Mal lustig in die Runde gefragt: Kann man mit diesen Tools schon ein Mint basteln?
Hey, nicht über den TE lustig machen..das war zu offensichtlich 😀
Ich nutze selbst (auch) Mint. 😈
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Ein Snowlinux ganz bestimmt. So eine Desktop-Umgebung kann man doch gemeinhin als Pakete oder Metapacket ziehen, also ich meine, das installiert man doch nicht alles frickelmäßig manuell. Wie steht's denn da bei Samurai DE? Schon bei Launchpad angemeldet? Wäre ja auch schade, wenn die ganze Entwicklungsarbeit durch einen Crash plötzlich verloren gehen würde. |
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Unter Gnome 3 ? 😲 |
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Hier geht es nicht um ein ganze Distribution, sondern nur um den Desktop. Und um Cinnamon nachzubauen, braucht man nur die Gnome-Shell & die Gnome-Shell-Extension HP. Also deutlich weniger als das, was der TS hier macht. Und hier im Forum scheint keiner zu bezweifeln, dass Cinnamon ein eigener Desktop ist. Warum ist also die Frage ab wann man seine eigene Desktopumgebung hat so lächerlich? Ich finde die Frage durchaus interessant. Ich finde es schade, dass die Gelegenheit hier genutzt wird der eigenen 1337nes zu frönen und den Thread ins lächerliche zu ziehen.
Wenn CSS und JavaScript beherrscht, kann man durch das verändern einiger Variablen in Gnome seeeehr viel erreichen, ohne auch nur eine Zeile eigenen Code zu schreiben. Also von daher: Ja, unter Gnome3. ☺ Gruß |
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Wenn Du den Thread (und andere) wirklich gelesen hättest, wüßtest Du, daß er Xfce nutzt und dort lediglich zusätzliche Programme wie Nautilus etc. installiert, aber schon Probleme hat, diese als Standard (MIME Types) einzurichten. Das ist alles schön und gut, interessant für den Einzelnen sicherlich, aber mehr auch nicht. Nein, es braucht wahrlich niemand anderes erst etwas ins Lächerliche ziehen. |
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Ich schwanke in diesem Thread noch ein bischen zwischen "lächerlich" und "ehrenhaft" aber mit ner deutlihen Tendenz zu "ehrenhaft" Vor allem der Beitrag von DonKrawallo wirkt auf mich interessant, gibt es da mehr Infos dazu? Ist es wirklich so einfach, ne "eigene" Oberfläche zu erstellen - Cinnamon wird ja als solche durchaus akzeptiert. |
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Einfach ist es mit Sicherheit nicht. Cinnamon ist im Grunde zwar nur ein Fork der GNOME-Shell welcher mit der LinuxMint'schen MintMenu-Erweiterungen "verheiratet" wurde, trotzdem steckt darin eine Menge Arbeit, da man erst einmal fremden C-Quellcode lesen und verstehen muss. Es ist aber deutlich einfacher, als etwas komplett Neues (Wie z.B. "razor-qt") zu beginnen. Etwas anderes ist es aber auf Basis schon vorhandener Pakete einen eigenen Desktop zu bauen, diesem ein Meta-Paket zu verpassen und dieses dann als neue Distribution zu propagieren. So ehrenwert wie die Motive des Erstellers auch sein mögen, es ändert nichts daran, dass die Distribution trotzdem dann ein weiteres WallBuntu ist. |
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hi, Danke für die Info - hätt mich auch gewundert, wenn es so einfach wäre 😉 |
(Themenstarter)
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@Axe, meine Fähigkeiten sollten hier nicht zur Debatte stehen. Die Frage ist berechtigt und dass jemand es sogar als ehrenhaft bezeichnete, dass ich fragte, zeigt dass sie von anderen richtig interpretiert wurde. Denn in einer Community, in der Forks legal sind, sollte man drüber disktutieren, ab wann sie legitim sind. Und zur Verteidigung, das Problem mit den MIMEs kam auf Grund eines Bugs bzw einfach unsauberer Programmierung, weil xfdesktop MIMEs für Dateimanager ignoriert und immer Thunar aufruft, woran wohl die meisten MIME Neulinge erstmal scheitern würden. |
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Ich würde diese Frage mit einem pauschalen "wenn sich das neue grundsätzlich von bekannten Oberflächen abhebt" umschreiben. Beispielweise Gnome und KDE, unterschiedliche Ansätze. Eine modifizierte, bereits bestehende Oberfläche..nee, das sehe ich nicht als eigene Umgebung. |
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Einfach ist natürlich relativ. Ich halte es aber für einfacher etwas wie Cinnamon zu machen, als einen komplett neuen Desktop. Einfach weil man sich nicht um die diversen Hintergrunddienste kümmern muss. Dinge wie Soundsystem, Powermanagment, PolicyKit, etc.. Das alles erledigt Gnome und sorgt dafür, dass es auch auf Unterschiedlichen Distributionen funktioniert. Insofern ist der Vergleich mit razor-qt von glasenisback schon ziemlich gut. Da ist Donnerstag die Version 0.5 erschienen: Die große Änderungen sind: Ein Benachrichtigungssystem, Lautstärkeanzeige im Panel und Anpassung von LightDM. Um sowas muss man sich bei Cinnamon nicht mehr kümmern. Da kann man sich voll und ganz aufs Look&Feel konzentrieren. Das ist dann immer noch keine Wochenend-Aufgabe, aber man sollte deutlich schneller zu vorzeigbaren Ergebnisssen kommen, als wenn man bei Null anfängt.
Im Prinzip stimme ich dir zu. Nur ab wann fängt das an? Reicht es schon Fluxbox mit diversen Gnome-Tools (z.B.: Nautilus, Evolution, Seahorse, Evince) "zusammenzuschweiße"? Wenn ja, wo liegt der Unterschied zu einem Gnome, wo ich Mutter gegen Fluxbox tausche (was für mich kein eigener Desktop ist)? Gruß |
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Schwer zu sagen. Ich bin generell kein Freund von Mischumgebungen, sondern erfreue mich eben an komplett neuen Techniken, die sich abheben vom Brei. Genau da sehe ich halt KDE und Gnome ganz vorne, während XFCE mir zu Gnome-lastig ist. Wenn es nach mir ginge wäre FVWM "DER" Desktop, den brauche ich heute immer noch phasenweise 😀 |