dernort
Anmeldungsdatum: 25. August 2009
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Hallo, das alte Thema "Welcher Laptop ist für mich der beste?" Ich war bis 2013 treuer Ubuntu User, habe dann aber auf Anordnung der Firmen - IT auf Windows umsteigen müssen. Jetzt bin ich selbstständig und entscheide wieder selbst. Meine Ansprüche: durchschnittliche Anwendungen: Office, hauptsächlich Tabellen und Datenbanken, Video, Videocalls. Klein / leicht, möglichst nicht mehr als 13,5" Nummernpad grosse Pfeiltasten (also nicht die in die Ecke gequetschten Microtasten)
Klein, aber mit Nummernpad wiederspricht sich eigentlich. Ich habe Asus - Rechner gesehen, die im Touchpad ein Nummernfeld integriert haben. Kennt das jemand? Funktioniert das gut? Auch unter Ubuntu? Auch grosse Pfeiltasten scheinen an kleinen Laptops ein Problem zu sein. Kennt jemand eine Lösung? Die meisten Rechner werden ja mit Windows ausgeliefert. Ich würde gerne - man kann ja nie wissen - die Festplatte ausbauen und durch eine eigene ersetzen, auf die dann Ubuntu installiert wird. Früher ging sowas. Geht das immer noch? Danke & Gruss, BB
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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dernort schrieb:
Klein, aber mit Nummernpad wiederspricht sich eigentlich.
Nicht nur eigentlich.
Asus - Rechner gesehen, die im Touchpad ein Nummernfeld integriert haben. Kennt das jemand? Funktioniert das gut?
Unter Windows ja (Du brauchst es nur mal selbst in einem Markt ausprobieren). Echte Tasten sind natürlich was anderes, aber eben erst ab ~15" Display-Diagonale. Ständig nutzen würde man es wahrscheinlich nur, wenn man nicht immer wieder auf normales Touchpad umschalten müßte, sprich wenn man (sowieso) eine Maus nutzt.
Auch unter Ubuntu?
Suche doch mal selbst! → asus virtual numpad linux Da findet man z.B. asus-linux-drivers/asus-touchpad-numpad-driver.
Ich würde gerne - man kann ja nie wissen - die Festplatte ausbauen und durch eine eigene ersetzen, auf die dann Ubuntu installiert wird.
Quatsch. Wenn doch Windows nötig werden sollte, installierst Du Windows selbst (Images).
Früher ging sowas. Geht das immer noch?
Mal davon abgesehen, daß es keine Festplatten, also HDDs, mehr sind, sondern SSDs (sinnvollerweise nicht mehr 2.5" SATA, sondern M.2-Kärtchen PCIe) und in Billigst-NBs schnarchlangsame gelötete eMMC. SSDs sind modellabhängig oft noch wechselbar (mehr oder weniger Aufwand), wenn Du Dir nicht gerade ein MacBook (das sowieso nicht, Asahi ist noch nicht massentauglich, wenn jemals) oder Ultrabook (Marketing-Ausdruck für sehr flache NBs in höheren Preislagen) kaufst, RAM aber sehr oft soldered. Friß oder stirb! Kein Aufrüsten mehr.
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dernort
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2009
Beiträge: 163
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Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe mich jetzt für ein Zenbook UX325EA entschieden. Laut diversen YT - Videos kann man RAM und FP tauschen, so man will, was beim RAM sinnlos ist, da sowieso mit Maximum bestückt. Klar kann ich ein Image laden. Muss dann aber den ganzen Treiberkram, z.B. für's NumPad zusammenkramen und installieren. Ach, besser nicht. Platte raus und gut. Oder kann ich mir ein 100%iges Image des Windows-Systems erstellen? Da weiss ich nicht so recht, wie's geht und ob es dann wirklich funktioniert. Ich will ja das Windows sowieso nicht benutzen. Nur behalten, falls man das Gerät später verkaufen, verschenken, spenden usw. will. Warum also für ein weiteres Windows bezahlen? Der Link zum Treiber für das NumPad ist sehr gut, Danke! Ich habe selbst schon gesucht, habe es aber nicht gefunden. Bei Saturn habe ich das NumPad ausprobiert, nicht ideal, aber für meine Zwecke ok. Jetzt hast Du mich noch mit dem Link versorgt, da stand fest: ein Zenbook wird's. Wenn ich etwas Zeit finde, werde ich an dieser Stelle noch einen Erfahrungsbericht einfügen. Auf jeden Fall vielen Dank nochmal für die guten Tips! So long, BB
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6036
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dernort schrieb: Nur behalten, falls man das Gerät später verkaufen, verschenken, spenden usw. will. Warum also für ein weiteres Windows bezahlen?
