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Leistungsstarker Mini PC für KI - Mac Mini ??

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 24.04 (Noble Numbat)
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atoenne

Anmeldungsdatum:
25. Oktober 2024

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Moin zusammen,

da noch 52 Tage bis Weihnachten sind, überlege ich wie ich die Feiertage überlebe 😁

Würde mir gerne im Heimnetz einen leistungsstarken Server, primär für KI Experimente, einrichten. Geld spielt in vernünftigen Grenzen keine Rolex. 1TB und min. 32GB. Headless Betrieb, aber gerne Fernwartungsoberfläche. KI Dashboards und so. Der Rechner sollte aber ins Rack kommen.

Option A) Chinadose wie zb. Geekom GT1 Mega die zuverlässig Ubuntu bedient.

Option B) Neuer Mac Mini. Habe einiges von Apple, würde gut reinpassen. Problem soweit ich es sehe: Ubuntu bare metal gibt es immer noch nicht. Nur Asahi, von dem mir nicht klar ist, wo die Limitierungen liegen. Woran hakt es? Könnte die Software natürlich auch unter Macos in Docker laufen lassen.

Also haut mal dem Christkind Vorschläge für Ubuntu taugliche kleine! Kraftpakete raus 😁

Und wenn jemand was zu praktischen Erfahrungen mit Linux auf Apple Silicon sagen kann, gerne.

Grüsse, Andreas

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 12281

atoenne schrieb:

Neuer Mac Mini.

AsahiLinux/docs/wiki/Feature-Support

Um's abzukürzen, Geräte mit M3 werden bislang, wenn überhaupt (Mac mini und MBA schon mal gar nicht), nur äußerst rudimentär unterstützt. Dabei gibt es aktuell die Palette mit M4.

Wobei ich das Gefühl habe, das ist alles ins Stocken geraten, trotzdessen das Projekt wirklich sehr vielversprechend begonnen hat und ich über einen Mac mini oder ein MBA mit jeweils M2, als dieser aktuell gewesen ist, nachgedacht habe.

Wobei es macOS leider als eine Art Starter für die Installation braucht (alx.sh läuft unter macOS). Ich will macOS ja gerade nicht, keinen überteuerten und nicht wechselbaren SSD-Space vergeuden und aus Prinzip, sondern komplett durch eine Linux-Distribution ersetzen (am liebsten ein .iso booten, ob nun minimal oder voll, davon installieren). Soll möglich sein, aber nicht empfohlen. Außerdem braucht man die macOS-Installation wieder, nur weil man eine Asahi-Distribution neu installieren will oder muß (letzteres wäre durchaus denkbar, man will ja auch diverses ausprobieren). Daß Arch bei Asahi durch Fedora ersetzt worden ist, ist ein Wermutstropfen, aber nun gut.

Wenn man auf Asahi setzt, macht man sich aber völlig abhängig davon. Wenn das Projekt morgen eingestellt werden sollte, hat sich's damit.

Habe einiges von Apple, würde gut reinpassen.

Aber dann ein neuer eben auch mit macOS. Ein älterer verbietet sich bei Deinem Ansinnen sowieso, wobei mir nicht klar ist, was Du da KI-mäßig ausprobieren willst. In dem Punkt würde mir AS derzeit eh nicht als erstes einfallen.

Snapdragon X Elite haben Macs mit Asahi zumindest als zu kaufende Lösung ziemlich uninteressant werden lassen (für den, der einen AS M1 oder M2 schon hat, sieht das anders aus). Vor allem auch, weil bisher erhältliche NBs mit Snapdragon X Elite deutlich bessere Hardware als MBs haben. Höherpreisig, ja, aber nicht derart abgehoben wie die zudem langweiligen Dinger aus Cupertino.

Nun muß "nur" noch Linux darauf lauffähig gemacht werden. Überhaupt erstmal, von wirklich gut unterstützt rede ich da noch nicht. Aber es wäre ein Anfang und ich würde ein NB damit kaufen.

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