staging.inyokaproject.org

Hallo zusammen.

Ich hoffe den Beitrag hier nicht ganz falsch plaziert zu haben. Wie auch viele andere habe ich mir vorgenommen trotz meines Alters mich mit Linux zu befassen. Die letzten 3 Tage versuche ich die Lösung per Google zu finden. Ich habe mich schon etwas eingelesen und vor einiger Zeit auch irgendwo im Wiki gelesen das man bei einem live USB-Stick die Daten für's Wlan in eine Datei schreiben kann die dann beim booten automatisch übernommen werden. Leider kann ich die Seite nicht mehr finden. Das war irgend so eine config oder ini Datei. Ich gehe davon aus am Anfang das System des öfteren neu machen zu müssen und da ich einen echt fiesen Wlan key habe und wegen verschiedener Gründe nicht einfacher machen kann, und nicht jedes mal umständlich neu eingeben möchte, bin ich dankbar für jede Hilfe, jeden Hinweis.

Gruß aus'm Pott

Mit einem persistenten Livestick sollte das klappen.

z.B. mit Rufus im Windows sollte das gehn.

Du könntest es auch einfach so lösen:

• auf dem LiveStick wird eine kleine extra Partition angelegt

• in dieser Partition legst du eine .txt Datei mit deinem Wlan Schlüssel ab

• mit copy&paste ist der Schlüssel dann immer verfügbar

Mit Windoof ist das so ne Sache. Mein Netbook ist von 2007 (32 Bit) mit "ganz aktuellem WinXP (SP3)" und bricht mittlerweile jeden Weltrkord im booten. 😀 Eigentlich nutze ich das Ding nur noch als Schreibmaschine zu mehr taugt es nix. Da 32 Bit und XP, läuft auch keine aktuelle Software geschweige denn Internetbrowser. Habe in einer Schublade noch ne verstaubte LiveCd von einer Computerzeitschrift von 2011 gefunden und mir damit erst Mal provisorisch einen Bootstick erstellt. Ich Versuche morgen mal die Partition zu ändern und dann die Daten als txt File zu speichern. O oh. Da habe ich mir was eingebrockt. 😀

Hej BalKimu,

und willkommen im Forum!

gerade, wenn Du mit Deinem Alter hier kokettierst, streng die grauen Zellen an, das hilft.

(ich hatte lange Zeit einen FritzBox/WLAN Zugang mit einem PW aus 16 Zeichen -kleine/große Buchstaben, Zahlen- das kann ich heute noch locker neben so ca. 20 anderen PWs auswendig)

ansonsten, nimm LiveSystem mit Persistenz, da wird so etwas gespeichert und noch mehr → Übersicht Live-USB

EDIT.: Für 32bit mußt Du auf Debian schwenken!

Gruß black tencate

Wie schreibst du denn hier im Forum wenn auf dem Netbook kein Browser mehr geht?

Zur Hardware wo es drauf laufen soll hast du auch noch nichts geschrieben.

BalKimu schrieb:

Habe in einer Schublade noch ne verstaubte LiveCd von einer Computerzeitschrift von 2011 gefunden und mir damit erst Mal provisorisch einen Bootstick erstellt.

Die gehört entsorgt weil restlos veraltet!

Mit dem Livesystem möchte ich erst Mal das Netbook einigermaßen zum laufen bekommen. Bei dem Alter und 32 Bit ist die Auswahl nicht groß und über Aktualität red ich in diesem Fall nicht. Wenn ich mich dann angefreundet habe werde ich mal sehen ob ich in meiner näheren Umgebung nicht einen gebrauchten 64 Bit Laptop bekommen kann. Leider ist mein Pi zero für sowas nicht ausgelegt sonst hätte ich den kurzfristig zweckentfremdet.

Danke schön mal für die Tipps mit Partition aufteilen und Persistenz.

@schwarzheit

Hab noch n Tablet. 😉

Und wieder kriegt man keinerlei verwertbare Informationen von dir.

