black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10674
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Hej, ich setze mal noch einen drauf! os-prober funktioniert nicht nur (wie bisher, evt.mit der Einschränkung von siehe black_tencate schrieb:
... → post 9305821 von tk87)
der kann jetzt auch "kreuzweise". Soll heißen:
1. Linux im CSM 2. Linux im EFI Modus, hier ein os-prober findet das 1. Linux, bindet es ins Menü; es läßt sich von dort auch starten (PC im EFI Modus) das so gestartete 1. Linux findet per os-prober das 2. Linux, bindet es aber nicht mehr ein! (wohl, weil es bei der Installation ja das einzige Linux im System war, wurde os-prober bezügl. des Auffindes "abgeschaltet" [test@test-VB:~$ sudo os-prober
[sudo] Passwort für test:
/dev/sda3:Debian GNU/Linux bookworm/sid:Debian:linux
test@test-VB:~$ sudo update-grub
Sourcing file `/etc/default/grub'
Sourcing file `/etc/default/grub.d/init-select.cfg'
Generating grub configuration file ...
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-30-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-30-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-25-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-25-generic
Memtest86+ needs a 16-bit boot, that is not available on EFI, exiting
Warning: os-prober will not be executed to detect other bootable partitions.
Systems on them will not be added to the GRUB boot configuration.
Check GRUB_DISABLE_OS_PROBER documentation entry.
Adding boot menu entry for UEFI Firmware Settings ...
done
test@test-VB:~$ 3. Linux im CSM hinzu ("daneben" zu installieren, gibt es wohl nicht mehr? → Anhang), beide anderen O/S werden ins Menü aufgenommen und lassen sich auch starten
Gruß black tencate
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Newubunti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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Hallo, ich habe den Artikel in den letzten Wochen beim mir offline ausführlicher überarbeitet und würde das Ergebnis dann gerne zur Diskussion stellen. Daher bitte in eine Baustelle verschieben, da die Änderungen für ein Einstellen einfach so on-the-fly IMO zu umfangreich sind! Außerdem geht es mir noch um Meinungen bezüglich des Entfernens vom im Moment auch in meiner Überarbeitung noch vorhandener Abschnitte. Danke! LG,
Newubunti
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karzer
Wikiteam
Anmeldungsdatum: 10. April 2022
Beiträge: 1129
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Hallo Newubunti, der Artikel ist jetzt in der Baustelle.
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Newubunti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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@karzer: Danke! Ich habe die Überarbeitung soeben eingestellt. Da wie gesagt recht umfangreich überarbeitet hier kurz die Änderungen in der Übersicht: Tabelle aufgelöst und pro Variable eine Überschrift. Vorteile: Einstellungen sind für Supporter aus dem Forum direkt verlinkbar Anmerkungen bzw. Ergänzungen zu bestimmten Variablen können nun leichter unterhalb der betreffenden Variablen hinzugefügt werden und benötigen keinen noch mal zusätzlichen Abschnitt an anderer Stelle im Artikel. Beispiel: grubenv anpassen nun unterhalb GRUB_SAVEDEFAULT anstatt wie zuvor ganz am Ende des Artikels. Dadurch IMO besser für den Leser zu erfassen.
Hoffentlich alle durch die Umstellung erforderlichen Anker gesetzt Einleitung und Warnung überarbeitet Konfigurationsabläufe besser erklärt Hinweis auf die Nutzung des Verzeichnis /etc/default/grub.d für eigene Konfigurationen Überarbeitungen zu vielen aber nicht allen Variablen, dabei viele Beispiele angepasst, so dass hoffentlich möglichst Einsteiger-freundlich Getestet unter Ubuntu 20.04 und 22.04 - aber jeweils nur Ubuntu
Nach wie vor ist der Artikel halt sehr lang und wie bei langen Artikeln hier üblich, wirken die egal was man sich einfallen lässt, irgendwie immer mehr oder weniger unübersichtlich. Zu meinem Anliegen: Die Idee der Überarbeitung war auch den Konfigurations-Artikel an den Abschnitt "Simple Configuration" im Grub-Handbuch anzulehnen. Sprich ich würde hier gerne eigentlich nur noch das Bearbeiten der vordefinierten Variablen behandeln. Der Artikel ist damit IMO mehr als ausgelastet. Konkret würde ich daher mehr oder weniger alles ab dem Abschnitt Baustelle/GRUB 2/Konfiguration (Abschnitt „Eigene-Variablen“) gerne herausstreichen. Die Darstellung der vorhandenen Skripte ist IMO für den Artikel hier entbehrlich und kann der Anwender auch selbst über die in Baustelle/GRUB 2/Konfiguration (Abschnitt „Kontrolle-der-Bearbeitung“) dargestellte Methode selbst herbeiführen. Hier im Artikel veraltet die "Standardausgabe" der Skripte nur. Eigene Variablen machen auch erst Sinn, wenn man eigene Skripte verwendet oder die bestehenden anpasst.
