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Software für KFZ-Werkstatt gesucht

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu GNOME 22.04 (Jammy Jellyfish)
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Frieder108

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ogli09 schrieb:

aber wenn ohne Cloud nix mehr geht, dann steige ich auf handgeschriebene Rechnungen und Karteikarten um 😠

wenn du klein genug bist, alternativ reichen dann auch LibreOffice und der MasterPdfEditor, gepaart mit ein paar selbst erstellten Vorlagen. 😉

Die einzige "Cloud" die ich akzeptiere ist mein Server...

geht mir genau so - meine Daten bleiben bei mir.

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homer65 schrieb:

Vielleicht könnte Maik sich ja um den Linux Support kümmern? Was meinst Du Maik?

Klingt gut. Freue mich sehr.

dragotin

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18. April 2023

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Hi,

möchte wirklich gern nochmal, wie schon weiter oben, auf mein Projekt "Kraft" hinweisen: https://volle-kraft-voraus.de/De/De

Damit kannst Du einfach und schön Angebote, Rechnungen und solche Dokumente erzeugen, hast Mustertexte und Kalkulationsvorlagen etc, alles flexibel genug und mit Fokus auf Linux und Privacy. Mit KAdressbuch hast du ne gute Adressverwaltung dazu.

Das deckt sicher noch nicht alles ab, was ihr in der Motorradwerkstatt braucht, aber das könnte schon mal ein erster, guter Baustein sein. Du kannst schon mal schnell und einfach Rechnungen stellen. Für etwaige Integrationen und Zusammenarbeitungen bin ich immer offen.

Die Clientel "...dann nehm ich lieber 'n Zettel" ist genau die Art von Benutzern, für die ich Kraft seit 20 Jahren mache ☺

Gruß,

Klaas

homer65

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Wenn ich Ogli richtig verstanden habe, braucht er für die Zusammenarbeit mit seinem Lieferanden wuerth.de eine Software, die mit der OCI Schnittstelle von SAP zurecht kommt. Kann "Kraft" das? Oder läßt sich das mit nicht zu großem Aufwand einrichten?
Gruß Christian

dragotin

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18. April 2023

Beiträge: 4

Das hab ich jetzt nicht gefunden. "out of the box" kann Kraft das nicht.

Die Frage ist immer: Was will Ogli erreichen damit? Wenn das klarer ist, können wir überlegen, wie man das zusammenbauen würde.

LG, Klaas

homer65

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8. November 2005

Beiträge: 506

Ogli will Aufträge und Rechnungen schreiben, die Artikel seiner Lieferanden - insbsondere wuerth.de - enthalten. Aber bevor ich was Falsches sage. Rede doch direkt per PN mit Ogli. ☺
Gruß Christian

ogli09

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14. September 2018

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War wir gerne hätten ist eine Schnittstelle zu Artikeldatenbanken der Lieferanten um deren Artikel in unser Angebot zu übernehmen

ogli09

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14. September 2018

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Und Würth ist nur einer davon

Und bestimmt nicht der Wichtigste...

dragotin

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18. April 2023

Beiträge: 4

Kraft hat selbst einen einfachen Materialkatalog.

Die Idee, das mit den elektronischen Katalogen zu kombinieren, die es so gibt (und es gibt viele) wurde schon oft angedacht, aber wurde nie umgesetzt, weil zu kompliziert, vor allem in der Anwendung.

Was die Nutzer machen: Sie legen sich die Artikel selbst im Kraft-Katalog an, und da sind sie dann. So entsteht mit der Zeit eine Sammlung von genau den Artikeln, die Du in deiner Firma wirklich verarbeitest. Die Endkunden-Rechnungs-Preise werden der Erfahrung nach eh nicht aus den elektronischen Katalog übernommen, sondern angepasst.

Ob das für Euch akzeptabel ist, kann ich nicht beurteilen. Welche Formate haben denn Eure Kataloge?

Klaas

ogli09

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Wir haben uns auf klassische Motorräder spezialisiert (ganz grob 60er bis 90er Jahre)
Wenn Du jetzt alle Motorräder dieses Zeitraums und alle dafür erhältlichen Ersatzteile zusammenzählst, wirst Du feststellen (oder auch vorher schon) dass das Anlegen eines eigenen Artikelkatalogs uferlos ist.

Außerdem ist es tatsächlich so, dass die Endkundenpreise überall im Internet auffindbar sind und nachher auch so auf der Rechnung stehen. Die großen Lieferanten geben Händlern und Werkstätten Rabatte von den wir die NK decken 😉

dragotin

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18. April 2023

Beiträge: 4

Ja. Gleiche Diskussion wie immer ☺

Der Punkt ist, Du musst den Artikelkatalog nicht komplett anlegen, bevor du ne Rechnung schreibst. Ja, am Anfang ist das mehr Arbeit, die Muster anzulegen (musst du übrigens auch nicht, wenn mal was spezielles ist) - aber mit der Zeit hast du die wichtigsten "drin".

