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Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 7816
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noisefloor schrieb: […] Da viele Nutzer unbedarft sind, wäre vielleicht ein „tl;dr“ noch gut, um auch die lesefaulen Nutzer abzuholen.
+1. Dieser Artikel wird ja super oft im Wissensblock verlinkt. Die IMHO häufigste Verlinkung ist im Kontext mit einem Editor, also so wie "Dann öffnet man die Datei $FOO mit einem Editor mit Root-Rechten[3][4] und fügt die Zeile...". Das Thema Editor taucht zwar im Artikel auf, aber eher am Rande und nicht als Punkt im Inhaltsverzeichnis.
Das ist nun angedacht durch einen weiteren Abschnitt, auf den gleich am Artikelanfang verwiesen wird.
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: noisefloor schrieb: … Die IMHO häufigste Verlinkung ist im Kontext mit einem Editor, also so wie "Dann öffnet man die Datei $FOO mit einem Editor mit Root-Rechten[3][4] und fügt die Zeile...".
Das sollte auf sudoedit verlinken, wenn das einfach möglich ist.
Damit bin ich inhaltlich einverstanden, aber was meinst Du mit „verlinken […] einfach möglich“? Die bisherigen Verweise im Wiki referenzieren den Artikel als Ganzes. Eine Referenz auf eine speziellere Position in diesem Artikel ist technisch genau so einfach, aber für eine Umstellung aller bereits bestehenden Links kenne ich keine einfache Möglichkeit, bezweifle auch, ob das generell überhaupt sinnvoll wäre.
Dürfte die einfachste und gangbarste Methode sein, diese gilt dann aber nicht für .
Warum sollte das bei Kubuntu nicht möglich sein?
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 7816
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UlfZibis schrieb: […]
Ubuntu Budgie verwendet nicht Caja, sondern Nemo als Standard-Dateimanager
Danke für den Hinweis. Da ist mir in der Tat etwas in den falschen Abschnitt gerutscht.
[…] Bei Thunar könnte man noch die "Custom Action" – mit entsprechenden Warnhinweisen – erwähnen, siehe 9372388
Spezielle Fähigkeiten eines speziellen Dateimanagers gehören in den jeweiligen speziellen Artikel, nicht in diesen.
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 7816
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UlfZibis schrieb: chroot kann man nur einsetzen, wenn man bereits root ist. Ich verstehe daher nicht, wieso man das als Methode verstehen könnte, root zu werden.
Die Liste der Aufgabenklassen wird bereit in der Einleitung benötigt zur Erläuterung, was alles unter „mit Root-Rechten arbeiten“ fällt. In der Tabelle gibt es für den vergesslichen Leser einen bequemen Link.
[…] Deshalb sollte IMHO an prominenter Stelle mal genau erklärt werden, was ein "kritisches System" […] ist
„Kritisches System“ ist ein unbestimmter Begriff und steht genau aus diesem Grund so im Artikel. Die Forderung nach einer Erklärung ist daher als widernatürlich zurück zu weisen. Ein unbestimmter Begriff muss vielmehr vom jeweils Zuständigen (auch so ein unbestimmter Begriff!) für die konkrete Situation individuell ausgelegt werden. Das fängt damit an, dass der Betreiber des technischen Systems dieses als „(sein) kritisches System“ einstuft; wobei die Gründe dafür dem Betreiber überlassen bleiben müssen.
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12070
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kB schrieb: Damit bin ich inhaltlich einverstanden, aber was meinst Du mit „verlinken […] einfach möglich“?
Wenn es bspw. wie das von dir angedachte Verlinkten im oberen Bereich des Artikels zur Verfügung steht, bzw. in anderen Artikeln dann mittels Link auf [:sudoedit:] → Datei mit erweiterten Rechten bearbeiten im Artikel-Wissensblock steht. (Weiterleitung). Die bisherigen Verweise im Wiki referenzieren den Artikel als Ganzes. Eine Referenz auf eine speziellere Position in diesem Artikel ist technisch genau so einfach, aber für eine Umstellung aller bereits bestehenden Links kenne ich keine einfache Möglichkeit, bezweifle auch, ob das generell überhaupt sinnvoll wäre.
Ist nicht nötig. Das kann man individuell machen, wenn man einen Artikel anfasst und das reine Datei-Bearbeiten für ausreichend hält. Pauschal suchen/ersetzen halte ich da für den falschen Ansatz. Außerdem schadet es nicht, wenn man den generellen Umgang mit Rootrechten ein paarmal liest 😉 Dürfte die einfachste und gangbarste Methode sein, diese gilt dann aber nicht für .
Warum sollte das bei Kubuntu nicht möglich sein?
