Noch Fragen?
Hast Du dabei Secure Boot aktiviert?
Was steht da in den jeweiligen NVRAM Einträgen?
Du sagst, Du hättest nur 2 *buntu installiert. Warum gibt es dann bei Dir 3 NVRAM-Einträge?
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Hast Du dabei Secure Boot aktiviert? Was steht da in den jeweiligen NVRAM Einträgen? Du sagst, Du hättest nur 2 *buntu installiert. Warum gibt es dann bei Dir 3 NVRAM-Einträge? |
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Du hast in dem anderen thread doch auch fleißig rumgerührt, steht doch da
{Baustelle/GRUB 2/Konfiguration (Abschnitt „Besonderheiten-bei-UEFI-Boot-Modus“)}, daß
usw… Mit secure boot geht das so nicht!
dualbootmate@mate-VB:~$ sudo efibootmgr -v [sudo] Passwort für dualbootmate: BootCurrent: 0008 Timeout: 0 seconds BootOrder: 0008,0005,0004,0000,0001,0002,0003,0006,0007 Boot0000* UiApp FvVol(7cb8bdc9-f8eb-4f34-aaea-3ee4af6516a1)/FvFile(462caa21-7614-4503-836e-8ab6f4662331) Boot0001* UEFI VBOX CD-ROM VB2-01700376 PciRoot(0x0)/Pci(0x1,0x1)/Ata(1,0,0)N.....YM....R,Y. Boot0002* UEFI VBOX HARDDISK VBb24db0de-8e821fa5 PciRoot(0x0)/Pci(0xd,0x0)/Sata(0,65535,0)N.....YM....R,Y. Boot0003* EFI Internal Shell FvVol(7cb8bdc9-f8eb-4f34-aaea-3ee4af6516a1)/FvFile(7c04a583-9e3e-4f1c-ad65-e05268d0b4d1) Boot0004* ubuntu HD(1,GPT,03d4ce20-e997-46af-897f-366f80b0fc2c,0x800,0x100000)/File(\EFI\ubuntu\shimx64.efi) Boot0005* jellyfish-secure HD(1,GPT,03d4ce20-e997-46af-897f-366f80b0fc2c,0x800,0x100000)/File(\EFI\jellyfish-secure\grubx64.efi) Boot0006* UEFI VBOX HARDDISK VBf29bbae0-6492820f PciRoot(0x0)/Pci(0xd,0x0)/Sata(1,65535,0)N.....YM....R,Y. Boot0007 EFI Internal Shell FvVol(7cb8bdc9-f8eb-4f34-aaea-3ee4af6516a1)/FvFile(7c04a583-9e3e-4f1c-ad65-e05268d0b4d1) Boot0008* jellyfish-mate HD(1,GPT,03d4ce20-e997-46af-897f-366f80b0fc2c,0x800,0x100000)/File(\EFI\jellyfish-mate\grubx64.efi) dualbootmate@mate-VB:~$
weil die erste Installation einen Eintrag …/efi/ubuntu/… erzeugt, solltest Du eigentlich wissen. |
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Noch mal zu dem Thema....
DJKUhpisse schlägt vor, auf die Fähigkeit von UEFI – mehrere Bootloader – zu setzen. Wenn ein GRUB-Menu angezeigt wird (vorher kann man es nicht nutzen), ist ja schon ein Bootloader in Nutzung – und ohne weiteres Zutun genau der, der von der UEFI-Bootorder priorisiert ist – sodass es dann keinen Sinn machen würde, darüber nochmal einen anderen auszuwählen. Zudem wäre dies überhaupt nur möglich über den Chainloader-Mechanismus. Eine solche Konfiguration wiederum würde bei einem Standard-System-Update aber auch wieder überschrieben (und dabei auch die UEFI-Bootorder), und damit wären wir dann wieder beim Anfangs-Problem, dem Peter.S ja zu entgehen suchte. Wenn Du da noch eine 3. Möglichkeit – auf mehrere Bootloader zu setzen – kennst, lass es mich gerne wissen. |
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Ohne weiteres Zutun wird immer derselbe per UEFI-Bootorder bestimmte Bootloader genutzt. Um einen anderen Bootloader nutzen zu können, muss man das UEFI-Boot-Menü benutzen, was Du aber weiter oben bestritten hast.
Wenn es da noch andere Möglichkeiten geben sollte, lass es mich gerne wissen. |
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Der Text stammt zwar nicht von mir, ich könnte es aber nicht besser schreiben.
