teilweise - auch noch z.B. mit parted beheben lassen. Daher muss es in einen allgemeineren Artikel. Wenn der Artikel jetzt so online geht, dann wird dort hin verlinkt und dann kann man es später nicht so einfach wieder herausnehmen und in einen passenden Artikel packen, weil dann Links aus dem Forum brechen.
Auch das ist nun weg Saludos de Chile RapaNui Edit: Nachdem ich es mir nochmals überlegt habe, ist nun der BIOS Boot-Partitionsteil auch komplett weg. Begründungen: a) 4 Beispiele sind ausreichend; b) abgeleitet von Deiner: Der passt einfach hier nicht hinein, GPT-Partitionen kann man nicht alleine mit gdisk erstellen. Auch hier, Danke für Deine Mithilfe am Artikel.
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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Ich sage dann mal: Hallo Wikiteam, der Artikel ist Fertig Bitte kontrollieren.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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RapaNui schrieb: Ich sage dann mal: Hallo Wikiteam, der Artikel ist Fertig Bitte kontrollieren.
Ich mach noch ein paar Änderungen bezüglich der Modi von gdisk! Gruss,
Martin
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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Newubunti schrieb: Ich mach noch ein paar Änderungen bezüglich der Modi von gdisk!
Erledigt! Müssen die Optionen bei den Tabellen oben in der Zelle ausgerichtet werden oder geht es so, wie es ist? Gruß,
Martin
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo,
Müssen die Optionen bei den Tabellen oben in der Zelle ausgerichtet werden oder geht es so, wie es ist?
Das ist ok so. Gruß, noisefloor
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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Newubunti schrieb: Newubunti schrieb: Ich mach noch ein paar Änderungen bezüglich der Modi von gdisk!
Erledigt! Müssen die Optionen bei den Tabellen oben in der Zelle ausgerichtet werden oder geht es so, wie es ist?
Nein. Die Vorschau bringt manchmals merkwürdiges zu Stande, daher dachte ich man müsste es angeben, damit nicht unnötige Umbrüche (wie in der Vorschau) entstehen.
Newubunti schrieb:
Ich mach noch ein paar Änderungen bezüglich der Modi von gdisk!
Da Du den Artikel doch ziemlich umgebaut hast noch meine pers. Anmerkungen dazu: 1. Du hast mir für einen Grundlagenartikel zu viele Expertenkommandos eingebaut. Wenn Sie denn sein sollten (einige machen Sinn, evtl. Reparaturarbeiten), dann sollten diese gezielt gekennzeichnet werden mit:
Experten-Info:Die folgenden tabbelarischen Aufstellungen betreffen nur Experten oder die, die sich dafür halten.
so, oder etwas ähnliches. Dabei braucht dann auch keine Unterscheidung zwischen "verändern" und "nicht verändern" mehr gemacht werden, Experten wissen was sie tun. Die Überschriften müssten dann nur auf das entsprechende Untermenue hinweisen.
