Ich bin leider hin und wieder darauf angewiesen ein Betriebssystem aus Redmond zu verwenden. Ich habe auf einer Workstation eine Festplatte auf der dieses Betriebssystem erfolgreich installiert ist. Außerdem ist auf dieser Festplatte eine EFI Partition mit dem dazu gehörigen proprietären Bootloader.
Ich möchte nun Ubuntu auf eine andere Festplatte in dieser Workstation installieren und frage mich ob es Sinn macht, dieser Festplatte auch eine EFI Partition zu geben, auf der ich dann GRUB installiere. GRUB ist ja sehr flexibel und unverwüstlich und könnte dann als primärer Bootloader des gesamten System arbeiten.
Was ich mir davon verspreche ist, dass der etwas empfindliche proprietäre Bootloader keine Angst bekommt, wenn sich plötzlich was auf seiner Partition ändert und ich bei eventuellen Problemen immer noch die Möglichkeit habe, die Boot-Optionen im BIOS zu ändern und den bisherigen Bootloader als Fallback zu verwenden.
Weil ich mich noch nicht mit der genauen Funktionsweise des UEFI Boot-Prozesses beschäftigt habe, kann ich aber schlecht einschätzen, ob das überhaupt Sinn macht oder ob ich damit nur Zeit verschwenden und mein System unnötig kompliziert machen würde.