Erstell den Livestsick eben am Tablet. z.B. auf Android mit etchdroid → https://play.google.com/store/apps/details?id=eu.depau.etchdroid

Und wenn du mit uralten Versionen rumhantieren willst wirst du hier im Forum keinen Support kriegen.

BalKimu schrieb:

... mir damit erst Mal provisorisch einen Bootstick erstellt. ...

BTW: Versuch mal auch mit https://nomadbsd.org/download.html , ... denn wer Linux kann, kann auch FreeBSD:

For AMD and Intel 32-bit systems, use the i386 image.

NomadBSD is a persistent live system for USB flash drives, based on FreeBSD®. Together with automatic hardware detection and setup, it is configured to be used as a desktop system that works out of the box, but can also be used for data recovery, for educational purposes, or to test FreeBSD®'s hardware compatibility.
For a list of installed software packages see the MANIFEST file. 

Booting is possible via BIOS and UEFI. 

Prima. Auf die Idee mit Android/Etchdroid bin ich gar nicht gekommen und wird sofort morgen ausprobiert und Infos zu BSD eingeholt. Wenn das wirklich so einfach gehen sollte dann wird das Netbook zur Linux Schreibmaschine und für den RasPi bzw ESP die Steuerzentrale. Dann kommt der Laptop schneller als erwartet.

Sinnvoll wäre gleich ein aktuelleres Gerät. Mit Win10 Ende im Oktober werden einem sicherlich linuxtaugliche Geräte hinterher geschmissen werden.

BalKimu schrieb:

Mein Netbook ist von 2007 (32 Bit) mit "ganz aktuellem WinXP (SP3)" und bricht mittlerweile jeden Weltrkord im booten.

Wenn ich dies nicht falsch verstanden habe, dann meinst du dein Netbook hat eine 32-bit-Architektur oder meinst du das WinXP ist für 32-Bit ausgelegt?

BalKimu schrieb:

Mein Netbook ist von 2007 (32 Bit) ...

Wie ist auf deinem Notebook die Ausgabe von:

lscpu | grep -i op-mode   # Linux-Live-System

bzw. von:

lscpu    # NomadBSD-Live-System

?
BTW: In 2007 gab es auch schon:

CPU op-mode(s):                          32-bit, 64-bit

Oder gugg zumindest aufs Typenschild und sag uns genau um welches Netbook es sich handelt.

Erst einmal zu Frage Netbook. Es ist ein Medion E1210, CPU 1,6 GHz 32 Bit Architektur, 1 GB RAM. Das wird vermutlich schon Ende nächster Woche zur Schreibmaschine und für lokale Netzwerk Geschichten "ausgemustert". Das ist dann ein "Ubuntu 18..... Inselcomputer" mit Netzwerkzugriff ohne Internetzugang. Ich bekomme dann einen HP Laptop aus meinem Bekanntenkreis wo vor einem Jahr der Mann verstorben ist. Was das jetzt genau für einer ist kann ich noch nicht sagen. Ich weiß aber das da ursprünglich Windows 7 drauf war/ist. Dem verpasse ich dann die aktuelle Ubuntu LTS Version.

So, und jetzt zu dem Problem mit dem Bootstick. ES IST GELÖST !!! Wie vorgeschlagen habe ich einfach mit gpartet die Partition verkleinert und den frei gewordenen Platz als FAT Partition eingerichtet. Das funktionierte auch mit der verstaubten Live CD ganz einfach. Ich wollte zwar noch dieses Etchdroid ausprobieren bis mir aufgefallen ist das ich mir ja noch keinen Adapter für USB-C zugelegt habe. Das mit dem BSD habe ich mir erst Mal als Notiz an die Pinnwand genagelt.

Danke an Euch

Dann kann ich nachher mal schauen wo und wie ich das hier als gelöst, erledigt oder was sonst dafür angeboten wird markiere.