Dinogebiss schrieb:
Leider hat es bisher nicht funktioniert die VM zu aktivieren.
Hast Du gelesen, was ich Dir geschrieben habe?!
Nein, die IP-Adresse ist es nicht, kann es gar nicht sein, denn die kann sich ändern, ob nun manuell oder per DHCP.
Ich habe eine CAD-Software in Windows 10 installiert, deren Lizens über die
...MAC-Adresse der...
Netzwerkkarte läuft.
Nochmal: ist es ein Win7/8.x-Prodkey - absolut keine Chance.
Ist es ein Win10-Retail- oder Win10-System-Builder-Prodkey und durch Dich auf Deinem MS-Konto hinterlegt, kannst Du diesen von dortiger Maschine lösen und der neuen zuweisen. Bei einem solchen PK kannst Du notfalls MS anrufen.
Ein OEM-PK ist an die damit verkaufte Hardware gebunden. Er ist normalerweise nicht (mehr) umziehbar. Redmond ist diesbzgl. mit den Windows-Versionen immer strenger geworden (das ist auch durchaus richtig, denn wie gesagt an Hardware gebunden (Ansprechpartner ist außerdem der OEM, der Geschäftspartner für den Endkunden, und nicht MS - den auf sowas anzusprechen, bringt selbstredend gar nichts) und dafür stark verbilligt.
OEM-PKs seit Win8 sind eh fest im Mainboard gesetzt. Ja, kann man auslesen unter Linux und Windows, nur nützt das gar nichts.
Bspw. hat man jenachdem WinXPHEOEM für 30 € 'rausrechnen können, wenn der Verkäufer diese Möglichkeit gehabt und geboten hat (haben wir damals bei Acer-Rechnern machen können, nur habe ich dann zusätzliche Arbeit gehabt, auszupacken, den vorinstallierten Mist zu löschen und ohne DVD(s) und Lizenzunterlagen wieder zu verpacken), während die SB-Version ~90 € gekostet hat, Pro 180 € - Retailversionen jeweils das Doppelte.
Zu dem Elend kommt, daß Redmond für VMs mindestens Windows Professional sehen will. Wenn Du mit Home kommst, sieht es schlecht aus. Eine Erstaktivierung wird noch durchgehen (da hat sich Redmond früher auch quergestellt), aber Support irgendwelcher Art wird es nicht geben.
Im übrigen machst Du Dir gerade Arbeit füt 1 Jahr. Win10 erreicht 2025-11-14 sein EoS. Schluß.
Wenn Dein Rechner die Anforderungen erfüllt (ohne Tricksereien, die auch jederzeit ins Leere greifen können), kaufe Win11Pro (aber eine koschere Lizenz, kein Billigstangebot, das sich schon von der Logik ausschließt, schon allein deswegen, weil Du noch Deine CAD-SW-Lizenz riskierst), installiere in einer VM und laß die Lizenz der CAD-Software umschreiben! Wenn sich der Lizenzgeber letzterer nach seinen AGBs weigert, hast Du freilich Pech.
Aber um es nochmal deutlich zu sagen, das ist alles kein Linux-Thema.