Allerdings bin ich mit dem Posten von Patches auf launchpad überhaupt nicht vertraut. Da werde ich dann noch mal nachfragen müssen.
Schau mal hier
dort einfach anmelden oder erst mal eine eMail mit Deinem Vorschalg senden.
gruß syscon-hh
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Ja, Danke! Das Problem ist halt nur, dass sich das ganze Problem über zwei Pakete erstreckt, die wohl nicht den gleichen Maintainer haben:
Letzteres ist IMO nicht so wichtig aber am wenigsten Arbeit. os-prober habe ich nun soweit IMO relativ sinnvoll gepatched, so dass es alle Loader auf der EFI-System-Partition auflisten kann - zumindest nach ersten Tests. Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass Ubiquity wohl nicht mit so vielen Einträgen umgehen kann, wie da durch os-prober generiert werden. Da muss ich mal noch Ursachenforschung betreiben. Gruß, Martin |
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Mal ein anderes Problem - bei der Fülle in diesem Beitrag - doch neu?? Wenn man versucht mit dem Live-Installer "Ubiquity" ein externes Medium mit einem UEFI-System zu versehen, so muss (sollte) man ja auch auf diesem Medium eine getrennte EFI-Partition anlegen. Allein schon deshalb, damit dieses externe Medium an einem anderen Rechner angeschlossen und verwendet werden kann. Nun ist mir aber aufgefallen, dass selbst wenn auf diesem Medium eine EFI-Partition angelegt ist und auch bei "Etwas Anderes" ausgewählt wird, immer eine bereits vorhandene interne EFI-Partition verwendet wird - mit allen Konsequenzen - also dass auch der EFI-Menüeintrag "ubuntu" überschrieben wird. Nun habe ich mal kurz nachdem man die Installation mit dem Button "Installieren" angestoßen hat, im Terminal die gewollte EFI-Partition /dev/sdd1 manuell richtig eingebunden mit sudo mount /dev/sdd1 /target/boot/efi dann wurde zumindest die Datei grubx64.efi im Verzeichnis EFI/ubuntu abgelegt. Der Eintrag im EFI-Menü verwies dann allerdings auf das externe Medium. Also ist damit jede Menge Reparaturarbeit vorprogrammiert. Abhilfen hatte ich ja schon weiter oben angesprochen. Im externen Medium muss man nur noch die Datei grubx64.efi als bootx64.efi in das Verzeichnis /EFI/Boot verschieben, dann startet das sogar ohne Probleme und ist vorm Überschreiben sicher. gruß syscon-hh |
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Also Ubiquity ist im Moment eine einzige Großbaustelle. Und da kommt noch hinzu, dass die Implementierung von EFI-Boot in die verschiedenen betroffenen Linux-Pakete mehr als ausgereift erscheint. Da gibt es noch jede Menge Arbeit. Mindestens in der Nachbetrachtung muss man sagen, dass man sich einen denkbar schlechten Zeitpunkt ausgesucht hat, um auf die Alternate-CD zu verzichten und das in Ubuiquity zu integrieren. Das alleine ist IMO schon ein Großprojekt und damit potentielle Fehlerquelle. Hinzu kommt jetzt eben noch zunehmend die EFI-Problematik. Keine gute Konstellation. Gruß, Martin |
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Gehört hier evtl. nicht rein aber ich finde keinen besseren Platz. Habe ein Notebook mit efi (Fujitsu AH552/SL).Windows 7 komplett gelöscht und ubuntu 12.04 Standard installiert. Verlief alles reibungslos. Nur jetzt auf einmal komme ich nicht mehr ins Bios und die Einträge im nvram sind auch weg, sodass nur ubuntu im Auswahlmenü vom efi bootloader angezeigt wird ! Lässt sich auch starten. Aber ich kann nicht mehr von CD/DVD oder usb-stick booten. habe den efibootmgr aufgerufen, aber der zeigt mir keine Inhalte an !! Die Netzwerkkarte läuft auch nicht mehr in Ubuntu. Ich habe nichts verstellt ! Kann es sein, dass ubuntu mir bei der Installation irgentwas zerschossen hat? Frage ist, wie kann ich die Einträge im nvram wieder erstellen, bzw. kennt jemand dieses Problem und weis , wie ich wieder ins bios gelange? Batterie Reset etc. habe ich schon versucht. |
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Live-CD/DVD im EFI-Modus starten, am Desktop im Terminal mit sudo apt-get install efibootmgr das Tool nachladen und dann dieses WIKI abarbeiten. Nur Hoffnung kann ich Dir keine machen, dass Du da etwas mehr siehst.