Wenn du ein Image von Windows machst dann veraltet dieses Image bis du es irgendwann mal brauchst, wenn du den Rechner mit Windows verkaufen willst installierst du Windows einfach neu. Wurde der Rechner mit Windows ausgeliefert befindet sich der Windows-Key (zum aktivieren) im UEFI.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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dernort schrieb:
Klar kann ich ein Image laden. Muss dann aber den ganzen Treiberkram, z.B. für's NumPad zusammenkramen und installieren. Ach, besser nicht. Platte raus und gut.
Nimm's mir nicht übel, aber das ist albern, wirklich. Windows 11 findet das Meiste selbst, wenn doch irgendwas ausgefallenes dabei sein sollte: https://www.asus.com/de/laptops/for-home/zenbook/zenbook-13-oled-ux325-11th-gen-intel/helpdesk_download/?model2Name=Zenbook-13-OLED-UX325-11th-Gen-Intel Die Site ist ohnehin wichtig, sprich UEFI-Updates.
Oder kann ich mir ein 100%iges Image des Windows-Systems erstellen?
Ja, aber wozu?! Absolut sinnlose Platz- und Zeitverschwendung.
Nur behalten, falls man das Gerät später verkaufen, verschenken, spenden usw. will. Warum also für ein weiteres Windows bezahlen?
Du hast Dich wirklich gar nicht weiter mit Windows befaßt. Aber dann solltest Du wenigstens jemandem, der seit Jahrzehnten im IT-Support mit diesem Mist zu tun hat, Glauben schenken. Der Product Key ist dort, wo Windows mitgekauft wird, auf dem Mainboard integriert. Den könnte man zwar auslesen, übrigens sehr einfach unter Linux, braucht man aber nicht. Das richtige Windows-Original-Image ziehen (also unverbastelt, ohne Bloatware) und installieren - der Prodkey wird automatisch erkannt und verwendet.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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dernort schrieb:
Laut diversen YT - Videos kann man RAM und FP tauschen, so man will, was beim RAM sinnlos ist, da sowieso mit Maximum bestückt.
Diverse yt-Videos sind aber nicht Videos dieses Modells. https://www.asus.com/laptops/for-home/zenbook/zenbook-13-ux325-11th-gen-intel/techspec/ Unter Memory siehst Du die 3 Ausbaustufen und zwar direkt beim Kauf. Mal davon abgesehen, daß da eindeutig "on board" steht, das, was jeweils als Maximum angegeben wird, ist genau das, wie es verkauft wird. Etwas anderes hätte mich bei diesem Zenbook auch gewundert.
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dernort
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2009
Beiträge: 163
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Nimm's mir nicht übel, ....
Nein, tue ich nicht. Aber nur, wenn's stimmt.
Windows 11 findet das Meiste selbst,...
Wow.
....wenn doch irgendwas ausgefallenes dabei sein sollte:....Die Site ist ohnehin wichtig, sprich UEFI-Updates.
Ich dachte immer, UEFI Updates gibt es im Sportstudio. Die präzise Zusammenfassung meiner Windows-Kenntnisse ist also tatsächlich:
Du hast Dich wirklich gar nicht weiter mit Windows befaßt.