Kommandos Expertenmenue
R (recovery and transformation menu) |
Kommandos erweitertes Expertenmenu
X (experts menu) |
2. Dein neuer, zusätzliche Bezeichnungsstil: Eine einheitliche Schreibweise sollte schon in einem (neuen) Artikel sein:
Entweder GPT, so wie in der Einleitung zum Link wikipedia geschrieben, ergänzt um den entsprechenden Teil (Header,Tabelle,Backup ...), oder die schreibweise GP-irgendwas, oder doch lieber GUID-irgendwas ... nehmen. Es sollte eindeutig erkennbar sein was gemeint ist. Bei Deinen hinzugefügten Kommandos ergibt sich sonst ein Verständnisproblem. Edit: In meinem neuen Aufbau (Experten-R-Menü) kannst Du mMn sehr gut erkennen, warum ich die Unterschiede Partitionstabelle und Partitionen-... mache. Die GPT an sich nennt sich GUID-Partitionstabelle, aber z.B. mit dem Kommando c verändere ich nur den Teil der die Informationen zu den Partitionen beinhaltet, der Header wird nicht neu geschrieben. Die Bindestrich-schreibweise benutze ich bewusst um die veränderlichen Teile (-Einträge/-Informationen etc.) hervorzuheben - ich finde sowas eben wichtig. Bei
s | Sortieren der GP-Tabelle, aufsteigend nach Sektoren - dabei werden auch die Partitions-Nummern neu vergeben (gegebenenfalls fstab und grub.cfg prüfen) |
kann man noch unterstellen, dass Du nur die Partitionen-Einträge der GP innerhalb der GPT meinst (ich hatte da nur GPT-Tabelle, vllt. auch nicht eindeutig genug). Aber:
Wie ist das bei den Tabellen-Überschriften, heißt da "GP-Tabelle" jetzt nur Partitionen-Einträge oder die komplette GPT? Was machen die Punke c /e im folgenden Abschnitt genau, die komplette GPT zurückschreiben oder doch nur den Partitionsteil?
c | Die GPT aus der auf dem Datenträger befindlichen Backup-GPT wiederherstellen. | e | Die aktuelle GPT auf das Backup der GPT auf dem Datenträger übertragen. |
Nach meinem Schreibstil wäre das:
c | Die GPT-Partitionen-Einträge aus der auf dem Datenträger befindlichen Sicherungs-GPT (Secondary-GPT) wiederherstellen. | e | Die aktuellen GPT-Partitionen-Einträge auf den Sicherungs-GPT (Secondary-GPT) des Datenträgers übertragen. |
Bei l könnte man, sofern wirklich nötig, auf (siehe #Partitionstabelle-sichern) verweisen. Müssen/sollten die Kommandos zum Backup (b /´l´) überhaupt aufgeführt werden, wir haben einen eigenen Abschnitt zu Partitionstabelle sichern und zurückladen (schneller, einfacher)? Ich denke die sind schon sehr speziell und werden, von einem Nutzer der das unbedingt will, auch selbst gefunden. Das von mir in Klammern gesetzte (Secondary-GPT) macht, sofern ich nicht weiß was es ist, neugierig bzw. aufmerksam. Es gibt nunmal den Backup der GPT am Ende des Datenträgers und die "externe" Sicherung (Backup.GPT). Informationen gibt es ja unter den Links einige.
3. Den Einschub hinter der Syntax find ich gut, würde es nur stärker verkürzen: Damit wird die interaktive Benutzeroberfläche aufgerufen, die die folgenden drei Menüs bereit hält: Das Hauptmenü (🇬🇧 main menu), das mit obigen Aufruf standardmäßig aktiv ist und das man aus einem der beiden anderen Menüs mit der Taste
M anwählt. Das Rettungs- und Transformationsmenü (🇬🇧 recovery and transformation menu), welches mittels
R erreicht werden kann. Das Expertenmenü (🇬🇧 experts menu), das über die Taste
X aufgerufen wird.
Je nach angewähltem Menü haben die Kommandos von gdisk dabei zum Teil andere Funktionen! Möglichst kurze aussagefähige Texte - sind besser zu lesen/verstehen. Das Fähnchen ist überflüssig, Du willst ja nur den Text der Bildschirmanzeige wiedergeben, da ist es irrelevant welche Sprache das ist. Das man beim Start eines GUI-PGMs im Hauptmenue landet ist normal. Egal in welchem Menue Du bist, Du kommst immer mit den Buchstaben in das richtige Menue.
Auch hier nochmal der Hinweis zur gleichen Schreibweise. Was nutzen wir am Besten in der kompl. Beschreibung: Menue od. Menü?