Falls Du nicht mehr ins BIOS kommst, dann sieht es ganz böse aus - siehe weiter oben in diesem Beitrag (auch "Fujitsu"). Bitte das Ergebnis hier unbedingt posten!!! Ein einfaches "Batterie-Reset" wird da auch nicht weiter helfen - auf dem Mainboard sind in der Leiste für das Frontpanel (also vorne die Anzeigen) zusätzlich die Pins zum BIOS-Reset - nur wenn Du nicht sicher bist - lass die Finger davon!! gruß syscon-hh |
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Das ist ja mein Problem. Ich kann keine CD/DVD mehr starten ! Wenn ich die bekannte F12 Taste fürs bootmenü drücke, zeigt er mir nur ubuntu an, mehr nicht. Das tool efibootmgr ist wohl schon installiert. Beim versuch es auf dem laufendem System zu installieren, sagt er mir das die neuste schon drauf ist. Beim Aufruf jedoch zeigt er nichts an. |
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Bekommst Du denn nach der Auswahl im "EFI-Menü" die Auswahl von Grub zu sehen?? Wenn dem so ist, dann kann ggf. ein Upgrade auf Quantal Quetzal weiter helfen - siehe hier, damit kommt man per Grub-Menü in das BIOS-Setup. Eine vage Möglichkeit, bevor man den Service einschaltet. Aber bevor wir hier weiter machen - mach' bitte einen separaten Beitrag auf - hier ist normalerweise kein Support vorgesehen. |
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Alles klar, habe hier http://forum.ubuntuusers.de/topic/efi-bios-kein-zugriff-auf-bios-und-efi-bootloa/ ein neues Thema erstellt. Gruß, Daniel |
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Gerade gefunden: Besonders interessant finde ich den Willen, dieses auch noch für das Precise Pangolin, Punkt Zwei Release (geplant Ende Januar 2013) zu schaffen. gruß syscon-hh |
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Wurde mit heutigem Upgrade (Freitag, den 09.Nov. 2012) mit überarbeitem Paket grub-efi eingebracht. Auch der Einstieg *) über das Grubmenü in das Setup (BIOS) wurde integriert 👍 Das Thema secure-boot wurde übrigens auch in der 32-Bit BIOS-Modus Version mit/bei grub-pc eingeführt - damit kann auch auf neueren MEDION (ALDI)-Rechnern mit vorinstalliertem Windows 8, auf denen das Ausschalten nicht zu finden ist, nun wieder Ubuntu installiert werden. gruß syscon-hh *) Ich habe uns hier mehrere USB-Sticks mit dem aktuellen daily-live aufbereitet und dort die Datei
in angepasster Form eingebracht - ein sehr nützliches Werkzeug, ggf. mal ausprobieren: if loadfont /boot/grub/font.pf2 ; then set gfxmode=auto insmod efi_gop insmod efi_uga insmod gfxterm terminal_output gfxterm fi set menu_color_normal=white/black set menu_color_highlight=black/light-gray menuentry "Ubuntu im EFI-Modus ausprobieren" { set gfxpayload=keep linux /casper/vmlinuz.efi.signed file=/preseed/ubuntu.seed boot=casper quiet splash locale=de_DE bootkbd=de console-setup/layoutcode=de -- initrd /casper/initrd.lz } menuentry "Fremdstart auf Rechner" { set gfxpayload=keep insmod fat insmod chain set root='(hd1,gpt1)' chainloader +1 /EFI/ubuntu/grubx64.efi } menuentry "BIOS-Setup aufrufen" { fwsetup } |
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Mal eine ganz andere Problemstellung: Jedesmal, wenn ich auf einer externen Festplatte ein EFI-System installiere und dazu auch auf der externen Festplatte ein Verzeichnis
angelegt wird, bzw. über ein Update eine neue Ausgabe von Paket grub-efi installiert wird, so wird ja zur Zeit immer auch das NVRAM mit der Bootoption ubuntu überschrieben - will heißen, die Datei grubx64.efi weist dann auf die externe Festplatte! Gibt es einen Befehl oder Maßnahme, das Schreiben in das NVRAM zu unterbinden??? gruß syscon-hh |
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Hola, zumindest ab Grub 2.x soll es eine Option --no-nvram geben. Hab ich nicht weiter geprüft, da ich 12.04 mit GRUB 1.99 einsetze.