Das war jetzt alles eine ziemliche Fleißarbeit, so dass ich trotz aller Bemühungen nicht ausschließen kann, dass ungewollt etwas unter den Teppich gefallen ist. Meinung und sonstige Kritik?! LG,
Newubunti EDIT: Alles rund um die serielle Schnittstelle wurde von mir nicht getestet - was aber zuvor auch schon so war.
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UlfZibis
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2011
Beiträge: 2726
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Im Eingangs-Absatz könnte man "GRUB 2 in einem solchen Fall wieder reparieren" vielleicht noch mit dem passenden Link unterlegen. Warum empfiehlst Du nano? der ist doch eher unbequem und abschreckend für Anfänger. Ich zumindest bevorzuge: sudo -H GRAPHISCHER_EDITOR DATEI Und noch bequemer geht das Ganze, wenn man Nemo mittels "Als Administrator öffnen" nutzt statt Nautilus.
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UlfZibis
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2011
Beiträge: 2726
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Bestehende Skripte anpassen bzw. durch eigene ersetzen (Schwierigkeitsgrad: Grundlegende Shell-Programmier-Kenntnisse notwendig - Flexibilität: hoch)
Hier fehlt noch, dass man auch zusätzliche eigene Skripte einfügen kann, was ich IMHO besser finde, als die vorhandenen zu ändern, denn beim nächsten Update werden sie dann wieder überschrieben. {{{#!vorlage Befehl
Variable=Wert
Das ist kein "Befehl", sondern nur ein Parameter. EDIT: Das mit den eigenen Abschnitten für die GRUB-Parameter hat seine Vorteil, doch ist so der schnelle Überblick (vor allem für fortgeschrittenen Benutzer) völlig verloren gegangen. Ich wäre für Tabelle mit Kurzbeschreibung PLUS Link auf passenden ausführlichen Abschnitt.
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Newubunti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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UlfZibis schrieb: Im Eingangs-Absatz könnte man "GRUB 2 in einem solchen Fall wieder reparieren" vielleicht noch mit dem passenden Link unterlegen.
Danke, habe ich erledigt!
Warum empfiehlst Du nano? der ist doch eher unbequem und abschreckend für Anfänger. Ich zumindest bevorzuge: sudo -H GRAPHISCHER_EDITOR DATEI
Ich habe das jetzt mal beides alternativ angegeben und dabei von sudo nano auf sudoedit geändert, was dann auch gleich universeller ist.
Hier fehlt noch, dass man auch zusätzliche eigene Skripte einfügen kann, was ich IMHO besser finde, als die vorhandenen zu ändern, denn beim nächsten Update werden sie dann wieder überschrieben.
Ich dachte, dass das "durch eigene ersetzen" mit eingeschlossen sei, aber kann man auch anders verstehen. Daher habe ich es jetzt noch als eigenen Punkt mit eingefügt. Hast Du noch eine Meinung zu den Absätzen, die ich gerne noch entfernen würde? Wäre das ein neuer Artikel würde ich gar nicht fragen. Ich wollte hier Meinung einholen, ob es jemand gibt, der dann etwas wegfallen sieht, was aus irgendeinem - mir im Moment nicht ersichtlichen Grund - dann fehlen würde. Danke, für die konstruktiven Vorschläge! LG
Newubunti
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Newubunti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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UlfZibis schrieb: EDIT: Das mit den eigenen Abschnitten für die GRUB-Parameter hat seine Vorteil, doch ist so der schnelle Überblick (vor allem für fortgeschrittenen Benutzer) völlig verloren gegangen. Ich wäre für Tabelle mit Kurzbeschreibung PLUS Link auf passenden ausführlichen Abschnitt.