4. Was ist an dem Ausdruck: Programmierer-Seite falsch? Bei "Die folgende Auflistung ist nicht abschließend. Eine Erklärung aller Kommandos sowie ausführliche Informationen liefert die Manpage sowie die Links zur Entwickler-Seite" stellt sich mir die Frage: Was hat er entwickelt, die Erklärung der Manpage, die Kommandos, das GPT-Schema oder das Programm? Saludos de Chile RapaNui
P.S. und Edit:
Ich hab den Artikel mal nach meinen Vorstellungen (Stil und Tabelle) zurückgebaut. Vielleicht kann einer aus dem Wikiteam auch noch einen Kommentar zur den verschiedenen Versionen abgeben, Danke. Ansonsten, mal wieder: "habe Fertig" Saludos de Chile
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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RapaNui schrieb: 1. Du hast mir für einen Grundlagenartikel zu viele Expertenkommandos eingebaut.
Warum ist das ein Grundlagenartikel? Der Artikle heißt gdisk, sowie das zugehörig Programmpaket. Dieses bietet bestimmte Funktionalität, die habe ich erklärt. Das würde ich als Leser vom Artikel gdisk erwarten. Und was sind im Zusammenhang andernfalls mit der Nutzung von gdisk Grundlagen und warum?
Experten-Info:Die folgenden tabbelarischen Aufstellungen betreffen nur Experten oder die, die sich dafür halten.
so, oder etwas ähnliches. Dabei braucht dann auch keine Unterscheidung zwischen "verändern" und "nicht verändern" mehr gemacht werden,
Die Unterscheidung in "verändern" und "nicht verändern" finde ich sinnvoll. Und diese Unterscheidung ergibt sich klar aus der Programmfunktion selbst. Die Unterscheidung in "Experten" und "nicht Experten" halte ich für wenig sinnvoll. Ab wann bin ich den Experte? Das Erstellen einer Partition ist bereits auch schon eine potentiell gefährliche Aktion. Was - wiederum als einmalige Warnung - noch sinnvoll sein könnte, wäre dass man noch mal deutlich macht, dass die Funktionen, die verändern, potentiell zu Datenverlust führen können. 2. Dein neuer, zusätzliche Bezeichnungsstil:
Der sollte nicht zusätzlich sein. Mir ist das nur erst jetzt aufgefallen. Das gehört natürlich über den gesamten Artikel verändert. Erklärung: GPT ist die Abkürzung für GUID-Partitions-Tabelle. Eine GPT-Tabelle wäre eine GUID-Partitions-Tabelle-Tabelle. Das kann sprachlich nicht richtig sein.
Eine einheitliche Schreibweise sollte schon in einem (neuen) Artikel sein:
Ja, das hast Du recht.
Entweder GPT, so wie in der Einleitung zum Link wikipedia geschrieben, ergänzt um den entsprechenden Teil (Header,Tabelle,Backup ...), oder die schreibweise GP-irgendwas, oder doch lieber GUID-irgendwas ... nehmen. Es sollte eindeutig erkennbar sein was gemeint ist. Bei Deinen hinzugefügten Kommandos ergibt sich sonst ein Verständnisproblem.
Also nach meiner Meinung, Wikipedia und was sonst so üblich ist, kann man schreiben GPT, GP-Tabelle oder GUID-Partitions-Tabelle. Das ist von der Logik her synonym und daher auch nicht verwirrend.
Edit: In meinem neuen Aufbau (Experten-R-Menü) kannst Du mMn sehr gut erkennen, warum ich die Unterschiede Partitionstabelle und Partitionen-... mache. Die GPT an sich nennt sich GUID-Partitionstabelle, aber z.B. mit dem Kommando c verändere ich nur den Teil der die Informationen zu den Partitionen beinhaltet, der Header wird nicht neu geschrieben. Die Bindestrich-schreibweise benutze ich bewusst um die veränderlichen Teile (-Einträge/-Informationen etc.) hervorzuheben - ich finde sowas eben wichtig.