Aufruf: grub-install [OPTION] [INSTALLATIONSGERÄT] GRUB auf Ihrem Laufwerk installieren. -h, --help Diese Meldung anzeigen und beenden -v, --version Versionsinformationen ausgeben und beenden --modules=MODULE In MODULE angegebene Module vorladen --boot-directory=ORDN GRUB-Abbilder in ORDNER/grub anstelle von /boot/grub installieren --target=ZIEL GRUB für ZIEL-Plattform installieren [Vorgabe=aktuelle Plattform] --directory=ORDN GRUB-Abbilder in ORDNER verwenden. Erhält Vorrang gegenüber dem Ziel --grub-setup=DATEI DATEI als grub-setup verwenden --grub-mkimage=DATEI DATEI als grub-mkimage verwenden --grub-mkrelpath=DATEI DATEI als grub-mkrelpath verwenden --grub-probe=DATEI DATEI als grub-probe verwenden --allow-floppy Das Laufwerk auch als Diskette bootfähig machen (Vorgabe für fdX-Geräte). Kann mit einigen BIOS-Varianten scheitern. --recheck Gerätezuordnung löschen, falls bereits vorhanden --force Trotzdem installieren, auch wenn Probleme auftreten --force-file-id ID-Datei auch dann verwenden, wenn eine UUID verfügbar ist --disk-module=MODUL Zu verwendendes Platten-Modul (biosdisk oder native). Diese Option ist nur für BIOS-Ziele verfügbar. --no-nvram Die NVRAM-Variable »boot-device« nicht aktualisieren. Diese Option ist nur für IEEE1275-Ziele verfügbar. --removable Das Installationsgerät ist ein Wechseldatenträger. Diese Option ist nur bei EFI verfügbar. --bootloader-id=KENNUNG Die Kennung des Bootloaders. Diese Option ist nur auf EFI-Systemen verfügbar. --efi-directory=ORDN ORDNER als Wurzel der EFI-Systempartition verwenden. --uefi-secure-boot install an image usable with UEFI Secure Boot. This option is only available on EFI and if the grub-efi-amd64-signed package is installed. --no-uefi-secure-boot do not install an image usable with UEFI Secure Boot, even if the system was currently started using it. This option is only available on EFI. |
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Fast getroffen - die Option
in Zusammenhang mit der manuellen (Re-)Installation zu verwenden, war mir klar. Das Problem ist ja, dass bei einer Installation bzw. einem Update des Paketes kein "manueller" Eingriff möglich ist. Und genau das war meine Frage und auch, wenn man einmal diese Option gesetzt hat (sofern es eine solche gibt), diese beim nächsten mal auch automatisch berücksichtigt wird. gruß syscon-hh |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1925 |
Verstehe ich das jetzt richtig: Wenn bei grub-efi ein Update des Pakets herein kommt, dann schreibt die Aktualisierung den NVRAM neu? Ist mir nie aufgefallen bzw. hab da nie drauf geachtet, aber geschieht dies auch beim grub-pc? Genauer, wenn das Pakte grub-pc aktualisiert wird, dann schreibt der auch automatisch den MBR neu? |