staging.inyokaproject.org

Hallo leute,

ich hab ne Idee Ihr kennt bestimmt den Akinator http://de.akinator.com

was haltet Ihr davon so einen mit für Linux nachzubauen? "Tuxnator" oder so?

ich denke so was ist währe doch ganz witzig oder?

Gruss emu

Sicherlich wäre es schön diese Anwendung unter Linux zu sehen, jedoch...

1. bräuchte man einen Entwickler der sich z.B. mit Gtk+/Qt und oder mit C/C++/Python auskennt um das ganze programmieren zu können. 2. bräuchte man eine Datenbank in der alle Personen die einem so einfallen gespeichert sind und müsste dessen Merkmale darin notieren und am besten immer auf einem Server up-to-date halten. 3. bräuchte man jemanden der die Passsenden Bilder erstellt.

Fazit:

Es würde viel Zeit in Anspruch nehmen, jedoch kaum aktive und langanhaltende User. Anderseits wäre es für mich eine tolle Übung zum lernen da ich C++ und Gtkmm etwas behersche und einen Server hätte ich auch dafür. Falls sich jemand findet der es programmieren würde könnte ich den Server für die Datenbank bereitstellen.

MfG

Lin4you

Hi,

also Server mit webspace und DB könnte ich auch noch stellen, leider habe keine Ahnung vom Programiern, ich würde mich an auf die Fragestelungen und bilder Konzentrien.

mann sollte das aber dann gleich so bauen das jeder user Bilder und Personen vorschlagen können und die Admins es dann nur noch freischalten.

Ich kann auch nicht programmieren, würde mich jedoch ebenfalls nach Kräften beteiligen.

Wie viel Arbeit würde das denn machen? Kann das eine Person alleine schaffen?

wird schon schwierig,

mann müsste die basis aufbauen, und die wichtigsten Personen hinzufügen, die restlichen Personen müsste dann die Community hinzufügen.

so leuft das bei Akinator auch gerade. hier Spieln es ca. 1500 Personen gleichzeitig.

Ich meinte eher das Programmieren. Das Hinzufügen von Personen ist doch dann eher ein Klacks 😉

gibts schon nen code zu betrachten bzw ne art blueprint dafür?

An sich könnte die Geschichte doch gar nicht so schwer sein.

Das Interface hinzukriegen ist ein Klacks. Gebt mir ein paar Minuten und ich habs ☺

Wichtig sind sinnvolle Fragen, die die Zahl der möglichen Figuren erheblich einschränken. Dafür müsste man einen Algorithmus entwickeln der genau aus den noch möglichen Personen eine Frage generiert, die die Zahl der möglichen Personen locker halbiert. Wenns zum Beispiel 20 Leute sind die übrig bleiben und davon 10 deutsch und 10 englisch sprechen und nur einer dabei ist, der Schwedisch spricht, dann sollte die Frage logischerweise sein, ob die Person deutsch oder englisch spricht. Was bringts mir wenn die Person kein Schwedisch spricht und ich dann noch 19 Leute hab. Die Zahl soll ja möglichst schnell schrumpfen

Evtl. finden sich ja ein paar Programmierer hier ☺

Also wenn das Projekt nicht auf nem Webserver laufen soll, sonder lokal (die DB kann er ja von mir aus online abfragen), dann helf ich gerne mit.

Allerdings hab ich nur Erfahrung im Design mit GTK und programmiere ausschließlich in Python ☺

mfg

Hmm ich weiß nicht, denkt ihr das macht Sinn? Das sieht zwar ganz nett aus und ist auch lustig, aber so wirklich dauerhaft macht das doch auch keinen Spaß oder doch? Also ich meine das zu spielen. 😛 Da müsste man schon etwas einbauen, was auch länger als 5 Minuten Spaß macht.