Ich hab mal einen gärtnerischen Pflanzenkatalog eingebaut, und es gibt VIELE Pflanzen mit VIELEN Wuchsarten, -größen, Ballen- oder Topf etc.pp. Das wurde nie verwendet, weil zu überladen, kompliziert zu durchsuchen etc. und die Gärtner eh immer die gleichen etwa 300 Pflanzen pflanzen, die Ruck-Zuck in ihrem Katalog waren.

Als Owner von zwei BSA B33, ner Yamaha XS 850 und ner XT 600 ist mir klar, dass Dein Problem anders gelagert ist, aber ich glaube, die "schlüsselfertige" Lösung wirst du im open source/Linuxbereich nicht finden. Daher rate ich zu cleveren Kompromissen 😉

Wenn du mir mal einen Link auf einen der wichtigen Kataloge schickst, kann ich gern mal schauen, wie mühsam das wäre, die lesend einzubinden. Was ich bestimmt nicht tun werde: Kraft mit vielen, nur in Sonderfällen nötigen Details überfluten, die alles komplizierter machen.

LG, Klaas

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Willkommen im Forum Klaas,

dragotin schrieb:

möchte wirklich gern nochmal, wie schon weiter oben, auf mein Projekt "Kraft" hinweisen: https://volle-kraft-voraus.de/De/De

bei mir kommt ein anderes Rechnungsprogramm zum Einsatz was serverseitig ist aber trotzdem feiere ich jede*n, der/die für Freie Software entwickelt.

Ich habe auf der Projektseite gelesen, dass Du scheinbar im openSUSE Umfeld auch aktiv bist. Kommst Du zur openSUSE Konferenz in Nürnberg? Mein Fahrtkostenantrag wurde jedenfalls bewilligt. Vielleicht können wir dort Ideen und Projektideen austauschen. Bin selbst kein Softwareentwickler aber habe einen BWL-Hintergrund und kenne mich glaube ich ganz gut mit dem Thema "Small Business" aus.

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4. Juni 2007

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dragotin schrieb:

aber mit der Zeit hast du die wichtigsten "drin".

Das kann ich bestätigen. So eine Software will langfristig "mitwachsen". Bei meinem Rechnungssystem habe ich auch anfangs angefangen, potentielle Kunden anzulegen, später dann die Dienstleistungen etc. und so entwickelte sich ein "EDV-System" was meine kleine Unternehmung stetig unterstützt. Langfristigkeit und Stabilität sehe ich auch wichtiger an, als stetig Features zu implementieren. Dein Ansatz passt.

ogli09

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Hallo Klaas,
von den meisten Händlern fehlt mir bisher noch der entsprechende online-Zugang...

Aber gerade Würth bietet z.B. 3 verschiedene Möglichkeiten an: OCI, IDS und ComNorm. OCI ist eine SAP-Schnittstelle.

Üblicherweise funktioniert das so, dass man dann online auch nix anderes sieht als sonst. Also sämtliche Artikel die der Händler so hat. Wenn man diesen Artikel dann auswählt zur Bestellung, kann man diesen (per Klick) in den eigenen Artikelstamm übernehmen. Damit hab ich dann EK, EVP, Artikel-Nr., Beschreibung bei mir im System und kann diesen Artikel dann auch nachher einfach dem Werkstattauftrag und der Rechnung zuordnen.
Damit spare ich mir beim Rechnung schreiben zum einen dass ich suchen muss was das ET jetzt eigentlich für den Kunden kostet, und zum anderen kann ich damit bei einer Bestellung die Artikel gleich im System einem Fahrzeug zuordnen. Wir haben zum Beispiel auch Umbau-Projekte die sich mal locker über ein halbes Jahr (oder auch länger) hinziehen. Da ist es dann sehr hilfreich wenn ich gleich beim WE festlegen kann: "Dieser Artikel gehört zu Projekt XY" und erscheint dann somit automatisch auf der Rechnung die irgendwann mal später geschrieben wird.

Oder: Wir kaufen auch Fahrzeuge, bauen diese um, und verkaufen sie nachher als etwas völlig anderes. Da ist dann wichtig: Was haben wir alles an EK und Stunden reingesteckt, um dann einen sinnvollen VK festlegen zu können.

Langer Rede, kurzer Sinn: Der Katalog wird vom Händler erstellt. Es erfolgt nur eine Datenübernahme in den eigenen Artikelstamm wenn dies erforderlich/gewünscht wird.

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4. Juni 2007

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dragotin schrieb:

Kraft hat selbst einen einfachen Materialkatalog.

Ich hatte auf deiner Projektseite nachgelesen, dass MySQL/MariaDB zum Einsatz kommt. Ist "Kraft" dadurch auch automatisch "multi-user-fähig" also dass man mehrere "Kraft-Clients" nutzt und diese an den Datenbankserver "andockt" wo wahrscheinlich Artikel und Kundendaten gespeichert sind?

Dies soll keinerlei Kritik oder Angriff sein, könnte mir aber auch vorstellen, dass eine reine Single-User Datenbank wie SQLite auf Dateisystemebene zum Einsatz kommen könnte.