glaskugel
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
Beiträge: 3244
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Sollte man bei den Bootoptionen xforcevesa und nomodeset bei der Installtion nicht eine deutlich größere Schrift sehen? Ich merke zu einer Default-Installtion keinen Unterschied. Oder habe ich die Optionen an der falschen Stelle angegeben?
https://wiki.ubuntuusers.de/Bootoptionen/#Start-eines-installierten-Systems-einmalig
Mit den Pfeiltasten steuert man die Zeile an, die mit "linux ..." oder "kernel ..." beginnt. Diese Kernel-Zeile erstreckt sich meist über zwei Monitorzeilen; das Ende der Kernel-Zeile endet normalerweise mit den Bootoptionen "quiet splash" oder "quiet". Dort trägt man die benötigten Optionen ein, jeweils durch ein Leerzeichen getrennt, oder man löscht ggf. vorhandene Optionen.
Siehe auch angehängtes Bild, abgespeichert wurde mit ^X
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
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Hallo! Das Bild habe ich mir nun nicht geladen, aber mit nomodeset sägst du den kompletten Ast der GPU ab (sprich, deaktivierst DRM und fbdev — damit bleibt dir nur der vom BIOS/UEFI festgelegte system framebuffer. Wie er ist und ohne jegliche Anpassungsmöglichkeiten. Das kann als failsafe verwendet werden, wenn ein System sich wegen mangelhafter Hardware weigert zu starten, aber nicht um Schriftgrößen zu „ändern“.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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Welches ist denn nun Dein wirkliches Problem? Fonts zu klein im installierten System? Das gehört nach "Grafik, Tastatur und Maus" mit entsprechenden Angaben und dem Ziel. xforcevesa und nomodeset setzt man ausschließlich temporär zur Ursachenfindung bei Problemen, nicht fest. Bootoptionen vor den drei Bindestrichen beim Booten eines Images werden nur für diesen einen Boot gesetzt. Bootoptionen beim Booten eines Images, die für das zu installierende System gelten sollen, müssen nach den drei Bindestrichen gesetzt werden (zumindest ist's mal so gewesen).
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glaskugel
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
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Welches ist denn nun Dein wirkliches Problem?
Gute und berechtigte Frage. Seit Jahren habe ich mit der Monitorerkennung von 32"-Monitoren in der Preisklasse über 1000€ zu kämpfen. Früher reichte es den Monitor vor dem Booten einzuschalten und das war akzeptabel. Hatte ich das vergessen, dann wurde das Signal nicht erkannt. In letzter Zeit wurde der Monitor fast täglich irgendwann nicht mehr erkannt.Seit 2 Tagen klappt es wieder mit vorher eingeschaltetem Monitor. Ich vermute einen Firmware.Bug beim Motherboard, Monitor oder Grafikkarte. Einfach blöd, wenn das Verhalten zufällig ist. Der 1. Asus Pro Art wird schon wo anders verwendet und das neuere Modell macht die gleichen Probleme wie der alte. DP-Port ist wieder ein wenig problemloser als HDMI, das kann sich aber schnell ändern. 23 und 24" Monitore habe ich keine, die Probleme machen, nur ich habe mir den 32" nicht aus Langweile gekauft und möchte ihn nutzen. Mein letzter Versuch sind die Monitoreinstellungen, da gibt es ein "Adaptive-Sync". Vgl. https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/LCD%20Monitors/PA329C/PA329C_German.pdf?model=PA329C
Adaptive-Sync.(nur HDMI/DisplayPort): Ermöglicht einer Adaptive-
Sync unterstützten* Grafikkarte die dynamische Anpassung der
Bildschirmaktualisierungsrate basierend auf typischen Inhaltsbildraten
für eine energiesparende, praktisch ruckelfreie Anzeigeaktualisierung mit
geringer Latenz.
Ob die Grafikkarte Adaptive-Sync kann, weiß ich nicht. https://de.msi.com/Graphics-Card/GeForce-GTX-1660-ARMOR-6G-OC/support Ich glaube beim Monitor war das per default ein, jedenfalls habe ich jetzt die andere Einstellung.. Seitdem gab es keine Probleme mehr beim Erkennen, aber das heißt nicht viel. Ich schreibe von einem anderen Ort und kann nicht nachschauen, was gerade eingestellt ist, ist aber egal solange es funktioniert, dh ich nach dem Booten ein Login sehe. Deswegen probiere ich jeden "Blödsinn" aus, der vielleicht helfen könnte. Dazu gehört UEFI statt CSM und Secure Boot.
