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dpkg

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels dpkg.

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

Vorschlag: statt

Das Programm stellt das Backend dar, das auch von apt-get und aptitude benutzt wird.

Das Programm stellt auch die Basis dar, auf die apt-get und aptitude aufbauen.

Und zum anderen Thema:

statt "unterprivilegierte Nutzer" → Nutzer ohne Rootrechte

Da gebe ich redknight völlig recht: unpriviligierter Nutzer ist ein gängiger Ausdruck. Aber wirklich "unprivilegiert", nicht "unterpriviligiert" 😉

Gruß, noisefloor

frustschieber Team-Icon

Ehemalige
Avatar von frustschieber

Anmeldungsdatum:
4. Januar 2007

Beiträge: 4259

redknight schrieb:

Das ist bei einem FORTGESCHRITTENEN-Artikel mEn auch nicht nötig.

Wo ist der "Für Fortgeschrittene" Hinweis im Artikel?, sonst hätt ich nicht gefragt

Vorschläge:

Nur über meine Leiche

Schade ☹, wo's doch im Wiki empfohlen wird und in einem deutschsprachigem Wiki ... Aber deswegen Leichen? Noi noi

  • Option und Operation werden gleichsinnig verwendet. Für mich sind Optionen fakultative Möglichkeiten bei einer Operation

Die Option remove bedingt die Operation des Entfernens, die Option -l das Auflisten der bekannten Pakete. Wo liegt das Problem?

Du siehst das als Programmierer natürlich so: der Befehl "xx" hat verschiedenen Optionen sprich Parameter, die verschiedene Operationen ausführen. Der Normalo möchte mit dem Befehl etwas machen, sprich eine Operation z.B. "remove" für die es verschiedene Optionen gibt wie z.B. "purge"

  • statt "dpkg erfordert die Angabe der Option, was die auszuführende Operation angibt sowie abhängig von der Option die Angabe eines Paketnamens oder des Pfades" → "dpkg erfordert die Angabe der auszuführenden Operation sowie die Angabe eines Paketnamens oder eines Pfades"

Oder eine regulären Ausdrucks im Falle von -l oder -S. Wie weit willst Du das treiben?

keine Ahnung, für mich ist jedenfalls der Satz im Wiki so nicht verstehbar.

  • statt "unterprivilegierte Nutzer" → Nutzer ohne Rootrechte

Das ist jetzt nicht dein Ernst. Ständig bekomm ich zu hören, dass ich zu viele Anglizismen verwende, dann ist eine gute deutsche Formulierung (die übrigens betriebssytemübergreifend verwendet wird) nicht recht. Rootrechte sind gerade durch die Übersetzung bei Ubuntu nicht so klar wie Backend

gut gut, ziehe die Rootrechte zurück, aber das "unterprivilegiert" ist's doch wohl auch nicht? Der normale Nutzer ist doch nicht unterprivilegiert, nur weil er nicht Admin spielt!

  • Das Übergeben von Argumenten ist sicherlich jedem Programmierer klar, diese dürften aber doch nur eine Teilmengeder Leser sein.

Siehe "FORTGESCHRITTEN"-Box. Wer so im System pfuscht macht das entweder nach Anleitung oder weiß was er tut

Genau, die hab ich halt nicht gefunden Gruss

redknight Team-Icon

Moderator & Supporter
Avatar von redknight

Anmeldungsdatum:
30. Oktober 2008

Beiträge: 21863

noisefloor schrieb:

Das Programm stellt das Backend dar, das auch von apt-get und aptitude benutzt wird.

Das Programm stellt auch die Basis dar, auf die apt-get und aptitude aufbauen.

Ich glaube, das Unterbau anders sprachlich belegt ist als Backend.

statt "unterprivilegierte Nutzer" → Nutzer ohne Rootrechte

unpriviligierter Nutzer ist ein gängiger Ausdruck. Aber wirklich "unprivilegiert", nicht "unterpriviligiert" 😉

Meinetwegen der 😀

frustschieber schrieb:

redknight schrieb:

Das ist bei einem FORTGESCHRITTENEN-Artikel mEn auch nicht nötig.

