btw: Win 11 geht auf der Maschine nicht, zu wenig Power und zu alt
Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden erfüllt
Supporter
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Supporter
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Jetzt woll ich gerade nen Screenshot machen aber die Kiste startet nicht… dunkles Bild, Platten-LED tanzt wie verückt… Aber ja, so ähnlich. Resetknopf hat geholfen 😉 |
Supporter
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Ähnlich, ja. Guck dir mal die ausgeklappten Systeminformationen links an.😉 |
Supporter
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😀 Hab ich beim ersten Mal überlesen. Bei mir meint er das aber glaube ich ernst 😉 Ist aber auch Wurscht. Die Kiste hat jetzt doch Internetz bekommen und ich starte mal nen Installationsmarathon. Hat nun aber mit den Erwartungen nix mehr zu tun. Ich wollte doch nur die GNU/Linux-Installer mal loben, weil die wesentlich besser sind als der Eindruck, den ich beim Lesen gewonnen hatte. |
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Supporter
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Wenn du ctrl-alt-entf meinst: Nein. Magic SysRq funktioniert mWn unter Windows nicht. Habs aber auch zugegebenermaßen nicht ausprobiert. |
Ehemalige
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Vielleicht gibt es bald wieder Microsoft Plus!, das diese Funktion nachrüstet. |
Supporter
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Aber bitte nur zusammen mit Microsoft_Bob! Clippy forever!!11 |
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@all Wenn alte Tränen nicht trocknen, das heute so schwer und kein Licht am Ende der Zukunft ist dann läuft auf eurem PC vermutlich noch Windows. |
Ehemaliger
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Hallo,
Kann nicht sein. Es gibt weder "Ubuntu 16" noch 18 noch 22. Ubuntu hat 4-stelliger Versionsnummer wie z.B. 22.04. Windows verwendet 2-stellige Versionsnummer. Nur ist Windows noch nicht bei 16, sondern erst bei 11...
Das ist ja totaler Quatsch. Linux ist nur der Kernel, der gibt gar nichts vor, aus halt den Kern des Betriebssystems. Das Gesamtsystem nennt sich Linux-Distribution, und da gibt der was geht (und was nicht) vor, die die Distro zusammenstellt und veröffentlicht. Im Falle von Ubuntu halt Canonical. Plus natürlich die, die die Upstream Software bereit stellen, also z.B. das GNOME Projekt für den GNOME Desktop.
Wie immer du darauf kommst... Python 3 ist bei alle *buntu vorinstalliert und in den "main" Quellen. Ohne Python 3 läuft Ubuntu erst gar nicht.
Die GNOME Entwickler sind in den letzten Jahren eher so auf dem Trip, die Standardprogramme im Funktionsumfang auf des wesentliche (in deren Augen) zu reduzieren. Also: it's not a bug, it's a feature. Bei Editoren gibt es ja reichlich Alternativen. Ab Ubuntu 22.10 it übrigens GNOME Text Editor der Standard des GNOME-Desktops. Der hat noch weniger Funktionen...
snap ist nicht ineffizient. Und snap sowie Flatpak werden von vielen Linux-Distro als die Zukunft gesehen. Mal abgesehen davon, dass snap und Ubuntu inzwischen eng zusammengehören.
Genau. Wenn du snap ablehnst ist Ubuntu und dessen Derivate halt die falsche Distro für dich. Viel Erfolg bei der Distro-Suche. Dein gedit Problem hast du aber genau so auf allen anderen Distro mit aktuellem GNOME Desktop. Und darauf achten, dass du nicht ausversehen an eine Distro geräts, wo per Default Applikationen als Flatpak installiert werden. Wenn du die totale Konfigurierbarkeit willst → Arch Linux wird dein Ding sein. Gruß, noisefloor |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 10 |
Hallo, noisefloor, Warum so agressiv? Sind auf ubuntuusers kritische Bemerkungen nicht erlaubt? Gibt es deshalb keinen Thread, auf dem pro und kontra diskutiert werden kann? Ich weiß auch, daß die Version genauer als 16-04 etc. beschrieben werden und wollte --da dss für das Gesagte unwesentlich ist-- nur kurz auf das "Alter" hinweisen. Linux ist mehr als der Kernel – es ist ein Unix-Betriebsystem – das im Gegensatz zu Windows und Apple dem Benutzer mehr Freiheiten bietet. Wenn Ubuntu nach einem Upgrade plötzlich weniger konfigurierbar ist, seinem Benutzer also zu einer Änderung seiner Arbeitsabläufe zwingt, so ist das kein Fortschritt, sondern eine Bevormundung. Was Snap betrifft, so bin ich mit meiner Kritik nicht allein. Python3 konnte zwar installiert werden, steht aber dann offenbar nicht allgemein zur Verfügung (z.B. für yt-dlp). Ja, und natürlich gilt: Wer eine Distribution zusammenstellt, entscheidet über den Inhalt. Aber wenn er die Möglichkeiten für Anwender einschränkt, so darf man wohl fragen, warum er das tut, und damit (bisher) zufriedene Nutzer verärgert und vertreibt. Nichts für ungut, Peter.S |
Supporter, Wikiteam
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Doch, daher habe ich den Post verschoben.
Richtig. snap wird sogar von vielen regelrecht gehasst.
Es ist ggf. nicht vorinstalliert, aber apt löst die Abhängigkeiten auf und installiert es wenn nötig. |
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 16818 |
Was Speicherplatz- und RAM-Bedarf angeht ist es ineffizient - schon vom Konzept her, weil jedes Paket alle Abhängigkeiten mitbringt.
