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ubuntu vs openSUSE

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 12.04 (Precise Pangolin)
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Dave680

Avatar von Dave680

Anmeldungsdatum:
8. August 2012

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Hallo ich bin noch ein Linux neuling und frag mich ob ich mal von ubuntu auf opensuse wechseln soll weil ich mal was neues ausprobieren möchte und frag mich was ihr dazu meint

ps:ich besitze ein Samsung n150

Moderiert von Antiqua:

Dieses Thema wurde hierhin verschoben, da es nichts mit dem Gnome-Desktop zu tun hat.

tomtomtom Team-Icon

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Avatar von tomtomtom

Anmeldungsdatum:
22. August 2008

Beiträge: 52312

Abgesehen davon, dass ich aus unerfindlichen, nicht erklärbaren Gründen eine Abneigung gegen openSUSE hege und pflege:

Ein Grund für openSUSE könnte die KDE-Integration sein, die dort wohl besser gelungen ist, als in Kubuntu. Ansonsten fällt mir da nicht viel zu ein, YaST ist mir persönlich zu seltsam. 😉

Generell wirst du feststellen, dass sich viele Linux-Distributionen sehr ähneln, da sie alle mehr oder weniger die selben Oberflächen verwenden. Unterschiede sind hauptsächlich in der Paketverwaltung und der Systemsteuerung zu finden.

JuergenF

Anmeldungsdatum:
22. Oktober 2004

Beiträge: 2009

Hi und willkommen hier im Forum

und frag mich was ihr dazu meint

Was erwartest Du in einem Ubuntu-Forum? ☺

auf opensuse wechseln soll weil ich mal was neues ausprobieren möchte

Je nachdem wie man es sieht, ist ja das Vorhandensein der ganzen verschiedenen Distributionen ein Vor- oder Nachteil von Linux. Nehmen wir es mal als Vorteil: Du kannst ausprobieren, welche Distro Dir am besten gefällt - und das solltest Du auch ruhig tun...

Meine SuSe-Erfahrungen sind schon ein wenig eingestaubt. Aber Dir als Anfänger dürfte auch da gefallen, dass die für die meisten Einstellungen grafische Progrämmchen anbieten - Du bist also größtenteils vor der Kommandozeile geschützt 😉 Und es gibt wohl auch recht viele vorgefertigte Programm-Pakete (wenn auch nicht ganz so viele, wie bei Debian-Ablegern wie Ubuntu - die da fehlen, wirst Du sehr wahrscheinlich aber auch nicht brauchen).

Also: mach doch einfach mal!

Falls Du Linux 'Distributions-übergreifend' lernen möchtest, hätte ich da noch einen Vorschlag für später: Suche Dir eine der 'Komfort'-Distros aus (Ubuntu/Mint, SuSe, Fedora....), und versuche dann Slackware in einer VM (z.B. VirtualBox) zum laufen zu bringen.

Bei SlackWare darfst Du fast alles wirklich per Editor konfigurieren, und da recht wenige Pakete dabei sind, lernst Du vermutlich sogar, wie man Programme aus dem Source-Code kompiliert...

Bei denen gibt es den Spruch 'Wer Ubuntu/SuSe/xyz benutzt, der kennt sich mit Ubuntu/SuSe/xyz aus, wer SlackWare benutzt kennt sich mit Linux aus...'

Solltest Du dieser wahnigen Idee mal irgendwann folgen, möchte ich Dir noch folgendes auf den Weg geben: frag in Slackware-Foren erst nachdem Du ca. 2 Monate gegoogelt hast - sonst wirst Du dort als Ubuntu-User beschimpft ☺ Die sind schon ein wenig elitär manchmal...

ulbga

Anmeldungsdatum:
7. August 2012

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Ich bin gerade dabei wieder mal etwas Linux am Desktop zu probieren.

Ubuntu 12.04 und Opensuse 12.1

Ubuntu 12.04 64bit Installation lief problemlos.

Netzwerkdrucker Officejet pro 8500a plus: wird gefunden und Installation problemlos. Drucken und Zugriff mit Scannprogrammen auf den Drucker kein Problem.

IP Adresse des Rechners manuell eingeben:Kein Problem.

Einbinden von Netzlaufwerken mit ein bisschen Recherche auch hinbekommen.

Was mich bisher stört: Warum merkt sich das System die Position von Fenstern nicht? Manchmal nur ein bischen verschoben, manchmal gleich auf der anderen Seite. Wieso erscheint plötzlich der Anmeldebildschirm und man muss sich neu anmelden. Warum kann der VLC einen IPTV Stream nicht wiedergeben ohne das immer wieder das Bild einfriert?

Opensuse 12.1

Installation wollte zuerst nicht starten. Erst das Umstellen des SATA Modus von IDE auf "AHCI" oder so im Bios ermöglichte eine Installation. Danach gings problemlos.

