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Moin zusammen,

ich nehme mir schon seit längerer Zeit vor mich von dem Google Chrome Browser zu trennen und Chromium zu nutzen. Seit einiger Zeit läuft der Chrome Browser zudem sehr instabil und stürzt dauernd ab (teilweise nur beim Öffnen des Druck-Dialog etc.).

Gestern habe ich versucht mit rsync das Google-Chrome Profil zu migrieren zu dem Chromium Profil Ordner:

rsync -avzHp --progress --delete /home/gabriel/.config/google-chrome /home/gabriel/.config/chromium  --exclude=LOG  --exclude=LOG.*  --exclude=LOCK  --exclude=*.tmp  --exclude=*/*downloads*/*  --exclude=*/*Cache*/*  --exclude=*/*cache*/*  --exclude=ServiceWorker/*  --exclude=GrShaderCache/*  --exclude=GPUCache/*

An sich hat das ganze auch super geklappt. Aber aus irgendeinem Grund gehen dabei einige Einstellungen/Daten von Extensions usw. verloren. Die ausgeschlossenen Daten betreffen nach meiner Kenntnis nur Cache-Daten die unwesentlich sein dürften. Ich habe es auch schon ohne die Excludes probiert als 2. Anlauf.

Ich muss dazu sagen, dass es mir schon wichtig wäre auch die Extension/History Daten etc. mit zu migrieren inkl. meiner aktuellen "Browser Session". Als Web-Entwickler ist der Web-Browser mein Haupt Arbeitswerkzeug und ich habe aktuell etliche Projekt und Arbeitsdaten in der aktuellen Browser-Session (und nutze u.a. Addons wie 'Window Saver' und 'Tab Backup & Restore') um Arbeits- und Projektdaten für spätere Arbeit/Recherche zu archivieren. Es wäre also ziemlich blöd/aufwendig, wenn ich komplett ohne meine Daten von vorne beginnen muss.

Im AskUbuntu-Forum habe ich nun etwas davon gelesen, dass man wohl einen Master-Key mit dem secret-tool zwischen chrome und chromium "kopieren" muss, da wohl irgendwelche Profil-Daten verschlüsselt sind.

Assuming --password-store=gnome-libsecret, you’d do:
secret-tool lookup application chromium | \
    secret-tool store --label="Chrome Safe Storage" application chrome

(Quelle: https://askubuntu.com/questions/89567/how-to-import-chromium-browser-data-to-chrome)

In dem o.g. Beispiel soll scheinbar eine umgekehrte Migration von Chromium zu Google-Chrome erfolgen. Ich habe das ganze in umgekehrter Reihenfolge und diversen Variationen probiert, aber leider klappt es nicht so richtig bzw. ich erhielt u.a. die Meldung "broken pipe".

Der Befehl 'secret-tool lookup application chromium' gibt aber zumindest schon mal einen hash/crypt wert aus.

Vielleicht kennt ja noch jemand einen Kniff oder hat eine Idee, wie man das ganze hin bekommt?

Zuerst einmal solltest du zu einer Ubuntu-Version wechseln, die noch im Support ist...

@tomtomtom das ist mir natürlich klar. In einer idealen Welt, wo ich viel mehr Zeit hätte und den Rechner nicht täglich für meine selbstständige Tätigkeit benötigen würde, wäre das so. Mir ist schon klar, dass meine Version nicht up-to-date ist.

Aber ungeachtet dessen, die Migration des Google-Chrome zu Chromium Profil sollte wohl nichts damit zu tun haben??!

Inzwischen habe ich aber glaube ich heraus gefunden, dass ich mit "rsync -a" (ohne die anderen Parameter) ein lauffähiges Chrome-Profil im Chromium erhalte. Vermutlich hat sich die Frage also schon erledigt.

Wir geben keinen Support für nicht mehr unterstützte Versionen.

Und gerade wenn du das für deine selbständige Tätigkeit brauchst, solltest du auf keinen Fall veraltete Software, die keine Sicherheitsupdates mehr bekommt, verwenden...

Wie schon gesagt... das Haupt-Problem hatte rein gar nichts mit der Ubuntu-Version selbst zu tun, sondern war ein grundsätzliches Problem.

In manchen fällen mag dein Einwand ja durchaus berechtigt sein. Aber Sorry wenn ich das jetzt so direkt sage: in diesem Fall ist es schlichtweg unsachlich und wirkt arrogant!

Es ist vollkommen egal, ob ich nun unter Ubuntu 18 oder Ubuntu 22 versuche ein Google Chrome Profil zu Chromium zu migrieren. Dein Einwand ist also ein wenig lächerlich.

Aber das Thema Support hat sich für mich in diesem Forum damit scheinbar erledigt - unabhängig davon, ob zukünftig mit einer neuen Ubuntu Version.

Typoworx schrieb:

… sondern war ein grundsätzliches Problem.

Ja. Das du mit einer unsicheren Maschine im Internet rumsurfst. Ist ein grundsätzliches Problem der Verantwortung und wie du richtig schreibst, völlig unabhängig vom OS.

In manchen fällen mag dein Einwand ja durchaus berechtigt sein. Aber Sorry wenn ich das jetzt so direkt sage: in diesem Fall ist es schlichtweg unsachlich und wirkt arrogant!

Weil es stimmt?