Wo ist der "Für Fortgeschrittene" Hinweis im Artikel?, sonst hätt ich nicht gefragt

*hust* der sollte rein und war es auch in meiner lokalen Fassung. Ich nehme alles diesbezüglich gesagte zurück.

Schade ☹, wo's doch im Wiki empfohlen wird und in einem deutschsprachigem Wiki ...

Siehe Kommentar oben. Ein Unterbau (auch Fundament) ist zwingend nötig für die Stabilität. Ein backend kann man durchaus wechseln. zB kann inyoka durchaus mit anderen Datenbanken oder anderen Webservern zusammenarbeiten als mit MySQL/Apache.

  • Option und Operation werden gleichsinnig verwendet. Für mich sind Optionen fakultative Möglichkeiten bei einer Operation

Die Option remove bedingt die Operation des Entfernens, die Option -l das Auflisten der bekannten Pakete. Wo liegt das Problem?

Du siehst das als Programmierer natürlich so: der Befehl "xx" hat verschiedenen Optionen sprich Parameter, die verschiedene Operationen ausführen.

Ich bin kein Programmierer.

Der Normalo möchte mit dem Befehl etwas machen, sprich eine Operation z.B. "remove" für die es verschiedene Optionen gibt wie z.B. "purge"

Eben die Tatsache, dass das eintippen der gewünschten Operation kein Ergebnis erzielt, bringt mich zu der Unterscheidung (im Gegensatz zu zB APT, wo die gewünschte Operation wie install in der Befehlszeile mit angegeben werden muss), sondern eben eine option, die die Operation auslöst.

  • statt "dpkg erfordert die Angabe der Option, was die auszuführende Operation angibt sowie abhängig von der Option die Angabe eines Paketnamens oder des Pfades" → "dpkg erfordert die Angabe der auszuführenden Operation sowie die Angabe eines Paketnamens oder eines Pfades"

Oder eine regulären Ausdrucks im Falle von -l oder -S. Wie weit willst Du das treiben?

keine Ahnung, für mich ist jedenfalls der Satz im Wiki so nicht verstehbar.

Siehe oben.

dpkg install

gibt einen Fehler. Wenn ich install will, muss ich

dpkg -i

schreiben. Das muss ich jemandem, der das noch nie benutzt hat, sagen.

  • statt "unterprivilegierte Nutzer" → Nutzer ohne Rootrechte

Das ist jetzt nicht dein Ernst. Ständig bekomm ich zu hören, dass ich zu viele Anglizismen verwende, dann ist eine gute deutsche Formulierung (die übrigens betriebssytemübergreifend verwendet wird) nicht recht. Rootrechte sind gerade durch die Übersetzung bei Ubuntu nicht so klar wie Backend

gut gut, ziehe die Rootrechte zurück, aber das "unterprivilegiert" ist's doch wohl auch nicht? Der normale Nutzer ist doch nicht unterprivilegiert, nur weil er nicht Admin spielt!

Unterprivilegiert (auch im Vergleich zum Administrator) ist in Kreisen eines Fensterbetriebssystems doch üblich. zumindest in meiner Abteilung und bei unseren Kunden versteht das jeder sofort. Aber wie noisefloor schrieb meinetwegen auch unprivilegiert. Oder Günther Kastenfrosch.

sinci69

Avatar von sinci69

Anmeldungsdatum:
1. Januar 2010

Beiträge: 496

Da gibt es auch noch Befehle (commands) als Bezeichnung!

~$ dpkg --help
Usage: dpkg [<option> ...] <command>

Commands:
  -i|--install       <.deb file name> ... | -R|--recursive <directory> ...