Netzwerkdrucker Officejet pro 8500a plus: Drucker wird nicht gefunden. Erst nach Eingabe der IP des Druckers scheint er auf. Testseite wird gedruckt. Aber mit keinem Programm lässt sich Drucken oder Scannen. Druckaufträge bleiben in der Warteschlange.

IP Adresse des Rechners manuell eingeben: Keine Internetverbindung mehr. Wieder auf DHCP umgestellt Verbindung wieder da.

Das sind so bisher ein paar Erfahrungen die ich mit den beiden Distris gemacht habe

Mein System Asrock Z68 pro3 Intel Core I5-2500k Radeon HD6770 Systempartition auf einer Intel SSD

Eigene Fehler die ein Problem verursachen sind natürlich nicht ausgeschlossen.

k1l

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Anmeldungsdatum:
22. September 2006

Beiträge: 1253

Mein Tipp: probier es einfach mal aus. Es bringt dir ja nichts, wenn sich hier 10 User melden die es ganz geil fanden, aber du damit nicht zurecht kommst.

Dave680

(Themenstarter)
Avatar von Dave680

Anmeldungsdatum:
8. August 2012

Beiträge: 13

ok ich lads mir grad und wenn es nicht funktionier install ich wieder ubuntu 😎

stfischr Team-Icon

Avatar von stfischr

Anmeldungsdatum:
1. März 2007

Beiträge: 19197

Hi.

Dave680 schrieb:

ok ich lads mir grad und wenn es nicht funktionier install ich wieder ubuntu 😎

Lass das Ubuntu doch erstmal installiert. Probiere das ganze in einer VM oder über die LiveCD/USB-Stick.

ericle

Anmeldungsdatum:
7. August 2012

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Also ich finde die KDE Integration in Kubuntu muss sich vor Suse nicht mehr? verstecken. Außerdem finde ich Kubuntu subjektiv schneller - Bei gleicher Hardware.

Dave680

(Themenstarter)
Avatar von Dave680

Anmeldungsdatum:
8. August 2012

Beiträge: 13

ok ich lade mir es ja eh immernoch ich kanns ja mit VirtualBox probieren

olli1973

Avatar von olli1973

Anmeldungsdatum:
18. Januar 2009

Beiträge: 275

Das kann ich nicht neutral beantworten. Ich habe openSUSE noch nie wirklich gemocht! Gerade aber für Neulinge ist Ubuntu schon ideal.

Steffen_FG

Anmeldungsdatum:
11. Juni 2008

Beiträge: 1449

ich hatte openSUSE eine ganze Weile als Hauptsystem und fand es bis zur 11.4er Version ziemlich gut. Die 12.1er Version ist im Vergleich zu den vorhergehenden Versionen schon ziemlich schlecht, meiner Meinung nach.

Die Netzwerkeinstellungen und alles was damit zusammenhängt, sind etwas seltsam bei openSUSE. Ansonsten geht es schon. Ist eine ziemlich nette Distri und ich hoffe eigentlich insgeheim, dass die 12.2er Version wieder auf das alte Niveau der 11.3er Version kommt. 👍

WilhelmHH

Avatar von WilhelmHH

Anmeldungsdatum:
29. März 2005

Beiträge: 705

Nicht wechseln, sondern daneben.

Bei Nicht-Ubuntu basierten Distris hast du einen aktiven Root-Account.

Du musst also 2 Accounts anlegen.

Das sollte man kennengelernt haben.

Grimjiar

Anmeldungsdatum:
24. Mai 2012

Beiträge: 294

WilhelmHH schrieb:

Bei Nicht-Ubuntu basierten Distris hast du einen aktiven Root-Account. Du musst also 2 Accounts anlegen. Das sollte man kennengelernt haben.

Guter Hinweis! Aber warum ist das bei Ubuntu eigentlich so? Habe ich ehrlich gesagt noch nie verstanden.

glasenisback

Avatar von glasenisback

Anmeldungsdatum:
20. November 2011

Beiträge: 1603

Hier mal ein Blog-Eintrag, der die Unterschiede beleuchtet:

http://www.blogix.net/2008/06/21/sudo-vs-su/

tomtomtom Team-Icon

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Avatar von tomtomtom

Anmeldungsdatum:
22. August 2008

Beiträge: 52312

Grimjiar schrieb:

Aber warum ist das bei Ubuntu eigentlich so? Habe ich ehrlich gesagt noch nie verstanden.

Ich vermute jetzt einfach mal, weil Ubuntu sich von Anfang schlichtweg an "jeden" richten sollte und man verhindern wollte, dass Benutzer, die sich nicht mit ihrem System auseinander setzen, wie so viele unter Windows-XP immer mit allen Rechten unterwegs sind.

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