Hier kann ich Dir logisch nicht folgen. Partitionen-Tabelle soll für den Header stehen? Oder was meinst Du genau? Für mich ist GPT und die synonyme erst mal alles, also Header + eigentliche Partitionseinträge.
Bei
s | Sortieren der GP-Tabelle, aufsteigend nach Sektoren - dabei werden auch die Partitions-Nummern neu vergeben (gegebenenfalls fstab und grub.cfg prüfen) |
kann man noch unterstellen, dass Du nur die Partitionen-Einträge der GP innerhalb der GPT meinst (ich hatte da nur GPT-Tabelle, vllt. auch nicht eindeutig genug).
Hier verstehe ich das Problem nicht. Mir ist nach wie vor Deine Unterscheidung in in GPT und GPT-Tabelle in diesem Zusammenhang nicht klar. Genau genommen werden die Partitionseinträge in der Tabelle sortiert. Deine Unterscheidung in GPT und GPT-Tabelle finde ich für einen ahnungslosen Leser nicht nachvollziehbar und offengestanden erklärt sie sich mir selbst auch nicht so richtig. Oder was willst Du sagen?
Aber:
Wie ist das bei den Tabellen-Überschriften, heißt da "GP-Tabelle" jetzt nur Partitionen-Einträge oder die komplette GPT? Was machen die Punke c /e im folgenden Abschnitt genau, die komplette GPT zurückschreiben oder doch nur den Partitionsteil?
c | Die GPT aus der auf dem Datenträger befindlichen Backup-GPT wiederherstellen. | e | Die aktuelle GPT auf das Backup der GPT auf dem Datenträger übertragen. |
Nach meinem Schreibstil wäre das:
c | Die GPT-Partitionen-Einträge aus der auf dem Datenträger befindlichen Sicherungs-GPT (Secondary-GPT) wiederherstellen. | e | Die aktuellen GPT-Partitionen-Einträge auf den Sicherungs-GPT (Secondary-GPT) des Datenträgers übertragen. |
Ja, hier ist Deine Formulierung besser, wobei es IMO GPT-Partitionseinträge heißt. Aber das hatten wir ja schon, da bin ich mir nicht zu 100% sicher, sondern nur am üblichen Sprachgebrauch orientiert.
Bei l könnte man, sofern wirklich nötig, auf (siehe #Partitionstabelle-sichern) verweisen.
Ja, kann man machen.
Müssen/sollten die Kommandos zum Backup (b /´l´) überhaupt aufgeführt werden, wir haben einen eigenen Abschnitt zu Partitionstabelle sichern und zurückladen (schneller, einfacher)? Ich denke die sind schon sehr speziell und werden, von einem Nutzer der das unbedingt will, auch selbst gefunden.
Nein. Die Beispiele dürfen nur die Kommandos weiter darstellen, die auch schon oben im Syntax-Bereich eingeführt wurden und sind nicht dazu da, um noch mal neue Funktionen einzuführen oder erweiterte Kommandos dort zu verstecken. Kurz: Der Syntax-Bereich muss mindestens alle die Kommandos aufführen, die auch unter Beispiele benutzt werden. Umgekehrt muss es nicht für jedes Kommando ein Beispiel geben. Sonst wäre es letztlich eine ausführliche Abhandlung aller Kommandos. Die Kommandos dienen der schnellen Übersicht. Die Beispiele helfen, wenn einem die Kommando-Erklärungen nicht ausreichen.
Das von mir in Klammern gesetzte (Secondary-GPT) macht, sofern ich nicht weiß was es ist, neugierig bzw. aufmerksam. Es gibt nunmal den Backup der GPT am Ende des Datenträgers und die "externe" Sicherung (Backup.GPT). Informationen gibt es ja unter den Links einige.
Da Secondary-GPT im Wikipedia-Artikel zu GPT verwendet wird und eingangs auf diesen Artikel verlinkt wird, habe ich mit dem Ausdruck kein Problem. Wichtig ist nur, dass bei l klar ist, dass man die Sicherungsdatei verwendet und nicht die Sicherung die auf dem Datenträger automatisch abgelegt wird.