Hier warte ich mal andere Meinungen ab. Aber schon mal eine Stellungnahme:
Also wenn man beides macht, mal abgesehen von der Arbeit, dann wir der Artikel aber auch noch länger. Ich kann das jetzt auch mit der Übersichtlichkeit erst mal nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht habe ich den Artikel aber auch anders genutzt als Du. Was mich an der Tabelle gestört hat ist, dass ich da die Variable in der Tabelle immer erst mal suchen musste, wozu im Zweifel die ganze Tabelle zu durchscrollen war. Jetzt kann ich nach Artikel-Aufruf direkt die entsprechende Variable über den Link aufrufen. Das Hauptproblem an Tabellen ist, dass deren Bearbeitung bei solch einer Länge einfach eine Zumutung ist. Außerdem kann ich das mit InyokaEdit nicht vernünftig offline vorbereiten. Man kann auch noch überlegen, ob jemand eine andere Idee für die Darstellung der einzelnen Abschnitte hat. Mir ist jetzt erst mal nichts bessere eingefallen. Das generelle Problem an Inyoka ist, dass es Absätze zu dicht aneinander klatscht und irgendwie stimmt das Schriftgrößen-Verhältnis nicht. Vielleicht ist es auch etwas anderes. Jedenfalls empfinde ich hier Artikel schnell als unübersichtlich. Da gibt es im Netz längere Anleitungen, die übersichtlicher sind. Ich meine es liegt vor allem an den Absatzabständen. Die Schriftgröße der Überschrift auf der vierten Gliederungsebenen ist z.B. hier auch gruselig. LG,
Newubunti EDIT:
Kannst Du auch mal genauer erklären, was Du dann genau an Inhalt in der Tabelle und was an Inhalt in den Abschnitten siehst? Weil eigentlich ist das was Du beschreibst ja quasi so, wie es vorher war. Dann hättest Du ein anderes Übersichtlichkeits-Verständnis als ich - was ausdrücklich keine Kritik sondern nur reine, sachliche Feststellung ist.
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UlfZibis
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2011
Beiträge: 2726
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Newubunti schrieb: Ich habe das jetzt mal beides alternativ angegeben und dabei von sudo nano auf sudoedit geändert, was dann auch gleich universeller ist.
Sehr schön. Auch einen Hinweis auf Nemo ⇒ "Als Systemverwalter ausführen" fände ich hier sinnvoll, da man da ja eh mit mehreren Dateien arbeitet, man so einen besseren Überblick hat und man so auch ohne sudo -H einfach durch Anklicken editieren kann. Ich dachte, dass das "durch eigene ersetzen" mit eingeschlossen sei, aber kann man auch anders verstehen. Daher habe ich es jetzt noch als eigenen Punkt mit eingefügt.
Eigentlich ist "Ändern" und "Ersetzen" ja dasselbe und könnte man kürzen.
Hast Du noch eine Meinung zu den Absätzen, die ich gerne noch entfernen würde?
Hab's mir nicht so genau angeguckt, kann Deiner Argumentation aber folgen. Das mit den eigenen Abschnitten für die GRUB-Parameter hat seine Vorteile, doch ist so der schnelle Überblick (vor allem für fortgeschrittenen Benutzer) völlig verloren gegangen.
Ich wäre für die bestehende Tabelle mit Kurzbeschreibung PLUS ggf. Links auf passenden ausführlichen Abschnitt (der nur in manchen Fällen sinnvoll erscheint).
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 7816
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Newubunti schrieb: […] eine Meinung zu den Absätzen, die ich gerne noch entfernen würde
Was einmal als nicht-triviale Information ins Wiki aufgenommen wurde, soll grundsätzlich erhalten bleiben. Es sei denn, es ist inhaltlich veraltet oder redundant im Wiki – dann kann man es durch einen Verweis ersetzen. Man kann natürlich die Sachverhalte anders formulieren. Vorgefundene Textteile, die nicht mehr zum neuen Artikel passen, kann man auslagern in andere Baustellen. Einfach etwas zu streichen, nur weil es nicht mehr in das eigene Konzept passt, ist nicht die angemessene Art des Umgangs mit früheren Autoren.
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Newubunti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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UlfZibis schrieb: Newubunti schrieb: Ich habe das jetzt mal beides alternativ angegeben und dabei von sudo nano auf sudoedit geändert, was dann auch gleich universeller ist.
Sehr schön. Auch einen Hinweis auf Nemo ⇒ "Als Systemverwalter ausführen" fände ich hier sinnvoll, da man da ja eh mit mehreren Dateien arbeitet, man so einen besseren Überblick hat und man so auch ohne sudo -H einfach durch Anklicken editieren kann.
