Oh, sowas ist schon OT? Hm...
Allgemeine Diskussion zur Entwicklungsversion Quantal Quetzal (12.10)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 86 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1253 |
Ich habe mir die Geschichte noch nicht slebst zu Gemüte geführt (Hörensagen ist da nicht die Quelle des Vertrauens), vor allem was dahinter steckt; ob es technische Gründe gibt, oder mal wieder um Einfluss. etc. Der Disput mit gnome entstand ja auch aus dem Machtspiel mit RedHat um gnome3. Da ging es darum, wer wieviel Einfluss haben/nehmen kann/darf. Das Ergebnis davon ist dann die Eigenentwicklung Unity.
Wen wunderts, dass der Herr Poettering da nicht begeistert ist, dass Ubuntu nicht auf sein Baby setzt :/ |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 3065 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 727 |
Wird es MATE-Desktop als Alternative geben, oder muss man dazu Ubuntu forken? LG polix |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 2026 |
dieses mal mache ich wieder mit..
gruß p.p. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 2170 |
Nach dem Upgrade kann ich "Software-Paketquellen" nicht mehr aufrufen! Wenn ich es aus Synaptic versuche, erscheint nur die Tafel "Paketquellen wurden geändert"! Manuell läßt sich die "sources.list" ohne weiteres ändern. Auch das Verzeichnis "sources.list.d". Was nun? |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 2170 |
Nun muß ich feststellen, daß die Paketquellen aus dem Verzeichnis "sources.list.d" nicht erfaßt und geupdatet werden! Was ist da nur beim Upgrade "kaputtgegangen"? |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1603 |
Im Grunde ist es doch völlig nebensächlich welchen Init-Dienst eine Distribution benutzt. Der Durchschnittsbenutzer kommt in der Regel mit dem Init-System überhaupt nicht in Kontakt. Die Diskussion "upstart vs. systemd" ist mal wieder so eine Nerd-Diskussion, welche außerhalb der Linux-Welt keine Sau interessiert. Sollte Ubuntu doch auf systemd wechseln, dann hätte das für den Durchschnittsbenutzer keinerlei Auswirkungen. Es würde sich rein gar nichts für ihn ändern. Das System würde immer noch hochfahren und dem Benutzer den gleichen Desktop wie immer präsentieren. Was unter der Haube passiert, ist ihm völlig schnuppe. Es gibt übrigens einen gravierenden Nachteil bei beiden Systemen: Solange nicht alle "alten" Init-Skripte auf die neuen Systeme migriert sind, bleibt es immer nur bei den theoretischen Vorteilen. Beide Systeme müssen sich immer noch mit der Verwaltung der alten Init-Skripte herumschlagen. So funktioniert der Ansatz von systemd-Dienste nur dann zu starten, wenn er benötigt wird, nur unter der Vorraussetzung, dass auch die alten Skripte mitspielen. Wenn z.B. ein Init-Skript zwingend CUPS benötigt, dieses aber erst gestartet wird, wenn der Drucker das erste Mal benutzt wird, dann kann es dazu kommen, dass das Init-Skript Fehlermeldungen bzw. Bugs produziert, welche einzig und allein damit zusammenhängen, dass CUPS eben noch nicht gestartet wurde. Und da die externen Hersteller wie z.B. Oracle, VMware, usw. bisher keine Anstalten gemacht haben ihre SysV-Init-Skripte auf eines der neueren Systeme zu portieren, wird sich an der Situation auch nichts zu schnell ändern. Das wird erst geschehen, wenn z.B. systemd Einzug in die neue RedHat Enterprise-Version hält (Also frühestens in Version 7). Und das kann noch eine Weile dauern. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 3065 |
Debian hat doch ein GSoC Projekt was darauf zielt die alten Scripte automatisch zu Systemd zu wandeln, soweit ich weiß.
Das liegt wohl daran, wie sehr es die Nutzer verlangen. Ex wird wohl aber den selben Weg wie der Trinity Desktop gehen.. eine externe Quelle. Aber abwarten und Tee trinken. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 727 |
Und wo kann man eine Umfrage zu Ubuntu mit Mate starten? Gleich hier, oder auf Canonical-Seite? LG polix |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 10220 |
Und nun macht es auch wieder richtig Spaß - das erste Update, das alles zerstört ist auch schon da 👍
Man kann sich zwar blind anmelden und dann mit einem sudo reboot sich wieder verabschieden - aber die nächsten Updates gehen erst mal nur im Recovery-Modus. Mit ATI-GraKa als auch Intel-Chip getestet.
Herzlich Willkommen zurück! gruß syscon-hh |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12317 |
Huhu! Jo, das ist der Übeltäter: X doesn't load in Quantal, downgrading libxfont1 to Precise version fixes it Man muss das Paket Um es manuell zu fixen:
oder bei i386-Version: wget http://archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/main/libx/libxfont/libxfont1_1.4.4-1_i386.deb sudo dpkg -i libxfont1_1.4.4-1_i386.deb
Anwender, die kein Netzwerk in der Shell hatten (so wie ich, da gerade im Hotel → Login im Browser) müssen sich das Paket vorher herunterladen, auf einen USB-Stick kopieren und dann Nachfolgendes machen. Hinweis: Der Recovery Modus nutzt nur noch einen read-only-Modus (siehe How do I change file system in Ubuntu11.10 recovery mode to read-write mode). Um diesen durch ein read-write-Modus zu ersetzen, gibt man folgendes ein: mount -o remount,rw / Ist diese Hürde umschifft, kann man fortfahren und den USB-Stick mit dem beinhaltenden Paket mounten:
Danach: Willkommen zurück in Quantal ☺ Liebe Grüße, Flo |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
Alternativ in Runlevel 3 booten, dann klappts auch mit dem WLAN. 😉 Muss man nicht mal was für tun. Btw: Bieten weder apt-get noch aptitude die Option "downgrade" an? Gruß |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 5549 |
Das wird dir nichts bringen. Entweder du packst das selbst an und suchst ein paar Leute die dir helfen, oder du wartest bis es jemand anders so stört, dass es sich selbst erledigt. Aber mit Hinstellen und verlangen erreicht man in der Ubuntu Community gar nichts. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1253 |
Da MATE nicht den Eindruck einer ernsthaften Alternaitve erweckt wird das wohl eher nicht passieren. Soweit ich weiß ist das ein 1Mann-Projekt bei dem fies im Code rumgefuhrwerkt wird und es keine Bug- oder Sicherheitsfixes geben wird. Wenn sich sogar Mint davon abwendet, die den gnome2 ja retten und auf MATE setzen wollten, muss das ja was heissen. Wenn du aber so scharf darauf bist könntest du entweder bei MATE mithelfen oder bei der Paketierung für Ubuntu. |