Viele Benutzer sehen das aber nicht so, sonst gäbe es nicht so viele Threads dazu, wie man Software ohne snap installiert, die nicht mehr in den Paketquellen ist. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 10 |
Da ich keine andere, passender erscheinende Seite gefungen habe, bin ich mit meinem Kommentar zu aktuellen Ubuntu-Versionen hier gelandet: Viele Jahre war ich mit Ubuntu 16 nach dem Motto "Never change a working system" zufrieden – solange bis Firefox anfing, auf manchen Webseiten nicht mehr problemlos zu funktionieren, aber ein Update von der Version nicht mehr zugelassen wurde. Daher habe ich auf den beiden Laptops Ubuntu aktualisiert – bei einem durch ein Dist-Upgrade auf 18, beim anderen eine Neuinstallation auf 22. Beide Versionen enttäuschen mich, da ich Probleme habe, die Systeme so einzurichten, wie ich sie gerne hätte, nämlich, daß sie im wesentliche so funktionieren wie bisher. Mit der Notwendigkeit für einige Adaptionen habe ich natürlich gerechnet, nicht aber damit, daß Ubuntu offenbar einen wesentlichen Grundsatz von Linux --die individuelle Konfigurierbarkeit-- aufgegeben hat und beginnt, die Benutzer zu bevormunden: Der erste "Schock" war die Installation von Firefox als ineffizienten Snap, ohne Rückfrage, und für die ich erst nach recht langwieriger Recherche eine (eher umständliche) Abhilfe finden konnte. Die zweite Überraschung war das Verschwinden des gewohnten Screenshot-Tools, bei dem anhand eines kleinen Pop-up-Fensters das Resultat geprüft und mit dem gewünschten Dateinamen abgespeichert (oder verworfen) werden konnte – eine Funktionalität, die ich noch nicht wieder herstellen konnte. Ferner wird offenbar verhindert, daß man python3 installiert. Weitere Beobachtungen, denen vermutlich noch weitere folgen werden: gedit funktioniert nicht ganz wie gewohnt (Die Menü-Leiste ist verschwunden.) Wie verändert man das Aussehen der Toolbar am oberen Bildschirmrand? (anzeige des Datums, des Batteriestandes?) Zur Abhilfe werde ich mir wohl eine andere Linux-Distribution suchen müssen, die dem Benutzer mehr Spielraum gibt. Moderiert von DJKUhpisse: abgetrennt, da kein Bezug zum Wikiartikel |
Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12070 |
Linux ist der Kernel, war noch nie mehr und hat keine Bestrebungen mehr als das zu sein. Ubuntu ist Linux + GNU + Debian + das was Canonical draus gemacht hat. Und es ist kein Unix-Betriebssystem wie bspw. minix. Linux ist unix-like (ähnlich) und dem nachprogrammiert was damals Standard-Unix war.
Du hast ja Freiheiten. Nimm eine der freien Distributionen und du kannst alles individuell anpassen — zumindest in der Theorie. Praktisch muss man dafür wenigstens Pakete selbst zusammenstellen können, bzw. programmieren. Fertige Pakete sind nun mal fertig. Diese werden mit den am meisten verwendeten Optionen kompiliert und teilweise nach eigenen Wünschen, wie bspw. linux-lilbre, als fertige Pakete bereitgestellt.
Nein. Es passt DIR persönlich nicht. Und es steht dir frei etwas anderes zu verwenden. Canonical ist eine Firma und dort wird entschieden, wie Ubuntu ausgeliefert wird — es gibt aber jede Menge offizieller flavours aus denen du wählen kannst. Wenn dir GNOME3 nicht zusagt, dann benutze es nicht. Das ist bewusst darauf ausgelegt kaum Einstellungen zu erlauben. Aber GNOME3 ist auch nur eine der Desktopumgebungen. Es gibt viele und es ist dem Debianprojekt „geschuldet“, das diese Oberfläche eine der Standards ist. Das hat übrigens auch nichts mit Ubuntu, Canonical, Debian, etc. zu tun, sondern liegt daran, das GNOME nunmal ein eigenes Projekt ist und eigene Entscheidungen trifft. Wer diese nicht mag, muss es ja nicht benutzen.
Mit Kritik sind alle schnell. Canonical versucht zumindest den Wildwuchs ungepflegter Pakete in den Griff zu bekommen. Da die Nutzerschaft sich vehement weigtert LTS zu verstehen, müssen die ja irgendwie reagieren. Zumal sandboxing für einen Browser in der heutigen Zeit sowieso Standard sein sollte. Ich mag Snap auch nicht, allerdings aus anderen Gründen 😉 Es ist zumindest besser als universe und mit PPA zugepflasterte Systeme.
Na, dann gib mal python -c 'print("Hello World")' in einem grafischen Terminal ein und lass dich überraschen.
Fragen darfst du das, klar. Gibt ja auch Antworten. Allerdings gibt es keinerlei Einschränkungen was du mit deinem Ubuntu machst. Wenn du die Links gelesen hast, wird dir vielleicht aufgefallen sein, das es sogar einen Ableger mit nur freier Software von Ubuntu gibt. btw: „Manche websites die nicht funktionieren“ ist normal. Heutzutage sind fast alle Webseiten „defective by design“ und mit unzähligen JavaScripts, Crosslinks, Zusammenführungen diverser Quellen, etc. zugeklatscht, das es nur noch schwer möglich ist sich da fehlerfrei durchs Netz zu hangeln. Wenn du es mal ausprobieren möchtest: Deaktiviere JavaScript komplett, so dass du nur noch HTML/CSS nutzen kannst, und dann surfe mal los. |