mpv --vid=2 <Datei>führt dazu das automatisch das 2. Video(FHD) gespielt wird.
Wenn Du das ebenfalls als *.desktop Datei willst, dann wäre
Exec="mpv --vid=2 %f"notwendig. (%F anstelle %f sollte mehrere Dateien(markieren+spielen) möglich machen(oder %U ggf. testen))
Besser spät als nie eingefallen, auch weil..
Hallo Zusammen,
btw: witzig, habe eben mal TV (ARD) in der Console aufgerufen.... geht ☺
Allerdings habe ich mittlerweile auch einen neuen PC (Ryzen 7 5700G), ebenfalls mit integrierter GraKa und ich habe mein Kubuntu (Jammy) neu installiert. Witzigerweise funktionierte der PC sogar, als ich das alte System-Image via Clonezilla eingespielt hatte, also von einem Intel (i7-6700) auf AMD. Völlig andere Chipsätze und CPUs (GPUs). Schon verrückt wie stabil und kompatible Linux mittlerweile funktioniert.... dass hätte ich vor 10 Jahren erst gar nicht probiert... der Kernel hätte wohl kaum gebootet.
Allerdings lief er gefühlt nicht optimal (obwohl ich ja nicht wusste wie er "normal" laufen müsste), schien mir immer noch nicht flott genug zu rendern. Fehlermeldungen gab es nicht, jedoch schienen die Subsysteme irgendwann instabil zu werden (RAM lief zu, PC wurde lahmer, etc.) und ich musste neustarten, manchmal sogar via Console (Strg-Alt-F5), wenn ich nach Tagen den PC immer in "Schlafmodus" hatte, anstatt neu zu booten...
Da ich keine Ahnung von den Logfiles habe (hätte ich da bestimmt sehen können was/wo hakt/fehlt), bin ich die Tage hin gegangen und habe das über die Jahre (von 16.04 über 18.04 und 20.04 zu 22.04) mitgeschleppte und immer upgegradete Kubuntu mal neu aufgesetzt. Warum ich das nicht eh einfach immer so mache? Nun, ich habe einiges an Kram installiert und weiß nicht in allen Fällen wie ich das damals installiert hatte und aus welcher Quelle usw... Ich weiß dass sich jetzt die meisten von Euch am Kopf packen und denken "was macht der Kerl für'n Blödsinn und nervt uns mit unnötigen und selbst erzeugten Problemen?!", doch ich gebe offen zu, dass ich faul bin und gerne mit möglichst überschaubaren Aufwand das maximale aus so einem PC raushole ... (K)ubuntu hat mir das oft (irgendwie) ermöglicht... nicht immer einfach, doch das Ergebnis zählt.
Neuer Rechner, neues Glück:
Kurzum, jetzt geht auch h.265 in 4k UHD mit 60 FPS via VLC und mpv (sowieso). Wobei ich zwar einen 4K Monitor habe, diesen jedoch nur in 2.7K laufen lasse (ist angenehmer mit zu arbeiten).
Ich konvertiere vielleicht dennoch nach h.264 weil es sich noch flüssiger in KDEnlive bearbeiten lässt... bin noch nicht sicher wie der Workflow letztendlich aussehen wird.
Der neue PC ist zwar nicht der schnellste aller Ryzen (oder Intel), jedoch ein gute Kompromiss bzgl. Preis-/Leistung, denn der kostet auch wegen älterer Technik (B550 Boards, "nur" PCI 3.0, "nur" DDR4 RAM, usw.) deutlich weniger als eine Kiste auf dem neusten Stand. Ferner braucht der nur 65 W und das ist nicht nur für den Geldbeutel nice, sondern macht auch weniger Hitze und dadurch weniger Lärm. Ausreichend aufrüsten (GraKa, CPU) lässt sich das Board auch, so dass ich nun hoffentlich wieder ein paar Jahre Spaß damit haben könnte...
Ich wollte Euch dieses Update deswegen mitteilen, weil sich viele von Euch so umfassend engagiert hatten und mir sehr damit geholfen hatten, denn ich verstand dadurch, dass ein HW-Upgrade schon Sinn machen würde, um zukünftig auch hochauflösende Videos zu bearbeiten. Für alles andere war der i7-6700 auch völlig ausreichend (Foto Bearbeitung mit Darktable, usw.).
Nun, Danke an dieser Stelle für die Unterstützung. 👍
Gruß, Ralf