Wie auch? Der letzte Windows - Rechner, den ich privat besessen habe, trug die Versionsnummer "3.11". Den besass ich acht (in Worten: acht) lange Jahre, wovon ich ihn die letzten sechs Jahre sogar noch hin und wieder benutzt habe. Naja, mein kleiner Sohn jedenfalls. Dann gab's Linux. Das war viel Gefummel, was mir aber Spass gemacht hat, zumal mir ein versierter Nachbar immer geholfen hat. Dann kam ich in eine Firma, die sehr auf Sicherheit achten musste. Die hatte schon früh Redhat - Server und wir hatten immer einen Redhat Mitarbeiter im Haus. Der hat allen Redhat Desktops aufgeschwatzt, was niemand bereut hat. Ich schon gar nicht. Privat hatte ich dann irgendwann Ubuntu, wunderbar. Dann habe ich die Firma gewechselt, und bekam einen Laptop mit Win 8, das ich ziemlich gruselig fand. Irgendwann waren wir dann bei Win 10, naja, ganz ok. Wir hatten einen IT-Support, der seit Jahrzehnten mit diesem Mist zu tun hatte. Dem habe ich immer alles geglaubt. Das führte dazu, dass ich mich wirklich gar nicht weiter mit Windows befaßt habe. Nach Deinem Beitrag dämmert mir jetzt aber was: Habe ich Dich richtig verstanden? Der Linzenzschlüssel für das Windows ist in der Hardware meines Rechners eingemeißelt? Und ein gelöschtes Windows kann ich problemlos ersetzen, indem ich es kostenlos downloade und wieder installiere und dabei erkennt es den Rechner und saugt sich automatisch alles aus dem Netz an, was es zur Wiederherstellung des Orginalzustands braucht? Wenn das stimmt, kann ich mir tatsächlich ein Image sparen. Ich freue mich auf Deine Antwort und nochmal Danke, Gruss, BB
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6036
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dernort schrieb: dabei erkennt es den Rechner und saugt sich automatisch alles aus dem Netz an, was es zur Wiederherstellung des Orginalzustands braucht?
Nein, der Auslieferungszustand des Rechners wird nicht wiederhergestellt, du hast dann ein blankes Windows ohne Bloatware, zb. diverse Software die man dann kaufen soll und eh deinstallieren würde, fehlt. Sollten dann dem Windows doch noch Treiber Fehlen findest du die auf der Webseite des Herstellers.
Der Linzenzschlüssel für das Windows ist in der Hardware meines Rechners eingemeißelt?
Ja.
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dernort
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2009
Beiträge: 163
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Dir natürlich auch herzlichen Dank für Deine Hinweise. Ich hatte Dich in meinem letzten Post ganz vergessen, entschuldige.
...du hast dann ein blankes Windows ohne Bloatware...
Das klingt gut. Naja, ihr habt mich schon fast überzeugt. Ich werde jetzt ein bisschen über dieses System - UEFI nennt sich das? - nachlesen, und wenn ich dem dann vertraue, werde ich wohl euren Ratschlägen folgen. Danke!
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dernort
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2009
Beiträge: 163
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Ich sitze jetzt vor meiner Neuerwerbung; Specs in meiner Signaturzeile. Ich habe erstmal das Windows (10) gestartet und eingerichtet. Grosse bildschirmfüllende Ansage: Herzlichen Glückwunsch, Ihr Rechner darf kostenlos auf Win 11 upgraden! Na, mach ich das mal. Alles geht automatisch - bis auf den Download. Bleibt bei 0% hängen. Auch egal, ich will ja Ubuntu drauf haben. Ich probiere ein bisschen das virtuelle NumPad aus. Doch, das ist definitiv eine Lösung. Daß es haptisch anders ist (kein Druckpunkt) ist zwar nicht so gut, aber man kann sich dran gewöhnen, zumal das Pad Berührungen sehr präzise annimmt. Interessant finde ich, daß auch bei eingeschaltetem Nummernmodus das Pad trotzdem noch als Maus funktioniert. Doch, damit bin ich zufrieden. Ein guter Kompromiss. Meinen bereits vorbereiteten Ubuntustick rein und Neustart. Aber, ach, das BIOS muss noch gesagt bekommen, daß es vom Stick starten soll. Start des BIOS über F2, aber Achtung: unter Windows muss die Fn-Taste zusammen mit der F2 Taste gedrückt werden, sonst ist die Taste mit Lautstärkeregelung belegt. Zum Aufruf des BIOS ist das nicht nötig. Einfach nur die F2-Taste drücken, sonst startet das Betriebssystem wieder. Das BIOS ist so eine Art Raumschiff Orion im Matrix Modus und kann mit der Maus bedient werden. Nächste Falle: man kann keine Bootreihenfolge einstellen, da der USB - Anschluss in der Liste nicht vorkommt. Da stehen nur zwei Zeilen zur Auswahl: Windows und Windows. Die Lösung: Rechner wieder aus, dann USB-Live-Sick rein und BIOS erneut starten. Jetz erscheint ein dritter Eintrag, den man als erste Bootoption auswählt. Nun geht alles wie gehabt: Erst die Abfrage, was man machen will (Try or install Ubuntu), bestätigen und los geht's. Tja, war leider trotzdem nix. Nach 3 Stunden habe ich die Installation abgebrochen. Ich nehme an, es lag am USB - Stick. Das ist ein (wahrscheinlich langsamer) USB A Stick, den ich über Adapter am Rechneranschluss (USB C) angeschlossen habe. Ich habe mir jetzt einen Kingston Data Traveler Max 3.2 Gen. 2 bestellt, weil der extrem schnell sein soll. Der kommt morgen. Wenn dann alles rund läuft, schliesse ich diesen Post. Ansonsten melde ich mich nochmal. Nochmal herzlichen Dank für Eure wertvollen Tips, Gruss BB
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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dernort schrieb:
Specs in meiner Signaturzeile.