Eben !!! Und unter "Normalnutzung" würde ich verstehen, dass man das nach der Installation auch wieder aktiviert. Zumindest würde ich das auf einem System eines anderen – meistens kein "Experte" – so machen, damit sein System eben auch wieder so sicher ist, wie das durch das vom Hersteller vorgegebene UEFI-System vorgesehen und installiert wurde. dualbootmate@mate-VB:~$ sudo efibootmgr -v [sudo] Passwort für dualbootmate: BootCurrent: 0008 Timeout: 0 seconds BootOrder: 0008,0005,0004,0000,0001,0002,0003,0006,0007 Boot0000* UiApp FvVol(7cb8bdc9-f8eb-4f34-aaea-3ee4af6516a1)/FvFile(462caa21-7614-4503-836e-8ab6f4662331) Boot0001* UEFI VBOX CD-ROM VB2-01700376 PciRoot(0x0)/Pci(0x1,0x1)/Ata(1,0,0)N.....YM....R,Y. Boot0002* UEFI VBOX HARDDISK VBb24db0de-8e821fa5 PciRoot(0x0)/Pci(0xd,0x0)/Sata(0,65535,0)N.....YM....R,Y. Boot0003* EFI Internal Shell FvVol(7cb8bdc9-f8eb-4f34-aaea-3ee4af6516a1)/FvFile(7c04a583-9e3e-4f1c-ad65-e05268d0b4d1) Boot0004* ubuntu HD(1,GPT,03d4ce20-e997-46af-897f-366f80b0fc2c,0x800,0x100000)/File(\EFI\ubuntu\shimx64.efi) Boot0005* jellyfish-secure HD(1,GPT,03d4ce20-e997-46af-897f-366f80b0fc2c,0x800,0x100000)/File(\EFI\jellyfish-secure\grubx64.efi) Boot0006* UEFI VBOX HARDDISK VBf29bbae0-6492820f PciRoot(0x0)/Pci(0xd,0x0)/Sata(1,65535,0)N.....YM....R,Y. Boot0007 EFI Internal Shell FvVol(7cb8bdc9-f8eb-4f34-aaea-3ee4af6516a1)/FvFile(7c04a583-9e3e-4f1c-ad65-e05268d0b4d1) Boot0008* jellyfish-mate HD(1,GPT,03d4ce20-e997-46af-897f-366f80b0fc2c,0x800,0x100000)/File(\EFI\jellyfish-mate\grubx64.efi) dualbootmate@mate-VB:~$ Wenn es sich bei den jeweiligen shimx64.efi bzw. grubx64.efi um die signierte Version handelt (Standard), dann werden alle diese Bootloader alle dasselbe GRUB-Menü /boot/efi/boot/grub/grub.cfg verwenden, da darin fest verdrahtet. /boot/efi/EFI/ANDERES_UBUNTU/grub.cfg kommt nur bei Nutzung unsignierter Bootloader zum Tragen, und dafür müssen vorher die Pakete grub-efi-amd64-signed und falls vorhanden shim-signed deinstalliert werden. Auch das war bestimmt nicht die Voraussetzung für Peter.S.
Ich kann nicht wissen, dass Du diesen dann überflüssigen Eintrag weiterhin stehen lässt. Oder mit anderen Worten ... beim \EFI\ubuntu\shimx64.efi handelt es sich (ziemlich wahrscheinlich) um genau denselben Bootloader, wie \EFI\jellyfish-secure\shimx64.efi. Allerdings wird da bei Dir der "normale" statt der Shim-Loader aufgerufen, was aber im Resultat auf dasselbe herauslaufen dürfte. |
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Nach allem hier diskutierten finde ich, dass ein solcher Hinweis in den Artikel sollte. |
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Oder noch genauer: In den signierten Bootloadern ist die Verwendung von /boot/efi/EFI/ubuntu/grub.cfg (bei Kubuntu /boot/efi/EFI/kubuntu/grub.cfg, soweit ich mich erinnern kann, ist aber schon länger her, hat sich vielleicht verändert) fest verdrahtet, wodurch dann immer zwangsläufig dasselbe GRUB-Menü ausgerufen wird, im Standardfall: /boot/efi/boot/grub/grub.cfg. Siehe auch meine leider immer noch (fast) unbeachteten (nur 2 "affects me" von anderen) Fehlerberichte: Die von UEFI zwar vorgesehene Möglichkeit, verschiedene Bootloader – und damit vor allem verschiedene GRUB-Menüs – zu benutzen, wird von der Art, wie Ubuntu GRUB installiert, leider korrumpiert. Genauso ein Sch... wie Windoof es macht, wo eine vorhandene GRUB-Installation einfach überschrieben wird. |