3. Den Einschub hinter der Syntax find ich gut, würde es nur stärker verkürzen: Damit wird die interaktive Benutzeroberfläche aufgerufen, die die folgenden drei Menüs bereit hält:
Ja, ist gut!
Das Hauptmenü (🇬🇧 main menu), das mit obigen Aufruf standardmäßig aktiv ist und das man aus einem der beiden anderen Menüs mit der Taste
M anwählt. Das Rettungs- und Transformationsmenü (🇬🇧 recovery and transformation menu), welches mittels
R erreicht werden kann. Das Expertenmenü (🇬🇧 experts menu), das über die Taste
X aufgerufen wird.
Je nach angewähltem Menü haben die Kommandos von gdisk dabei zum Teil andere Funktionen!
Naja, waren jetzt alles keine Romane, aber kurz und genauso präzise ist für mich immer ok.
Muss das Wiki-Team entscheiden. Ist mir egal. Soll so sein, wie üblich. Ich dachte man könne es hier sowohl als auch betrachten.
Kann man so sehen, an der Erklärung hänge ich nicht.
Ja, das ist korrekt.
Auch hier nochmal der Hinweis zur gleichen Schreibweise. Was nutzen wir am Besten in der kompl. Beschreibung: Menue od. Menü?
Die Entscheidung überlasse ich dem Wiki-Team, bin aber auch für eine einheitliche Schreibweise.
4. Was ist an dem Ausdruck: Programmierer-Seite falsch? Bei "Die folgende Auflistung ist nicht abschließend. Eine Erklärung aller Kommandos sowie ausführliche Informationen liefert die Manpage sowie die Links zur Entwickler-Seite" stellt sich mir die Frage: Was hat er entwickelt, die Erklärung der Manpage, die Kommandos, das GPT-Schema oder das Programm?
Ist mir im Prinzip egal. Entwickler ist für mich der umfassendere Begriff. Nach IMO hat Rod Smith eben nicht nur programmiert sondern er erklärt auf seiner Seite auch und bildet dort auch die manpage ab. Er hat also nicht nur programmiert. Aber auch an der Formulierung hänge ich nicht, da das dem Leser wohl - in diesem Artikel - weniger stören wird. Allerdings bitte nur ein mal im Artikel aufführen.
RapaNui
P.S. und Edit:
Ich hab den Artikel mal nach meinen Vorstellungen (Stil und Tabelle) zurückgebaut.
Den Rückbau verstehe ich nicht. Die Überschriften über den Tabellen finde ich für den Support im Forum hilfreich, weil man dann direkt zu Hauptmenü, Rettungs- und Transformations-Menü und Experten-Menü verlinken kann. Das finde ich praktisch und kann eventuellen Missverständnissen, wegen eben gleicher Kommandos mit unterschiedlichen Funktionen vorbeugen. Wenn ich einmal eine Unterscheidung zwischen "Kommandos die Verändern" und "Kommandos die nicht verändern" mache, dann finde ich es sinnvoll, diese Unterscheidung aufrecht zu erhalten. Nicht einmal so und ein mal so. Nach welchen Kriterien Du sonst Kommandos heraus kürzt und warum diese im Artikel gdisk nichts zu suchen haben sollen - wo denn dann sonst, es sind gdisk-Kommandos - erschließt sich mir überhaupt nicht.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, kurze Anmerkung zum Thema "Grundlagenartikel": Im Sinne des Wikis ist es in der Tat keiner. Grundlagenartikel sind so was wie "Pakete installieren" oder "Terminal". Also Dinge, die man im Rahmen der Arbeit am Computer laufend braucht. Ich denke aber RapaNui meinte was anders, und zwar, dass der Artikel zu umfangreich ist / wird. Nun, dazu gibt es keine generelle Richtlinien. Grundsätzlich sollen Artikel in sich schlüssig sein, zur Bedienung der Programms notwendige Infos geben und kein 2. Handbuch sein. Was jetzt wirklich in den Artikel ist eure Sache 😉 Die aktuelle Länge ist aber noch ok. Gruß, noisefloor
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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Newubunti schrieb: Warum ist das ein Grundlagenartikel?
