Hallo,
was bei dem Artikel noch gut wäre ist, wenn ein Wissender / ein Flatpak Nutzer im Artikel hinzufügt, wie man eine Flatpak Quelle (wie Flathub) hinzufügt.
Gruß, noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28316 |
Hallo, was bei dem Artikel noch gut wäre ist, wenn ein Wissender / ein Flatpak Nutzer im Artikel hinzufügt, wie man eine Flatpak Quelle (wie Flathub) hinzufügt. Gruß, noisefloor |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 835 |
Hi,
Finde ich etwas missverständlich, ggf. lieber: Flatpak ist eine Alternative zu dem von Canonical entwickelten snap-Format oder Flatpak ist eine Alternative zu den von Canonical entwickelten snap-Apps. + evtl. link zu gonme-software, wo man per klick flathub aktivieren kann (bild von Ubuntux). LG |
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28316 |
Hallo, gab es eigentlich snap wirklich vor Flatpak? Habe ich nie nachgeschaut. Hinter Flatpak steht ja maßgeblich Red Hat, nur halt nicht so "prominent" wie Canonical hinter snap. Gruß, noisefloor |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 835 |
Hi, ich würde gerne ähnlich zu snap eine kleinen Absatz ergänzen zum Speicherbedarf: Speicherbedarf Den auf der Festplatte belegten Speicherplatz aller flatpak-Dateien kann man sich mit du -hc /var/lib/flatpak/* anzeigen lassen. Bevor ich aber was veröffentliche, sollte jemand mit mehr Ahnung zu Flatpak den Befehl bestätigen oder durch einen anderen ersetzen. VG |
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28316 |
Hallo,
Ja, macht Sinn. Wenn jemand den Befehl bestätigt kannst du das gerne einbauen. Gruß, noisefloor |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 204 |
Hallo zusammen, da ich viele Flatpaks auf meinem System habe, hab ich mal den Befehl bei mir durchlaufen lassen. Als Endergebnis erscheint da "18 GB insgesamt". Naiv wie ich (manchmal) bin, hab ich gedacht, dass das doch einfacher ginge, wenn ich in meinem Dateimanger (Thunar) einfach die Eigenschaften des besagten Verzeichnisses aufrufe. Da ergibt sich aber ein Grösse von "44,9 GB". Warum weiss ich aber nicht oder ob euch das irgendwie weiterhilft. Viele Grüsse, marcarth |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 835 |
Hi, ich habe mal hier nachgefragt, getestet und die Befehle im Wiki ergänzt. https://askubuntu.com/questions/1328763/flatpak-total-used-space-on-harddisk LG |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7787 |
Ich habe nun zum ersten mal im Wiki die Installation eines "Fremdprogramms" über Flatpak beschrieben (siehe PeaZip). Bisher habe ich mein eigenes System sowohl von snap als auch von Flatpak frei gehalten, und nur deb-Pakete manuell oder über Synaptic installiert. Doch ich sehe ein, dass man sich nicht der Entwicklung verschließen darf. Ich würde es für wünschenswert halten, dass im Artikel Flatpak noch ausführlicher auf folgende Fragen eingegangen wird:
Damit der Artikel nicht überladen wird, halte ich die Installation von Flatpak aus dem PPA für verzichtbar, sobald der Support für Ubuntu 16.04 LTS wegfällt. Ich bin derzeit leider mit der Aktualisierung verschiedener Artikel, für die ich mich mit verantwortlich fühle, so beschäftigt, dass ich mich um diese Fragen nicht selbst kümmern kann. Gruß – Max-Ulrich P.S. Auch wenn die Harddisks immer größer werden, halte ich die Frage des wirklichen Speicherbedarfs auch aus folgendem Grund für sehr wichtig:
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Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28316 |
Hallo,
Wenn du dir sinnlose viele Debs installierst, läuft deine Festplatte auch voll.
Definiere "dringende Gründe" ... Die Diskussion gab's schon bei snaps - letztendlich endet das in einer sinnlosen Meta-Diskussion, da da immer "persönliche Präferenzen und Aversionen" reinspielen. Ergo: es ist kaum möglich, dass die Diskussion sachlich bleibt. Wie man den belegten Plattenplatz ermittelt ist letzthin ja eingebaut worden. Natürlich kann jeder, der möchte, den Artikel erweitern. Besonders der Punkt mit den Flatpak-Repos wäre noch interessant.