Die man nur eingeloggt lesen und die sich auch mal ändern kann. Sowas bringt man im Posting als unnummerierte Liste.
Ich habe erstmal das Windows (10) gestartet
Die Wurzeln, die es im Regal geschlagen hat, sind bestimmt noch zu erkennen.
auf Win 11 upgraden! Na, mach ich das mal.
Um Gotteswillen, sinnlos 5 GiB ziehen! Kannst Du froh sein, daß der DL nicht begonnen hat. Selbst, wenn Du Win11 haben wolltest, Du würdest kein Upgrade durchführen (schon, weil das nicht sauber durchlaufen muß und dann nochmal versucht und nochmal...), sondern ein bereits verlinktes Original-Win11-Image ziehen, also 1x, und dann sauber neu installieren.
Aber, ach, das BIOS
Das ist kein BIOS, sondern ein UEFI.
muss noch gesagt bekommen, daß es vom Stick starten soll.
Was ist daran unnormal?
Start des BIOS
UEFI
über F2, aber Achtung: unter Windows muss die Fn-Taste zusammen mit der F2 Taste gedrückt werden,
Das Verhalten mit/ohne Fn läßt sich nach eigenem Gusto einstellen.
Nächste Falle: man kann keine Bootreihenfolge einstellen
Daß das zu bootende Medium vor dem Start des Rechners angesteckt sein muß, da die einmalige Initialisierung der Hardware den sonst nicht mitbekommt und der damit im UEFI-Setup nicht auftaucht, ist völlig logisch.
Das ist ein (wahrscheinlich langsamer) USB A Stick,
Du meinst USB 2.0 (schwarze Zunge). USB 3.0 (blaue Zunge) gibt's auch an USB-A (das ist in erster Linie die Bauform). 3 h sind aber auch so völlig abwegig. Der Stick wird einfach Schrott sein, irgendwelcher Ramsch aus der Schütte.