Hab mich mal wieder falsch ausgedrückt, Entschuldigung. Grundlagen meinte ich so wie es noisefloor schon andeutete: Die Artikelbeschreibungen zu Programmen in uu.de sind i.d.R. "grundsätzliche" Beschreibungen und keine (fast) kompletten Programmdokumentationen, mit einigen (evtl.) allgemein-relevanten Optionen/Kommandos. Dass das Programm auch für Spezialfälle konzipiert wurde, wie MBR nach GPT konvertieren etc., ist ein "Schmankerl" (ebenso wie fixparts) des Programmierers (er weist auch zur Vorsicht) und sollte nicht Grundlage des Artikels sein. Im Artikel beschreibe ich, analog zu fdisk , dass man die Einträge zu Partitionen verwalten, listen sowie die GPT sichern/zurückspielen kann. Der gemeine Nutzer braucht nur die Listen-Funktion und den Sicherungs-Teil. Er legt, wenn er es denn muss, Partitionen über die grafischen Programme (z.B. GParted) an bzw. es wird ihm in anderen Artikeln und dem Forum dazu geraten, daher keine direkten Beispiele zur Neuanlage und Löschung. Alles andere ist Spezialistenwissen und sollte, wenn es denn aufgeführt wird, gesondert ausgewiesen werden. Für weitergehend interessierte Leser ist der Verweis auf die Manpage sowie die Links am Ende gedacht. Diese Erkenntnis habe ich auch durch unsere Diskussion zum Thema gewonnen - keine Sonderfälle (wie GRUB), daher auch meine Löschung von "BIOS Boot-Partiton" anlegen.
Die Unterscheidung in "verändern" und "nicht verändern" finde ich sinnvoll.
Ist doch so umgesetzt! Im generellen Hauptteil macht es ja auch Sinn, es wird durch die Auftrennung Aufmerksamkeit erregt. Im Expertenteil, bei "Spezialisten" (auch selbsternannten) erwarte ich mehr Vorsicht, besonders wenn dort irgendwas mit "...stellen, löschen, anlegen oder ändern" steht, das heißt eben auch schreiben.
Die Unterscheidung in "Experten" und "nicht Experten" halte ich für wenig sinnvoll.
Wird in anderen Artikeln so gehandhabt. Alles was ins "spezielle" abdriftet ist Expertenwissen, daran habe ich versucht mich zu halten.
Was - wiederum als einmalige Warnung - noch sinnvoll sein könnte, wäre dass man noch mal deutlich macht, dass die Funktionen, die verändern, potentiell zu Datenverlust führen können.
Die Warnung war und ist zweimal (seit Anfang an) enthalten, u.z. in angepasster Form jeweils vor den enstprechenden Modul-Abschnitten. Dies hier ...dass man noch mal deutlich macht ...
versteh ich nicht - einmal oder "noch mal". Du selbst forderst immer wieder ein: Allerdings bitte nur ein mal im Artikel aufführen.
Das mehrfache Aufführen dieser Hinweise resultiert aus dem 3-in-einem-Paket bei gdisk: 3 Programme, 3 Beschreibungen, 3 x Syntax, Optionen, Hiweise usw. Ich hab es nur 2x angebracht, bei gdisk und bei sgdisk. cgdisk sehe/sah ich nur als Komplettierung, daher ja auch keine weitere Beschreibung dazu. Die Verweise hinter den Optionen-Tabellen (hier:"Eine Erklärung aller Kommandos und ausführliche Informationen liefert die Manpage sowie die Links zur Programmierer-Seite.") sind an anderen Artikeln abgekupfert, da sie dort auch häufig mehrmals hinter der jeweiligen Tabelle angebracht sind. Um Dir dabei entgegenzukommen habe ich diese Information jetzt nur "einmal" je Programm-Modul direkt hinter den Syntax-Teil gelegt (ich musste eine Zeile löschen - erledigt)
Ab wann bin ich den Experte?