Bootoptionen vor den drei Bindestrichen beim Booten eines Images werden nur für diesen einen Boot gesetzt.
Ok, dann bringt das nichts. In der Regel läuft die Installation auch irgendwie durch, ohne irgendwelche Bootoptionen. Varianten mit Update während und nach der Installation, mal außer Betracht. Wie das Hochfahren aussieht ist mir egal, Hauptsache am Ende kommt ein Login und kein schwarzer Monitor. Die LED zeigt aber anfangs an, dass der Monitor nicht aus ist, erst nach einiger Zeit geht der Monitor in den Standbye. Wesentliches Kennzeichen ist, dass vor dem Booten von Linux der Mobo-Splashscreen nicht erscheint. Sehe ich den Splashscreen ist alles ok. Wenn des Problem also schon vor dem Booten zeitweise funktioniert, dann sind Bootoptionen bestefalls eine Unterstützung, dass der Monitor was anzeigt. Gibt es da vielleicht Bootoptionen, die ich nachträglich dazu geben könnte? Also wenn, dann bräuchte ich irgendwelche Bootoptionen, die den Monitor "leichter" aktvieren können. Klar, chaotisch, aber was kann ich anderes machen als probieren? Der alte 32" hängt jetzt an einem Raspberry, ohne Probleme bis jetzt. Ich habe natürlich keine Lust eine teuere Grafikkarte zu kaufen, wenn es eigentlich läuft, gleiches gilt für das Mobo.
aber mit nomodeset sägst du den kompletten Ast der GPU ab (sprich, deaktivierst DRM und fbdev — damit bleibt dir nur der vom BIOS/UEFI festgelegte system framebuffer.
Bedeutet das dann nicht, dass mit einem 32"-Monitor die Schrift sehr groß wird? Jedenfalls hatte ich das schon früher.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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glaskugel schrieb:
Monitorerkennung
...und schon gehört das nach "Grafik, Tastatur und Maus".
Ich vermute einen Firmware.Bug beim Motherboard,
Letzterhältliches UEFI geflasht? Grundlage.
Monitor oder Grafikkarte.
Auch Grafikkarten haben eine Firmware. Die ist freilich schwerer zu finden (liegt nicht offiziell beim Hersteller) und anders zu flashen als bei einem Mainboard. Da Grafikkartenhersteller meist das Referenzdesign des GPU-Herstellers verwenden, in Deinem Fall Nvidias, kann man ggf. eine Firmware vom Hersteller für die jeweilige Referenzgrafikkarte flashen. Hier mußt Du Dich auf jeden Fall richtig informieren (ich habe jetzt nicht die Zeit dafür).
Mein letzter Versuch sind die Monitoreinstellungen
Den Du gemacht hast oder machen willst? Zuerst solltest Du eine aktuelle Linux-Distributionsversion mit aktuellem Kernel verwenden - und nein, Ubuntu(-Flavour), gar noch Jammy, und dessen Kernel sind das nicht.
Ob die Grafikkarte Adaptive-Sync kann, weiß ich nicht.
Wennschon, siehst Du in die Specs für die Grafikkarte oder gleich bei Nvidia nach. Lesetoff: Hauptsache am Ende kommt ein Login und kein schwarzer Monitor. Die LED zeigt aber anfangs an, dass der Monitor nicht aus ist, erst nach einiger Zeit geht der Monitor in den Standbye.
Es ist wichtig, wie ein Monitor angeschlossen ist, eben auch schon dafür, ob oder wann eine Bildausgabe erfolgt. Sprich HDMI oder DP, Converter (das ist immer so eine Sache, auch ob passiv oder aktiv). Über USB-C bspw. (was Du nun nicht machst) kann es je nach GPU möglich sein, daß man erst mit OS überhaupt Bild hat, sprich im UEFI oder während des Bootens nicht.
Wesentliches Kennzeichen ist, dass vor dem Booten von Linux der Mobo-Splashscreen nicht erscheint. Sehe ich den Splashscreen ist alles ok.
Also setzt Du im UEFI nicht auf CSM (das UEFI verhält sich, als sei es ein BIOS) oder both (beides), sondern explizit UEFI-Mode.
Gibt es da vielleicht Bootoptionen, die ich nachträglich dazu geben könnte?