Ist es hier im Wiki nicht allgemein so, dass man das Aufrufen des Dateimanagers mit Rootrechten hier generell nicht empfiehlt bzw. es nicht auch noch aktiv befördern will?
Eigentlich ist "Ändern" und "Ersetzen" ja dasselbe und könnte man kürzen.
Da überlege ich mir noch mal eine bessere Formulierung.
Das mit den eigenen Abschnitten für die GRUB-Parameter hat seine Vorteile, doch ist so der schnelle Überblick (vor allem für fortgeschrittenen Benutzer) völlig verloren gegangen.
Ich wäre für die bestehende Tabelle mit Kurzbeschreibung PLUS ggf. Links auf passenden ausführlichen Abschnitt (der nur in manchen Fällen sinnvoll erscheint).
Also ich will die andere Art der Übersichtlichkeit einer Tabelle nicht generell in Abrede stellen und schreibe auch niemanden vor, was er als übersichtlich oder nicht empfinden soll, allerdings werde ich nicht derjenige sein, der diese ganze Informationserneuerung die jetzt in der Überarbeitung steckt in die alte Tabllenform gießt. Das hat nichts damit zu tun, dass ich das persönlich nicht befürworte, sondern das hat in erster Linie etwas damit zu tun, dass das eine absolut zeitfressend Strafarbeit bei so einer langen Tabelle ist. Das sind 26 Variablen, die noch mal jeweils Unteroptionen haben. Das praktische Überarbeitungshandling einer solch großen Tabelle ist absolut grauenhaft. Und ich vermute auch, dass das einer der Gründe ist, warum der Artikel hier jetzt doch relativ angestaubt war. Im übrigen sind mir hier Einsteiger als Zielgruppe wichtiger. Kurz und knackig Artikel, die Fortgeschrittene gut, Einsteiger aber eher schlecht lesen können, gib es im Netz mehr als genug. Man könnte darüber nachdenken, ob man die alte Tabelle in einen eigenen Artikel auslagert, aber dann muss man das an zwei stellen pflegen und im Zweifel hat man dann sich widersprechende Informationen. Da ich gerade mehrere Freizeit-Wochen an dem Artikel gearbeitet habe, habe ich mich auch mit dem Grub-Handbuch herumschlagen müssen, wo dann teilweise auch auf Unterabschnitte gesprungen werden muss. Diese Herumspringerei ist für einen Leser schlicht und ergreifend eine Zumutung. Wenn aber die Mehrheit der Meinung wäre, dass das mit der Tabelle viel besser ist, dann stehe ich dem nicht im Wege, aber umsetzen werde ich das aus oben genannten Gründen nicht. Da ist mir dann einfach meine Zeit zu schade. Da bitte ich dann einfach um Verständnis! Für Vorschläge wie man eventuell meine Überarbeitung ohne Monstertabelle noch übersichtlicher gestalten könnte, bin ich aber offen. LG,
Newubunti
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UlfZibis
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2011
Beiträge: 2726
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Newubunti schrieb: Ist es hier im Wiki nicht allgemein so, dass man das Aufrufen des Dateimanagers mit Rootrechten hier generell nicht empfiehlt bzw. es nicht auch noch aktiv befördern will?
Ich finde diese "Vorsicht", zumindest was Nemo angeht, ziemlich übertrieben. Zum einen ist die dort eingebaute Funktion "Als Systemverwalter öffnen" ein sicherer Weg ohne Nebenwirkungen und zum anderen warnt der dann erscheinende rote Balken doch ziemlich deutlich davor, wo man sich befindet. Da finde ich das Herumhantieren mit so manchen Terminal-Befehlen, vor allem unter sudo , viel gefährlicher, weil man da die Ergebnisse/Resultate nicht so schnell direkt vor Augen hat.
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UlfZibis
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2011
Beiträge: 2726
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Newubunti schrieb: Das hat nichts damit zu tun, dass ich das persönlich nicht befürworte, sondern das hat in erster Linie etwas damit zu tun, dass das eine absolut zeitfressend Strafarbeit bei so einer langen Tabelle ist. Das sind 26 Variablen, die noch mal jeweils Unteroptionen haben. Das praktische Überarbeitungshandling einer solch großen Tabelle ist absolut grauenhaft.
Verständlich, aber bist Du Dir sicher, dass es für alle 26 Variablen solche Extra-Abschnitte braucht?