Immerhin laufen Flatpaks (und snaps) - im Gegensatz zu DEB-Paketen - in einer Sandbox, d.h. es ist auf keinen Fall unsicherer 😉 Gruß, noisefloor |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7787 |
Ok – doch ich bitte meine Anmerkungen nur als (persönliche) Diskussionsbeiträge zu verstehen und nicht als fertig formulierte Empfehlungen oder Warnungen fürs Wiki! Ich glaube, die Situation ist bei Flatpaks schon ein bisschen anders als bei snaps. Letztere werden ja von Canonical überprüft und ausgeschieden, wenn sie veraltet und/oder durch neuere Alternativen ersetzt sind. Flatpaks sind als solche nicht unbedingt kontrolliert; freiwillige Kontrollen können, müssen aber nicht, von den Flatpak-Repositorien (z.B. Flathub) vorgenommen werden. Und man kann Flatpaks überall finden, auch auf Homepages. Es kann also leicht sein, dass man sich als Flatpak veralteten Schrott samt einer ganzen, an sich obsoleten Umgebung holt. Meines Wissens ist dies bei DEB-Paketen und snaps nicht so. Natürlich kann man seinen Speicherplatz auch über DEB-Pakete zumüllen, aber wenigstens nicht ohne weiteres mit obsoleten Umgebungen (?). Was die Sicherheit angeht, bin ich trotz Sandbox immer noch skeptisch – vielleicht zu Unrecht. Die "dringende Gründe" sind sicher etwas zu scharf formuliert. Im Grunde ist es ja ähnlich wie bei der Installation von einem PPA. Gruß – Max-Ulrich |
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28316 |
Hallo,
Nee bzw. nicht das ich wüsste. Canonical stellt die Plattform bereit (snapcraft.io) und führt wohl in irgendeiner Form einen Scan der snaps durch (also wie auch z.B. Google im Play Store oder Apple in deren App Store). Auf was da genau gescannt wird ist da soweit ich weiß nicht dokumentiert. Ansonsten kann jeder, der registriert ist, snaps hochladen. Mir ist nicht bekannt, dass bzw. wann Canonical snaps aktiv entfernt. Du kriegst auch altes Zeugs als snap (z.B. Python 0.9.1 - aber das ist so alt, dass es schon wieder cool ist 😉 ). Ein bisschen "Sicherheit" hast du vielleicht, wenn das snap von einem "verified account" ist. Das ist oft der Entwickler bzw. die Entwicklerfirma der Software. Die ja in der Regel kein Interesse dran haben, Mist in Umlauf zu bringen. In wie fern es so ein Konzept bei Flatpaks gibt weiß ich nicht. Bzgl. der Sandbox: soweit ich das verstehe, basiert die Sandbox auf cgroups und Kernel Namespaces - also relativ gängige Sachen. In wie fern das "sicher" ist kann ich dir nicht sagen. Aber, wie gesagt, alles, was du als .DEB installierst läuft mindestens im Kontext des aufrufenden Nutzers und hat damit ziemlich OOTB mehr Rechte als ein laufendes Flatpak (oder snap). Gruß, noisefloor |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7787 |
Danke noisefloor, für die ausführliche Erklärung. Über snaps habe ich wieder viel gelernt, wenn mich das auch nicht besonders erfreut. So groß ist also der Unterschied zwischen snap und Flatpak gar nicht. Zurück zum Wiki: Brauchen wir bei der Installation über snap oder Flatpak jedes mal den Warn-Hinweis "Fremdpakete können das System gefährden"? Ich bin, wie Du weißt, gegen eine Inflation von Warnungen und Hinweisen… Gruß – Max-Ulrich |
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28316 |
Hallo,
So ist es. Es sind zwei ähnliche Techniken mit dem gleichen Ziel. Ich denke, für Endnutzer (wie uns) ist da quasi kein Unterschied. In der tiefer liegenden Technik mag es Unterschiede geben.
Fast. Es gehört die "Fremdsoftware" Warnung dazu. Die Pakete-Warnung ist ja wirklich nur für DEB-Pakete. Gruß, noisefloor |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7787 |
Gut, dann mache ich bei PeaZip noch eine ’rein. |
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Bei mir scheint Flatpak auf 22.04 zu funktionieren. Für Discover braucht man noch Flatpak-Backend. plasma-discover-flatpak-backend Discover is a graphical software manager for the Plasma workspace. This package contains support for Flatpak package format. Canonical stellt keine Aktualisierungen für plasma-discover-flatpak-backend bereit. Einige Aktualisierungen können von der Ubuntu-Gemeinschaft bereitgestellt werden. |