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Oder noch genauer: In den signierten Bootloadern ist die Verwendung von /boot/efi/EFI/ubuntu/grub.cfg (bei Kubuntu /boot/efi/EFI/kubuntu/grub.cfg, soweit ich mich erinnern kann, ist aber schon länger her, hat sich vielleicht verändert) fest verdrahtet, wodurch dann immer zwangsläufig dasselbe GRUB-Menü ausgerufen wird, im Standardfall: /boot/efi/boot/grub/grub.cfg. Siehe auch meine leider immer noch (fast) unbeachteten (nur 2 "affects me" von anderen) Fehlerberichte: Die von UEFI zwar vorgesehene Möglichkeit, verschiedene Bootloader – und damit vor allem verschiedene GRUB-Menüs – zu benutzen, wird von der Art, wie Ubuntu GRUB installiert, leider korrumpiert. Genauso ein Sch... wie Windoof es macht, wo eine vorhandene GRUB-Installation einfach überschrieben wird. |
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wie ich das bereits in Mehrbootsystem mit 2x Ubuntu (Abschnitt „Zweites-Ubuntu-im-System“) festgestellt hatte, die Umschiffung dieses Problems steht in EFI Nachbearbeitung (Abschnitt „Andere-Distribution-einbinden“)
so isset! EDIT.: ? /boot/efi/boot/grub/grub.cfg sowas habe ich noch nie gesehen, in der ESP gibt es dualbootmate@mate-VB:~$ sudo ls /boot/efi/efi/boot [sudo] Passwort für dualbootmate: BOOTX64.EFI fbx64.efi mmx64.efi dualbootmate@mate-VB:~$ wahrscheinlich meinst Du /boot/grub/grub.cfg Mehr noch (und das ist jetzt der Stolperstein von Peter.S), wenn man unwissend ein 2. Ubuntu im EFI Modus hinzu installiert, ohne die erste Installation auf ein "Abstellgleis" gestellt zu haben, konkurieren die beiden *buntus mit ihren
nun, ich finde es ein gutes Recht eines O/S, seinen eigenen Bootloader so zu platzieren, daß das System auch bootet! Das Überschreiben von <ESP>/efi/ubuntu erspart jedem Flavour eine eigene Signatur. Mit dem von Newubunti aufgezeigten Weg ist es aber möglich (!nur ohne secure boot!), das "Abstellgleis" nutzbar zu machen mit Hilfe von Zusätzlich kann man die Falls Du über das UEFI Menü in dem *.webm "stolperst", damit zeige ich doch lediglich, daß die beiden Installationen getrennt aufrufbar sind, ihre jeweils eigene grub.cfg verwenden und ein wie auch immer Das UEFI Menü wird normalerweise nur auf Anforderung (Taste) gezeigt, ich hätte auch per
btw., der Hinweis, wie ihn Peter.s. gewünscht hat, nämlich bezogen auf CSM ist noch am selben Tag eingeflossen! |
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Ich habe unsere Erkenntnisse nun auch mal hier reingestrickt. Vielleicht magst Du mal drüber gucken, ob das alles so richtig ist
Hab' ich nicht bemerkt. Wie / wo denn genau bitte? Um der Rest Deines Posts kümmere ich mich noch. 🦆 |
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IMO wäre hier eine Handlungsanweisung besser, als der jetzige Hinweis in der Einleitung. Nur ganz grob (kann man dann, z.B. noch nach BIOS-Boot und UEFI-Boot unterscheiden etc.) als Unterabschnitt von GRUB 2/Reparatur (Abschnitt „Reparatur-im-laufenden-System“):
Wie gesagt, dass war jetzt ganz grob. Müsste man noch verfeinern und auch überlegen, welche Reihenfolge am sinnvollsten ist. LG, Newubunti |
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Hej Newubunti,
steht doch alles in dem Link (→ Mehrbootsystem mit 2x Ubuntu (Abschnitt „Zweites-Ubuntu-im-System“)) Gruß black tencate |
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Mir missfallen hier zwei Dinge:
LG, Newubunti |
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Wenn ich da auch noch meinen Senf dazu geben darf ... Ich würde die Details samt Handlungsanweisungen bzgl. Nutzen und Folgen der Und im Artikel Ubiquity könnte man noch den Nutzen des Schalters |
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