Du meinst, welche, nicht etwa wie...Bootoptionen. Klar kannst Du z.B. noplymouth setzen. Man kann je nach Treiber auch Auflösung@Bildwiederholfrequenz setzen. Du installierst den aktuellen proprietären Treiber nvidia (und zwar im Terminal, nicht über Klickerei, gemeint ist auch nicht von nvidia.com, sondern über Paketverwaltung). Du kannst auch den freien Treiber nouveau testen. Du kannst auch eine "/usr/share/X11/xorg.conf.d/20-nvidia.conf" (oder 20-nouveau.conf) schreiben (Inhalt wie früher xorg.conf), darin korrekte Werte setzen (native Auflösung, Frequenzen, ggf. Optionen). Solltest Du über XServer-Möglichkeiten gar nicht weiterkommen, könntest Du auch das modernere Wayland testen, aber nicht mit Xfce, sondern bspw. Plasma und SDDM.
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12070
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glaskugel schrieb: Bedeutet das dann nicht, dass mit einem 32"-Monitor die Schrift sehr groß wird? Jedenfalls hatte ich das schon früher.
Nein. Früher wurde die Schrift dann groß, weil das BIOS nur wenige Auflösungen konnte, erst nur 640×480, 1024×768, etc. Wenn du das auf nem großen Bildschirm einstellst, hast du große Schrift. Neue BIOS-Versionen — und UEFI sowieso — beherrschen da wesentlich mehr, je nach Anschluss und Frequenz. Rest so wie von.wert sagt.
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glaskugel
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
Beiträge: 3244
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..und schon gehört das nach "Grafik, Tastatur und Maus".
Na ja, in Grafik wie anderen Bereichen habe ich das auch schon diskutiert. Das Posting hier ist eher der Versuch herauszufinden, was man probieren könnte. Was soll man denn machen, wenn etwas problemlos funktioniert und irgendwann nicht mehr. Gerade funktioniert es seit Tagen, davor täglich nicht und davor Probleme so alle paar Monate. Meine Glaskugel 😉 tippt in Richtung FW-Bug, da es schon vor dem Starten von Linux (mittlerweile) erkennbar ist, dass irgendwas nicht passt.
Letzterhältliches UEFI geflasht?
Selbstverständlich und das aus diesem Monat.
Auch Grafikkarten haben eine Firmware. Die ist freilich schwerer zu finden
Habe ich schon gesucht, aber nichts gefunden. Hersteller wurde noch nicht kontaktiert.
Den Du gemacht hast oder machen willst?
Ich habe die Monitoreinstellungen wiederholt durchgesehen. Sieht danach aus, dass man was vorgeben kann und wenn da nichts gefunden wird, wird weiter gescant. Bei HDMI hatte ich wiederholt, dass HDMI-1 eingestellt war, aber der Monitor meldete, dass an HDMI-1 nichts gefunden wurde. Der Monitor flackerte 3x, ich glaube er tastete die 3 HDMI-Ports ab und siehe da am Ende gab es bei HDMI-1 ein Signal, am Anfang aber nicht. Schon sehr komisch.
Wennschon, siehst Du in die Specs für die Grafikkarte oder gleich bei Nvidia nach.
Bei mir ergibt die Browsersuche der Seite kein "adaptive".
https://www.pcwelt.de/article/1206699/adaptive-sync-freesync-g-sync-bessere-qualitaet-via-variabler-bildwiederholfrequenz.html
eine davon ist Displayport Adaptive-Sync, kurz auch Adaptive-Sync genannt.
Wenn das nur am Displayport gilt, dann fällt das aber weg, denn mein Problem, dass kein Monitor gleich vor grub nicht erkannt wird, kann auch mit HDMI passieren.
Es ist wichtig, wie ein Monitor angeschlossen ist
Klar und auch, ob das Kabel hochwertig ist. Mein DP-Port Kabel kann 8k und das HDMI Kabel ist hochwertig.
Also setzt Du im UEFI nicht auf CSM (das UEFI verhält sich, als sei es ein BIOS) oder both (beides), sondern explizit UEFI-Mode.
So was bietet das Bios nicht nur, nur simpel CSM oder UEFI, fertig.