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Newubunti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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UlfZibis schrieb: Newubunti schrieb: Ist es hier im Wiki nicht allgemein so, dass man das Aufrufen des Dateimanagers mit Rootrechten hier generell nicht empfiehlt bzw. es nicht auch noch aktiv befördern will?
Ich finde diese "Vorsicht", zumindest was Nemo angeht, ziemlich übertrieben. Zum einen ist die dort eingebaute Funktion "Als Systemverwalter öffnen" ein sicherer Weg ohne Nebenwirkungen und zum anderen warnt der dann erscheinende rote Balken doch ziemlich deutlich davor, wo man sich befindet. Da finde ich das Herumhantieren mit so manchen Terminal-Befehlen, vor allem unter sudo , viel gefährlicher, weil man da die Ergebnisse/Resultate nicht so schnell direkt vor Augen hat.
Da warte ich mal ab, was das Wiki-Team dazu sagt. Ich bin grundsätzlich keiner der sagt, man dürfe einen Datei-Manager auf gar keinen Fall mit Rootrechten öffnen, auf der anderen Seite war das konkrete Beispiel eigentlich das Neuerstellen der Datei /etc/default/grub.d/zz_myconf.cfg. In dem Zusammenhang muss ich den Nutzer IMO nicht dazu anleiten, den Dateimanager mit Rootrechten zu öffnen. Also es ist für mich zwar nicht die Büchse der Pandora und wenn jemand von sich auf die Idee kommt, dann bitte schön, aber aktiv anleiten würde ich im Wiki dazu tendenziell eher nicht. Aber im Artikel umsetzen würde ich letztlich, was von der Mehrheit gewünscht wird. UlfZibis schrieb: Newubunti schrieb: Das hat nichts damit zu tun, dass ich das persönlich nicht befürworte, sondern das hat in erster Linie etwas damit zu tun, dass das eine absolut zeitfressend Strafarbeit bei so einer langen Tabelle ist. Das sind 26 Variablen, die noch mal jeweils Unteroptionen haben. Das praktische Überarbeitungshandling einer solch großen Tabelle ist absolut grauenhaft.
Verständlich, aber bist Du Dir sicher, dass es für alle 26 Variablen solche Extra-Abschnitte braucht?
Naja, es müssen schon allein die 26 Variablen alle in die Tabelle. Im Endergebnis ist die Übersichtlichkeit der Tabelle ja auch noch in Ordnung - wenn die Texte dort nicht zu lang werden. Aber im Rohtext, wenn Du es bearbeitest ist das scheiß unübersichtlich. Das ist das oder zumindest mein Hauptproblem damit. Und um den Artikel zu aktualisieren musst Du Dich halt mit dem Inyoka-Rohtext herumschlagen. Es mag ja vielleicht auch Leute geben, die Inyoka-Tabellen-Rohtext gut finden und damit weniger Probleme haben als ich. Dann soll so jemand die Umsetzung übernehmen - falls von der Mehrheit gewünscht. Mir fällt aber schon seit Jahren auf, dass an Artikeln mit längeren Tabellen tendenziell weniger aktualisiert wird, als an Artikeln ohne Tabellen. LG,
Newubunti
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Newubunti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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Newubunti schrieb: Eigentlich ist "Ändern" und "Ersetzen" ja dasselbe und könnte man kürzen.
Da überlege ich mir noch mal eine bessere Formulierung.
Also ich habe es jetzt nicht wirklich umformuliert, aber es wieder zu einem Punkt zusammengefasst. Es ist jetzt zwar ein bisschen pedantisch aber ich finde, dass zwischen Ändern und Ersetzen und eigenen Skripten ein Unterschied ist. Anpassen: Ich füge z.B. einem bestehenden Skript eine eigene Variable hinzu oder ändere sonst irgend etwas darin Ersetzen: Ich deaktiviere ein bestehendes Skript, indem ich ihm die Ausführbarkeit entziehe, und lasse an dessen Stelle ein vollständig eigenes Skript oder eine abgeänderte Version des deaktivierten Skriptes treten. Zu bestehenden eigenes Skript hinzufügen: Da erstelle ich dann ein zusätzliches Skript, dass neue zusätzliche Funktionalität bietet.
Zwischen den drei Varianten kann es Schnittmengen geben. Soweit die Korinthenkackerei. 🤓 😀 Ich denke mit der jetzigen Darstellung wird man (über)leben können. 😇 LG,
Newubunti
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