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[Ikhaya] Mark Shuttleworth im Vorstand der Linux Foundation

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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Jiraiya Team-Icon

Ehemalige

Anmeldungsdatum:
23. September 2005

Beiträge: 2669

Mark Shuttleworth, Gründer von Ubuntu GNU/Linux, wird künftig im Vorstand der Linux Foundation mitarbeiten.

Die Foundation ging erst vor einigen Wochen aus der Verschmelzung von OSDL und Free Standards Group hervor und wird weiterhin die Verbreitung und Standardisierung von Linux fördern.
Mark Shuttleworth wird im Vorstand der Linux Foundation keinesfalls als Ubuntu-Gründer oder als Chef von Canonical arbeiten, sondern einfach als Vertreter der Gemeinschaft von Linux und freier Software. Für Shuttleworth war es laut eigener Aussage eigentlich bisher nie ein Thema, zu einer Stiftung zu gehören. Er ist aber der Ansicht, dass die Linux Foundation ihre Ziele besser erreichen kann, wenn man sich auf wesentliche Punkte konzentriert, woran er mitarbeiten wird.

Quelle: http://www.pro-linux.de/news/2007/10958.html

http://www.ubuntuusers.de/ikhaya/412/

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Anmeldungsdatum:
19. September 2006

Beiträge: 3864

Hier noch der Link zu SABDFLs Ankündigung dazu in seinem Blog: http://www.markshuttleworth.com/archives/99

So richtig hab ich aber noch nicht verstanden, was er da machen wird...

Angor

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Anmeldungsdatum:
30. Juli 2006

Beiträge: 1101

Das erste was Ich gedacht hab war ehrlichgesagt: "w00t,die Weltherrschaft rückt näher" ☺
Ich finds gut, Mark hat relativ viel "Macht" und kann diese sinnvoll einsetzen:)

equability

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Anmeldungsdatum:
12. November 2006

Beiträge: 336

Ciao.

Interessante Zusammensetzung des BOD

Dieses

"Er tritt dem Vorstand nicht in seiner Eigenschaft als Ubuntu-Gründer oder Chef des Unternehmens Canonical bei, sondern als unabhängiger Vertreter der freien Software- und Linux-Gemeinschaft"

halte ich allerdings fuer eine Alibiaussage/Augenwischerei.

Die genannte Unabhaengigkeit wird schnell an Grenzen stossen, sodann Entscheidungen anstaenden, die der Ausrichtung Canonicals und Ubuntu selbst zuwider laufen koennten/wuerden. Gilt aber fuer die anderen Herren (hinsichtlich ihrer Positionen) ebenso. Ebenso vermisse ich noch einen Vertreter aus dem Debian Bereich und einen "ganz normalen Anwender" und/oder (tatsaechlich) unabhaengigen Entwickler.

Bin aber gespannt, was die Linux Foundation in der naechsten Zeit so von sich hoeren laesst.

hirschen

Anmeldungsdatum:
11. August 2005

Beiträge: 553

Schön ☺ mit der Linux Foundation hat nun endlich auch Linux eine eigene Lobby :twisted:

Mal im Ernst wer dachte das Ubuntu einen nicht kommerziellen Weg gehen würde ist ein Narr ...
Normale Menschen interresiert eine Linux Foundation wenig bis überhaupt nicht ...
Normal Entwickler kann auch nicht rein, dann hat Linux keine "echte" Lobby ...

Abwarten und Tee trinken ...

mfg

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Anmeldungsdatum:
31. Mai 2006

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hirschen hat geschrieben:

Schön ☺ mit der Linux Foundation hat nun endlich auch Linux eine eigene Lobby :twisted:

Mal im Ernst wer dachte das Ubuntu einen nicht kommerziellen Weg gehen würde ist ein Narr ...
Normale Menschen interresiert eine Linux Foundation wenig bis überhaupt nicht ...
Normal Entwickler kann auch nicht rein, dann hat Linux keine "echte" Lobby ...

Abwarten und Tee trinken ...

mfg

Ubuntu war doch von Anfang an kommerziell ausgelegt: eine Version für alle, jedoch kann man Support kaufen. Das hat doch nie jemand bestritten?

Angor

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Anmeldungsdatum:
30. Juli 2006

Beiträge: 1101

Und Mark Shuttleworth hat von Anfang an verkündet das er mit dem Support das Ziel erreichen will das Canonical in die schwarzen Zahlen kommt.

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Avatar von Forlong

Anmeldungsdatum:
19. September 2006

Beiträge: 3864

Bitte verwechselt hier nicht Canonical mit Ubuntu.

Mal im Ernst wer dachte das Ubuntu einen nicht kommerziellen Weg gehen würde ist ein Narr ...

Dann bin ich wohl ein Narr.

basti171

Anmeldungsdatum:
24. April 2006

Beiträge: 59

wasn an komerz so schlimm?
gibt ja immernoch debian\^^
und nen bisschen grundwissen hat man ja schon aufgebaut...
also lieber nen bisschen kommerziell als z.B. ein gNewSense womit man quasi nichts anfangen kann...

Bauer87

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Anmeldungsdatum:
21. August 2006

Beiträge: 1300

Das Ziel der Foundation finde ich gut und da extremistisch freie Distributionen wie Debian diese (nur) als Richtliniengeber beachten und sich nicht blind danach richten werden, kann Shuttleworth da auch nichts schlimmes anrichten. Sprich: Wenn die Foundation Erfolg hat, ist es gut. Wenn nicht, bleibt alles wie bisher.

TTinSB

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Anmeldungsdatum:
9. April 2005

Beiträge: 1191

equability hat geschrieben:

Ciao.

Interessante Zusammensetzung des BOD

Komisch, da ist ja gar niemand von Microsoft und oder Apple dabei :twisted:
Schade ist aber das niemand von Google dabei ist, deren weltdominierenden Server laufen doch unter Linux, da könnten Sie nun etwas von ihrem Erfolg zurück geben und sich für Linux stark machen.

P.S.: Müßte der Verein nicht GNU/Linux-System Forundation heißen?
Die sprechen auf Ihrer Startseite nur von "Linux", meinen damit aber nicht den Kernel sondern die gesamte GNU/Linux-Welt.

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Avatar von Forlong

Anmeldungsdatum:
19. September 2006

Beiträge: 3864

TTinSB hat geschrieben:

P.S.: Müßte der Verein nicht GNU/Linux-System Forundation heißen?
Die sprechen auf Ihrer Startseite nur von "Linux", meinen damit aber nicht den Kernel sondern die gesamte GNU/Linux-Welt.

Nur, wenn sie wie Stallman (und Debian) denken würden. Zum Glück, wie ich meine, tun sie das nicht - ein sehr interessanter Blogbeitrag vom Gimmie-Entwickler hierzu: http://www.beatniksoftware.com/blog/?p=55

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