Ist es. Bei meinem Versuch in der VM wurde mir eine leere Datei angezeigt. Hat sich aber mittlerweile erledigt. Vielleicht ein Update-Hickup.
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noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo,
Damit bin ich inhaltlich einverstanden, aber was meinst Du mit „verlinken […] einfach möglich“?
Genau das, was ChickenLipsRfun2eat gesagt hat: das man schnell das gewünscht im Artikel findet und, zumindest im gegebenen Fall, nicht alles lesen muss. Weil halt 80 oder 90% des Artikel allgemeiner / globaler sind. Ob das über eine Link in den ersten Abschnitten des Artikels erfolgt oder über Überschrift Ebene 1 oder 2 ist IMHO egal. Gruß, noisefloor
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UlfZibis
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2011
Beiträge: 2726
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kB schrieb: Spezielle Fähigkeiten eines speziellen Dateimanagers gehören in den jeweiligen speziellen Artikel, nicht in diesen.
Naja, bei den anderen GUIs wird ja auch erwähnt, dass es da Wege gibt, um als Root zu arbeiten. Bei machen sogar 2 oder 3 ... Menü, Admin:// und Erweiterung z.B. Nautilus-Admin. Ich meinte ja auch nur "erwähnen", der Vollständikeit halber, nicht beschreiben. Von daher ist die Angabe, das es bei Thunar keine solche Wege gibt, eben nicht wirklich richtig.
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UlfZibis
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2011
Beiträge: 2726
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noisefloor schrieb: Genau das, was ChickenLipsRfun2eat gesagt hat: das man schnell das gewünscht im Artikel findet und, zumindest im gegebenen Fall, nicht alles lesen muss. Weil halt 80 oder 90% des Artikel allgemeiner / globaler sind. Ob das über eine Link in den ersten Abschnitten des Artikels erfolgt oder über Überschrift Ebene 1 oder 2 ist IMHO egal.
... oder vielleicht durch eine solche Reihenfolge.
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 7816
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UlfZibis schrieb: kB schrieb: Spezielle Fähigkeiten eines speziellen Dateimanagers gehören in den jeweiligen speziellen Artikel, nicht in diesen.
Naja, bei den anderen GUIs wird ja auch erwähnt, dass es da Wege gibt, um als Root zu arbeiten.
Bei den Dateimanagern, die so etwas per Menü anbieten wie Caja und Nemo muss dieser Artikel diese erwähnen, weil diese Funktionalitäten leider unsicher implementiert sind, nämlich durch Start des Programms als root, und deshalb von ihrer Verwendung abzuraten ist. Da dies in diesen Artikel gehört, wird dann fairerweise auch etwas über andere Dateimanager gesagt, die es besser machen: Bei Nautilus sehe ich keinen Grund zum widerraten.. Wenn man auf diese Differenzierung verzichten würde, bliebe ja nur noch die pauschale Verteufelung aller grafischen Dateimanager, die mir nicht gerechtfertigt erscheint.
[…] die Angabe, das es bei Thunar keine solche Wege gibt, eben nicht wirklich richtig.
Das ist eine Unterstellung, so etwas habe ich nicht geschrieben, sondern: Der Dateimanager Thunar bietet keine Menüpunkte für Arbeiten als Root an.
Ich habe das selbst geprüft und keine gefunden. Ich habe auch kein Paket gefunden, um so etwas nachzurüsten. Welches Paket aus den offiziellen Paketquellen muss ich installieren, um bei Thunar eine ähnliche Funktionalität zum Arbeiten als Root angeboten zu bekommen wie bei Caja, Nemo und Nautilus?
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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kB schrieb: „Kritisches System“ ist ein unbestimmter Begriff und steht genau aus diesem Grund so im Artikel. Die Forderung nach einer Erklärung ist daher als widernatürlich zurück zu weisen. Ein unbestimmter Begriff muss vielmehr vom jeweils Zuständigen (auch so ein unbestimmter Begriff!) für die konkrete Situation individuell ausgelegt werden. Das fängt damit an, dass der Betreiber des technischen Systems dieses als „(sein) kritisches System“ einstuft; wobei die Gründe dafür dem Betreiber überlassen bleiben müssen.
Dann ergibt aber der Halbsatz
...denn bei als kritisch eingestuften Systemen darf vernünftigerweise überhaupt keine GUI installiert sein.
nur bedingt Sinn bzw. widerspricht Deiner obigen Aussage, weil er indirekt eine Vorschrift enthält, wie auf einem "kritischen System" zu arbeiten ist. Um das hier nicht ausufern zu lassen, habe ich einen ganz einfachen Vorschlag: Den Satz einfach weglassen und es bei
Nur bei unkritischen Systemen darf man auch per GUI als Root arbeiten.
belassen. Der Artikel bietet nicht den Raum um den Aufbau eines kritischen Systems vernünftig aufarbeiten zu können und es besteht auch keine Notwendigkeit dazu. Das Thema wäre besser in Artikeln zu platzieren, wie z.B.