Gruß, didi

Lasall

Ehemalige
Avatar von Lasall

Anmeldungsdatum:
30. März 2010

Beiträge: 7723

Hi,

das fortgeschritten-Tag ist eingeführt und damit sollte die Diskussion Option/Operation/Kommando/Aktion/Befehl..., sowie das Gebrauchen der Fachbegriffe Backend/Frontend beendet sein. Die Verwendung von Option und Operation finde ich nach erneutem Gegenlesen noch immer korrekt.

Gibt es noch inhaltliche oder syntaktische Kritik?

Gruss Lasall

Lasall

Ehemalige
Avatar von Lasall

Anmeldungsdatum:
30. März 2010

Beiträge: 7723

Hi,

Artikel im Wiki, danke redknight 👍 !

Gruss Lasall

Cruiz Team-Icon

Avatar von Cruiz

Anmeldungsdatum:
6. März 2014

Beiträge: 5557

Hallo,

eine der häufigsten Optionen, die ein normaler Nutzer mit dpkg macht ist ja seit Multiarch das hinzufügen/entfernen von Architekturen. Evtl. sollte man das in das Wiki aufnehmen?

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

mir ist zwar gerade nicht so ganz klar, was du meinst... aber es hört sich so an, als solltest du es im Wiki ergänzen ☺

Gruß, noisefloor

Cruiz Team-Icon

Avatar von Cruiz

Anmeldungsdatum:
6. März 2014

Beiträge: 5557

Ich meine die Optionen:

1
2
dpkg --add-architecture i386/amd64
dpkg --remove-architecture i86/amd64

Im Äquivalent kann man die Option streichen, da diese eigentlich keinen Sinn mehr ergibt. Dort wird ja auch auf das englischsprachige Wiki und Multiarch verwiesen.

1
dpkg --force-architecture

Oder soll ich lieber einen Artikel zu Multiarch schreiben? Hätte heute oder morgen wohl Zeit dafür. 😉

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

was immer du für sinnvoller hältst. Das Thema gehört eherlich gesagt zu den Gebieten, wo mein eigenes Wissen eher rudimentär ist...

Gruß, noisefloor

Cruiz Team-Icon

Avatar von Cruiz

Anmeldungsdatum:
6. März 2014

Beiträge: 5557

ich habe den dpkg Artikel mal überarbeitet, bin aber ehrlich gesagt an der Tabellen Syntax gescheitert. Kann das jemand beheben?

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

ist doch alles richtig. Habe noch die Monospace-Formatierung der Optionen hinzugefügt. Das ist aber unabhängig von der Tabelle 😉

Danke für die Ergänzung.

Gruß, noisefloor

mal-zeit

Avatar von mal-zeit

Anmeldungsdatum:
19. Februar 2013

Beiträge: 105

Moin,

wollen wir vielleicht diesen Befehl mit aufnehmen ins Wiki oder zuviel "howto"?!

Installierte Pakete der Größe nach anzeigen:

1
dpkg-query -Wf '${Installed-Size}\t${Package}\n' | sort -n

Weil ich (persönlich, meine Unfähigkeit es mir zu merken) jedesmal nach diesem Befehl suche. 😉

Gruß,

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

also ehrlich gesagt sehe ich gerade keine Grund (außer deinen Gedächnislücke 😉 ), den Befehl aufzunehmen, weil der praktische Nutzen im täglichen Arbeiten eher... gering ist.

Park' den Befehl doch auf deiner Benutzerseite hier bei uu.de

Gruß, noisefloor

BillMaier Team-Icon

Supporter

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2008

Beiträge: 6497

Moin,

für das Installieren von einzelnen Paketen könnten wir im Artikel apt/apt (Abschnitt „Ein-einzelnes-Paket-installieren“) empfehlen bzw. darauf verweisen - da es die Abhängigkeiten gleich mit auflöst.

Meinungen?

Gruß BillMaier

//edited: Link korrigiert