Es ist vollkommen egal, ob ich nun unter Ubuntu 18 oder Ubuntu 22 versuche ein Google Chrome Profil zu Chromium zu migrieren. Dein Einwand ist also ein wenig lächerlich.

Wie kommst du auf die Idee? ldd $(which chromium) zeigt dir die verwendeten Bibliotheken und die sind in 18.04ff. nunmal veraltete, nicht mehr gefplegte und mit bekannten Sicherheitslücken. In Ubuntu 22.04 hättest du Chromium eh nur noch als Snap, was deine Migrationsarbeit ändern würde.

Mal abgesehen von der Tatsache, das dein System seit 2 Jahren EOL ist macht es einen großen Unterschied gegen welche Abhängigkeiten ein Paket gebaut wurde. Das in 18.04 verwendete Qt5 ist übrigens schon seit Ewigkeiten aus dem Support (min. 3 Jahre, müsste nachgucken) und eine Grundabhängigkeit von chromium(-basierten) Browsern.

Aber das Thema Support hat sich für mich in diesem Forum damit scheinbar erledigt - unabhängig davon, ob zukünftig mit einer neuen Ubuntu Version.

Du kannst dich allerdings ab Grundlagen durchs Wiki hangeln. Das könnte dir die Zusammenhänge ein wenig deutlicher machen und erspart es dir andere anzugiften, die dir klare Aussagen geben.

@ChickenLipsRfun2eat danke auch am Thema vorbei Diskutiert.

Noch mal ... es ging ursprünglich lediglich darum, dass ich mein Google-Chrome Profil zu Chromium migrieren wollte. Das Thema an sich ist unabhängig von der Chromium vs. Google Chrome vs. Ubuntu-OS Diskussion. Der Hinweis dazu ist ja okay und berechtigt. Aber sich daran so festzubeißen ist schlichtweg Blödsinn, weil es vollkommen irrelevant ist, ob ich diese Migration nun unter Ubuntu 18 oder 22 vornehme.

Aber lassen wir das... ich werde meinen Account wohl mal löschen hier. Irgendwie brechen Anfragen hier nur immer in dämliche Diskussionen aus, weil scheinbar lieber diskutiert wird als mal sachlich zu helfen.

Wie gesagt. Der Hinweis "alte Version von Ubuntu" ist ja vollkommen okay! Aber für das eigentliche Thema absolut irrelevant, für dass ich Hilfe gesucht habe.

Dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade.

Typoworx schrieb:

@ChickenLipsRfun2eat danke auch am Thema vorbei Diskutiert.

Nein, der einzige, der am Thema vorbei geht, bist du.

Was genau an EOL verstehst du nicht?

In einem EOL-System gibt es folgendes, das noch konfiguriert werden muss: NICHTS.

Denn das System hat sein EOL erreicht.

Erklärst du deinen Kunden auch, dass du keine Zeit hast, sichere Software zu verwenden?

Typoworx schrieb:

… weil es vollkommen irrelevant ist, ob ich diese Migration nun unter Ubuntu 18 oder 22 vornehme.

Neeheeein. Unterschiedliche Bibliotheken. Es macht also einen großen Unterschied, welche Systembasis du verwendest, da die global installierten Bibliotheken verwendet werden. Daher sind auch die Konfigurationen zwischen den Versionen nicht austauschbar, da solche Bibliotheken auch überraschenderweise neue Funktionalitäten haben und alte korrigiert.

Aber lassen wir das... ich werde meinen Account wohl mal löschen hier. Irgendwie brechen Anfragen hier nur immer in dämliche Diskussionen aus, weil scheinbar lieber diskutiert wird als mal sachlich zu helfen.

DU verwendest mutwillig EOL-Software. Die wird nirgends unterstützt und ist grob fahrlässig. Dann noch Hilfe zu erwarten und dich wie ein hormongesteuerter Teenie als Trotzkopf zu präsentieren hilft keinem weiter. Denk mal in ner ruhigen Minute drüber nach, wieso es so wichtig ist gerade Browser und deren Engines aktuell zu halten. Kannst dich ja mal mit einem unterhalten, der damit beruflich zu tun hat und Ahnung hat.

Typoworx, keinen Support für nicht mehr im Support befindliche Versionen - das man das überhaupt sagen muß - Punkt. Aus. Da kannst Du noch so herumdiskutieren wollen.

Na dann macht mal schön weiter hier mit eurem Kinder-Sandkasten hier. Scheinbar kann oder will hier keiner Schnallen, dass die ursprüngliche Fragestellung vollkommen unabhängig von der Distribution oder Linux-Version ist. Aber auf das arrogante Verhalten hier in dem Forum (oder vielleicht inzwischen der Ubuntu Gemeinde?!) kann ich gut verzichten.

Ich werde mir nun Arch-Linux installieren. Scheinbar schlägt Ubuntu auch merkwürdige Wege ein. Liegt also nicht nur an der merkwürdigen Mentalität wie ihr im Forum drauf seid.

Die Chrome → Chromium Migration konnte ich zwischenzeitlich nun selbst lösen und es funktioniert wesentlich besser unter Chromium (auch auf meiner alten Linux Version).

Machts gut ihr Script Kiddies und scheinbar im Kinder-Alter fest gewachsenen Wichtigtuer.

Typoworx schrieb:

Ich werde mir nun Arch-Linux installieren…

Spoiler: Auch da sind Programme von den mit ihnen verlinkten Bibliotheken abhängig 😉