Du installierst den aktuellen proprietären Treiber nvidia (und zwar im Terminal, nicht über Klickerei
Im Terminal habe ich das früher gemacht, bis ich lernte, dass es über XFCE-Klickerei problemloser ist, aber das soll nicht das Problem sein. Nochmals, wenn es den Mobo-Splash-Screen vor Grub gibt, funktioniert es. Da braucht man nichts dazu konfigurieren. Es geht mir darum, dass vielleicht irgendwelche Optionen den Monitor später doch noch aufwecken. Ich habe bei sehr alten PCs die Situation, dass sich beim Booten der Monitor ausschaltet aber irgendwann wieder einschaltet. Nochmals, es geht um "harmlose" Einstellungen, die den Monitor vielleicht aufwecken, wenn er nicht erkannt wird. Es ist nicht logisch UEFI statt CSM bei Linux-only zu verwenden, sollte beides funktionieren, aber das ist ja nicht so schwer zu probieren und hat die Monitorerkennung nicht gelöst-
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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glaskugel schrieb:
Wennschon, siehst Du in die Specs für die Grafikkarte oder gleich bei Nvidia nach.
Bei mir ergibt die Browsersuche der Seite kein "adaptive".
Du hast die verlinkten Seiten gelesen?
Also setzt Du im UEFI nicht auf CSM (das UEFI verhält sich, als sei es ein BIOS) oder both (beides), sondern explizit UEFI-Mode.
So was bietet das Bios nicht nur, nur simpel CSM oder UEFI, fertig.
Das Mainboard hat kein BIOS. Solche Grundlagen müssen klar sein. Allein schon durch meine ständige Erklärung von CSM (Compatibility Support Module) hätte Dir das auffallen müssen.
Du installierst den aktuellen proprietären Treiber nvidia (und zwar im Terminal, nicht über Klickerei
Im Terminal habe ich das früher gemacht, bis ich lernte, dass es über XFCE-Klickerei problemloser ist,
Weil es das eben nicht ist, habe ich extra im Terminal gesagt.
Nochmals, wenn es den Mobo-Splash-Screen vor Grub gibt, funktioniert es.
Du brauchst nichts wiederholen, solltest aber nachdenken, weshalb ich etwas so und nicht anders sage. Das Herstellerlogo kommt nur, wenn im UEFI-Mode gebootet wird. Wenn im weiteren damit Bild kommt, sollst Du explizit auf UEFI-Mode setzen, damit nichts ausgewürfelt werden kann. Benennung kann von Hersteller zu Hersteller divergieren, bei manchen muß "both" disabled sein, bei anderen "UEFI only" enabled sein.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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glaskugel schrieb:
Auch Grafikkarten haben eine Firmware. Die ist freilich schwerer zu finden
Habe ich schon gesucht, aber nichts gefunden. Hersteller wurde noch nicht kontaktiert.
Zuerst brauchst Du einen entsprechenden Flasher. nvflash gibt es seit 30 (!) Jahren und wird ständig aktualisiert, früher für DOS und Windows-cmd, nun auch für Linux (und das auch noch für 5 Architekturen). Aktuelle Version ist nvflash_5.792_linux.zip (VT). $ ./nvflash --version
NVIDIA Firmware Update Utility (Version 5.792.0)
Copyright (C) 1993-2022, NVIDIA Corporation. All rights reserved. (Für entsprechende Aktionen sudo davor.) Du brauchst nur "/x64/nvflash". Das machst Du ausführbar und läßt Dir die Optionen anzeigen: | chmod +x nvflash
nvflash --help
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Dann fragst Du Deine GPU ab. Wenn Du weißt, welche FW-Version diese hat (Du solltest sie damit auch dumpen, d.h. als Datei ablegen), kannst Du auf die Suche nach einer neueren gehen. Nur selten veröffentlichen GPU-/Grafikkarten-/Notebook-Hersteller Firmware, meist dann, wenn es ein gravierendes Problem zu fixen gilt. Was Du also finden wirst, sind üblicherweise Firmware-Files, die andere User aus ihren Karten ausgelesen und geuppt haben (das muß man dann abwägen). Das können ROMs originaler, sprich Nvidia-Referenzkarten, oder von Grafikkartenherstellern sein. Wenn man eine neuere Firmware desselben Grafikkartenherstellermodells flasht, ändert sich nichts bis auf das, was eben in der neueren Version anders ist, gefixte Fehler eben oder auch mal sowas (← das ist nur ein Beispiel, nicht für Deine Karte und eh alt). Flasht man die Firmware des Referenzmodells, ändern sich Vendor:Device. Ausgegeben z.B. beim Kaltstart oder bei expliziter Abfrage werden würde bspw. nicht mehr MSI, sondern Nvidia (was sogar erwünscht sein kann. Deine Karte ist ein OC-Modell, also overclocked, übertaktet vom Kartenhersteller, hier MSI. Das würdest Du sehr wahrscheinlich verlieren, Frequenzen würden auf die von Nvidia vorgegebenen gesetzt werden. Das würde ich als Gegner von Übertaktungen sogar positiv sehen (weniger Stromverbrauch → weniger heiß → weniger abzuführende Abwärme → Lüfter leiser, die GPU wird insgesamt weniger gequält und lebt länger). Ich habe auch mal die FW einer GF8600 ausgelesen, mit einem anderen Tool leicht untertaktet und die veränderte FW geflasht. Da muß man freilich erst recht wissen, was man macht. 😉
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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Vom Hersteller dieser Grafikkarte scheint's nichts neueres zu geben als 90.16.25.00.57, bei anderen wie Asus, Zotac, Gigabyte...hört's aber auch vor 4 Jahren auf. Nichtsdestotrotz, sollte die Version Deiner Karte älter sein, solltest Du flashen, natürlich auf eigenes Risiko wie immer.
