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Meine Version wurde nicht angeboten, deswegen hab ich jetzt irgendetwas gewählt. Weil sonst kann ich den Beitrag nicht abschicken.

ich habe gerade ein Problem. Beim Aufräumen des Kellers habe ich einen alten Zotac ZBOX Nano AQ01 Barebone gefunden. Er hat Ubuntu 18.04 drauf und ich wollte sehen, wie weit ich es aktualisieren kann. Aber er beschwert sich über zu wenig Speicherplatz auf der SSD (80 GB) Jetzt hab ich mal angefangen zu suchen, und dabei ist mir Folgendes aufgefallen.

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sudo du -sh /var
54G /var

54G erscheint mir ein bisschen viel.

Okay, man könnte das System platt machen und neu installieren, aber dabei lernt man ja nichts. Was braucht ihr noch an Daten von mir?

Etwas anderes als platt machen und neu installieren bleibt dir aber nicht übrig. 18:04 ist schon viel zu lange EOL um es noch aktualisieren zu können. Ein

sudo do-release-upgrade

wäre so oder so nach so langer Zeit nicht mehr möglich und auch keinesfalls empfehlenswert

Frank62 schrieb:

Meine Version wurde nicht angeboten, deswegen hab ich jetzt irgendetwas gewählt. Weil sonst kann ich den Beitrag nicht abschicken.

Angeboten werden nur Versionen, die noch supportet werden. Mit einem steinzeitlichen 18.04 kannst du höchstens „Kein Ubuntu“ wählen, was auch nicht ganz richtig ist ☺

Er hat Ubuntu 18.04 drauf und ich wollte sehen, wie weit ich es aktualisieren kann.

Kannst du nicht. Bei Systemupgrades soll man keine Sprünge machen, du müsstest erstmal auf 20.04 gehen. Ist auch nicht mehr im Angebot.

Jetzt hab ich mal angefangen zu suchen, und dabei ist mir Folgendes aufgefallen.

1 2	sudo du -sh /var 54G /var

54G erscheint mir ein bisschen viel.

Jo, mir auch. Da hat wohl ein Hardwarefehler die Logs mit Fehlermeldungen vollgemüllt. Ich hatte mal einen Thinkpad mit einem Problem in der NVME-Schnittstelle, da konnteste zusehen, wie die Gigabytes ins Log liefen.

Okay, man könnte das System platt machen und neu installieren, aber dabei lernt man ja nichts. Was braucht ihr noch an Daten von mir?

Kommt drauf an, wofür. Die Logfiles durchsehen kannst du ohne uns am besten. Upgraden, wie gesagt, kannst du nicht, da bleibt nur deine Option 1.

--ks

Kreuzschnabel schrieb:

Kannst du nicht. Bei Systemupgrades soll man keine Sprünge machen, du müsstest erstmal auf 20.04 gehen. Ist auch nicht mehr im Angebot.

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 sudo do-release-upgrade
[sudo] Passwort für chef: 
Neue Veröffentlichungen von Ubuntu werden gesucht
Holen:1 Signatur der Aktualisierungsanwendung [1.554 B]                        
Holen:2 Aktualisierungsanwendung [1.338 kB]                                    
Es wurden 1.340 kB in 0 s geholt (0 B/s)                                       
»focal.tar.gz« wird gegenüber »focal.tar.gz.gpg« legitimiert 
»focal.tar.gz« wird entpackt

mal schauen ob es läuft, platz habe ich vorher etwas machen können.

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Möchten Sie die Systemaktualisierung starten? 


42 Pakete werden nicht mehr von Canonical unterstützt. Sie können 
allerdings immer noch Hilfe von der Gemeinschaft erhalten. 

29 Pakete werden entfernt. 359 neue Pakete werden installiert. 1801 
Pakete werden aktualisiert. 

Insgesamt müssen 1.636 M heruntergeladen werden. Das Herunterladen 
wird bei Ihrer Netzwerkverbindung etwa 2 Minuten dauern. 

Das Installieren der Systemaktualisierung kann mehrere Stunden 
dauern. Sobald das Herunterladen abgeschlossen wurde, kann der 
Vorgang nicht abgebrochen werden. 

 Fortsetzen [j/N]  Details [d]

Frank62 schrieb:

Kreuzschnabel schrieb:

Kannst du nicht. […]

 sudo do-release-upgrade
[…]

mal schauen ob es läuft

Dein Vorgehen ist keinesfalls empfehlenswert, sondern äußerst dumm und rücksichtslos gegenüber der Gemeinschaft.

Durch den Anschluss des veralteten und ungeschützten Systems ans Internet ist davon auszugehen, dass es nun mit Schadsoftware verseucht ist und diese möglicherweise sogar aktiv verbreitet.

