staging.inyokaproject.org

Zur Info: Problem mit microsoft-prod.gpg gelöst

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
Antworten |

Acamat

Avatar von Acamat

Anmeldungsdatum:
23. September 2011

Beiträge: 116

Hallo Leute,

ich weiß nicht, ob dies der richtige Ort dafür ist, aber ich habe soeben das Problem bei apt-get update mit

> apt-get update
E: The list of sources could not be read.
E: Conflicting values set for option Signed-By regarding source https://packages.microsoft.com/ubuntu/22.04/prod/ jammy: /usr/share/keyrings/microsoft-prod.gpg != 

gelöst. Das Problem ist, dass die Datei

etc/apt/sources.list.d/microsoft-prod-list

einen verwaisten Eintrag enthält, weil heute morgen ein neues Unterverzeichnis angelegt wurde. Also

deb [arch=amd64,arm64,armhf signed-by=/usr/share/keyrings/microsoft-prod.gpg] https://packages.microsoft.com/ubuntu/22.04/prod jammy main

in

deb [arch=amd64,arm64,armhf signed-by=/usr/share/keyrings/microsoft-prod.gpg] https://packages.microsoft.com/ubuntu/22.04/prod dists jammy main

ändern. Dann werden die Paketlisten wieder korrekt eingelesen.

Moderiert von schwarzheit:

Thema in einen passenden Forenbereich verschoben. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“) in jedem Forenbereich. Danke.

schwarzheit Team-Icon

Supporter
Avatar von schwarzheit

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 5329

Also erstmal ist es nicht sinnvoll 3 Architekturen anzugeben - dein Rechner kann eh nur 1 der 3 angegebenen haben.

Und zum anderen - was will man unter Linux mit Microsoftscheiss?

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 12281

Er hat's eben gut gemeint mit den vielen Usern der 3 Architekturen, die wohl unter Linux...ohne Komponenten von .NET, Intune, Azure nicht leben können. PowerShell ist mächtig, hab' ich jeden Tag offen, aber eigentlich fast nur der History wegen, was dem Tool keinesfalls gerecht wird (das ist weit mehr als nur ein Terminal). Würde ich selbst, sprich privat, Windows nutzen, würde ich mich dort 'reinknien, weil die nun wirklich interessant ist.

Ob in der signed-by-Zeile nur die eigene oder mehrere Architekturen aufgeführt sind, ist unerheblich.

Wollen wir uns mal revanchieren und geben dem Threadstarter einen Tip zurück. Acamat, wir schreiben das Jahr 2025. Deine verwendete Linux-Distributionsversion ist verdammt angestaubt.

Acamat

(Themenstarter)
Avatar von Acamat

Anmeldungsdatum:
23. September 2011

Beiträge: 116

von.wert schrieb:

Er hat's eben gut gemeint

Indeed! Genau das war meine Absicht. Danke für das Trostpflaster.

…ohne Komponenten von .NET, Intune, Azure nicht leben können.

Naja, irgendwie fühle ich mich ein wenig wie ein weltenweiter Wanderer. Verzichten schon, doch angewiesen bin nun mal auf die Kohle aus der Windowswelt. Aber wenn es um private SW-Projekte geht, geht nichts über Ubuntu aber ich wollte C#, dotnet core, next.js, docker und VS Code auch nicht missen. Den Rest kannste tatsächlich bedenkenlos knicken, aber LUA ist hingegen äußerst interessant…

Acamat, wir schreiben das Jahr 2025. Deine verwendete Linux-Distributionsversion ist verdammt angestaubt.

Angestaubt ja, aber ich habe noch Wichtigeres zu erledigen, als nur Staub zu wischen, solange das System noch rund läuft. Ist aber in der Pipe ☺.

Übrigens: Versuch mal die Windows Subversive Linux-Shell mit http://ohmyposh.dev/.

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 12281

Subversive? 😀

Ich wüßte nicht, weshalb und wo ich WSL2 "versuchen" sollte. Wie gesagt fahre ich ausschließlich Linux und auch nicht erst seit gestern. Auch im IT-Service eines großen Unternehmens, Windows-basiert, darf man nicht irgendwas irgendwo nach Lust und Laune draufziehen. Zeit zum Herumspielen habe ich sowieso nicht, wahrlich nicht. Davon abgesehen würde mir WSL2 nichts nützen.

Im übrigen mag ich keine Einfärberei.

Antworten |