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dernort
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2009
Beiträge: 163
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Nun (wahrscheinlich abschliessend) mein Fazit: Ich habe also ein etwa 12 Monate altes gebrauchtes UX325EA für 400 Euro gekauft. Auf die Empfehlungen aus diesem Forums-Strang habe ich den Ausbau der FP gelassen. Eine händische Über - Installierung von Win 11 ist gescheitert, was mich jetzt aber auch nicht mehr kümmert; ist wohl tatsächlich eine Schnapsidee. Die Ubuntu - Installation erfolgte in gefühlten 60 Sekunden vom neuen USB-Stick (Kingston Traveler, s.u.) bis zum Einrichtdialog. Es wurden auch vollautomatisch drei Netzwerkdrucker erkannt und installiert, darunter ein Etikettendrucker. Die beiden anderen Drucker funktionierten sofort, der Etikettendrucker brauchte ein bisschen Fummelei, geht jetzt aber auch. Der Scanner des Multifunktionsdruckers lief auch auf Anhieb. Top! Alle Drucker sind von Brother. Für das Virtual Numpad bin ich auch der Empfehlung von @von.wert gefolgt: https://github.com/asus-linux-drivers/asus-numberpad-driver
Hat auch auf Anhieb funktioniert, wobei das Laptop korrekt erkannt wurde und nicht aus einer Liste ausgewählt werden musste, wie auf der Website beschrieben. Das Numpad funktioniert exakt so, wie unter Windows, mit dem Unterschied eines zusätzlichen Gimmicks unter Ubuntu, nämlich dass eine bestimmte Fingergeste den Taschenrechner startet. Top! Den Laptop finde ich grossartig. Er entspricht haargenau dem, was ich brauche. Die Akkulaufzeit ist enorm; gestern habe ich 5 Stunden dran gearbeitet, bis die Batterie die erste Meldung abgesetzt hat. Einzig die Tastatur macht einen etwas labberigen Eindruck. Positiv sind die grossen aufgedruckten Buchstaben. Was unter Ubuntu natürlich nicht funktioniert, ist die Gesichtserkennung, logisch. Oder weiss da jemand mehr? Ist nicht wirklich wichtig, aber ganz nett. Zur Tastatur noch ein Problem: Die Hintergrundbeleuchtung funktioniert nicht. In den Foren gab es zwar dies und das dazu, aber nichts, was mir weitergeholfen hätte. xset led hat nicht geholfen. Ich habe aber im root Verzeichnis unter etc/acpi eine Datei namens asus-keyboard-backlight.sh gefunden. Klingt vielversprechend, leider weiss ich damit nichts anzufangen. Wenn mir da nochmal jemand mit einem Hinweis weiterhelfen könnte? Im Flugzeug ist diese Funktion sehr wichtig für mich. Ich warte jetzt noch ein bisschen, ob mir jemand mit dem letzten Problem weiterhelfen kann; wenn nicht, schliesse ich diesen Strang als "gelöst". Zum Backlight werde ich dann wohl einen eigenen Strang aufmachen. Es sei denn ich finde die Lösung durch weitere Recherche. Nochmal herzlichen Dank für die wertvollen Tips, besonders von @von.wert.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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KB-BL hat jetzt freilich nichts mehr mit Kaufberatung zu tun, das Gerät steht ja nun da.
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dernort
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2009
Beiträge: 163
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KB-BL hat jetzt freilich nichts mehr mit Kaufberatung zu tun, das Gerät steht ja nun da.
Ja, schon richtig. Aber ich dachte, wenn ich hier das Setup veröffentliche, dann vollständig in diesem Strang. Das gehört ja mit zu diesem Rechner dazu. Falls sich mal jemand anderes für diesen Rechner interessiert, ist dann alles gleich beisammen. | GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash acpi_backlight=vendor"
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So? (in der Datei etc/default/grub) Ich habe den Kernel 5.19.0-35-generic, der von der Ubuntu - Aktualisierungsverwaltung als "aktuell" klassifiziert wird. Ist es wirklich erforderlich, den Kernel aus anderer Quelle händisch zu installieren? Danke.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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dernort schrieb:
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash acpi_backlight=vendor" So? (in der Datei etc/default/grub)
In "/etc/default/grub" (Du siehst den Unterschied?). Bootoptionen. ist nach jeder Änderung auszuführen.
Ich habe den Kernel 5.19.0-35-generic, der von der Ubuntu - Aktualisierungsverwaltung als "aktuell" klassifiziert wird.
...und er ist längst End of Support (und das schon vor Release von 22.10), muß daher von Canonical selbst gepflegt werden. Auf jeden Fall ist er veraltet.
Ist es wirklich erforderlich, den Kernel aus anderer Quelle händisch zu installieren?
Wenn Funktionen oder wie in diesem Fall Unterstützung bestimmter Devices gewünscht/nötig sind, logischerweise. Falls es Dich beruhigt, Liquorix-Kernel gibt es schon ewig (vor allem für Debian, insbesondere sid), was freilich keine Garantie für irgendwas ist. Hier wird auch nichts händisch installiert. Du fügst das PPA hinzu. Klar bleibt es eine Fremdquelle. Ob die Tastaturbeleuchtung ohne weiteres Zutun damit funktioniert und/oder ein separates Modul zu laden ist, wirst Du sehen. Alternative? Aktuelle Linux-Distribution mit aktueller Software installieren. Ubuntu und dann noch 22.04 ist das nicht.
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