Im vorliegenden Fall für mich einfach zu beantworten: Dann wenn es der Programmierer sagt: (experts only) Unsere Diskussion hat mich aber zu dem Entschluss gebracht, dass ich die sgdisk-Sektion ebenfalls danach unterteilen sollte sowie einen Achtungsblock einfüge - erledigt. mMn hilfreiche Kommandos (Wiederherstellungsoptionen) habe ich versucht in den Tabellen zu belassen. Aus Deinen insg. 7 gdisk -Tabellen sind nun 4 abgespeckte geworden, das finde ich übersichtlich und lesefreudig für den unterstellten Laien.
Das Erstellen einer Partition ist bereits auch schon eine potentiell gefährliche Aktion.
Ja, aber es steht im Hauptmenue, ist eine Grundfunktion des Programms und von daher auch im Artikel angesprochen.
Hier kann ich Dir logisch nicht folgen.
Schade, drück ich mich wirklich so schlecht aus, mhm? Das Ganze dreht sich immer wieder um meine Bezeichnungen, daher kommentiere ich jetzt generell den Rest des Posts:
In einem anfänglichen Post hatte ich die Namenswahl erklärt. Das GPT-Tabelle hatte ich teilweise korrigiert (leider nicht durchgehend). Die Namesfindung GPT stützte sich a) auf den Programmierer selbst, der sein Programm GPT fdisk nennt und b) auf die Wikipedia, die von der GUID Partition Table (GPT) spricht. In Angleichung zu MBR-Tabelle entstand so das GPT-Tabelle. Meine Lang-Schreibweise mit Bindestrich (aber auch ohne) ist eine Option im Deutschen, die ich durchgängig angewendet habe. (Donaudampfschiffahrtskapitänsanwärterinnentürschlüsselanhänger ☺ ) Im "alten" MBR-Bereich gibt es einen kleinen Abschnitt (MPT oder Master Partiton Table), der wird langläufig als "Partitionstabelle" bezeichnet. Spricht man also von der MBR-Partitionstabelle, kurz MBR-Tabelle oder auch Partitionstabelle, dann meint man immer die vier Eintragsmöglichkeiten im MBR zu den Partitionen (und vergisst dabei meist die "Container-Informationen" zu den erweiterten Partitionen). Jetzt gibt es zusätzlich die "neue" GUID Partition Table, die auch als GPT bezeichnet wird. Diese (ich nenn sie mal gram. falsch zur Verdeutlichung) GPT-Tabelle beinhaltet aber nicht nur die Einträge zu den Partitionen, sondern auch den Protective MBR, den Header, den Secondary-Header und die Einträge zu den Partitionen im Bereich des Secondary-Headers. Ich kann einfach nicht mehr von der Partitionstabelle, GUID-Partitionstabelle etc. sprechen, wenn ich nur die Einträge zu den Partitionen meine - es ist schlichtweg falsch. Eine Tabelle, egal ob die klassische db2 von IBM, calc im Office-Paket oder der hinter anderen Datenbankverwaltungssystemen stehende Datenbestand, ist eine Form der Datenorganisation die mehrere unterschiedliche Datenstrukturen beinhalten kann. Dazu gehören so unterschiedliche Dinge wie hier im Thema: "Protectiv MBR", "GUID-Header", GUID-Partitioneneinträge", "GUID-Secondary-Header" und GUID-Secondary-Partitioneneinträge". Wenn ich nur einen Teil (hier Partitionen-Einträge) sortiere/lade/wiederherstelle und diesen in der Datenstruktur zurückschreibe, dann schreibe ich nicht die ganze Tabelle neu, sondern mache nur einen "update" auf den entsprechenden