Mark Shuttleworth, Gründer von Ubuntu GNU/Linux, wird künftig im Vorstand der Linux Foundation mitarbeiten.
Die Foundation ging erst vor einigen Wochen aus der Verschmelzung von OSDL und Free Standards Group hervor und wird weiterhin die Verbreitung und Standardisierung von Linux fördern.
Mark Shuttleworth wird im Vorstand der Linux Foundation keinesfalls als Ubuntu-Gründer oder als Chef von Canonical arbeiten, sondern einfach als Vertreter der Gemeinschaft von Linux und freier Software. Für Shuttleworth war es laut eigener Aussage eigentlich bisher nie ein Thema, zu einer Stiftung zu gehören. Er ist aber der Ansicht, dass die Linux Foundation ihre Ziele besser erreichen kann, wenn man sich auf wesentliche Punkte konzentriert, woran er mitarbeiten wird.
[Ikhaya] Mark Shuttleworth im Vorstand der Linux Foundation
Ehemalige
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Hier noch der Link zu SABDFLs Ankündigung dazu in seinem Blog: http://www.markshuttleworth.com/archives/99 So richtig hab ich aber noch nicht verstanden, was er da machen wird... |
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Das erste was Ich gedacht hab war ehrlichgesagt: "w00t,die Weltherrschaft rückt näher" ☺ |
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Ciao. Interessante Zusammensetzung des BOD ❗ Dieses
halte ich allerdings fuer eine Alibiaussage/Augenwischerei. Die genannte Unabhaengigkeit wird schnell an Grenzen stossen, sodann Entscheidungen anstaenden, die der Ausrichtung Canonicals und Ubuntu selbst zuwider laufen koennten/wuerden. Gilt aber fuer die anderen Herren (hinsichtlich ihrer Positionen) ebenso. Ebenso vermisse ich noch einen Vertreter aus dem Debian Bereich und einen "ganz normalen Anwender" und/oder (tatsaechlich) unabhaengigen Entwickler. Bin aber gespannt, was die Linux Foundation in der naechsten Zeit so von sich hoeren laesst. |
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Schön ☺ mit der Linux Foundation hat nun endlich auch Linux eine eigene Lobby :twisted: Mal im Ernst wer dachte das Ubuntu einen nicht kommerziellen Weg gehen würde ist ein Narr ... Abwarten und Tee trinken ... mfg |
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hirschen hat geschrieben:
Ubuntu war doch von Anfang an kommerziell ausgelegt: eine Version für alle, jedoch kann man Support kaufen. Das hat doch nie jemand bestritten? |
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Und Mark Shuttleworth hat von Anfang an verkündet das er mit dem Support das Ziel erreichen will das Canonical in die schwarzen Zahlen kommt. |
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Bitte verwechselt hier nicht Canonical mit Ubuntu.
Dann bin ich wohl ein Narr. |
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wasn an komerz so schlimm? |
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Das Ziel der Foundation finde ich gut und da extremistisch freie Distributionen wie Debian diese (nur) als Richtliniengeber beachten und sich nicht blind danach richten werden, kann Shuttleworth da auch nichts schlimmes anrichten. Sprich: Wenn die Foundation Erfolg hat, ist es gut. Wenn nicht, bleibt alles wie bisher. |
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equability hat geschrieben:
Komisch, da ist ja gar niemand von Microsoft und oder Apple dabei :twisted: P.S.: Müßte der Verein nicht GNU/Linux-System Forundation heißen? |
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TTinSB hat geschrieben:
Nur, wenn sie wie Stallman (und Debian) denken würden. Zum Glück, wie ich meine, tun sie das nicht - ein sehr interessanter Blogbeitrag vom Gimmie-Entwickler hierzu: http://www.beatniksoftware.com/blog/?p=55 |