Hallo mubuntiHH,
erstmal geht es mir nur darum, möglichst sorgenfrei entwickeln zu können, trotzdem zerbreche ich mir permenent den Kopf, wie man eine Konfiguration finden kann, die auch offen im Netz stehen könnte. Am liebsten wäre es mir, es wäre wie bei meinem Hoster. Da hat der Webserverprozess Schreibrechte im gesamten Account des Webspace (in welchen Ordner man die Domain reinleitet, ist ja nochmal eine andere Frage) und wenn ich mit PHP eine Datei erzeuge und auf der Platte speichere, sieht das so aus, als hätte ich sie über SSH angelegt. Der Webserver benutzt also quasi mein Benutzerkonto, ich bin der Eigentümer und die Datei hat die Rechte 640. Wenn ich über SFTP Daten auf den Webspace hochlade, sieht das exakt gleich aus, es gibt keine unterschiedlichen Rechte und auch keine unterschiedlichen Eigentümer. So will ich das.
Der technischen Doku meines Hosters habe ich entnommen, dass der Webserver unter einem eigenen Benutzer läuft und nur in derselben Gruppe (nobody) wie mein Nutzeraccount ist, mein Nutzeraccount ist auch ausschließlich Mitglied der Gruppe nobody. Ich habe versucht das so nachzubilden, indem ich den Benutzer www-data in die Hauptgruppe meines Benutzers aufgenommen habe, dann schreibt Wordpress aber gar nix, nicht mal wenn ich die Rechte 777 rekursiv vergebe. Umgekehrt, also wenn mein User Mitglied der Gruppe www-data ist und ich die Rechte 775 einstelle, funktioniert es auch nicht. Wordpress will unbedingt, dass der Schreibprozess der Besitzer des Verzeichnisses ist. Bei meinem Hoster klappt das ohne igendwelche Einstellungen, eben weil der Webserver anscheinend so tut, als wäre er ich.
Ich hab mir die Anleitung zu mod_userdir jetzt noch nicht durchgelesen, aber ich glaube, das könnte es sein. Ich habs mir durchgelesen, das ist es glaub ich nicht. Vielleicht läuft beim Hoster eine Kombination aus mod_userdir und irgend etwas anderem?