Teilbereich. Wenn ich einem "ahnungslosen Leser" erzähle (hier im Wiki hinschreibe), dass z.B. mit einem best. Kommando die GP-Tabelle (aka kompl. GUID Partitions-Table=GPT) wiederhergestellt wird, dann ist dies falsch. Der Header und auch der Secondary-Bereich werden nicht neu geschrieben, nur der entsprechende Teil der Partitionen und das auch noch gesondert nach Header-Bereich und Secondary-Bereich getrennt. (Die CRC-Prüfsummen-Felder mal aussen vor gelassen)
Ob es nachvollziehbar für einen ahnungslosen Leser ist oder nicht, ist erstmal zweitrangig. Ich kann ihm nicht etwas falsches erzählen, obwohl ich in meinen Gedanken das Richtige meine - die kann er nämlich nicht lesen. Darum bemühe ich mich um klare Bezeichnungen, mehr nicht. Das Motto von uu.de ist "Hilfe zur Selbsthilfe", dazu gehört, nach meinem Selbstverständnis, ein Wiki mit unterscheidbaren, klaren Bezeichnugsformen, die zumindest deutlich machen, dass es Unterschiede gibt, auch wenn sie nicht sofort verstanden werden. Externe Dokumentationen die im Zweifel auch herangezogen werden (hier meist Wikipedia) sprechen eben auch von der GUID-Partitionstabelle als Ganzes und unterscheiden die darinliegenden Teilbereiche. Der Ratsuchende sollte möglichst alleine in der Lage sein das Problem zu erkennen und evtl. selbstständig zu lösen. "Insider-Slang", der auch noch von Person zu Person anders verstanden wird, hat im Wiki nur den Effekt, das die Hilfesuchenden vermehrt ins Forums gehen, was nie komplett ausgeschlossen werden kann.
Kürzen wir die ganze Diskussion doch bitte ab. Es geht hauptsächlich nur um Namen, auf die wir uns einfach nicht einigen können. Ich hab den Artikel nun dahingehend geändert:
die Bezeichnung GPT-Tabelle wurde durchgängig nach GPT (Kurzform) umbenannt und wo nötig um einen Teilbereich ergänzt. Tabellenköpfe wurden in "Auswahl von ... im XXX-Menü mit/ohne Veränderungen an der GPT", je Bereich angepasst, geändert. alle langen Bezeichnungen habe ich umgedreht, z.B. aus "GPT-Partitionen-Einträge" wurde "Einträge zu GPT-Partitionen" usw. bei sgdisk die Tabelle aufgeteilt und Achtungs-Hinweis angebracht.
Kannst Du mit diesem Kompromiss leben, oder müssen jetzt noch weitere inhaltliche Änderungen vorgenommen werden? Saludos de Chile RapaNui P.S. Das ich die Überschriften zu Hauptmenü und Expertenmenüs entfernt habe war nicht meine Absicht - sind wiederhergestellt. Noch ein edit: Nach welchen Kriterien Du sonst Kommandos heraus kürzt und warum diese im Artikel gdisk nichts zu suchen haben sollen - wo denn dann sonst, es sind gdisk-Kommandos - erschließt sich mir überhaupt nicht.
Ganz einfach: Ich bin z.Zt. der Author dieses neuen Artikels. Solange mein Nickname dort aufgeführt ist, solange fühle ich mich verantwortlich dafür was und wie es aufgenommen wird. Es sei denn es wird vom uu-Team anders gefordert, da fehlerhaft oder falsch. Wenn der Artikel dann einmal freigeschaltet ist kannst Du gerne darin Umbauten, Erweiterungen oder Löschungen vornehmen. Bis dahin müssen wir zu einer Einigung kommen, egal wie.
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