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trollsportverein
Anmeldungsdatum: 21. Oktober 2010
Beiträge: 2627
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Die VBIOS Version lässt sich auch bquem im laufenden System in den nvidia-settings nachschauen. Links im Menü der nvidia-settings dort draufklicken, wo der Name und die Bezeichnung der Grafikkarte zu lesen ist. Oder im Terminal mit nvidia-smi:
nvidia-smi -q | grep -Ei 'product|bios'
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glaskugel
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
Beiträge: 3244
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nvidia-smi -q | grep -Ei 'product|bios'
Product Name : NVIDIA GeForce GTX 1660
Product Brand : GeForce
Product Architecture : Turing
VBIOS Version : 90.16.34.00.0B scheint's nichts neueres zu geben als 90.16.25.00.57
Habe ich da nichts neueres? Ich hänge 2 Screenshots an. Wer Lust hat 😉 Im 2. gibt es eine Auto-Einstellung. Wäre das einen Versuch wert diese zu deaktivieren und konkret den Monitor auszuwählen. Es funktioniert jetzt seit ein paar Tagen ohne jegliche Probleme und ich hoffe das bleibt so. Also ich rühre da erst wieder irgendwas an, wenn es nicht funktioniert. Interessant, da steht DP-2, früher DP-1. Der Monitor hat 1 DP-Port und 3 HDMI.
Du hast die verlinkten Seiten gelesen?
Nein, durchsucht, aber vielleicht wird da ein Text im Bild nicht gefunden. Der Inhalt ist grob ja klar. PiP ist mir total egal.
Das Mainboard hat kein BIOS. Solche Grundlagen müssen klar sein.
Offensichtlich dem Mobo-Hersteller nicht, der verwendet die Begriffe synonym. Da liest man "MSI Click Bios 5" bei den Einstellungen des Mobo. Bei Bedarf Screenshot.
Das Herstellerlogo kommt nur, wenn im UEFI-Mode gebootet wird.
Wenn du das sagst, aber irgendwas kommt auch bei CMS. Spätestens das Grub-Menü. Ich glaube mich zu erinnern, dass auch bei CMS irgendeine Info kommt, wenn auch vielleicht kein Bild. Letztlich entscheidend ist, das bei UEFI-Einstellung nichts kommen kann und auch dann kein Login kommt.
Weil es das eben nicht ist, habe ich extra im Terminal gesagt.
Genauso mit dem Terminal steht das seit Jahren in meiner Todo-Liste für eine Neuinstallation. Aber so lange es jetzt funktioniert, bin ich für "never change ..." Ich hatte über das Terminal schon mehrmals verschiedene Nvidia-Versionen, die nicht entfernt wurden.
sollst Du explizit auf UEFI-Mode setzen,
Das habe ich schon mehrere Tage so gemacht. Ich sehe keinen Grund nach den verschiedenen Testinstallation auf CSM zurückzugehen. Es gibt nur einen 2. PC, dessen Hardware zu über 90% (andere SSD, HDD), jedenfalls gleiche Grafikkarte und da gab es in Jahren mit CSM kein Problem.
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