Ich würde das vielleicht eher als online-Anwendung auslegen, aber das gibts ja eigentlich schon. TDeveloper schrieb:

Wichtig sind sinnvolle Fragen, die die Zahl der möglichen Figuren erheblich einschränken. Dafür müsste man einen Algorithmus entwickeln der genau aus den noch möglichen Personen eine Frage generiert, die die Zahl der möglichen Personen locker halbiert. Wenns zum Beispiel 20 Leute sind die übrig bleiben und davon 10 deutsch und 10 englisch sprechen und nur einer dabei ist, der Schwedisch spricht, dann sollte die Frage logischerweise sein, ob die Person deutsch oder englisch spricht. Was bringts mir wenn die Person kein Schwedisch spricht und ich dann noch 19 Leute hab. Die Zahl soll ja möglichst schnell schrumpfen

Wobei da denke ich mal vorallem der Bekanntheitsgrad ausshlaggebend ist

Evtl. finden sich ja ein paar Programmierer hier ☺ Allerdings hab ich nur Erfahrung im Design mit GTK und programmiere ausschließlich in Python ☺

Hier GTK mit Python und C++, wobei Python schöner wäre. ☺. Andererseits könnten wir es ja auch aufteilen, aber @lin4you vielleicht magst du dir auch lieber Python anschauen? Ich habe auch vor kurzem von C++ auf Python gewechselt und ich bereue es nicht. Performancekritisch ist das ja kaum.

Übrigens würde ich die Datenbank nicht online lagern. Lieber eine SQLite-Datenbank mitbringen und diese (per FTP & rsync ?) synrchonisieren lassen (habe ich allerdings noch nicht mit gearbeitet, sollte aber auch nicht so schwer sein), sonst benötigt man dauerhaft eine Internetverbindung, das wäre auch nicht so toll.

deadtronic schrieb:

Hmm ich weiß nicht, denkt ihr das macht Sinn? Das sieht zwar ganz nett aus und ist auch lustig, aber so wirklich dauerhaft macht das doch auch keinen Spaß oder doch? Also ich meine das zu spielen. 😛 Da müsste man schon etwas einbauen, was auch länger als 5 Minuten Spaß macht.

Stimmt, aber siehs als Programmierübung 😛

Ich würde das vielleicht eher als online-Anwendung auslegen, aber das gibts ja eigentlich schon. TDeveloper schrieb:

Wichtig sind sinnvolle Fragen, die die Zahl der möglichen Figuren erheblich einschränken. Dafür müsste man einen Algorithmus entwickeln der genau aus den noch möglichen Personen eine Frage generiert, die die Zahl der möglichen Personen locker halbiert. Wenns zum Beispiel 20 Leute sind die übrig bleiben und davon 10 deutsch und 10 englisch sprechen und nur einer dabei ist, der Schwedisch spricht, dann sollte die Frage logischerweise sein, ob die Person deutsch oder englisch spricht. Was bringts mir wenn die Person kein Schwedisch spricht und ich dann noch 19 Leute hab. Die Zahl soll ja möglichst schnell schrumpfen

Wobei da denke ich mal vorallem der Bekanntheitsgrad ausshlaggebend ist

Bei mehr als einer möglichen Antwort könnte man ein automatisches Ranking erstellen. Aber ansonsten sehe ich keinen Anlass den Bekanntheitsgrad miteinzurechnen

Evtl. finden sich ja ein paar Programmierer hier ☺ Allerdings hab ich nur Erfahrung im Design mit GTK und programmiere ausschließlich in Python ☺

Hier GTK mit Python und C++, wobei Python schöner wäre. ☺. Andererseits könnten wir es ja auch aufteilen, aber @lin4you vielleicht magst du dir auch lieber Python anschauen? Ich habe auch vor kurzem von C++ auf Python gewechselt und ich bereue es nicht. Performancekritisch ist das ja kaum.

Richtig. Ich würde sagen Python kann man für 80% aller Anwendungen verwenden. Ausserdem ist es einfach zu erlernen und läuft auf vielen Plattformen. Perfekt für mich ☺

Übrigens würde ich die Datenbank nicht online lagern. Lieber eine SQLite-Datenbank mitbringen und diese (per FTP & rsync ?) synrchonisieren lassen (habe ich allerdings noch nicht mit gearbeitet, sollte aber auch nicht so schwer sein), sonst benötigt man dauerhaft eine Internetverbindung, das wäre auch nicht so toll.

hm, keine schlechte Idee. Könnte man darüber nachdenken

mfg

TDeveloper schrieb:

Stimmt, aber siehs als Programmierübung 😛

Ok, aber die zu finden habe ich eigentlich keine Probleme. Mit mehreren Leuten ist das Projekt zwar nicht so riesig, aber ich hätte es schon gerne wenn die Leute dann auch etwas mit dem Zeug anfangen können, für das ich meine Freizeit verwende. ☺

Bei mehr als einer möglichen Antwort könnte man ein automatisches Ranking erstellen. Aber ansonsten sehe ich keinen Anlass den Bekanntheitsgrad miteinzurechnen

Naja es gibt sicher so schlaueberger, die sich extra eine unbekannte Person ausdenken, aber ich glaube zur Erfolgsquote würde das schon beitragen. Andererseits kann man auch einfach so lange fragen lassen, bis man das richtige Ergebnis hat, das wäre besser, da hast du recht; Mit dem richtigen Algorythmus kommt man so besser zum Ziel.

Richtig. Ich würde sagen Python kann man für 80% aller Anwendungen verwenden. Ausserdem ist es einfach zu erlernen und läuft auf vielen Plattformen. Perfekt für mich ☺

Es ist nicht nur leichter zu erlernen, es programmiert sich viel besser damit, weil einfach viele Bibliotheken für alle möglichen Aufgaben mitgebracht werden, von denen du bei C/C++ nur träumen kannst. Zumindest kommt mir das so vor.

Aber ich würde gerne mal noch Meinungen von anderen hören, vielleicht können hier mal irgendwelche stillen Leser ihren Senf dazu abgeben. 😀

Was haltet ihr davon, wenn das Projekt (selbstverständlich Open Source) im neuen Ubuntu-Bezahl-Shop für 1 Euro angeboten wird, wobei der Erlös für den guten Zweck gespendet wird?

Der Akinator auf Android kostete auch 1,79 Euro (oder so). Und da griffen die Leute auch zu, es ist ein Top-Seller. Ich sehe schon Potential, dass ein ordentlich gemachtes Programm auch User anzieht. Und ich zeige den Akinator auf dem Smartphone gerne herum 😉

Torri schrieb:

Was haltet ihr davon, wenn das Projekt (selbstverständlich Open Source) im neuen Ubuntu-Bezahl-Shop für 1 Euro angeboten wird, wobei der Erlös für den guten Zweck gespendet wird?

Der Akinator auf Android kostete auch 1,79 Euro (oder so). Und da griffen die Leute auch zu, es ist ein Top-Seller. Ich sehe schon Potential, dass ein ordentlich gemachtes Programm auch User anzieht. Und ich zeige den Akinator auf dem Smartphone gerne herum 😉

Bin dafür. Sag mir nur, wer den Erlös bekommen soll. M$ willst ihn ja sicher nicht spenden 😀

Torri schrieb:

Was haltet ihr davon, wenn das Projekt (selbstverständlich Open Source) im neuen Ubuntu-Bezahl-Shop für 1 Euro angeboten wird, wobei der Erlös für den guten Zweck gespendet wird?

Hmm. Also erstens was den guten Zweck angeht: Es entstehen irgendwo auch Kosten für Hosting, egal ob derjenige die wieder reinholen möchte oder nicht, d.h. für den guten Zweck bleibt nicht unbedingt so viel übrig. Und als OS-Entwickler arbeitet man doch im Grunde schon für den guten Zweck. Das wäre, wie wenn Wikipedia spendet sammelt und an [gemmeinnützige Organisation einsetzen] schickt. Ich hätte aber generel nichts dagegen, wenn es im Ubuntu-Shop angeboten werden würde, solange optional noch z.B. ein PPA verfügbar wäre. Es vereinfacht vielleicht Spenden. Zwingen möchte ich aber niemanden dazu, wer z.B. selber etwas zu OS beiträgt (oder sogar zur Datenbank), sollte nicht dafür zahlen müssen. Ob das so aber mit Canonical klar geht, kann ich nicht sagen. Auch ist das noch Zukunftsmusik, wir haben ja noch nicht mal ein anständiges Konzept. 😀

Übringens an alle Interessierten: Mir ist gerade aufgefallen, dass Programmierer alleine wohl nicht ausreichen, wir werden wohl auch Grafiker brauchen, die ja bekanntlich knapp sind.

Ich frage mal einen mir bekannten Grafiker, ob er Lust hat.