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Hallo,

ich suche ein Programm das fehlerhafte Sektoren eines USB-Sticks erkennt, diese in die FAT einträgt, so dass der USB-Stick wieder einwandfrei zu verwenden ist.

Formatierung + alles löschen half nicht, es werden immer wieder Daten in fehlerhafte Sektoren geschrieben, die dann selbstverständlich nicht lesbar sind.

So ein Stick funktioniert nicht wie eine klassische Festplatte! Den solltest du besser entsorgen.

Defekte Datenträger - und nichts anderes ist ein solcher Stick - entsorgt man.

@voxxell99 usw, habt ihr detaillierte Kenntnisse einer USB-Stick FAT, wenn ja, bitte die dann hier veröffentlichen.

Also etwa so wie hier : http://members.inode.at/anton.zechner/az/FatFormat.htm

Vergiss es. Du hast bei Flash keinen direkten Zugriff auf die Speicherzellen bzw. -blöcke. Das Teil gehört in die Tonne!

@voxxell99,

merkwürdig, ich kann den Stick formatieren, ext4, NTFS, fat16, 32 usw..

Du behauptest, das keine Fehlereinträge in der FAT möglich sind, dann zeige mir den exakten Aufbau einer USB-Stick FAT.

von.wert schrieb:

Defekte Datenträger - und nichts anderes ist ein solcher Stick - entsorgt man.

Das ist auch aus meiner Sicht die einzig vernünftige Vorgehensweise.

@Webmark, alles schön und gut, aber z.B. ist es für HDDs selbstverständlich, das von Werk aus eine Low-Level Formatierung gemacht wird, fehlerhafte Sektoren gekennzeichnet werden, und damit die entsprechenden FAT-Einträge generiert werden. Ich denke, es gibt nur wenige User die eine zu 100% einwandfreie HDD beim Neukauf erhalten haben. Also mit "Defekt" verwendet man nicht, damit kann ich nichts anfangen, das ist Unsinn. Und deshalb frage ich nach der USB-FAT. Alles immer gleich wegschmeißen ?, oder schauen was noch geht, so wie es die HDD Industrie gemacht hat.

Ein USB Stick hat keine Sektoren, die man kennzeichnen könnte, was ist daran so schwer zu verstehen?

@Towo, einfach eine Referenz der FAT angeben, die deine Behauptung stützt.

Das hat mit der FAT nix zu tun, sondern einzig mit der Hardware. Flash Speicher ist nun mal keine magnetisierbare Scheibe mit Sektoren.

Gloster schrieb:

merkwürdig, ich kann den Stick formatieren, ext4, NTFS, fat16, 32 usw..

Dazu muss man ja nur ein paar Sektoren beschreiben können, nicht wahlfrei auf den kompletten Stick, wie wenn man Dateien darauf schreibt (und daher keine völlige Wahlfreiheit unter den noch funktionierenden Speicherzellen hat).

Du behauptest, das keine Fehlereinträge in der FAT möglich sind, dann zeige mir den exakten Aufbau einer USB-Stick FAT.

Das Problem entsteht dadurch, dass es bei Flash-Speichern im Gegensatz zu HDDs und FDs keine physikalischen Sektoren gibt, die man so einfach von Seite des Betriebssystems als defekt markieren kann - der Speichercontroller, der den Flash verwaltet, mapped die Sektoren dynamisch auf Flash-Speicherzellen (vgl. z.B. Flash-Speicher-Controller) und merkt sich defekte Zellen und ersetzt die solange es möglich mit Reserve-ZEllen - wenn die Ausgeschöpft sind, tut man sich schwer neue Informationen drauf zu schreiben. Von Transcend gab es mal ein Tool, das den Speichercontroller dazu gebracht hat die nutzbare Größe eines defekten USB-Sticks zu verkleinern und noch funktionierende Sektoren als Reserve zu markieren, aber hat oft nur zu einer sehr kurzen Verlängerung der Lebenszeit geführt, weil die Speicherzellen zu dem Zeitpunkt insgesamt schon durch das Wear Leveling sehr nahe am Ende ihrer Lebensdauer waren.

@Towo, Ich muss immer wieder nach der FAT fragen. Die FAT entscheidet alles, eine Behauptung nicht.

Gloster schrieb:

@Towo, Ich muss immer wieder nach der FAT fragen. Die FAT entscheidet alles, eine Behauptung nicht.

Da du alles hier ignorierst, tu ich das bei Dir jetzt auch.

@seahawk1986, danke für die Info.