Der zweite Satz ist so in der Form einfach relativ sinnlos: Habe ich ein System ohne GUI - mal ganz unabhängig davon, ob ich das als kritisch einstufe oder nicht - dann werde ich die GUI auch nicht vermissen, wenn es um das Arbeiten mit Root-Rechten geht. Habe ich dagegen ein System mit GUI, dann versucht mir dieser Satz zu erklären, dass das schon allein deswegen "kein kritisches System" sei, ohne dass das irgendwie einen besonderen Nutzen hätte auf der anderen Seite beim Leser aber die Frage aufkommen lässt, was den Autor dazu befähigt, Aussagen über ein System das Lesers zu treffen, dessen Einsatzzweck er gar nicht kennt.
Mehr Sinn würde es in dem Kontext z.B. ergeben, wenn man so argumentieren würde:
Nur bei unkritischen Systemen darf man auch per GUI als Root arbeiten. Dies ist z.B. unter Ubuntu weniger einschränkend, als man auf den ersten Blick denken mag, da es zum dauerhaften Arbeiten per GUI ausreichend sicherere Alternativen (GVFS-Admin) gibt, so dass die Notwendigkeit für dauerhaftes Arbeiten mit Root-Rechten per GUI praktisch nicht besteht.
Das wäre IMO Kontext-bezogen eine brauchbare Erklärung. Da diese aber IMO trotzdem nicht zwingend notwendig ist und zudem nicht für alle Derivate gleichermaßen zutrifft, würde ich es wie schon erwähnt einfach bei dem ersten Satz belassen. Das wertet den Artikel dann eher auf als ab. Ich würde vielleicht den ersten Satz auch so formulieren:
Man sollte generell nicht per GUI als Root arbeiten!
LG,
Newubunti
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12070
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Ich möchte an der Stelle darauf aufmerksam machen, das Ubuntu sehr oft als Server-OS eingesetzt wird und Desktop-Systeme nur einen Teil ausmachen. Daher ist das mit der GUI schon richtig so.
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noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, ChickenLipsRfun2eat schrieb: Ich möchte an der Stelle darauf aufmerksam machen, das Ubuntu sehr oft als Server-OS eingesetzt wird und Desktop-Systeme nur einen Teil ausmachen. Daher ist das mit der GUI schon richtig so.
Völlig korrekt. Nur würde ich auch die Behauptung postulieren, dass min 90% der Leser des Wikis Desktopnutzer sind, d.h. die Infos, die primär gesucht werden, den Desktop betroffen. Konkret IMHO GUI + Dateimanager / Editor + Root. Gruß, noisefloor
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12070
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noisefloor schrieb: … dass min 90% der Leser des Wikis Desktopnutzer sind …
Wie kommst du darauf? Im Supportbereich im Forum würde ich da mitgehen… aber Wiki-Lesende sind ja auch oft nicht mal angemeldet. Gibt/gab es da mal Statistiken zu?
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: noisefloor schrieb: … dass min 90% der Leser des Wikis Desktopnutzer sind …
Wie kommst du darauf? Im Supportbereich im Forum würde ich da mitgehen… aber Wiki-Lesende sind ja auch oft nicht mal angemeldet. Gibt/gab es da mal Statistiken zu?
noisefloor hat da zwar sehr wahrscheinlich den besseren Überblick als ich, aber ich kann mich z.B. nicht daran erinnern, dass das Wiki je den Anspruch erhoben hätte, als Vorlage für das Betreiben von 24/7-Online-(Server)-Systemen zu dienen. ubuntuusers.de ist IMO eine Plattform von Endanwendern für Endanwender. Mir sind im Wiki auch keine Artikel bekannt, die sich mit dem sicheren, verantwortungsvollen Betrieb von 24/7-Online-Servern ganzheitlich auseinandersetzen. IMO würde sich ubuntuusers.de mit einem solchen Anspruch nach meiner Beobachtung auch dauerhaft überfordern. LG,
Newubunti
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12070
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Dem widersprechen aber einige Artikel wie Server Installation, NetworkManager/NetworkManager ohne GUI, die Ausführlichkeit von iptables2, etc. Als Nachschlagewerk ist das uu.de-Wiki auch für die Serveradministration relevant. Hab ich seinerzeit auch immer dafür benutzt (bis 12.04).
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