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KVM / Qemu Windows10.qcow2 von anderem PC einbinden, wie?

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Xubuntu 24.04 (Noble Numbat)
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Dinogebiss

Anmeldungsdatum:
5. April 2008

Beiträge: 1543

Ich habe eine 120 GiB Windows10.qcow2 Datei von einem anderen Rechner in KVM / Qemu nach /var/lib/libvirt/images kopiert. Leider findet die Virtuelle Maschinenverwaltung Windows 10 nicht. Wie kann ich die virtuelle Maschine auf dem neuen Rechner nutzen?

Moderiert von kB:

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rleofield

Avatar von rleofield

Anmeldungsdatum:
14. September 2008

Beiträge: 798

Dinogebiss schrieb:

Ich habe eine 120 GiB Windows10.qcow2 Datei von einem anderen Rechner in KVM / Qemu nach /var/lib/libvirt/images kopiert. Leider findet die Virtuelle Maschinenverwaltung Windows 10 nicht. Wie kann ich die virtuelle Maschine auf dem neuen Rechner nutzen?

Lege eine neue VM an. Dabei fragt der Manager nach einem vorhandenen Festplattenabbild.

Beim Durchsuchen nach dem Abbild evtl. einen neuen Pool anlegen, der in das Filesystem zeigt und das Image enthält. Der Pool 'default' zeigt bei mir nach /var/lib/libvirt/images.

VM entsprechend konfigurieren und installieren.

Das Image muss dafür nicht unter /var/lib/libvirt/images stehen.

I hope this helps

rleofield

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 12281

Als Vorwarnung: die neue VM ist eine andere VM, die darunterliegende reale Hardware ist es schon, insb. die CPU. Für Windows in der VM bedeutet dies eine Neuaktivierung. Ist der Product Key einer von Windows 10, wird das jenachdem noch durchgehen. Ist der aber einer von Win7/8.x, schlägt eine Neuaktivierung fehl, da die Upgrade-Möglichkeit vor über einem Jahr nach vielen Jahren tatsächlich beendet worden ist.

Mit anderen Worten, diese Windows-VM hätte sich erledigt.

Ruth-Wies

Avatar von Ruth-Wies

Anmeldungsdatum:
12. April 2023

Beiträge: 450

Dinogebiss schrieb:

Leider findet die Virtuelle Maschinenverwaltung Windows 10 nicht.

Spontan hätte ich gesagt, dass die qcow2 ja nicht das einzige ist, was vmm verwaltet. Da gibt es noch die ein oder andere xml-Datei, die die VM beschreibt; Die gehört/en mit dazu. Wenn das „Gesamtpaket“ auf dem neuen Rechner ist, könnte es auch gefunden werden. Ob es reibungslos vonstatten geht, … ?

Dinogebiss

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
5. April 2008

Beiträge: 1543

Leider hat es bisher nicht funktioniert die VM zu aktivieren. Wegen der Windows Lizens, kann es sein, dass diese an die IP-Adresse der Netzwerkkarte geknüpft ist? Ich habe eine CAD-Software in Windows 10 installiert, deren Lizens über die Netzwerkkarte läuft. Die IP-Adresse kann ich im Virtmanager ändern, aber so weit muss ich erst mal kommen.

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 12281

Dinogebiss schrieb:

Leider hat es bisher nicht funktioniert die VM zu aktivieren.

Hast Du gelesen, was ich Dir geschrieben habe?!

Nein, die IP-Adresse ist es nicht, kann es gar nicht sein, denn die kann sich ändern, ob nun manuell oder per DHCP.

Ich habe eine CAD-Software in Windows 10 installiert, deren Lizens über die

...MAC-Adresse der...

Netzwerkkarte läuft.

Nochmal: ist es ein Win7/8.x-Prodkey - absolut keine Chance.

Ist es ein Win10-Retail- oder Win10-System-Builder-Prodkey und durch Dich auf Deinem MS-Konto hinterlegt, kannst Du diesen von dortiger Maschine lösen und der neuen zuweisen. Bei einem solchen PK kannst Du notfalls MS anrufen.

Ein OEM-PK ist an die damit verkaufte Hardware gebunden. Er ist normalerweise nicht (mehr) umziehbar. Redmond ist diesbzgl. mit den Windows-Versionen immer strenger geworden (das ist auch durchaus richtig, denn wie gesagt an Hardware gebunden (Ansprechpartner ist außerdem der OEM, der Geschäftspartner für den Endkunden, und nicht MS - den auf sowas anzusprechen, bringt selbstredend gar nichts) und dafür stark verbilligt.

OEM-PKs seit Win8 sind eh fest im Mainboard gesetzt. Ja, kann man auslesen unter Linux und Windows, nur nützt das gar nichts.

Bspw. hat man jenachdem WinXPHEOEM für 30 € 'rausrechnen können, wenn der Verkäufer diese Möglichkeit gehabt und geboten hat (haben wir damals bei Acer-Rechnern machen können, nur habe ich dann zusätzliche Arbeit gehabt, auszupacken, den vorinstallierten Mist zu löschen und ohne DVD(s) und Lizenzunterlagen wieder zu verpacken), während die SB-Version ~90 € gekostet hat, Pro 180 € - Retailversionen jeweils das Doppelte.

Zu dem Elend kommt, daß Redmond für VMs mindestens Windows Professional sehen will. Wenn Du mit Home kommst, sieht es schlecht aus. Eine Erstaktivierung wird noch durchgehen (da hat sich Redmond früher auch quergestellt), aber Support irgendwelcher Art wird es nicht geben.

Im übrigen machst Du Dir gerade Arbeit füt 1 Jahr. Win10 erreicht 2025-11-14 sein EoS. Schluß.

Wenn Dein Rechner die Anforderungen erfüllt (ohne Tricksereien, die auch jederzeit ins Leere greifen können), kaufe Win11Pro (aber eine koschere Lizenz, kein Billigstangebot, das sich schon von der Logik ausschließt, schon allein deswegen, weil Du noch Deine CAD-SW-Lizenz riskierst), installiere in einer VM und laß die Lizenz der CAD-Software umschreiben! Wenn sich der Lizenzgeber letzterer nach seinen AGBs weigert, hast Du freilich Pech.


Aber um es nochmal deutlich zu sagen, das ist alles kein Linux-Thema.

Dinogebiss

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
5. April 2008

Beiträge: 1543

Meine Frage bezog sich auf den Virtmanager und KVM / Qemu, nicht auf die Windows-Lizens. Mir ist bewusst, dass Windows10 nächstes Jahr im Oktober endet.

Dinogebiss

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
5. April 2008

Beiträge: 1543

Das Thema hat sich erledigt. Ich habe Windows11 Pro in VirtualBox installiert. Mein Lizenscode war noch nicht so alt und wurde deswegen akzeptiert. Gasterweiterungen sind auch installiert, für's Erste läuft es recht flüssig. Leider benötige ich Windows11 für eine Software, für die ich keine wirkliche Linux Alternative gefunden habe.

Thema erledigt!

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