Trenne das System sofort vom Netzwerk und insbesondere vom Internet und mache es platt. Säubere dann die anderen Rechner in Deinem Netzwerk.

Das ist dem doch egal.

Frank62 wie dir hier schon Mehrmals gesagt wurde, ist eine Aktualisierung von 18.04 auf 20.04 nicht mehr möglich. Schon alleine wegen der Gefährdung deinerseits und allen anderen, die sich im Netz befinden.

Was du aber machen könntest – und auch solltest – ist eine saubere Neuinstallation auf Ubuntu 22.04 „Jammy Jellyfish“ 🇬🇧.

Anschließend aktualisierst du dann auf Ubuntu 24.04 „Noble Numbat“. Und damit hast du dann auch den von dir gewünschten Lerneffekt.

Dazu kommt noch, dass ein modernes Ubuntu auf deinem Rechner vermutlich nicht mehr flüssig läuft.

Wie wäre es, wenn ihr erst mal nachdenkt, bevor ihr solch ein Blödsinn schreibt? Selbstverständlich lässt man nicht einen Rechner ungesichert ins Internet.

Ubuntu Pro ist ein Abonnement-Service, der die Sicherheitswartung für Ubuntu 18.04 LTS (Bionic Beaver) über das standardmäßige fünfjährige Support-Fenster hinaus verlängert und Sicherheitsupdates für alle Pakete bis April 2028 bietet. Er ist für die private Nutzung auf bis zu fünf Rechnern kostenlos

Historische Paketquellen

Ob es empfehlenswert ist, ist die eine Geschichte - aber damit geht es → Lerneffekt wäre wohl vorhanden, eine Hilfestellung meinerseits darfst du dazu aber nicht erwarten.

Frank62 schrieb:

Ubuntu Pro … Sicherheitsupdates für alle Pakete …

Neee, nicht für alle, sondern nur für einen klitzekleinen Bruchteil. Das beginnt ja schon damit, dass universe nicht mal den Standardsupport von fünf Jahren hat, sondern eventuell vielleicht drei Jahre gepflegt wird, wenn es gut läuft. Mit anderen Worten: Die meiste Software, die auf dem Rechner genutzt wurde, war noch auf dem Stand vom Herbst 2017, als die Programmversionen eingefroren wurde. Mmmh …

@Frieder108 Danke

Ruth-Wies schrieb:

Das beginnt ja schon damit, dass universe nicht mal den Standardsupport von fünf Jahren hat, sondern eventuell vielleicht drei Jahre gepflegt wird, wenn es gut läuft.

Und die 3 Jahre gelten auch nur für die Software, die die offiziellen Derivaten mit der Standardinstallation ausliefern und sich gegenüber dem TechnicalBoard verpflichten, diese solange zu pflegen.

In der Praxis wird da gar nichts gepflegt und das Zeug staubt direkt ab dem DebianImportFreeze auf den Servern ein, im Falle von 18.04 also seit spätestens 01.03.2018, also ziemlich genau seit 7 ½ Jahren.

Frank62 schrieb:

Wie wäre es, wenn ihr erst mal nachdenkt, bevor ihr solch ein Blödsinn schreibt?

Solltest du dringend tun, bevor du dein offensichtliches Unwissend über Ubuntu Pro verbreitest.

Eine homöopathische Dosis an weiter gepflegten Paketen macht aus einem offenen Scheunentor kein Schott.

Zotac ZBOX Nano AQ01

Scheint ein Kabini zu sein ...

Diskussion ist daher sinnfrei, wenn man das Gerät -irgendwie- noch nutzen will.

@tomtomtom

Das war der Originaltext von deren Seite mit Google übersetzt.

https://g.co/gemini/share/daf9081714f8 Was ist Ubuntu Pro? Ubuntu Pro ist ein Abonnementdienst von Canonical (den Entwicklern von Ubuntu), der erweiterten Support und Sicherheitswartung für Ubuntu LTS (Long-Term Support) Releases bietet.

Die wichtigsten Merkmale von Ubuntu Pro sind:

Expanded Security Maintenance (ESM): Dies ist das entscheidende Merkmal für Nutzer von Ubuntu 18.04. Ubuntu Pro verlängert den Zeitraum für Sicherheitsupdates von den standardmäßigen 5 Jahren auf bis zu 10 Jahre. Für Ubuntu 18.04 bedeutet dies, dass Sie bis April 2028 Sicherheitsupdates erhalten können.

Sicherheit für eine größere Software-Auswahl: Der reguläre Ubuntu-LTS-Support deckt nur das "main"-Repository ab. Ubuntu Pro erweitert die Sicherheitsupdates auf über 25.000 Pakete im "universe"-Repository, das viele beliebte Anwendungen und Frameworks enthält.